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Rückschwung mit BallKommen wir zurück zum eigentlichen Golfschwung. Der Moment der Wahrheit! Führen Sie den Schlägerkopf langsam und dadurch kontrolliert vom Ball weg. Dabei verlassen Sie aufgrund der Schwungebene die Ball-Ziel-Linie nach innen. Gleichzeitig mit dem Aufdrehen nach hinten kommt es zu einer Gewichtsverlagerung auf das dem Ziel abgewandte Bein. Der Druck auf den Oberschenkel dieses Beins verstärkt sich. Halten Sie diesen Widerstand weitest möglich. Verhindern Sie vor allem ein Zurückweichen der rechten Hüfte bei gleichzeitigen Strecken des rechten Beines (beim Linkshänder entsprechend links). Dadurch würde sich Ihre Schwungebene aus der Richtung bewegen und ein Treffen des Balles wird zum Glücksspiel.Einige Golflehrer verwenden gerne das Bild von in Beton gegossenen Füßen. Je stabiler Sie stehen, um so mehr Körperspannung können Sie aufbauen und um so stabiler bleibt dabei Ihre Schwungebene. Denken Sie unbedingt daran, dass der linke (beim Linkshänder der rechte) Arm beim Rückschwung bis zuletzt möglichst gestreckt bleibt. Ein Einknicken im Ellenbogen sorgt nicht für eine größere Schlägerkopf-Geschwindigkeit, sondern löst im Gegenteil die Spannung auf. Gestreckt heißt hier jetzt nicht zu einhundert Prozent. Ein leichtes Nachgeben der Streckung um vielleicht 10 Grad ist durchaus in Ordnung. Denken Sie daran, dass Sie letztlich kein Roboter sind. Für einen gelungenen Golfschlag ist es viel wichtiger, dass Sie diesen Golfschwung locker ausführen, als dass Sie eine zu 100 Prozent perfekte Technik zur Anwendung bringen. Auch im Profi-Breich gibt es immer wieder Abweichungen von der Norm und Spieler wie Jim Furyk oder John Daly zeigen immer wieder, dass man nicht ein perfekter Techniker sein muß, um Siegchancen bei einem Golfturnier zu besitzen. Golfschwung Der Rückschwung in EinzelbildernDer ideale Rückschwung zeichnet sich dadurch aus, dass durch das Zurückschwingen des Golfschlägers die Ansprechhaltung des Körpers erhalten bleibt. Beine, Hüfte und Kopf bleiben fast unverändert in der Position, wodurch eine gute Körperspannung aufgebaut wird. Außerdem entsteht keine unerwünschte Verschiebung der Drehachse, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, den Ball sauber zu treffen.Die mit dem idealen Rückschwung aufgebaute Körperspannung entlädt sich in einem katapultartigen Durchschwung. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Bunker (1)Seien Sie im Bunker nicht ängstlich. Die meisten Bunkerschläge gehen allein deswegen in die Hose, weil man schon mit einem schlechten Gefühl an den Ball geht. Öffnen Sie den Stand und im gleichen Verhältnis auch das Schlägerblatt. Verlagern Sie Ihr Gewicht auf das vordere Bein. Achten Sie im Bunker sehr genau darauf, dass Sie Ihre Ansprechposition auch durch den Rückschwung nicht verändern. Machen Sie einen beherzten Dreiviertel-Schwung und Sie werden sehen, dass der Bunker beherrschbar ist. |
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