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Eisenschläger

eisen wilson staff (Loft ca. 15°-48°, Schaftlänge ca. 35-40 Zoll)

Für kurze und mittellange Golfschläge werden in der Regel Eisen eingesetzt. Eisenschläger gibt es mit den folgenden Loft-Graden:

Eisen 1: 15° (wird heute praktisch nicht mehr produziert)
Eisen 2: 18° (bei Amateuren unüblich)
Eisen 3: 21°
Eisen 4: 24°
Eisen 5: 27°
Eisen 6: 31°
Eisen 7: 35°
Eisen 8: 39°
Eisen 9: 44°
Eisen 10: 48° (unüblich, entspricht dem Pitching Wedge)

Im Grunde müssen auch die Wedges zu den Eisenschlägern gerechnet werden. Aufgrund ihrer Bedeutung und weil einige Spieler hier auch von ihrer Eisenschläger-Marke abweichen, finden Sie nähere Informationen hier: Wedges.

Bei der Herstellung von Schlägerköpfen für Eisen unterscheidet man zwischen geschmiedeten und gegossenen Köpfen. Als Material für Eisenschlägern kommen verschiedene Sorten von Stahl oder Gusseisen zum Einsatz. Das Schmieden ist aufgrund der manuellen Arbeit relativ teuer, Schlägerköpfe aus der Massenproduktion werden deshalb gegossen. Die Verfechter von geschmiedeten Köpfen schätzen diese jedoch aufgrund eines subjektiv besseren Schlaggefühls.

Eisenschläger haben einen trapezförmigen Schlägerkopf. Früher waren diese aufgrund einer massiven Bauweise sehr klein, um das Gewicht nicht zu groß werden zu lassen. Solche Schläger werden als Blade bezeichnet und noch heute von den meisten Golf-Profis gespielt. Blades werden aufgrund ihres direkteren Feedbacks und damit wegen des besseren Ballgefühls geschätzt.

In den 80er Jahren wurden vermehrt Schlägerköpfe produziert, bei denen die Schlagfläche verdünnt wurde und das Gewicht in den Rand verlagert wurde. Die Rückseite wurde quasi ausgehölt. Gleichzeitig konnte man durch die Bauweise die Schlagfläche vergrößern. Ziel war es, für Anfänger und Amateurgolfer das Spiel zu erleichtern, da es diesen Spielern weit weniger oft gelingt, den Ball ideal mittig zu treffen. Mittlerweile haben aber auch einige Profis diese sog. Cavity-Back-Schläger im Golfbag.

Beim Cavity-Back gibt es noch die Variante des Deep-Cavity-Back, bei dem die Aushöhlung hinterschnitten ist. Die Krönung dieser Konstruktion sind mehrteilige Köpfe mit einer nur noch dünnen, geschmiedeten Schlagfläche.


Eisenschläger im Einsatz

Eisenschläger bieten im Vergleich zu den Hölzern eine höhere Ballkontrolle und können auch aus schwierigeren Lagen (halbhohes Gras, Semirough) eingesetzt werden. Das Eisen 1 ist heutzutage nicht mehr üblich und im Handel auch nur schwer zu bekommen. Das Eisen 2 wird nur noch von wenigen Herstellern produziert. Während vor einigen Jahren Eisenschläger-Sets noch beim Eisen 3 anfingen, findet man heutzutage vermehrt Sets, die mit dem Eisen 4 beginnen.

Das Argument der Industrie ist, dass Amateurspieler ohnehin vermehrt zu Hybrid-Schlägern greifen, weil diese einfacher zu spielen sind als lange Eisen. Einige Fachleute bemängeln allerdings, dass aus Marketinggründen ("mit unseren Eisen schlagen Sie weiter als mit jeden Schlägern anderer Marken") einfach nur die Lofts verringert wurden, so dass ein heutiges Eisen 4 im Grunde mit einem früheren Eisen 2 identisch ist.

Die Schäfte der Eisen bestehen entweder aus Stahl oder Graphit.





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Hintergrund

Blade oder Cavity-Back?

Für den Amateurgolfer gibt es da nur eine Antwort: Natürlich spielen sich Cavity-Back-Schläger wesentliche einfacher und sollten daher erste Wahl sein. Die Köpfe sind größer und damit fehlerverzeihender. Ein Single-Handicapper, vor allem aber ein Golfprofessional wird einen Blade-Schläger spielen, weil dieser zwar ein genaueres Spiel erfordert, dabei aber dem Spieler sehr viel mehr Feedback gibt.

Unser Tipp: Wenn Sie eine gewisse Spielstärke erreicht haben, probieren Sie ruhig einmal eine Cavity-Back-Alternative aus. Einige Schlägerproduzenten bieten mittlerweile Zwischenlösungen an. Besonders zu erwähnen ist dabei der S59 von Ping.



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Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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