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Home News Golfsport News Golfsport News31.08.2011Kaymer und Cejka stellen das Team für DeutschlandDer Weltranglistenvierte Martin Kaymer wird beim 56. Golf-Weltcup vom 24. bis 27. November 2011 in Hainan Island/China zum vierten Mal in Folge gemeinsam mit Alex Cejka für Deutschland an den Start gehen. So ist zumindest die aktuelle Planung. Ein Fragezeichen bleibt hinter dem gesundheitlichen Zustand von Cejka, der seit einiger Zeit von einem Münchner Arzt wegen seiner Grasallergie behandelt wird. Ob es daher für den 26-Jährigen aus Mettmann für den dritten deutschen Sieg reichen wird, ist daher fraglich. 2006 hatte Bernhard Langer (Anhausen) mit Marcel Siem (Ratingen) gewonnen, 1990 war es Torsten Giedeon (Hamburg) an seiner Seite.Beim Team-Weltcup geht es um 7,5 Millionen Dollar Preisgeld, 28 Mannschaften sind am Start. Für Kaymer und Cejka hatte es bei ihren drei voran gegangenen Starts nie zu einem Platz unter den ersten drei Mannschaften gereicht. Titelverteidiger sind die italienischen Brüder Francesco und Edoardo Molinari, die 2010 auch gemeinsam im siegreichen europäischen Ryder-Cup-Team standen. Favorisiert sind in diesem Jahr die Nordiren Rory McIlroy und Graeme McDowell, aber auch die Südafrikaner Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen könnten bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden haben. 30.08.2011 Sandra Gal beim Solheim Cup dabeiWenn das keine schöne Bestätigung für eine gute Golfsaison ist. Die Kapitänin des europäischen Teams Alison Nichols machte die junge Deutsche zu ihrem ersten Captain's Pick. Weitere waren Karen Stupples, Caroline Hedwall und Azahara Munoz. Über ihre Ergebnisse in diesem Jahr und die Weltrangliste qualifiziert waren schon Melissa Reid, Laura Davies, Suzann Pettersen, Christel Boeljon, Maria Hjorth, Anna Nordqvist, Catriona Matthew und Sophie Gustafson. Unberücksichtigt blieben dagegen die starke Italienerin Diana Luna, die Deutsche Caroline Masson. Der Solhem Cup wird vom 23. bis 25. September auf dem Killeen Castle Golfcourse in Irland ausgetragen.30.08.2011 Tiger Woods startet bei der Frys.com OpenDer ehemalige Ausnahmegolfer fängt wieder klein an. Nach Psycho-Behandlung und Knieverletzung und zwei sieglosen Jahren ist er jetzt ganz wild darauf, bei Turnieren zu erscheinen, die er früher locker ignoriert hat. Als 132. der FedExCup-Wertung muss man schon bei der Fall Series auftauchen, um überhaupt noch zum Abschlagen zu kommen. Das Turnier starte am 6. Oktober 2011 Allerdings hat jetzt Fred Couples, der Kapitän des amerikanischen Presidents-Cup-Team, überraschend verkündet, den Tiger zum Captain's Pic zu machen. Er wird also das US-Team in Melbourne vervollständigen. Von Verstärkung kann momentan eher weniger die Rede sein.Hier die bisher qualifierten Spieler für die USA: Matt Kuchar, Steve Stricker, Dustin Johnson, Nick Watney, Phil Mickelson, Bubba Watson, Webb Simpson, David Toms, Hunter Mahan und Bill Haas. Dieses internationale Team gilt es zu schlagen: Adam Scott, Jason Day, Charl Schwartzel, K.J. Choi, Kyung-tae Kim, Retief Goosen, Ernie Els, Y.E. Yang, Ryo Ishikawa und Louis Oosthuizen. 21.08.2011 Golfathlon Weltmeisterschaft in HamburgKonstantin Pflüger hat seinen "Weltmeister"-Titel im Golfathlon verteidigt. Der von ihm erfundene Wettkampf findet immer parallel ur Hamburg Cyclassic statt. Dabei wird die Radrennstrecke für Jedermann genutzt, denn zum Golfathlon gehören 55km Radfahren, 1km Schwimmen und entspannte 18-Loch Golf. Beim Golf geht jeder Schlag mit 30 Sekunden in die Gesamtwertung ein. Gewinner ist der Teilnehmer mit der geringsten Gesamtzeit aus den drei Disziplinen Radfahren, Schwimmen und Golf. Die (noch) nicht ganz ernst zu nehmende Veranstaltung läuft unter dem Namen des GreenBC, der schon die After-Work-Golf Runden jeden Dienstag deutschlandweit veranstaltet.Mehr unter Golfathlon 19.08.2011 Platzreife mit Handicap 16Eishockey-Nationalspieler Christoph Schubert von den Hamburg Freezers machte jetzt kürzlich auf Schloss Lüdersburg seine Platzreife mit Handicap 16. Das kommt auch nicht alle Tage vor, dass jemand bei seiner praktischen Platzreife-Runde den Golfball bis zu 280 Meter weit schlägt. Schubert absolvierte über 300 Spiele in der amerikanischen Profiliga NHL für die Ottawa Senators und wohnte dort nur 15 Minuten von einem Golfplatz entfernt. Kein Wunder also, wenn er sich auf ein Handicap von 16 unterspielte. Da man aber in Kanada so etwas wie eine Platzreife nicht kennt, wurde er tatsächlich dazu genötigt, eine solche in Deutschland abzulegen.Das ist nichts anderes als kranker Bürokratismus und peinliche Erbsenzählerei im Namen eine Golfverbandes, der nicht schrecklicher und verkrusteter sein kann. Zum Glück gibt es da in der Nähe von Hamburg einen Golfplatz, der die schnellste Platzreife Deutschlands bietet: Schloss Lüdersburg von Alexander Freiherr von Spoercken. Mehr unter Platzreife mit Handicap 16 22.05.2011 Ian Poulter, Meister des MatchplaysDer Engländer Ian Poulter gewann die Volvo World Match Play Championship in Spanien und verhinderte damit gleichzeitig, dass sein Landsmann Luke Donald mit einem Sieg die neue Nummer 1 in der Welt wird. Diese bleibt weiterhin Lee Westwood, der sich im Achtelfinale ebenfalls Ian Poulter geschlagen geben musste, wenn auch nur knapp mit 1 auf. Noch spannender verlief das Haldfinalmatch von Poulter gegen den Belgier Nicolas Colsaerts, das erst auf dem 19. Grün entschieden wurde.Martin Kaymer präsentierte sich wieder in sehr guter Form. Im Achtelfinale besiegte er Sören Kjeldsen mit 3&2 und danach Alvaro Quiros mit 2 auf. Im Halbfinale wurden ihm dann von Luke Donald mit 5&3 sehr deutlich die Grenzen aufgezeigt. Das ist jetzt schon die Zweite Matchplay-Niederlage gegen Donald. Aber auch der dritte Platz bringt immer noch € 191.400 an Preisgeld ein. Mehr unter Volvo World Match Play Championship 11.04.2011 Charl Schwartzel gewinnt das Masters nach dramatischer Schlussrunde
Nachdem er bisher nur auf der European Tour mit Siegen auf seine Klasse aufmerksam machen konnte, hat der Südafrikaner Charl Schwartzel das umgesetzt, wovon andere Spitzengolfer bisher nur träumen konnten: Ein Sieg beim Masters in Augusta. Zu denen, die weiterhin davon nur träumen können, zählt vor allem Rory McIlroy. Der Junge war nach drei völlig überzeugenden Runden und einem Vorsprung von vier Schlägen auf den ersten Abschlag am Sonntag gegangen. Leider fing seine Runde schon schlecht an und endete schließlich im Desaster. Ein Triple Bogey auf der Zehn gefolgt von einem Bogey und einen Doppelbogey auf den nächsten Bahnen. Golf kann grausam sein.
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