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Golfschule DurchschwungWährend der ersten Phase des Durchschwungs bauen Sie zunächst einmal nur Geschwindigkeit auf. Ein Einfluss auf Hände und Arme ist hier kaum möglich und natürlich auch nicht sinnvoll. Erst nachdem der Schläger die Neun-Uhr-Position wieder passiert hat, ist eine Einflussnahme wieder möglich.Der Schlägerkopf sollte in der Neun-Uhr-Position immer noch vom Ziel weg zeigen. Um den Ball zu treffen muss dieser natürlich jetzt nach vorne bewegt werden. Dass passiert automatisch, kann aber auch forciert werden, um z.B. einen kleinen Draw zu produzieren (Rechts-Links-Kurve für Rechtshänder, Links-Rechts-Kurve für Linkshänder). Manche Golfprofessionals holen aus der Bewegung des Schlägerkopfes durch das bewußte Drehen der Handgelenke noch einmal einiges an zusätzlicher Geschwindigkeit heraus. Dem Amateur ist davon abzuraten, denn erstens führt dies eher zu Verkrampfungen und zweitens droht, dass der Schlägerkopf gegenüber den Händen aufholt. Das nennt man Löffeln. Die Hände müssen im Treffmoment aber immer deutlich vor dem Schlägerkopf bleiben. Nachgehakt Schattenspiele und SpiegeleienAlle bisher genannten Punkte sollten Ihnen den Golfschwung nahe bringen ohne Sie dabei durch den Ball vom Wesentlichen abzulenken. Der Ball ist für das Erlernen des Golfschwungs völlig überflüssig. Gerade Anfänger neigen dazu, den Golfball mit jedem Schlag töten zu wollen. Je heftiger auf den Ball eingedroschen wird, um so besser. Der Golfschwung ist aber eine lockere, runde, ja sogar rhythmische Bewegung.Natürlich ist jeder Neu-Golfer ganz begierig darauf, jede Menge Bälle über die Driving Range zu prügeln. Mit jedem Schlag gewöhnen Sie sich auch mehr an die Schwungbewegung, nur lernen werden Sie das Golfspielen dadurch nicht. Golf findet vor allem im Kopf statt. Gehen Sie immer wieder die einzelnen Schritte des Golfschwungs im Kopf durch. Machen Sie immer wieder Schattenübungen. Mit der Sonne exakt im Rücken können Sie Ihren Rückschwung mit Hilfe des Schattens kontrollieren. Am Ende des Rückschwungs sollte der Golfschläger gerade über Ihrem Kopf schweben. Verläuft der Schlägerschaft nicht parallel zu Ihren Füßen drehen Sie entweder nicht weit genug auf oder Überdrehen den Schwung total. Noch effektiver ist das Üben vor einem großen Spiegel. Vorsicht dabei: In der Wohnung ist in der Regel nicht genug Raum, um unfallfrei schwingen zu können. Auf einer guten Driving Range wird aber so ein Spiegel sicher nicht fehlen. Üben Sie dabei den Schwung von vorn und von der Seite. Sie können so nicht nur ein Überdrehen des Golfschwungs vermeiden, sondern auch genau verfolgen, ob der Golfschläger bei Ihnen auf einer sauberen Schwungebene bleibt. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Training (1)Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots. |
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