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The Open Championship 2015The Open Championship - in den USA auch gerneBritish Open genannt - wird im Jahre 2015 zum 144. Mal ausgetragen, und ist damit das älteste Golfturnier, dass noch heute veranstaltet wird. Der Austragungsort wechselt dabei von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr ist wieder St. Andrews an der Reihe. Zuletzt war der Old Course vor 5 Jahren der Austragungsort der Open. Der aktuelle Titelverteidiger ist Rory McIlroy, der seine Teilnahme aber frühzeitig absagen musste, weil er sich beim privaten Fußballspielen mit Freunden das Sprunggelenk verletzt hat. Ganz schön ärgerlich, aber so hat es Jordan Spieth etwas einfacher, vielleicht den dritten Majortitel in diesem Jahr zu gewinnen. Mehr zum Teilnehmerfeld unter www.opengolf.com/.../Players oder hier. 16.07.2015 Dustin Johnson führt auf dem Old CourseEine frühe Startzeit hat sich am ersten Tag der Open als Vorteil erwiesen. Der Wind wehte nur mäßig und der Platz war ohnehin verhältnismäßig weich. Man konnte also die Fahne direkt angreifen, sogar mit hohen Schlägen ins Grün. Das macht auf dem Old Course sonst gar keinen Sinn. Statt aus 40 Meter Entfernung schon den Putter zu nehmen, kam so öfter das Lob-Wedge zum Einsatz. Entsprechend niedrig wurde gerade von den frühen Startern gescored. Am Ende konnten 63 Teilnehmer unter Par spielen, sehr ungewöhnlich für eine Open, vor allem wenn auf dem Old Course gespielt wird.Dustin Johnson gelang eine bogeyfreie Runde mit 5 Birdies und einem Eagle. Das sah schon sehr souverän aus. Dabei hätte er auch locker noch ein oder zwei Schläge weniger notieren können, wenn alle Putts gefallen wären. Lange Zeit lag auch Paul Lawrie bei 7 unter Par, doch dann lippte sein Par-Putt auf dem Road Hole aus. Auch dieses Jahr wird das 17. Loch wieder das schwerste sein. In Runde 1 gab es schon mal kein einziges Birdie. Jordan Spieth steht nach bereits zwei Major-Titeln in diesem Jahr unter besonderer Beobachtung. Sein Unternehmen heißt Grand Slam. Er lag 5 unter Par nach nur 7 Löchern, ehe er auf der 13 und der 17 ein Bogey notieren musste. Das Birdie auf der 18 zeigte dann wieder, wie gut der Junge putten konnte. Er brachte dadurch immerhin noch eine 67 ins Clubhaus, was den geteilten 8. Rang bedeutet. Bester Deutscher nach Tag 1 ist Marcel Siem, der mit einer frühen Startzeit eine 70 spielen konnte. Martin Kaymer liegt einen Schlag dahinter, nachdem er wie Spieth auf 13 und 17 ein Bogey notieren musste. Und wie Spieth so hat auch Kaymer ein Birdie auf der 18 nachgelegt. Furios begann Bernhard Langer seine Runde. Vier unter Par lag er nach 6 Löchern. Dann folgte das erste Bogey. Auf dem Weg zurück zum Clubhaus hat es ihn dann leider zerlegt. Das Bogey auf der 13 mussten viele notieren, dann folgten aber Bogey, Doppelbogey und Bogey auf den Banen 15 bis 17. Fünf über auf den letzten 6 Löchern zu einem Tagesergebnis von 74 Schlägen. Auf dem geteilten 109. Rang wird sich die Golflegende am Freitag schon etwas einfallen lassen müssen, um nicht am Wochenende frei zu haben. Auf ein freies Wochenende wird sich Tiger Woods einstellen müssen. Er benötigte 76 Schläge und ist damit geteilter 139. auf dem Leaderboard. Nur elf Starter waren noch schlechter. Selbst Spieler wie David Duval oder Mark O'Meara haben eine Par-Runde geschaftt. Sechs Amateure schafften sogar eine Runde unter Par. Da wird die ehemalige Nummer 1 Tiger Woods keine gute Nachtruhe haben. Allerdings fing er seine Runde sehr schwach an. Vier über Par nach den einfachen ersten 7 Löchern ist kaum zu erklären. Dafür hat er von der 11. Bahn an kein Bogey mehr gespielt und konnte auf der 14 ein Birdie notieren, schaffte also auf den schwierigen letzten sechs Löchern eines der besten Tagesergebnisse. 18.07.2015 Wetterprobleme bei der OpenDie zweite Runde war zunächst vom Wetter gezeichnet. Zwar ließ man früh die ersten Flights auf den Platz, doch dann musste das Turnier wegen heftiger Regenfälle unterbrochen werden. Der Platz stand komplett unter Wasser. Durch diese heftige Startzeitenverschiebung war schnell klar, dass nicht alle Spieler ihre Runde werden beenden können. Ein Tiger Woods kam z.B. nicht vor 20 Uhr auf den Platz. Das ist auch für so einen erfahrenen Golfer eine ungewöhnliche Sitution.Am Nachmittag konnte aber wunderbar Golf gespielt werden. Viele gute Ergebnisse wurden ins Clubhaus gebracht. Sogar der Himmel riss komplett auf. Während Marcel Siem zu den frühen Startern zählte und unter schwierigsten Bedingungen nur eine 75 ins Clubhaus brachte, konnten die beiden andere Deutschen im Feld eine bessere Runde als am Vortag spielen. Bernhard Langer schaffte eine 70 und hat bei Even Par so gerade den Cut geschaft. Martin Kaymer spielte ebenfalls eine 70 und liegt nun bei 3 unter Par auf dem geteilten 25. Rang. Eine abermals sehr gute Runde spielte der Engländer Danny Willett. Nach seiner 69 steht er nun bei 9 unter Par an der Spitze des Leaderboards. Er hatte zwischenzeitlich sogar drei Schlähger Vorsprung, allerdings waren da auch viele der Topspieler des Donnerstags noch nicht auf ihrer Runde. Weil Dustin Johnson und Jordan Spieth sehr spät erst auf den Platz gingen, gab es noch kein abschließendes Leaderboard am Freitag Abend. Ein abschließendes Leaderboard war auch am Samstag lange nicht möglich, denn die Hoffnung Runde zwei morgens zu beenden zerschlug sich schnell, weil ein heftiger Sturm aufkam, der regelmäßig die Bälle von den Grüns wehte. Erst am späten Abend konnte wider gegolft werden. Erst ab 19 Uhr gingen die Spieler auf den Platz, die Ihre zweite Runde noch beenden mussten. Weil ein Majorturnier nicht auf drei Runden verkürzt wird, wurde bereits am Samstag Nachmittag der folgende Zeitplan ausgegeben: Am Sonntag wird Runde 3 gespielt und am Montag dann die Finalrunde. Eine Verlägngerung am Montag hat es zuletzt 1988 gegeben. Nach zwei Runden führt Dustin Johnson bei 10 unter Par. Einen Schlag dahinter liegt der Engländer Danny Willett und Dritter ist der Schotte Paul Lawrie. Bei 7 unter Par lauern weitere sechs Spieler. Martin Kaymer liegt bei 3 unter Par auf Position 25. Am Cut gescheitert sind die folgenden Spieler: Pablo Larazabal, John Daly, Victor Dubuisson, Brandt Snedeker, Darren Clarke, Ryan Moore, Bubba Watson, Bill Haas und natürlich Tiger Woods. Von den Senioren haben sich erwartungsgemäß Nick Faldo, Mark Calcavecchia und Tom Watson vom Publikum verabschiedet. Für Tom Watson war es zudem definitiv seine letzte Open. Von den 7 Amateuren haben nur drei den Cut nicht geschafft. Der Ire Paul Dunne spielt sogar vorne mit. 19.07.2015 Ein Amateur führt bei der OpenSelten gab es bei einer Open so viele gute Amateure im Feld. Der beste von Ihnen ist der Ire Paul Dunne. Nach einer 66er Runde liegt er nun bei 12 unter Par in gemeinsamer Führung mit Luis Oosthuizen und Jason Day. Ob Jason Day die Nerven hat, mit einer guten Finalrunde endlich einen Majorsieg einzufahren, darf bezweifelt werden. Oosthuizen hat aber vor 5 Jahren, als zuletzt auf dem Old Course die Open ausgetragen wurde, dort überlegen gewonnen. Der weiß also, wie das geht. Die Siegchancen des jungen Amateurs sind auch nicht zu gut, weil ein gewisser Jordan Spieth nur einen Schlag zurück liegt. Der versteht es auch, eine phänomenale Schlussrunde zu spielen und hat schließlich auch noch den Grand Slam vor Augen. Überraschend stark spielte auch Padraig Harrington, der bei 10 unter Par als Fünfter sein Glück versuchen wird. Schlechtere Aussichten auf den Sieg haben da schon Marc Leishman, der in Runde 3 eine 64 spuielte, und der US-Amateur Jordan Niebrugge. Bei 9 unter Par auf dem geteilten 6. Platz liegen aber auch noch 7 weitere Spieler, unter anderem die Majorsieger Justin Rose, Adam Scott und Retief Goosen.Über Martin Kaymer gibt es nicht viel Gutes zu berichten. An Tagen, an denen sogar ein David Duval 5 unter Par bleibt, spielte der Deutsche nur eine 70er Runde. Damit liegt er bei insgesamt 5 unter Par auf dem geteilten 42. Rang. Dustin Johnson hat weiterhin kein Interesse an einem Majorsieg. Viel schlechter kann man auch wirklich nicht putten. Er beendete seine dritte Runde mit drei Bogeys zu einer 75 und liegt jetzt auf dem geteilten 19. Rang. Insgesamt blieben in Runde 3 nur 11 Spieler über Par, 63 aber unter Par. 20.07.2015 Zach Johnson gewinnt The Open nach 4-Loch-PlayoffDer Amerikaner Zach Johnson hat sich am Verlängerungstag der Open im Stechen gegen zwei Konkurrenten durchgesetzt. Er feiert damit nach dem Masters 2007 seinen zweiten Majorsieg und war sichtlich gerührt über den Erfolg.Der als harter Arbeiter bekannte Johnson hat am Finaltag sehr solide gespielt und praktisch keine Fehler gemacht. Nach zwölf Löchern lag er bereits bei 7 unter Par, ehe er durch Bogeys auf der 13 und 17 zurück geworfen wurde. Mit dem Birdie auf der 18 setze er sich als führender im Clubhaus zunächst ab. Auf dem Platz ging es aber munter weiter. Der Australier Marc Leishman hatte ebenfalls einen sehr guten Tag, lag 7 unter für den Tag und mit 16 unter Par in Führung, bis er auf der 16 das erste Bogey durche inen Dreiputt einstecken musste. Ein Birdie auf der 18 gelang ihm nicht und so beenete auch er das Turnier bei 15 unter Par. Ein paar Kandidaten waren ja noch auf dem Platz. Jordan Spieth zum Beispiel, der sich allerdings immer wieder selber ausbremste. Den drei Birdies auf der 1, 5 und 6 folgte ein Doppelbogey auf dem ersten Par3 des Platzes. Dann versäumte er es, ein Birdie auf dem letzten Par5 zu machen, indem er wirklich schlecht geputtet hat. Aber all das hat nichts zu sagen, weil er auf der 16 dann einen 20-Meter-Putt zum Birdie versenkte. Das Glück über die geteilte Führung währte aber nicht lange, denn auf der 17 folgte wieder ein unnötiges Bogey. Im letzten Flight hatte dann nur noch Louis Oosthuizen die Chance, sich für das Playoff zu qualifizieren und tatsächlich spielte er das dafür erforderliche Birdie auf der 18. Champion Golfer of the Year Auf dem ersten Extraloch der leichten ersten Bahn hatte Marc Leishman Pech und landete mit dem Abschlag in einem Divot. Zwar konnte er mit dem zweiten Schlag aufs Grün kommen, doch irgendwie war er wundersam gehemmt. Sein erster Putt war viel zu kurz, der zweite lippte aus und so ging er mit einem Bogey vom ersten Grün, während seine Kontrahenten jeweils ihre Birdie-Chance nutzen. Der Australier war damit eigentlich schon aus dem Rennen, weil er auch auf Loch 2 jeglichen Siegeswillen vermissen ließ. Den zeigte Zach Johnson und spielte ein zweites Birdie, während die beiden anderen ein Par notierten. Auf der 17 mussten alle ein Bogey hinnehmen und so benötigte Louis Oosthuizen auf der 18 ein Birdie, um das Stechen fortzusetzen. Das klappte nicht und so wurde Zach Johnson zum "Champion Golfer of the Year" und durfte den Claret Jug entgegen nehmen. Bisher unerwähnt blieb der junge irische Amateur Paul Dunne. Als Führender in die Schlussrunde gegangen, kam er mit dem Druck gar nicht zurecht. Den ersten Abschlag hat er weit nach links gehookt, der zweite Schlag war fett und zu kurz und so musste er ein Bogey notieren. Auf der zweiten Bahn musste er gleich drei Abschläge machen. Zum Glück fand man noch den ersten Ball auf dem New Course, aber ein zweites Bogey war unvermeidbar. Zwar spielte er noch zwei Birdies, aber auf den zweiten Neun auch vier Bogeys und ein Doppelbogey. Durch diese 78er Runde stürzte er auf den geteilten 30. Platz ab und wurde noch nicht einmal bester Amateur. Die Silver Medal ging in diesem Jahr an den Amerikaner Jordan Niebrugge, der eine 70 spielte und das Turnier als geteilter Sechster beendete. Martin Kaymer hat noch einen versöhnlichen Abschluss bei der Open 2015 geschafft. Durch eine 68 am Montag verbesserte sich der Deutsche noch auf den geteilten 12. Platz. Bernhard Lange kam dagegen nach einer Par-Runde nicht vom Fleck und beendete das Turnier als geteilter 78.ster. Er wird jetzt nach England reisen, um dort in dieser Woche die Seniors Open zu spielen. Da wird er eine bessere Platzierung schaffen. Mehr auch unter http://www.opengolf.com und www.europeantour.com Final Leaderboard
So war es in der Vergangenheit: Open Championship 2014 Open Championship 2013 Open Championship 2012 Open Championship 2011 Open Championship 2010 Open Championship 2009 Golf-News 2014 • Golf-News 2013 Golf-News 2012 • Golf-News 2011 Golf-News 2010 • Golf-News 2009 Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (54): Wagglingbedeutet nichts weiter als ein Wackeln, entweder mit dem Schlägerkopf, mit den Handgelenken oder sogar, wie man es beobachten kann, mit dem gesamten Körper. Das führt eine Lockerung der Muskulatur herbei und ermöglicht dadurch einen leichteren und besseren Durchschwung. Für viele Golfer gehört dies zu Ihrer Pre-Shot-Routine. Berühmt für sein Waggling und "Griffmelken" ist der Spanier Sergio Garcia. |
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