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Durchschwung mit BallSie haben alle Bilder der einzelnen Schwungphasen im Kopf und müssen diese nur noch abarbeiten. Bleiben Sie locker, den Schwung haben Sie hundert Mal ohne Ball und verletzungsfrei gemacht. Jetzt wird der kleine weiße Ball mit dem lächerlichen Gewicht von 45 Gramm an diesem Schwung nichts ändern.Wichtig ist allein, dass Sie den Golfschwung nicht mit den Armen und Händen ausführen, sondern dass Sie diese Aufgabe den großen Muskeln überlassen, also Rücken, Hüfte und Oberschenkel. Sie müssen nur auf der selben Bahn schwingen, die Sie für den Rückschwung gewählt habe. Dies fällt um so leichter, wenn Sie am höchsten Punkt des Rückschwungs mit der Gewichtsverlagerung in Richtung Ziel beginnen und dabei gleichzeitig die Hüfte drehen. Durch diese Hüftrotation ziehen Sie quasi die Arme auf der richtigen Ebene direkt in Richtung Ball. Mit den Armen und Schultern müssen Sie für die Geschwindigkeit nichts tun. Lassen Sie es auch besser, denn das führt nur zu Verkrampfungen, die genau das Gegenteil bewirken. Die Hüftrotation gepaart mit der Gewichtsverlagerung sind der alleinige Motor des Golfschwungs. Fortgeschrittene Golfer können sich allmählich daran machen, im Durchschwung bewußter die Hände von einer zur anderen Seite zu kippen. Vorm Treffmoment zeigt der Handrücken der linken Hand vom Körper weg, nach dem Treffmoment ist es der Handrücken der rechten Hand (beim Linkshänder genau anders herum). Diese Rotation der Händer erfolgt ganz automatisch, kann aber auch gezielt forciert werden. Einige Golfprofessionals verstehen es, aus diesem Handschwenken so viel Power zu erzeugen, dass diese nur noch einen Dreiviertel-Schwung benötigen, um auf ordentliche Weiten zu kommen. Je weniger man ausholt, umso größer wird die Kontrolle über den Schlag und damit das Ergebnis. Golfschwung Der Durchschwung in EinzelbildernDer ideale Durchschwung zeichnet sich dadurch aus, dass er mit einer Gewichtsverlagerung zum Ziel bei gleichzeitiger Hüftrotation gestartet wird. Dadurch wird die mit dem Rückschwung aufgebaute Körperspannung noch leicht erhöht. Wer zunächst die Arme und Schultern zurückdreht, gibt diese Spannung auf und verliert dadurch massiv an Länge. Außerdem birgt dieses bewußte Schlagen aus den Armen ein enormes Fehlerpotential. Durch die Hüftrotation als Motor des Schwungs werden die Arme auf der mit dem Rückschwung festgelegten Ebene sauber zurück zum Ball "gezogen".Wer den Golfschwung so über eine Körperrotation vollzieht und überflüssige Bewegungen von Armen, Händen und auch der Beine wird hervorragend zum Ball kommen und ihn im Treffmoment sauber in Richtung Ziel spielen. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Training (1)Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots. |
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