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The Open Championship 2011

The Open Championship - in den USA auch gerne British Open genannt - wird im Jahre 2011 zum 140. Mal ausgetragen, und ist damit das älteste Golfturnier, dass noch heute veranstaltet wird. Der Austragungsort wechselt dabei von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr kehrt das Turnier zum 14. Mal in den Südosten von England zurück. Zum ersten Mal wurde hier im Jahre 1894 gespielt, zuletzt im Jahre 2003. Sieger wurde damals völlig überraschend Ben Curtis, nachdem Thomas Björn mit drei Schlägen auf der 15 in Führung liegend, sein Turnier in einem Bunker auf der 16 im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand setzte. Der Däne hat seitdem mit diesem Platz noch eine Rechnung offen, wie gerne mal behauptet wird.

In Sandwich liegt der Golfplatz Royal St. George, der zwar auch ein Linkskurs in einer Dünenlandschaft am Meer ist, aber nicht über das klassische Muster verfügt. Die Bahnen verlaufen nicht bis zu r neun in eine Richtung und kehren dann wieder zum Clubhaus zurück. Hier spielt man quasi gegen den Uhrzeigersinn etwas unruhig im Kreis. Dabei liegen alle Bahnen sehr weit auseinander. Bäume und größere Büsche siucht man hier vergebens. Die Spieler werden sich an den Zuschauertribünen orientieren, wenn es in die Richtung eines Grüns geht.

Course

Der Titelverteidiger ist der Südafrikaner Louis Oosthuizen, der sich 2010 mit einen überragenden Vorsprung von 7 Schlägen den Sieg holte. Tiger Woods wird wegen seiner Knieverletzung weiterhin fehlen. Sein Caddie Steve Williams trägt derweil die Tasche von Adam Scott. Steve Stricker gilt nach seinem Sieg in der Vorwoche als einer der Favoriten. Das ist aber Unfug, weil er wie auch Phil Mickelson auf Linksplätzen nicht so gut zu recht kommen und gegen die starken Europäer wahrscheinlich keine Chance. Lee Westwood wird mal wieder versuchen, ein Major zu gewinnen, hat aber in den letzten Wochen nicht gerade geglänzt. Martin Kaymer bringt alles mit und soll auch zu seiner soliden Schwungtechnik zurück gekehrt sein, wie sein Trainer Günter Kessler im Vorfeld berichtete.

Beim Turnier dabei ist auch Bernhard Langer, der sich durch seinen Sieg bei der Seniors British Open im letzten Jahr qualifiziert hat. Er wird also jetzt drei Majorturniere in unnmittelbarer Folge spielen, weil er nach der Open an diesem Wochenende auf die Seniorentour zurückkehren wird. Allerdings ist Langer nach seiner Daumenverletzung immer nocht nicht wieder beschwerdefrei.
Durch die Absage von Vijay Singh ist der Däne Thomas Björn ins Feld gerutscht. Mal schauen, was er daraus macht. Kurzfristig angereist ist auch Ricky Barnes aus den USA, nachdem der Belgier Colsaerts kurzfristig passen musste.

Eine besondere Geschichte gibt es noch von der Flightansetzung zu berichten. Da spielt der junge Amateur Lewis, dem sein Vater den Vornamen Tom wegen seines Golfidols Tom Watson gegeben hat, mit eben jenen 5fachen Opensieger und Publikumsliebling. Da wird Watson dem jungen Amateur, der sein Enkel sein könnte, einiges mit auf dem Weg geben können.

Mehr zum Teilnehmerfeld unter www.opengolf.com/.../Players oder www.pga.com/openchampionship/2010/...


14.07.2011

Erfahrung und Unbekümmertheit in Führung

Leider wird auf die zwei Führenden niemand gesetzt haben. Die Buchmacher hätten sicher Mörderqouten geboten. Die Erfahrung des Thomas Björn und die Unbekümmertheit eines zwanzigjährigen Amateurs namens Tom Lewis sorgten am ersten Tag für die besten Ergebnnisse. Mit 5 unter Par liegen beide in Führung. Einen Schlag dahinter befinden sich Miguel Angel Jimenez, Lucas Glover und Webb Simpson. Die geteilten Sechsten haben dann schon drei Schläge Rückstand auf das Führunghsduo. Unter diesen 12 Spielern befinden sich z.B. Martin Kaymer, Graeme McDowell, Ryan Palmer und Darren Clarke. Martin Kaymer hätte dabei auch durchaus besser abschneiden können. Unzählige Putts gingen über die Lochkante oder lippten sogar aus. Mit etwas mehr Glück auf den Grüns wären 4 oder auch 5 unter Par möglich gewesen. Aber das macht Hoffnung für die nächsten Tage.

Zusammen mit dem Deutschen spielen Phil Mickelson (Par) und Vorjahressieger Louis Oosthuizen (+2). Weitere interessante Flights sind Lee Westwood mit Steve Stricker und Charl Schwartzel, Luke Donald mit Ryo Ishikawa und Sergio Garcia sowie Ernie Els mit Rory McIlroy und Rickey Fowler. Allerdings tun sich Westwood, Donald und McIlroy bei jeweils 1 über Par noch ein wenig schwer, ins Turnier zu finden. Die Spieler bei 2 über Par werden am Freitag schon ein wenig Gasd geben müssen, um den Cut zu schaffen. Dazu zählen Ernie Els, Angel Cabrera, Henrik Stenson, Jim Furyk, Zach Johnson, Justin Rose, Tom Watson und John Daly.

Ganz ärgerlich ist es für Bernhard Langer gelaufen. Seine weitestgehend gute Runde hat er sich an einem einzigen Loch zerstört. Mit einen Doppelpar, also acht Schlägen, auf der 9, hat er sich weit weg von der Cut Linie geschossen. Da muss es am Freitag schon sehr gut laufen, um das wieder aufzuholen.

15.07.2011

Favoritensterben bei der Open in Südengland

Das Wetter ließ eigentlich niedrige Scores erwarten. Doch bei eigentlich idealen Bedingungen mit viel Sonne und wenig Wind warem die Ergebnisse im Schnitt schlechter als am Vortag. So kann Martin Kaymer, auch wenn sein Spiel ihn selber kaum befriedigen konnte, eigentlich sehr zufrieden sein. Natürlich fielen wieder zu wenige Putts, aber auch mit nur 1 unter Par verbesserte er sich insgesamt auf den geteilten dritten Platz. Nur einen Schlag besser liegen die beiden Führenden Lucas Glover (70) und Darren Clarke (68) bei -4. Ebenfalls geteilte Dritte sind Thomas Björn, der mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern begann, und Miguel Angel Jimenez, der drei Birdies und 4 Bogeys am Freitag spielte. Vierter im Bunde ist der Amerikaner Chad Campbell, dem eine 68 gelang.

Für den jungen Amateur Tom Lewis lief es am zweiten Tag längst nicht so gut wie gehofft. Er verfehlte mehr Grüns und konnte nicht so gut Putten. Am Ende musste er 5 Bogeys bei nur einem Birdie zur 74 notieren. Er rutschte damit von Platz 1 auf Plat 14 auf dem Leaderboard. Ebenfalls bei 1 unter Par in der Gesamtwertung liegt Phil Mickelson, mit dem der Zwanzigjährige am Samstag aufteen wird. Bestimmt auch eine schöne Erfahrung. Die besten Runden mit 67 Schlägen spielten Senior Tom Lehman und der Masters Sieger Charl Schwartzel. Den Schlag des Tages gelang dem 61 jährigen Tom Watson, als er auf der 6 ein As spielte. Sein Ball kam einmal auf dem Grün auf und sprang dann direkt ins Loch. Weil der Publikumsliebling dann auch noch einmal von außen einen Ball einchippen konnte, stand am Ende eine 70 auf seiner Scorekarte. Mit zwei über Par liegt er auf dem geteilten 45. Platz.

Die Hoffnung auf einen Majortitel können einige Top-Favoriten begraben. Am Cut gescheitert sind völlig überraschend aus der Top10 der Weltrangliste Luke Donald, Lee Westwood, Graeme McDowell, Matt Kuchar und Nick Watney. Außerdem haben Padraig Harrington, Ernie Els, Ross Fisher, Angel Cabrera, Ian Poulter, Alvaro Quiros sowie die Amerikaner Justin Leonhard, Hunter Mahan, Sean O'Hair, Brandt Snedeker, Jason Dufner, Charle Hofman, Jonathan Byrd, Ben Crane und J.B. Holmes am Wochenende frei. Bernhard Langer spielte am Freitag ganz ordentlich und zumindest schmerzfrei, konnte aber auch nur eine 73 ins Clubhaus bringen und bereitet sich jetzt auf seine Majors bei den Senioren vor.

The Open Championship 2011

16.07.2011

Darren Clarke fast unbeeindruckt vom Wetter

Darren ClarkeBesser konnte die dritte Runde für Darren Clarke nicht beginnen. Bei strömenden Regen und deutlich niedrigeren Temperaturen als am Vortag gelang ihm gleich auf dem ersten Loch ein Birdie, sein Flightpartner nur ein Bogey. Auch auf den folgenden Löchern lag er aussichtsreich, konnte aber die eineinhalb bis zwei Meter langen Putts nicht lochen. Als er sein erstes Bogey kassierte, waren die ersten Spieler mit 6 oder 7 über Par ins Clubhaus gekommen. Und das waren noch die guten Ergebnisse. Der Schotte Paul Lawrie spielte eine 81, die Engländer Justin Rose und Paul Casey eine 79er Runde.

Die späten Startzeiten der besten Spieler nach zwei Runden, wirkte sich dabei für diese postiv aus, denn am Nachmittag besserte sich das Wetter zusehendst. Während Profis wie Sergio Garcia oder Phil Mickelson noch mit zwei Handschuhen gestartet sind, konnte dann sogar die Regenkleidung abgelegt werden. Insgesamt war der Moving Day kein Honigschlecken für die Spieler. Nur drei schafften eine Runde unter Par. Neben Darren Clarke, der sich mit seiner 69 alleine an die Spitze bei 5 unter Par setzte, waren dies die Amerikaner Dustin Johnson und Rickie Fowler. Johnson brachten seine 68 auf den zweiten Platz bei 4 unter Par. Fowler teilt sich den dritten Platz bei 2 unter Par mit Thomas Björn.

Immer noch ein Gesamtergebnis unter Par haben Miguel Angel Jimenez und Lucas Glover auf dem geteilten fünften Platz. Bei Even Par liegen sechs Spieler, neben den drei Amerikanern Anthony Kim, Phil Mickelson und Davis Love III, sind dies Anders Hansen, George Coetzee und Martin Kaymer. Der Deutsche leistete sich einige schlechte lange Schläge und konnte dies durch bessere Putts nicht ausgleichen. Auf den ersten Neun lag er drei über Par. Auf der 13. und der 14. Bahn konnte er zum Glück ein Birdie spielen und damit die beiden Bogeys auf den zweiten Neun ausgleichen. Bei fünf Schlägen Rückstand auf den Führenden gibt es für Kaymer nur noch theoretische Aussichten auf einen Erfolg bei diesem Turnier. Schließlich muss nicht nur er eine überragende Runde spielen, sondern vor allem alle anderen eher eine schlechte. Mit einer Top10-Platzierung kann er sich aber durchaus glücklich schätzen und in der Weltrangliste sich gegenüber Westwood und Donald zumindest nach Punkten verbessern.

Tom Watson spielte eine für ihn großartige 72 am Samstag und liegt nun bei 4 über Par auf dem geteilten 25. Platz. Der andere Senior aus Amerika, Tom Lehmann, liegt sogar auf dem geteilten 13. Platz. Für die beiden jungen Amateure lief es leider nicht so gut. Tom Lewis spielte eine 76 und viel damit auf den geteilten 33. Platz zurück. Ã"rgerlich für ihn ist aber, dass der Amrikaner Peter Uihlein nur noch einen Schlag hinterm ihm liegt. Das läuft auf einen interessanten Kampf um die Silver Medal für den besten Amateur hinaus.

18.07.2011

Darren Clarke gewinnt die Open

Ein Majorsieg fehlte dem Nordiren noch in seiner mehr als zwanzig Jahre dauernden Profikarriere. Nachdem es lange um ihn ruhig war, was mit der Krankheit und dem Ableben seiner Ehefrau zusammen hing, konnte er in diesem Jahr bereits wieder einen ersten Sieg auf Mallorca landen. Von einem Sieg bei der Open hat er aber sicher nicht einmal gewagt zu träumen. Aber irgendwie lief ihm das auch zu.

Darren Clarke gewinnt die Open
Zweimal sprangen Bälle nach eher schlechten Schlägen glücklich über Pottbunker. Wie er da sonst heraus gekommen wäre, lässt sich nur erahnen. Wirklich kämpfen musste Clarke für den Sieg nicht und daher wirkte er stets entspannt und nie gestresst. Kein Wunder, denn sein Flightpartner und schärfster Konkurrent Dustin Johnson fing sich sehr früh zwei Bogeys und kam danach nie wieder dicht genug heran. Den endgültigen Schlußstrich unter seine Siegesambitionen zog Johnson durch seinen ins Aus geschlagenen zweiten Ball auf der 14. Das war zu viel Risiko ubnd völlig verunglückt.

Zwischenzeitlich machte Phil Mickelson mächtig Druck von hinten. Vier Birdies und ein Eagle auf den ersten zehn Löchern, ließen ihn für kurze Zeit in die geteilte Führung gehen. Aber während Darren Clarke auf der 7 die Attacke seinerseits mit einem Eagle unerwartet konterte, packte den Amerikaner auf der 11 der Übermut. Statt sich mehr Zeit für den nicht einmal einen Meter langen Putt zu lassen, schob er diesen unkonzentriert über die Lochkante. Auch auf der 13 war das Bogey eher überflüssig. Nachdem dann auch die Putts nicht mehr fielen, war schnell klar, dass auch Mickelson nicht mehr für den Sieg in Frage kam.

So war es am Ende ein Leichtes, den Sieg mit soliden Golfschlägen nach Hause zu bringen. Der Jubel unter den englischen Zuschauern war riesengroß, nachdem deren Landsleute Westwood und Donald am Cut gescheitert waren. Schließlich wollte man nicht wieder einen Südafrikaner oder Amerikaner als Sieger sehen. Nur zwei Spielern gelang eine 68er Runde. Dem geteilten Zweiten Phil Mickelson nach vier Bogeys auf den letzten 8 Bahnen und Sergio Garcia auf dem geteilten neunten Platz, nachdem seine Birdie-Serie mit einem Doppelbogey auf der 6 ein heftiges Ende nahm.

Zu den Verlierern des Tages gehören Miguel Angel Jimenez - nach 7 über Par und einem Absturz auf den geteilten 22. Platz - sowie Martin Kaymer. Vom Deutschen hätte man sich einen guten Start wie bei Mickelson gewünscht. Das Gegenteil ist aber eingetreten. Vier über Par nach neun Löchern sorgten schnell für klare Verhältnisse. Nachdem er auf den zweiten neun Löchern auch nur noch einen Schlag wieder gut machen konnte, landete der Deutsche am Ende auf dem geteilten 12. Platz. Vielleicht sollte er doch einmal über eine Schwungkorrektur nachdenken, denn schon in Augusta hat er den Cut verpasst. Natürlich ist ein 12. Platz ein gutes Ergebnis, aber Martin Kaymer hat ganz sicher mehr Ehrgeiz, um sich mit solchen Resultaten zufrieden zu geben.

Tom Watson spielte wiederum eine sehr gute 72er Runde und landete am Ende auf dem geteilten 22. Platz. Der beste Amateur war am Ende Tom Lewis auf dem geteilten 30. Platz, der damit sicher bessere Aussichten hat, Sponsoren für seine bevorstehende Profi-Karriere zu starten.
Open 2011 Siegerehrung
Bei der Siegerehrung wurde zunächst der beste Amateur mit der Silver Medal ausgezeichnet. Dann bekamen die geteilten Zweitplatzierten ihre Teller in einem Koffer. Erst zum Schluss wurde dem "Champion of the year" der Claret Jug übergeben.


Mehr auch unter http://www.opengolf.com und www.europeantour.com


Final Leaderboard

1Darren ClarkeNIR-568 68 69 70 - 275
T2Phil MickelsonUSA-270 69 71 68 - 278
T2Dustin JohnsonUSA-270 68 68 72 - 278
4Thomas BjörnDEN-165 72 71 71 - 279
T5Chad CampbellUSAE69 68 74 69 - 280
T5Anthony KimUSAE72 68 70 70 - 280
T5Rickie FowlerUSAE70 70 68 72 - 280
8Raphael JacquelinFRA+174 67 71 69 - 281
T9Sergio GarciaESP+270 70 74 68 - 282
T9Simon DysonENG+268 72 72 70 - 282
T9Davis Love IIIUSA+270 68 72 72 - 282
T12Steve StrickerUSA+369 71 72 71 - 283
T12Martin KaymerGER+368 69 73 73 - 283
T12Lucas GloverUSA+366 70 73 74 - 283



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Course Layout

Royal St. George's





Hintergrund

Turnier-Rekorde

Ã"lteste Gewinner
Old Tom Morris, 1867, 46 Jahre 99 Tage
Harry Vardon, 1914, 44 Jahre 41 Tage
Roberto de Vicenzo, 1967, 44 Jahre 93 Tage

Jüngste Gewinner
Young Tom Morris, 1868, 17 J. 5 M. 8 T.
Willie Auchterlonie, 1893, 21 J. 24 T.
Severiano Ballesteros, 1979, 22 J. 3 M. 12 T.

Champions in drei Dekaden
Harry Vardon, 1896, 1903, 1911
J.H Taylor, 1894, 1900, 1913
Gary Player, 1959, 1968, 1974

Siege von Amateuren
3, Bobby Jones 1926-27-30
2, Harold Hilton, 1892-97
1, John Ball, 1890

Die meisten Siege
6, Harry Vardon, 1896, 98, 99, 1903, 11, 14
5, James Braid, 1901, 05, 06, 08, 10
5, J H Taylor, 1894, 95, 1900, 09, 13
5, Peter Thomson, 1954, 55, 56, 58, 65
5, Tom Watson, 1975, 77, 80, 82, 83

Ã"ltester und jüngster Teilnehmer
Young Tom Morris, 14 J. 4 M. 4 T., 1865
Gene Sarazen, 74 J. 5 M. 8 T., 1976



Austragungsorte

Hier wird die OPEN gespielt

Die Liste der gastgebenden Plätze wird "Rota" genannt und besteht aus folgenden Orten:

St. Andrews Old Course (häufigster Austragungsort mit 27 Turnieren)
Carnoustie (7)
Muirfield (24)
Royal Birkdale (9)
Royal Lytham and St Anne's (10)
Royal Liverpool (Hoylake)
Royal St George's (14)
Royal Troon (8)
Turnberry (3)

Im nächsten Jahr findet das Turnier im Golfclub Royal Lytham and St Anne's statt.



Berühmter Siegerpokal

Claret Jug

Nicht jeder Pokal im Sport hat auch einen Namen. Der berühmteste ist ganz sicher der Claret Jug, der seit 1928 dem Sieger der British Open überrreicht wird. Zuvor hatte sich den bis dahin verliehenen Preis, den Challenge Belt, nach dreimaligen Gewinn in Folge Young Tom Morris gesichert. Damit sorgte Morris aber ungewollt für einigen Ã"rger. Ein Gürtel schien einigen der Verantwortlichen nicht mehr als angebracht. Ãœber den neuen Preis und wer diesen bezahlen sollte, konnte keine Einigung erzielt werden, so dass im Jahre 1871 sogar das gesamte Turnier nicht statt finden konnte. Gestritten haben sich die bis dahin für die Austragung in Frage kommenden Clubs Prestwick (alleiniger Austragungsort bis dahin), St. Andrews und Edinburgh. Am 11. Septmber 1872 konnte man sich endlich darauf verständigen, dass jeder Club £10 für die Herstellung eines Pokals beisteuert. Allerdings erfolgte diese Einigung zu spät um diese Trophäe dem Sieger im Jahre 1872 zu überreichen. Stattdessen wurde kurzerhand als Preis eine Medallie vergeben. Erst im Jahre 1873 wurde dann dem Sieger der neue Pokal überreicht: Der Claret Jug.



Siegerehrung

Clarke mit Dankesrede

Der Sport schreibt schon außergwöhnliche Geschichten. Das gilt ganz besonders für den Golfsport. Da war der Nordire Darren Clarke für einige Jahre fast weg vom Fenster und jetzt meldet er sich mit dem größten Erfolg seiner Karriere zurück. Bislang war dies der Sieg beim Accenture Matchplay im Jahre 2000, als er sich im Finale gegen Tiger Woods durchsetzen konnte. Von diesem Turnier gibt es auch das Gerücht, dass vorm Finale beide Spieler sich auf der Range einspielten. Beide, Darren Clarke und Tiger Woods, hatten damals Butch Harmonm als Trainer. Vor dem Finale stand Harmon auf der Range aber nur bei Tiger Woods herum und ging kein einziges Mal zum Nordire. Der rief seinem Trainer daraufhin zu: "Butch, bleib ruhig bei Tiger, bei meinem Schwung ist eh alles in Ordnung."

Darren Clarke nimmt vieles mit Humor. Auch bei der Dankesrede des Siegers blitzte das durch. er bedankte sich natürlich bei vielen Personen, die ihm wichtig waren und die ihm immer sehr geholfen hatten. Besonders erwähnte er aber seinen alten Manager Chubby Chandler und beschrieb diesen, als denjenigen in den TV-Bildern, der den meisten Raum der Bildschirmfläche in Anspruch nimmt. Andrew "Chubby" Chandler war früher selbst Golfprofi und formierte nach seiner Aktivenzeit als Manager eine Gruppe junger aufstrebender Golfspieler. Neben Darren Clarke gehörten dazu Lee Westwood und Andrew Coltart dazu. Weitere Schützlinge von Chubby sind u.a. Ernie Els, Thomas Björn, Rory McIlroy, Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel.

Schön mit anzusehen war in jedem Falle, wieviele Profikollegen sich mit Darren Clarke über seinen Sieg freuten. Besonders herzlich umarmt wurde er von Miguel Angel Jimenez und Phil Mickelson.





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Golfbegriffe (43):  Sandwedge

Ein erst in den dreißiger Jahren eingeführter Schläger mit extrem starkem Loft, der sich vor allem für die Schläge aus dem Sand eines Bunkers eignet. Der Schlägerkopf wird dabei unter dem Ball durch den Sand geführt, so daß der Ball steil herausgehoben wird und nach entsprechend kurzen Flug landet - möglichst auf dem Grün.

 

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