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The Open Championship - in den USA auch gerne
British Open genannt - wird im Jahre 2016 zum 145. Mal ausgetragen, und ist damit das älteste Golfturnier, dass noch heute veranstaltet wird. Der Austragungsort wechselt dabei von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr ist Royal Troon in Ayrshire, Schottland. Zuletzt war dieser Platz im Jahr 2004 der Austragungsort der Open.
Der Platz ist ein typischer Links Course mit einer Länge von 6.575 Metern Länge bei Par 71. Einige Bahnen verlaufen direkt entlang der Küste. Neun Löcher lang geht es in eine Richtung, und dann wiedsr zurück ins Clubhaus. Dabei sind die Back Nine die schwierigeren Löcher, was auch an den hiesigen Windverhältnissen liegt. Der aktuelle Titelverteidiger ist Zach Johnson, der seinen Titel im letzten Jahr auf den Old Course von St. Andrews gewann.
Mehr zum Teilnehmerfeld unter www.opengolf.com/.../Players oder hier.
14.07.2016
In der ersten Runde war aber keine auch nur ansatzweise so gut wie der Amerikaner. Acht unter Par ist ein Mörderergebnis, das so auch nur am Vormttag zu spielen war. Späte Starter hatten es weniger leicht, das Wetter auszunutzen. Begünstigt durch eine frühe Startzeit war auch Martin Kaymer, der eine 66 spielen konnte. Bei 5 unter Par auf dem geteilten 2. Rang liegt auch Patrick Reed.
Und wie haben die aktuellen Top5 der Weltrangliste? Die Nummer 1 der Welt kam am wenigsten mit den Verhältnissen am späten Nachmittag zurecht. Zwei über Par stehen für einen geteilten 94. Platz. Dustin Johnson und Jordan Spieth haben immerhin eine Par-Runde geschafft und liegen auf Position 51. Bubba Watson hat am Ende nur deshalb eine 70 ins Clubhaus gebracht, weil er auf dem 112 Meter langen Par 3 der Acht sechs Schläge gebraucht hat. Die beste Runde der Top5 spielte Rory McIlroy, wobei er mit seiner 69 auch nicht wirklich zufrieden sein kann.
15.07.2016
Die zweitbeste Runde spielte Charl Schwartzel, der nach einer 72 in Runde 1 nun auf dem geteilten 6. Platz liegt. Besser liegt Sören Kjeldsen, der durch den besseren Donnerstag jetzt nach einer 68 auf dem dritten Platz liegt. Gut im Rennen liegen auch noch Titelverteidiger Zach Johnson, Bill Haas, Sergio Garcia und etwas überraschend Tony Finau, der amerikanische Longhitter. Martin Kaymer hat den zweiten Platz nicht halten können. Bis zur Neun war alles prima und er lag bei 7 unter Par. Doch dann folgten Triplebogeey und Bogey ehe er nur noch Pars spielte. Bei 3 unter Par ist er nun geteilter Zwölfter. Rory McIlroy ist genauso 15. wie zum Beisiel Dustin Johnson. Jordan Spieth und Bubba Watson haben mit ach und Krach den Cut geschafft, als 41. ist Jason Day aber auch kaum besser.
Colin Montgomery, am Donnerstag in der ersten Gruppe auf seinem Heimat-Course gestartet, hat den Cut geschafft. Das kann man leider für diese Spieler nicht berichten: Ernie Els, Vijay Singh, David Lingmerth, Bernd Wiesberger, Joost Luiten, Paul Casey, Jimmy Walker, Billy Horschel und Louis Oosthuizen. Von den lediglich 2 Amateuren im Feld, hat keiner den Cutt geschafft.
16.07.2016
Bei schönem Wetter kann man den Platz recht niedrig scroren. Leider ist der schottische Sommer selten schön. Hinzu kommen die Winde und eine Platzarchitektur, die die zweiten Neun über Gebühr schwerer machen. Einer Statistik am Samstag Nachmittag zur Folge spielte das Feld bis dahin auf den ersten 9 Löchern +62 und auf den zweiten 9 Löchern +738. Das ist extrem. Daher verwundert es nicht, dass Martin Kaymer trotz 3 über Par noch halbwegs seine Position halten konnte. Bei Even Par ist er jetzt geteilter Achtzehnter. Einzig an der Spitze wurde auch bestes Golf gezeigt. Mickelson und Stenson blieben unter Par und bauten damit Ihre Führung auf den Rest des Spielerfeldes aus. Dabei war Stenson insbesondere auf den letzten langen Par3s bärenstark. Während er jeweils ein Birdie spielte, musste Mickelson hier seine einzigen Boeys hinnehmen. Trotz der hier verlorenen vier Schläge hat Stenson nur einen Schlag Vorsprung auf den Amerikaner. Das Feld folgt dann 5 Schläge dahinter. Kaum vorstellbar, dass da noch einer am Sonntag aufholen kann. Zustark waren Stenson und Mickelson bisher.
Bester Verfolger ist Bill Haas bei 6 unter Par. Esfolgt Andrew "Beef" Johnston bei 5 unter Par. J.B. Holmes lag schon bei 4 unter für den Tag, brachte am Ende dann aber eine 69 ins Clubhaus und liegt auf Rang 5. Steve Stricker beweist dann, dass man auf Links Courses vor allem Erfahrung benötigt. Am Freitag hat er z.B. 17 mal Par gespielt, aber auf der 15 ausgerechnet ein Quadriple-Bogey. Am Samstag schaffte er eine 68. Die beste Runde des Tages. Ein beliebtes Ergebnis nach drei Runden ist Even Par. Auf dem geteilten 18. Platz liegen u.a. Rory McIlroy, Miguel Angel Jimenez, Webb impson und Gary Woodland. Einen Schlag dahinter liegen Jason Day und Matt Kuchar. Jordan Spieth und Bubba Watson werden als geteilte Fünfzigste mit dem Ausgang des Turniers nichts mehr zu tun haben.
17.07.2016
Selten gab es eine beeindruckendere Schlussrunde bei einer Open. 63 Schläge, acht unter Par und ausgerechnet auf den schwersten Back Nine der Turniergeschichte vier Birdies auf den letzten 5 Löchern. Das war auch der Zeitpunkt, an dem er sich von seinem Flightpartner Phil Mickelson absetzte. Bis zur 14 war es eine großartige Finalrunde. Okay, das Feld war da schon lange abgeschlagen und es kamen nur noch diese zwei Spieler für den Sieg in Frage. Aber auch Mickelson spielte eine unglaubliche Finalrunde. 6 unter Par haben in dieser Woche nicht zu viele Spieler geschafft. Vor allem eine zweite bogeyfreie Runde, das verdient jeden Respekt. Eine Birdieserie zum Ende der Runde schaffte er dann aber nicht mehr und so kommentierte der Amerikaner seine Runde, dass er so lange es ihm möglich war, an Hendrik Stenson dran zu bleiben. Mit einem Gesamtergebnis von 20 unter Par hat somit Stenson nicht nur das niedrigste Ergebnis bei einer Open erzielt, er ist auch der erste Schwede mit einem Open-Sieg bzw. überhaupt einem Major-Titel.
Champion Golfer of the Year
All zu optimistische Mickelson Fans hatten auf der 18 für einige Sekunden noch Hoffnung, als Stensons Abschlag schnurstracks richring Bunker rollte. Er blieb aber knapp einen Meter vorher liegen, was Mickelson dann auch die letzte Hoffnung nahm. Der Schwede war heute einmal mehr der Iceman. Selbst nach dem enttäuschenden Bogey auf der 1, als Mickelson mit einem Birdie locker an ihm vorbeizog, wurde er nervös. Er ließ einfach drei Birdies folgen und schon war er wieder vorne. Mickelson konterte mit einem Eagle auf der 5 und ging wieder vorbei. Aber auch das steckte Stenson weg und versenkte einen längeren Putt nach dem anderen. Am Ende ließ er Mickelson drei Schläge hinter sich. Auf J.B. Holmes, dem Drittplatzierten, waren es dann aber schon 14 Schläge. Auf den letzten Greg Chalmers 41 Schläge, dass heißt pro Runde mehr als 10 Schläge besser.
Auch auf Martin Kaymer waren es in der Summe 23 Schläge. Mit drei über Par zählt Kaymer ebnenso zu den Verlierern der Schlussrunde wie Bill Haas und Tony Finau (der von Gregor Biernath bei sky immer "Toni Fino" geannt wurde). Überzeugt hat Steve Stricker, der an vier Tagen nur zwei Aussetzer hatte und am Sonntag eine 69 spielte. Die beste Runde seiner Woche spielte Rory McIlroy mit 67 Schlägen. Er beendete das Turnier am Ende aufdem geteilten 5. Platz - genauso wie Sergio Garcia. Erwähnenswert ist dann sicher noch das tolle Ergebnis von Miguel Angel Jimenez. Mit Even Par wurde er geteilte 18. und ließ damit aich Lee Westwood oder Jadon Dufner hinter sich. In der nächsten Woche wird der Spanier bei der Senior Open in Carnoustie aufteen. In der Form hat er Siegchancen.
Bei der Siegerehrung ging es wieder spartanisch und sachlich zu. Auch der Schwede war weit weniger ergriffen, als er den Claret Jug entgegen nehmen konnte. Andere hatten da deutlich mehr Wasser in den Augen. Iceman eben.
Mehr auch unter http://www.opengolf.com und www.europeantour.com
So war es in der Vergangenheit:
Open Championship 2015
Open Championship 2014
Open Championship 2013
Open Championship 2012
Open Championship 2011
Open Championship 2010
Open Championship 2009
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News European Tour News The Open Championship 2016
The Open Championship - in den USA auch gerne British Open genannt - wird im Jahre 2016 zum 145. Mal ausgetragen, und ist damit das älteste Golfturnier, dass noch heute veranstaltet wird. Der Austragungsort wechselt dabei von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr ist Royal Troon in Ayrshire, Schottland. Zuletzt war dieser Platz im Jahr 2004 der Austragungsort der Open.
Der Platz ist ein typischer Links Course mit einer Länge von 6.575 Metern Länge bei Par 71. Einige Bahnen verlaufen direkt entlang der Küste. Neun Löcher lang geht es in eine Richtung, und dann wiedsr zurück ins Clubhaus. Dabei sind die Back Nine die schwierigeren Löcher, was auch an den hiesigen Windverhältnissen liegt. Der aktuelle Titelverteidiger ist Zach Johnson, der seinen Titel im letzten Jahr auf den Old Course von St. Andrews gewann.
Mehr zum Teilnehmerfeld unter www.opengolf.com/.../Players oder hier.
14.07.2016
Phil Mickelson kratzt an historischer Runde
Es hätte die niedrigste Runde sein können, die jemals bei einem Majorturnier gespielt wurde. Und gefühlt war es das auch. Der letzte Putt lief schnurstracks aufs Loch zu, bis er dann 20cm vor dem Loch leicht nach rechts abbog, über die Lochkante rollte und zwei Zentimeter hinterm Loch liegen blieb. Es war der Putt zur 62, der Putt zum einmaligen Rekord. Mit einer 63, die Phil Mickelson nun auf die Scorekarte schreiben musste, muss sich der beliebte Lefty diesen Rekord mit 25 anderen Spielern in der Geschichte der Majors teilen.
In der ersten Runde war aber keine auch nur ansatzweise so gut wie der Amerikaner. Acht unter Par ist ein Mörderergebnis, das so auch nur am Vormttag zu spielen war. Späte Starter hatten es weniger leicht, das Wetter auszunutzen. Begünstigt durch eine frühe Startzeit war auch Martin Kaymer, der eine 66 spielen konnte. Bei 5 unter Par auf dem geteilten 2. Rang liegt auch Patrick Reed.
Und wie haben die aktuellen Top5 der Weltrangliste? Die Nummer 1 der Welt kam am wenigsten mit den Verhältnissen am späten Nachmittag zurecht. Zwei über Par stehen für einen geteilten 94. Platz. Dustin Johnson und Jordan Spieth haben immerhin eine Par-Runde geschafft und liegen auf Position 51. Bubba Watson hat am Ende nur deshalb eine 70 ins Clubhaus gebracht, weil er auf dem 112 Meter langen Par 3 der Acht sechs Schläge gebraucht hat. Die beste Runde der Top5 spielte Rory McIlroy, wobei er mit seiner 69 auch nicht wirklich zufrieden sein kann.
15.07.2016
Mickelson behauptet bei schlechterem Wetter die Führung
Das war allen klar, dass es am zweiten Tag der Open deutlich schwerer wird. Respekt hat also jeder Spieler verdient, der bei Wind und ständigen Regenschauern, deutlich unter Par scoren konnte. Die beste Runde spielte Hendrik Stenson mit einer 65. Dadurch verbesserte sich der Schwede auf den zweiten Platz. Mickelson liegt jetzt nur noch einen Schlag vor ihm, weil am Freitag nicht mehr als eine 69 für den Amerikaner drin war.
Die zweitbeste Runde spielte Charl Schwartzel, der nach einer 72 in Runde 1 nun auf dem geteilten 6. Platz liegt. Besser liegt Sören Kjeldsen, der durch den besseren Donnerstag jetzt nach einer 68 auf dem dritten Platz liegt. Gut im Rennen liegen auch noch Titelverteidiger Zach Johnson, Bill Haas, Sergio Garcia und etwas überraschend Tony Finau, der amerikanische Longhitter. Martin Kaymer hat den zweiten Platz nicht halten können. Bis zur Neun war alles prima und er lag bei 7 unter Par. Doch dann folgten Triplebogeey und Bogey ehe er nur noch Pars spielte. Bei 3 unter Par ist er nun geteilter Zwölfter. Rory McIlroy ist genauso 15. wie zum Beisiel Dustin Johnson. Jordan Spieth und Bubba Watson haben mit ach und Krach den Cut geschafft, als 41. ist Jason Day aber auch kaum besser.
Colin Montgomery, am Donnerstag in der ersten Gruppe auf seinem Heimat-Course gestartet, hat den Cut geschafft. Das kann man leider für diese Spieler nicht berichten: Ernie Els, Vijay Singh, David Lingmerth, Bernd Wiesberger, Joost Luiten, Paul Casey, Jimmy Walker, Billy Horschel und Louis Oosthuizen. Von den lediglich 2 Amateuren im Feld, hat keiner den Cutt geschafft.
16.07.2016
Ohne Regen noch genauso schwer. Ein Duo setzt sich ab.
Bei schönem Wetter kann man den Platz recht niedrig scroren. Leider ist der schottische Sommer selten schön. Hinzu kommen die Winde und eine Platzarchitektur, die die zweiten Neun über Gebühr schwerer machen. Einer Statistik am Samstag Nachmittag zur Folge spielte das Feld bis dahin auf den ersten 9 Löchern +62 und auf den zweiten 9 Löchern +738. Das ist extrem. Daher verwundert es nicht, dass Martin Kaymer trotz 3 über Par noch halbwegs seine Position halten konnte. Bei Even Par ist er jetzt geteilter Achtzehnter. Einzig an der Spitze wurde auch bestes Golf gezeigt. Mickelson und Stenson blieben unter Par und bauten damit Ihre Führung auf den Rest des Spielerfeldes aus. Dabei war Stenson insbesondere auf den letzten langen Par3s bärenstark. Während er jeweils ein Birdie spielte, musste Mickelson hier seine einzigen Boeys hinnehmen. Trotz der hier verlorenen vier Schläge hat Stenson nur einen Schlag Vorsprung auf den Amerikaner. Das Feld folgt dann 5 Schläge dahinter. Kaum vorstellbar, dass da noch einer am Sonntag aufholen kann. Zustark waren Stenson und Mickelson bisher.
Bester Verfolger ist Bill Haas bei 6 unter Par. Esfolgt Andrew "Beef" Johnston bei 5 unter Par. J.B. Holmes lag schon bei 4 unter für den Tag, brachte am Ende dann aber eine 69 ins Clubhaus und liegt auf Rang 5. Steve Stricker beweist dann, dass man auf Links Courses vor allem Erfahrung benötigt. Am Freitag hat er z.B. 17 mal Par gespielt, aber auf der 15 ausgerechnet ein Quadriple-Bogey. Am Samstag schaffte er eine 68. Die beste Runde des Tages. Ein beliebtes Ergebnis nach drei Runden ist Even Par. Auf dem geteilten 18. Platz liegen u.a. Rory McIlroy, Miguel Angel Jimenez, Webb impson und Gary Woodland. Einen Schlag dahinter liegen Jason Day und Matt Kuchar. Jordan Spieth und Bubba Watson werden als geteilte Fünfzigste mit dem Ausgang des Turniers nichts mehr zu tun haben.
17.07.2016
Hendrik Stenson gewinnt als erster Schwede The Open
Selten gab es eine beeindruckendere Schlussrunde bei einer Open. 63 Schläge, acht unter Par und ausgerechnet auf den schwersten Back Nine der Turniergeschichte vier Birdies auf den letzten 5 Löchern. Das war auch der Zeitpunkt, an dem er sich von seinem Flightpartner Phil Mickelson absetzte. Bis zur 14 war es eine großartige Finalrunde. Okay, das Feld war da schon lange abgeschlagen und es kamen nur noch diese zwei Spieler für den Sieg in Frage. Aber auch Mickelson spielte eine unglaubliche Finalrunde. 6 unter Par haben in dieser Woche nicht zu viele Spieler geschafft. Vor allem eine zweite bogeyfreie Runde, das verdient jeden Respekt. Eine Birdieserie zum Ende der Runde schaffte er dann aber nicht mehr und so kommentierte der Amerikaner seine Runde, dass er so lange es ihm möglich war, an Hendrik Stenson dran zu bleiben. Mit einem Gesamtergebnis von 20 unter Par hat somit Stenson nicht nur das niedrigste Ergebnis bei einer Open erzielt, er ist auch der erste Schwede mit einem Open-Sieg bzw. überhaupt einem Major-Titel.
Champion Golfer of the Year
All zu optimistische Mickelson Fans hatten auf der 18 für einige Sekunden noch Hoffnung, als Stensons Abschlag schnurstracks richring Bunker rollte. Er blieb aber knapp einen Meter vorher liegen, was Mickelson dann auch die letzte Hoffnung nahm. Der Schwede war heute einmal mehr der Iceman. Selbst nach dem enttäuschenden Bogey auf der 1, als Mickelson mit einem Birdie locker an ihm vorbeizog, wurde er nervös. Er ließ einfach drei Birdies folgen und schon war er wieder vorne. Mickelson konterte mit einem Eagle auf der 5 und ging wieder vorbei. Aber auch das steckte Stenson weg und versenkte einen längeren Putt nach dem anderen. Am Ende ließ er Mickelson drei Schläge hinter sich. Auf J.B. Holmes, dem Drittplatzierten, waren es dann aber schon 14 Schläge. Auf den letzten Greg Chalmers 41 Schläge, dass heißt pro Runde mehr als 10 Schläge besser.
Auch auf Martin Kaymer waren es in der Summe 23 Schläge. Mit drei über Par zählt Kaymer ebnenso zu den Verlierern der Schlussrunde wie Bill Haas und Tony Finau (der von Gregor Biernath bei sky immer "Toni Fino" geannt wurde). Überzeugt hat Steve Stricker, der an vier Tagen nur zwei Aussetzer hatte und am Sonntag eine 69 spielte. Die beste Runde seiner Woche spielte Rory McIlroy mit 67 Schlägen. Er beendete das Turnier am Ende aufdem geteilten 5. Platz - genauso wie Sergio Garcia. Erwähnenswert ist dann sicher noch das tolle Ergebnis von Miguel Angel Jimenez. Mit Even Par wurde er geteilte 18. und ließ damit aich Lee Westwood oder Jadon Dufner hinter sich. In der nächsten Woche wird der Spanier bei der Senior Open in Carnoustie aufteen. In der Form hat er Siegchancen.
Bei der Siegerehrung ging es wieder spartanisch und sachlich zu. Auch der Schwede war weit weniger ergriffen, als er den Claret Jug entgegen nehmen konnte. Andere hatten da deutlich mehr Wasser in den Augen. Iceman eben.
Mehr auch unter http://www.opengolf.com und www.europeantour.com
So war es in der Vergangenheit:
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Hintergrund Turnier-RekordeÃ"lteste GewinnerOld Tom Morris, 1867, 46 Jahre 99 Tage Harry Vardon, 1914, 44 Jahre 41 Tage Roberto de Vicenzo, 1967, 44 Jahre 93 Tage Jüngste Gewinner Young Tom Morris, 1868, 17 J. 5 M. 8 T. Willie Auchterlonie, 1893, 21 J. 24 T. Severiano Ballesteros, 1979, 22 J. 3 M. 12 T. Champions in drei Dekaden Harry Vardon, 1896, 1903, 1911 J.H Taylor, 1894, 1900, 1913 Gary Player, 1959, 1968, 1974 Siege von Amateuren 3, Bobby Jones 1926-27-30 2, Harold Hilton, 1892-97 1, John Ball, 1890 Die meisten Siege 6, Harry Vardon, 1896, 98, 99, 1903, 11, 14 5, James Braid, 1901, 05, 06, 08, 10 5, J H Taylor, 1894, 95, 1900, 09, 13 5, Peter Thomson, 1954, 55, 56, 58, 65 5, Tom Watson, 1975, 77, 80, 82, 83 Ã"ltester und jüngster Teilnehmer Young Tom Morris, 14 J. 4 M. 4 T., 1865 Gene Sarazen, 74 J. 5 M. 8 T., 1976 Austragungsorte Hier wird die OPEN gespieltDie Liste der gastgebenden Plätze wird "Rota" genannt und besteht aus folgenden Orten:St. Andrews Old Course (häufigster Austragungsort mit 27 Turnieren) Carnoustie (7) Muirfield (15) Royal Birkdale (9) Royal Lytham and St Anne's (12) Royal Liverpool (Hoylake) Royal St George's (14) Royal Troon (8) Turnberry (3) Berühmter Siegerpokal Claret JugNicht jeder Pokal im Sport hat auch einen Namen. Der berühmteste ist ganz sicher der Claret Jug, der seit 1928 dem Sieger der British Open überrreicht wird. Zuvor hatte sich den bis dahin verliehenen Preis, den Challenge Belt, nach dreimaligen Gewinn in Folge Young Tom Morris gesichert. Damit sorgte Morris aber ungewollt für einigen Ã"rger. Ein Gürtel schien einigen der Verantwortlichen nicht mehr als angebracht. Über den neuen Preis und wer diesen bezahlen sollte, konnte keine Einigung erzielt werden, so dass im Jahre 1871 sogar das gesamte Turnier nicht statt finden konnte. Gestritten haben sich die bis dahin für die Austragung in Frage kommenden Clubs Prestwick (alleiniger Austragungsort bis dahin), St. Andrews und Edinburgh. Am 11. Septmber 1872 konnte man sich endlich darauf verständigen, dass jeder Club £10 für die Herstellung eines Pokals beisteuert. Allerdings erfolgte diese Einigung zu spät um diese Trophäe dem Sieger im Jahre 1872 zu überreichen. Stattdessen wurde kurzerhand als Preis eine Medallie vergeben. Erst im Jahre 1873 wurde dann dem Sieger der neue Pokal überreicht: Der Claret Jug.Wichtige Links Offizielle Websites Deutscher Golf Verband European Tour European Tour Order of Merit US PGA Tour PGA TOUR Money Leaders FedExCup Points World Golf Ranking Aktuelle Golfmeldungen GOLFmagazin Golf aktuell Golfsportmagazin GOLFtime Golfplus.de
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Der Spieler mit dem niedrigsten Score hat die Ehre und muss (kann) als erster abschlagen. An den darauf folgenden Löchern hat immer der Spieler die Ehre, der das letzte Loch mit den wenigsten Schlägen absolviert hat. Haben alle Spieler den gleichen Score, ändert sich die Reihenfolge beim Abschlag nicht. Man spricht dann von einer Rest-Ehre.Surftipps: MyGolf - Golf Instructor - Mediengolfer - After Work Golf - Golfshop - Clubfitter
