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Ballgeschwindigkeit beim Golf

Mit spektakulären Drives verbindet man aktuell vor allem einen Namen: Jason Zuback. Der Kanadier kann den Ball auch auf einem Klappstuhl sitzend noch 250 Meter weit schlagen. Mit einer Weite von 412 yards (375 Meter) gewann er erstmals 1997 die World Long Drive Championship, einen Titel, den er insgesamt fünfmal erringen konnte. Seine Bestmarke liegt bei 511 yards (460 Meter).

Wie unglaublich diese Weiten sind, zeigt unsere Aufstellung der
Schlagweiten beim Golf.

Das Geheimnis für diese Weiten soll u.a. in seiner Ernährung liegen. Als gelernter Pharmazeut konsumiert der aus Calgary stammende Zuback unzählige Zusätze mit seinen Power-Shakes. Es soll eine Neurotransmitter-Formel sein mit einer speziellen Kombinationen unterschiedlichster Aminosäuren. Von seinen Long-Drive-Kollegen wird Zuback inzwischen als der "Mad Scientist" bezeichnet. Aber ohne brachiale Gewalt und Schnellkraft geht es dann aber auch nicht. Wer seinen Drive verbessern möchte, sollte daher nicht in die Apotheke sondern besser auf die Driving Range rennen.

Ohne eine enorme Schlägerkopf-Geschwindigkeit sind solche Weiten nicht zu erzielen. Beim US-Fernsehsender Fox Sports gelang Zuback ein neuer Weltrekord beim Wettbewerb "Schnellster Ball im Sport". Das folgende Video zeigt seine Versuche, die dann am Ende mit einer Ballgeschwindigkeit von 204 Meilen pro Stunde (328,3 km/h) gipfelten.



Zum Vergleich: Der Durchschnitt der amerikanischen Golfprofessionals kommt auf eine Ballgeschwindigkeit von 165 mph (266 km/h), Tiger Woods schafft auch schon mal 187 mph (300 km/h). Im Amateurbereich sind 138 mph (222 km/h) schon nicht schlecht.





Ballgeschwindigkeit vs. Schlägerkopfgeschwindigkeit

Da es im Treffmoment zu einem doppelten Trampolineffekt kommt ist die Ballgeschwindigkeit deutlich höher als die Schlägerkopfgeschwindigkeit. Sowohl der Ball als auch die Schlagfläche geben beim Aufeinandertreffen nach. Dadurch wird Energie aufgebaut, die schließlich in einer um den Faktor von ca. 1,4 höheren Ballgeschwindigkeit endet (siehe auch Smash-Faktor).

Den Versuchen, diesen Steigerungsfaktor durch neues Equipment weiter zuhören, werden von der USGA immer wieder Steine in den Weg gelegt. Erst 2008 wurden sog. ERC-Driver auch für Amateure bei Turnieren verboten, da diese einen zu starken Trampolineffekt aufwiesen. Auch Golfbälle dürfen beim Verlassen des Schlägerkopfes nicht schneller als 77 m/s sein (172 mph bzw. 277 km/h). Dies gilt allerdings nur für einen Schlag durch eine spezielle Schwungmaschine des USGA. Jason Zuback hat diesen Wert ja deutlich übertroffen. Aber das ist natürlich durchaus erlaubt.

Um Ihnen eine Orientierung zu geben, hier einige Schlägerkopfgeschwindigkeiten mit dem Driver im Vergleich:

durchschnittlicher Amateur  95 mph (153 km/h)
guter Amateur105 mph (169 km/h)
durchschnittlicher Golfprofi122 mph (196 km/h)
Longhitter136 mph (218 km/h)
Jason Zuback144 mph (231 km/h)






Schlägerkopfgeschwindigkeit und Schlagweite

Wer neue Weitenrekorde aufstellen will, sollte an seiner Schlägerkopfgeschwindigkeit arbeiten. Ohne ein gewisses Tempo geht hier gar nichts. Für den gewünschten Erfolg - einen schnellen und weiten Ballflug - ist es aber immer noch von viel entscheidenderer Bedeutung, den Ball auch wirklich sauber zu treffen. Die Genauigkeit des Golfschwungs sollte daher nie unter einer wilden Beschleunigung des Schlägers leiden. Die häufigste Folge ist bei einem schlecht getroffenen Ball eine geringere Weite und vor allem ein deutlicher Slice. Sprechen Sie Ihren Pro mal auf dieses Thema an und Sie werden wahrscheinlich eine Antwort bekommen, die Ihnen nicht gefallen wird. Man wird Ihnen nämlich davon abraten, wild auf die Bälle zu dreschen und das ist eigentich auch ganz vernünftig.

Denn die Schlägerkopfgeschwindigkeit ist auch nicht alles. So kann man auch mit 195 km/h den Golfball 300 Meter weit schlagen. Faktoren wie Schwungmasse, Abflugwinkel und Ballrotation sind weitere Faktoren, die die Weite beeinflussen. Aber natürlich spielt auch das Wetter und die Bodenbeschaffenheit eine Rolle. Selbst Golfprofis gelingt es nur selten, richtige Hammerweiten zu erzielen. Da muss dann schon immer einiges zusammenkommen, um die 300-Meter-Marke zu übertreffen. Die durchschnittliche Driving-Distance auf der US-PGA-Tour liegt bei 255 Metern. Selbst Longhitter kommen nur auf einen Schnitt von max. 280 Metern.

Aber natürlich werden auch auf der US PGA Tour enorme Weiten erzielt. Hier werden diese außergewöhnlichen Ergebnisse aber durch viel Gefälle und Rückenwind begünstigt.
Longest Drive beim Golf

Fazit: Arbeiten Sie lieber an der Präzision. Auch wenn die Aussicht auf eine geringe Distanz für einen Schlag ins Grün verlockend ist, aus tiefem Rough oder einem Wald heraus ist der vermeindliche Vorteil schnell dahin.






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