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Golf-FitnessViele Golfer kennen das: Nicht golfende Freunde belächeln einen und zweifeln daran, dass man Golfen als Sport bezeichnen kann. Aber das ist ein Irrtum. Beim Golfschwung werden 124 von insgesamt 434 Muskeln beansprucht. Inzwischen gibt es zahlreiche Untersuchungen, nach denen bei einer 18-Loch-Runde 1.700 Kalorien verbraucht werden und dadurch ein Netto-Gewichtsverlust von 700 bis 900 Gramm erzielt werden kann. Die Pulsfrequenz kann sogar Spitzenwerte von bis zu 150 Schlägen pro Minute erreichen.Aber es gibt auch rein gesundheitliche Aspekte beim Golfen: Die Sauerstoffaufnahme ist viermal so hoch wie üblicherweise, Blutdruck und Blutfettwerte können durch Golf gesenkt werden. Golf wirkt sich aber auch positiv auf die Psyche aus, indem es den Fokus des Golfspielers voll auf das Spiel lenkt und dadurch stresslösend wirkt. Noch weiter geht eine Studie der Universität München aus dem Jahre 2002. Dabei wurden 39 Probanden unterschiedlicher Altersgruppen während einer 18-Loch-Golfrunde unter normalen Spielbedingungen untersucht. Alle Probanden mussten sich vor dem Feldversuch einem stufenweise ansteigenden Belastungstest auf dem Laufband im Gehen unterziehen, um erstens generell die Belastbarkeit zu beurteilen und um zweitens einen Vergleichswert zu erhalten. Während der Golfrunde wurde die Herzfrequenz und Lacktatwerte laufend gemessen. Vor und nach dem Spiel wurde das Gewicht bestimmt und venöses Blut entnommen, um kleines Blutbild, den Substratmetabolismus (Fett, Protein, Glukose, Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, Bilirubin), den Hormon- und Elektrolythaushalt sowie muskuläre Enzymaktivitäten zu analysieren. Anhand der Ergebnisse stellte sich heraus, das Golfen eine aerobe ausdauernde Belastung darstellt, deren Intensität bei Senioren leistungssteigernde kardiovaskuläre Effekte erwarten lässt. Bei jüngeren Erwachsenen war dies allerdings nicht zu registrieren. Beide Spielgruppen zeigten aufgrund des zu bewältigenden Energiemehrverbrauchs um 4000 kJ/Spiel eindeutige Veränderungen im Fettstoffwechsel und Reduktionen im Insulinspiegel, was therapeutisch und in der Rehabilitation genutzt werden kann. Körperliche Fitness für eine bessere GolftechnikSo entspannend eine Golfrunde auch sein mag, zu einer körperlichen Entspannung kommt es bei diesem Sport eher seltener. Allerdings ist dieser mentale Effekt auch nur halb so groß, wenn man sich auf dem Platz mit allerlei körperlicher Wehwehchen plagt. Golfen ist nicht wiklich ein Ausgleichssport. Da eigenen sich Schwimmen, Radfahren oder auch Joggen wesentlich besser. Wer einen Gewissen Ehrgeiz an den Tag legt, wird schnell konstatieren, dass es ohne eine gewisse Fitness auch beim Golfen nun einmal nicht geht.Jeder Golfspieler kennt das: Wer nach längerer Golfabstinenz zunächst auf der Driving Range versucht seinen Golfschwung wieder zu finden, wird am nächsten Tag für diesen Eifer mit einem Muskelkater belohnt. Auch 18 Löcher zu bewältigen stellt manchen Golfer auch mitten in der Saison vor eine konditionelle Herausforderung. Neben der Frage der Kondition, also den Ausdauerwerten, spielt auch die Beweglichkeit und Schnellkraft eine Rolle. Der folgende Text soll kurz umreißen, wie man schon mit einem geringen zeitlichen Aufwand großer Verbesserungen im Bereich der Golffitness erzielen kann. Golfschwung und FitnessJeder Golfer ist für ein niedrigeres Handicap bestrebt, seinen Schwung zu verbessern. Dafür werden Golfstunden genommen und auf der Driving Range körbeweise Bälle geschlagen. Doch häufig führen die Bemühungen nicht zum gewünschten Erfolg. Zudem stellen sich noch diverse Beschwerden ein, vom schmerzenden Ellenbogen bis zum Zwicken im Rücken.Oft beruhen mangelnde Fortschritte und Beschwerden darauf, dass die körperlichen Voraussetzungen nicht ausreichend mittrainiert werden. Aber bei jeder Sportart ist die Verbesserung der Athletik die notwendige Voraussetzung, um die Technik zu erlernen bzw. zu verbessern und um Verletzungen zu vermeiden. Lassen Sie sich nict täuschen, auch wenn das Golfen einen fürchterlichen Ruf als Altherrensport genießt. Ein gezieltes Fitnesstraining wird sich sehr auf Ihre Ergebnisse auswirken. Grundvoraussetzung für einen guten, schmerzfreien Golfschwung ist die Drehfähigkeit der Wirbelsäule. Denn bei der Verdrehung der Brustwirbelsäule - zu erkennen am gedrehten Schultergürtel - gegen den Widerstand der angespannten Beine entsteht eine Vorspannung zwischen dem Ober- und Unterkörper, die sich im Abschwung peitschenartig entladen soll. Je größer die Vorspannung, desto mehr Schnellkraft erzielen Sie im Durchschwung. Eine in vielen Berufen vorwiegend anzutreffende sitzende Tätigkeit sorgt bei vielen Golfwilligen eine eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule. Die Beweglichkeit Ihrer Wirbelsäule können Sie mit einer einfachen Übung testen: Bei der Dreh-Dehnlage liegen Sie mit ausgebreiteten Armen flach auf dem Rücken. Winkeln Sie zunächst das rechte Bein an (Linkshänder vertauschen die Seiten) und setzen Sie den Fuß links außen auf Höhe des linken Knies auf dem Boden ab. Führen Sie nun das rechte Knie mit einer Hüftbewegung zur linken Seite. Wenn der rechte Oberschenkel nicht parallel zum Boden kommt, ohne dass die rechte Schulter abhebt, dann werden Sie Probleme haben, den Schläger im Rückschwung über eine Drehung der Wirbelsäule in die richtige Position zu bekommen. Zurück zum Golfschwung: Beliebte Ersatzbewegungen bei einer eingeschränkten Beweglichkeit der Wirbelsäule sind zum Beispiel das Schwungholen durch eine seitliche Verschiebung des gesamten Oberkörpers nach rechts, wodurch man die Schwungachse kippt, oder das Drehen der Beine ohne Verdrehung von Schultergürtel und Becken. Alles sorgt dafür, dass Sie die Schwungebene verlassen, zu wenig Spannung aufbauen und am Ende mit viel zu geringer Geschwindigkeit den Ball nur miserabel treffen. Von gleichmäßiger Wiederholbarkeit der Schläge kann schon gar nicht die Rede sein. Die vom Golflehrer gern gestellte Forderung die Wirbelsäule stärker zu drehen ist für viele ältere und bislang eher unsportliche Menschen ohne Training gar nicht möglich. Durch eine regelmäßige Mobilisierung der Brustwirbelsäule mithilfe der oben beschriebenen Dreh-Dehnlage und der Kräftigung der Wirbelsäulendrehmuskulatur wird aber jeder seinen Rückschwung deutlich verbessern können. Spieler, die das rechte Knie im Rückschwung strecken leiden meist unter einer überstreckten Lendenwirbelsäule. Sind die Hüftbeuger verkürzt und die Bauchmuskeln schwach, dann kippt das Becken in der Ansprechposition nach vorne. Die Lendenwirbelsäule und die untere Brustwirbelsäule sind überstreckt. Da die Wirbelsäule in der Überstreckung nicht drehen kann, sucht sich der Körper eine andere Möglichkeit, den Schläger in die Höhe zu bekommen. Power Drives ÜbungenViele Golfer fragen sich, wie sie in der golffreien Zeit etwas tun können, das sich positiv auf die Ergebnisse auf dem Golfplatz auswirkt. Den meisten Golfern würde man sicher eine große Freude machen, wenn sie mit dem Driver etwas weiter abschlagen würden. Mit einem gezielten Training der für den Golfschwung wichtigen Muskulatur, lassen sich bis zu 20 Meter herausholen. Wir zeigen Ihnen hier, was zu tun ist.Power Drives mit Eccentric Flow Golf als Alternative zum FitnessstudioGolfer wissen, dass sie für ihren Sport mehr benötigen als nur die passende Ausrüstung und einen Golfplatz. Schließlich verlangt ihnen der Golfsport auch körperlich einiges ab. Das zeigt sich bereits daran, dass sich die Muskulatur nach einer intensiven Partie oft deutlich bemerkbar macht.Allerdings kann eine Golfrunde mehr als nur eine Bereicherung für Körper und Geist sein. So zeigt eine schwedische Studie , dass Golfen ähnliche Auswirkungen auf die Gesundheit hat wie der regelmäßige Gang ins Fitnessstudio. Lesen Sie mehr zum Thema "Golf als Fitnessstudio-Ersatz" © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. 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Golftipp: Training (1)Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots. |
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