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PingPing zählt zu den großen renomierten Golfschlägerherstellern. Ping hat sich einen besonderen Namen durch ein ausgeklügeltes Fitting-System gemacht. Egal ob Links- oder Rechtshänder, groß oder klein, Ping hat für jeden Golfspieler die passenden Golfschläger. In dieser Angebotsbreite ist Ping führend am Markt.PING Golf: Die Geschichte von Karsten SolheimDer 1911 im norwegischen Bergen geborene Karsten Solheim, wanderte schon im Kindesalter mit seinen Eltern in die USA aus. 1953 begann er mit dem Golfen und hatte vor allem auf den Grüns so seine liebe Not. Also begann er 1959 in seiner Garage einen eigenen Putter zu entwerfen und mit eigenen Mitteln zu bauen. Diesen benannte er 1A, was nicht nur ein Hinweis auf die Qualität sondern auch auf das erste Modell geben sollte. Der Name "Ping" wurde übrigens gewählt, weil dieser neuartige Putter ein überdeutliches Geräusch produzierte. Das ermöglichte aber auch, schon am Klang zu hören, ob ein Ball optimal getroffen wurde. Der Ping 1a erinnert ein wenig an eine Stimmgabel. Auffallend an dem Schlägerkopf ist, dass er um eine Schlagfläche zu erzielen, die ein gutes Gefühl im Treffmoment vermittelt, einen Schlitz in den Kopf gefräst hat. Dadurch war die Schlagfläche nur einige Milimeter stark (siehe Foto). Auch den Ansatz vom Schaft veränderte Solheim. Optisch sicher nicht allzu ansprechend war der 1A doch mit seiner neuartigen Gewichtsverteilung im Schlägerkopf eine revolutionäre Neuentwicklung. Dies führte schnell zu einer steigenden Nachfrage, weil auch die Medien von diesem neuartigen Schläger berichteten.Im Jahre 1961 zog die Familie Solheim von Redwood City in Kalifornien nach Phoenix in Arizona, wo "Ping Golf" einen neuen Firmensitz erhielt, der übrigens bis heute Bestand hat. Trotz großer Nachfrage zog es Karsten Solheim vor, auch weiterhin seine Putter in Handarbeit in seiner eigenen Werkstatt zu produzieren. Golfschläger von hoher Qualität zu produzieren war halt immer das größte Anliegen von Ping. 1961 entwickelte Ping auch die erste Serie Eisenschläger mit der Bezeichnung 69 (der Legende nach ist dies die Anzahl an Schlägen, die Karsten Solheim damit auf einer Runde brauchte). Neben einer bahnbrechenden, neuen Gewichtsverteilung zeichneten sich diese Schläger auch durch eine im folgenden für Ping charakteristische Aussparung auf der Rückseite des Schlägerkopfes aus. Fünf Jahre später folgte die Idee für einen neuen Putter. Auf der Suche nach einem griffigen Namen für das Produkt schlug Solheims Frau Louise vor, es "Answer" zu nennen. Da dieses Wort zu lang war, um es auf den Putter zu drucken, wurde der Name einfach um einen Buchstaben - das "w" - reduziert und auf "Anser" gekürzt. Der "Anser" ist bis heute einer der beliebtesten Golfschläger und ist vielfach kopiert worden. Der tiefe Gewichtsschwerpunkt und die neuartige bis dahin nicht bekannte Aussparung auf der Rückseite sorgten für ein völlig neues Gefühl beim Putten und machten den Anser schnell zum Lieblings-Putter für Profis wie Hobbyspieler. Mit mehr als 1.000 Siegen bei Profiturnieren ist der Ping Anser heute der gewinnträchtigste Putter der Golfgeschichte. Im Jahr 1966 erfuhr die Firma Ping einen heftigen Rückschlag, als vorübergehend alle Ping Golfchläger (außer dem Anser) von der Liste der Golfschläger, die für Golfturniere zugelassen sind, durch die USGA gestrichen wurde. Moniert wurde eine Wölbung beim Schaftansatz, der nach der Meinung der USGA einem Golspieler einen unzulässigen Vorteil gegenüber anderen verschaffte. Das Ping-Thema Nummer1: Golfschläger Fitting 1972 wurde von Ping das Color Code Schema eingeführt. Damit war es möglich, Golfschläger gezielt an die individuellen Bedürfnisse des Golfers anzupassen. Jeder Golfschlägerkopf trägt seither einen farbigen Punkt, an dem der Lie-Winkel abzulesen ist. 1975 wurde Ping mit dem Sprung nach Europa zur Weltfirma. Mit Gründung der Karsten U.K. Ltd. wurde England als künftiger Stützpunkt für den Vertrieb von Ping im gesamten europäischen Raum ausgewählt. Noch heute werden alle Ping Schläger für den deutschen Markt aus England geliefert. 1976 wurde ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Ping gesetzt. Mit dem Ping Man verfügte Ping jetzt über ein Golfroboter, der jede Bewegung eines Golfspielers exakt und zu 100 Prozent reproduzierbar nachempfinden konnte. Noch heute werden alle Golfschläger von Ping zunächst mit diesem Golfroboter getestet, bevor überhaupt ein Testspieler ein paar Schläge ausführen kann. Ende der siebziger bis Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts konnten Spieler mit Ping Schlägern sowohl bei der US Open als auch bei der British Open die meisten Siege erzielen. Auch bei den Damen erfreute sich Ping inzwischen großer Beliebtheit. Vor allem mit den PING Eye Eisenschläger wurden auch bei der LPGA viele Siege gefeiert. Der Ping Eye erhielt ein Design in Form eines Auges auf der Rückseite des Schlägerkopfes. Wegen seiner besonderen Schlagsicherheit und Genauigkeit werden diese Schläger von einigen Golfern noch heute gespielt. Im Jahre 1982 führten Verbesserungen zum neuen Ping Eye2, der fortan zum meistverkauften Eisenschläger in der Geschichte des Golfsports wurde. Neue Materialien in der Herstellung (Beryllium-Kupfer) sorgten für ein bis dahin nicht gekanntes Ballgefühl im Treffmoment. Aber auch das Design hat bis heute eine große Fan-Gemeinde unter den Golfspielern. 1984 entwickelte Karsten Solheim das Lob-Wedge, um für das kurze Spiel mehr Spielvarianten zu ermöglichen. Kurze hohe Schläge mit geringer Rollstrecke waren dadurch möglich. Heute bietet fast jeder Schlägerhersteller Wedges mit z. B. 60 Grad Loft an. 1988 gewannen Profigolfer mit Ping Putter alle Major-Turniere in diesem Jahr. Bis heute ist dies nie wieder von einem Schlägerhersteller erreicht worden. Der Name des Ping-Gründers lebt übrigens seit 1991 in dem nach ihm benannten Solheim Cup weiter. Das alle zwei Jahre ausgetragene Turnier ist das Pendant zum Ryder Cup und bietet den besten Profi-Golfspielerinnen der Vereinigten Staaten und Europas sich im Kontinenalvergleich zu messen. Im Jahr 2000 schrieb Ping nochmals Geschichte, weil Ping die erste Firma im Bereich der Golfartikel-Produktion war, die eine ISO-9000 Zertifizierung erteilt bekam. Dies ist eine aus anderen Bereichen sicher bekannte, weltweite Garantie für höchsten Qualitätsstandard bei der Produktion. Karsten Solheim verstarb im selben Jahr. Sein ältester Sohn John ist fortan in die Fußstapfen des Vaters getreten und setzt die Tradition der Firma als einer der besten Hersteller für Golfschläger fort. Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben P:
Wußten Sie es schon?Der höchste "Pro-Kopf-Gebrauch" von Golfplätzen läßt sich wie erwartet für Schottland registrieren. Hier kommen auf einen Platz rund 9.400 Bewohner. Zum Vergleich: In Deutschland sind es etwa 124.000 Einwohner.Golflexikon PingAuch unsere Ausführungen zum Thema "Ping" sind urheberrechtlich geschützt. Wenn Sie diesen "Ping"-Text verwenden wollen, müssen Sie vorher Kontakt mit uns aufnehmen.© 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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