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Home Ausrüstung Golfball Kaufberatung 3-Piece-Golfball
3-Piece-Golfball3-Piece-Bälle bestanden früher aus einer Kugel um die möglichst gleichmäßig ein Gummiband gewickelt wurde. Je besser die Wicklung um so besser der Ball. Eine feste Wicklung versprach einen hohen Kompressionswert. Der Druckwiderstand war daher damals das entscheidende Qualitätsmerkmal für einen Golfball. Als Außenschale wurde dann beständigeres Surlyn- oder weicheres Balata-Gummi verwendet. Weichere Bälle nehmen mehr Spin an, so dass gute Golfer mit Balata-Bällen mehr Kontrolle über den Schlag erhielten. Surlyn ist härter und haltbarer, nimmt weniger Spin an, was für mehr Länge, aber weniger Kontrolle vor allem bei kurzen Schlägen sorgt.In der Gunst der Amateurgolfer wurde der alte 3-Piece Ball schon vor vielen Jahren vom 2-Piece-Golfball verdrängt. Im Jahre 2000 war dies dann auch bei den professionellen Tourspielern soweit, als sich die soliden Multi-Layer-Golfbälle mehr und mehr durchzusetzten begannen. Der gewickelte 3-Piece Ball ist schon jetzt ein Relikt aus einer anderen Zeit. Heute gibt es allerdings neue 3-Piece-Bälle, die entweder einen Dualkern aus zwei Kunstharzarten mit einer beständigeren Surlyn-Schale kombinieren oder zwischen einer dünneren Weichgummischale und einem Kunstharzkern eine Pufferschicht aus Hartgummi haben. Der Querschnitt dieser Golfbälle zeigt den generellen Aufbau eines 3-Piece-Golfballes sehr gut. Sowohl Material als auch die Stärke der verwendeten äußeren Schichten um den Kern können variieren. Auf diese Weise läßt sich für jeden Spielertyp im Grunde der ideale Ball finden. Ein richtiges Ballfitting bietet aber aktuell nur Bridgestone an. Und so wirken die Komponenten: Für die Balata-Schale wurde ursprünglich eine Art natürlicher Gummi verwendet, der aber heutzutage nur noch synthetisch hergestellt wird. Die chemischen und physikalischen Eigenschaften sind mit dem Naturstoff weitestgehend identisch. Balata ist die weichste Art aller Schalen, und ermöglicht maximalen Spin, was jedoch mit einer kürzeren Haltbarkeit der Schale verbunden ist. Eine weiche äußere Schale ist immer etwas dünner (Foto oben rechts). Im Gegensatz dazu wird die Surlyn Schale (eine thermoplastische Kunstharzverbindung) eher von Amateuren bevorzugt, da sie härter und somit haltbarer ist, jedoch nicht so viel Rotation ermöglicht. Die Surlyn-Schale ist etwas stärker, wurde bei dem Ball auf dem Foto oben links aber mit einer weicheren Mittelschale kombiniert. Auch beim 3-Piece-Golfball ist der Kern die Energiequelle des Balles. Die Kombination mit zwei Außenschalen läßt auch in diesem Bereich mehr Raum für Materialunterschiede zu. Neueste Entwicklungen haben gezeigt, dass ein Kern aus zwei unterschiedlichen Kunstharzschichten die Spiweleigenschaften des Golfballes weiter verbessert. Das Ergebnis sind die sogenannten Hier eine kleine Golfball-Übersicht © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Putten (3)Wie jeder Schlag beim Golfen so erfordert auch das Putten einen harmonischen Schwungrhythmus. Vermeiden Sie schnelle kurze Bewegungen. Diese sind nicht zu kontrollieren. Der Golfschwung beim Putten hört auch nicht beim Ball auf. Schwingen Sie langsam zurück und beschleunigen Sie dann den Schlägerkopf durch den Ball. Dabei sollten Sie ein Drittel der gesamten Schwungbewegung nach hinten ausführen und zu zwei Drittel des Schwunges den Schlägerkopf über die Ballage hinaus in Richtung der Ziellinie führen. |
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