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07. - 10.04.2016 US Masters 2016"The Masters Tournament", wie es offiziell heißt, ist das jüngste der vier Major-Turniere und wird seit 1934 ausgetragen. Weil dieses Major immer auf demselben Golf- platz ausgetragen wird, ist der Veranstalter stets der Augusta National Golfclub in Augusta (Georgia). Im Gegensatz zu den anderen Major-Turnieren ist das Masters ein reines Einladungsturnier, über dessen Teilnehmer das Club-Komitee entscheidet. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von formalen Einladungskriterien, die sicherstellen, dass immer die weltbesten Spieler an den Start gehen können. Der Platz selbst ist ein Parkkurs praktisch ohne Roughs. Die Grüns gelten als die schnellsten der Welt. Mehr Informationen zum Platz gibt es unter US Masters. Titelverteidiger ist Bubba Watson, der im letzten Jahr seinen zweiten Masters Titel holen konnte. Aufgrund seiner Längen kann er den Platz gänzlich anders spielen als die meisten Kollegen. Eine Titelverteidigung ist ihm durchaus zuzutrauen. Sergio Garcia, Hendrik Stenson und Lee Westwood wollen endlich ihren ersten Majortitel einfahren, werden es aber auch diesmal nicht schaffen. Rory McIlroy muss ganz sicher ebenso zu den Favoriten gerechnet werden, wie Jason Day. Zu den Favoriten zählt ganz sicher auch Jordan Spieth, der als Titelverteidiger ins Rennen geht. Die Geschichte des Masters-Turnier zeigt aber, dass für einen Sieg wesentlich mehr Spieler in Frage kommen, als die drei oder vier üblichen Verdächtigen. Wer ganz sicher nicht für einen Sieg in Frage kommt, ist Martin Kaymer, der wird schon froh sein, wenn er den Cut übersteht. Zweiter Deutscher im Feld ist der frühere Zweifachsieger Bernhard Langer, der 2014, obwohl er immer wieder über die enorme Länge des Platzes jammert, einen überragenden geteilten achten Platz erreichen konnte. Wie im letzten Jahr so ist auch diesmal Bernd Wiesbergher mit von der Partie. Für Tiger Woods kommt das Turnier noch zu früh. Aber Phil Mickelson wird den älteren Golf-Fans sicher wieder viel Freude bereiten. Das Turnier beginnt traditionell mit den Abschlägen der Honorary Starters. Jock Hutchison und Fred McLeod waren die ersten Golfer, denen diese Ehre zu Teil wurde. Hutchison gewann 1920 die PGA Championship und ein Jahr später die British Open. McLeod, ein Schotte, gewann 1908 die U.S. Open. Beide haben zudem in Augusta gewonnen. Allerdings nicht das Masters, sondern die PGA Seniors Championship. Schon seit einigen Jahren sind es der 86jährige Arnold Palmer (diesmal nur sitzend dabei), der 80jährige Gary Player und der 76jährige Jack Nicklaus, die unter dem Jubel der Fans abschlagen. Mehr unter http://www.majorschampionships.com. 07.04.2016 Jordan Spieth führt schon wieder beim MastersIhm scheint der Platz inzwischen wirklich zu liegen. Klar, wer gut Putten kann, hat es hier leichter. Nach einer bogeyfreien Runde mit 6 Birdies liegt der Titelverteidiger schon zwei Schläge vor den Verfolgern Danny Lee und Shane Lowry. Gerade keine heißen Kandidaten für den Sieg. Bei 3 unter Par lauern mit Paul Casey, Justin Rose und Ian Poulter drei Engländer. Auch Sören Kjeldsen und Sergio Garcia haben drei Schläge Rückstand und können daher von einer guten Auftaktrunde sprechen.Bester Deutscher im Feld ist natürlich bei Even Par Bernhard Langer. Dabei hätte der eine oder andere Putt noch fallen können. Er teilt sich den 21. Platz u.a. mit Phil Mickelson, Jason Day und Hendrik Stnson. Martin Kaymer hat mal wieder auf den Grüns zu kämpfen. Zuviele Drei-Putts sorgten am Ende für eine 74er Runde. Noch nie hat er auf diesem Platz eine Runde mit weniger als 70 Schlägen hinbekommen. Den 43. Platz teilt er sich u.a. mit Senior Tom Watson. Das sagt alles. Adam Scott wird mit seiner 76er Runde ebenso unzufrieden sein, wie Bubba Watson, Matt Kuchar und Bill Haas mit ihren 75 Schhlägen in Runde 1. Ryan Moore Ernie Els und Rickey Fowler haben eine unglaubliche 80 geschossen. Dafür brauchte z.B. Ernie Els auf dem ersten Grün sagenhafte 7 Putts! Man konnte es wirklich nicht mit ansehen. 08.04.2016 Jordan Spieth trotzt dem Wind und bleibt vornSo haben es die Verantwortlichen gerne: Nur noch sieben Spieler liegen unter Par. Dabei hat man noch ein Trumpf-As im Ã"rmel. Wenn man durch fehlende Wässerung die Grüns noch schneller macht, werden noch mehr Spieler verzweifeln. Am Freitag genügt aber schon der Wind, um dafür zu sorgen, dass nur vier Spieler eine 71 als bestes Tagesergebnis ins Clubhaus brachten. Zu Ihnen zählt Rory McIlroy, der sich damit auf den zweiten Rang verbesserte. Dustin Johnson konnte einen großen Sprung von 26 auf 8 machen. Dort befinden sich bei Even Par auch Sergio Garcia und Danny Willet, die somit ebenfalls nur zwei Schläge hinter den Drittplatzierten Danny Lee und Scott Percy liegen.Die Geschichte der zweiten Runde hätte allerdings komplett anders erzählt werden müssen, wenn es nicht die schwere 18. Bahn in Augusta geben würde. Bis zum letzten Loch faszinierte der junge Amateur Bryson DeCambeau die Zuschauer. Mit eigenwilligem Schwung, gleichlangen Schlägern und der festen Absicht, das Turnier zu gewinnen war er gestartet und vieles sah an diesem Tag gut aus. Aber zwei verschobene kurze Putts und das Desaster auf der 18 zerstörten den Traum von der Führung. Seinen ersten Abschlag hookte er ins Nirwana und auch sein zweiter Ball landete im Wald. Nach etlichen Drop-Versuchen landete er fast auf den Fairway der Nachbarbahn für seinen vierten Schlag in Richtung Grün. 225 Meter und über bzw. um die Bäume. Kaum zu schaffen. Es wurde das Triple-Bogey und damit der Absturz auf den geteilten 8. Platz. Natürlich immer noch ein sehr gutes Ergebnis. Viel Freude machte wieder einmal Bernhard Langer, der eine 73 ins Clubhaus brachte und als geteilter Fünfzehnter der beste Champions Tour Spieler im Feld ist. Auf der Position liegt auch Bernd Wiesberger nach seiner hervorragenden Par-Runde. Nicht so gut lief es für Martin Kaymer nach einer 75 und jetzt insgesamt 5 über Par. Weil aber Jordan Spieth Schläge verloren hat, machte er für viele das Tor wieder auf. Durch die Cut-Regelung, dass alle am Wochenende dabei sind, die nicht mehr als zehn Schläge hinter dem Führenden liegen, hat es jetzt sogar noch Bubba Watson geschafft. r liegt als einziger bei 6 über Par, was auch ungewöhnlich ist. Wieder nach Hause fahren können dagegen Marc Leishman, Phil Mickelson, Charl Schwartzel, Zach Johnson, Ernie Els, Graeme McDowell, Rickie Fowler, Jason Dufner und Ryan Moore. 09.04.2016 Bernhard Langer sensationeller Dritter24 Jahre nach seinen letzten Erfolg beim Masters, ist Bernhard Langer wieder zu einem ernsthaften Titelaspiranten geworden. Die zweitbeste Runde des Tages spielte er mit einer 70. Besser war nur Smylie Kaufman mit 69 Schlägen. Dieser wird auch die Ehre haben, am Sonntag mit dem Titelverteidiger im letzten Flight auf die Runde zu gehen. Denn trotz einer 73 behält Jordan Spieth seine Führung, die er sich mit der 66 in Runde 1 geschaffen hat.Im vorletzen Flight spielt Bernhard Langer am Sonntag mit Hideki Matsujama. Sein Flightpartner am Movin Day Jason Day hat ihn zumindest beflügelt. Auch der Weltranglistenerste aus Australien blib mit 712 Schlägen unter Par. Im Gesamtergebnis sind es jetzt aber nur noch vier Spieler unter Par. Deutlich abgestürzt ist der am Freitag noch gefeierte Amateur Bryson DeChambeau. 77 Schläge ließen ihn auf den geteilten 23. Platz rutschen. Seine schlechteste Masters-Runde spielte auch Martin Kaymer mit 79 Schlägen. Rang 52 lassen den Deutschen aber am Finaltag nur noch wenig Rum zum Sinken. Es sind ja nur noch 57 Spielr im Feld. Letzter ist aktuell Kevin Na, der eine 85 am Samstag notieren musste. 10.04.2016 Der Ãœberraschungssieger kommt aus England: Danny Willett siegt beim MastersWar es im letzten Jahr noch grottenlangweilig, so zeigte die Finalrunde des diesjährigen Masters wie spannend und überraschend ein Golfturnier verlaufen kann. Bis zum zehnten Abschlag sah Jordan Spieth wie der sichere Sieger aus. Bernhard Langer kam leider schnell ins Hintertreffen, nachdem er schon auf der 1 den Ball hinters Grün schoß, ein Doppelbogey auf der 3 folgte und nach 5 Löcher 4 über Par lag. Auch Smylie Kaufman spielte zwar ordentlich, aber ie zwingend und rutschte so immer weiter ab. Fünf Schläge Vorsprung hatte Spieth zur Halbzeit der Finalrunde. Doch dann folgten zwei Bogeys und eine desaströse 7 auf dem Par3 der zwölften Bahn. Gleichzeitig spielte Danny Willett zwischen der 13 und der 16 drei Birdies. Schon auf den Frontnine blieb es bogeyfrei bei 2 Birdies. Innerhalb einer halben Stunde wurde aus einem Rückstund von fünf eine Führung mit drei Schlägen. In seinem Windschatten arbeitete sich auch sein Landsmann Lee Westwood nach vorne. Nach einem Eagle auf der 15 folgte leider noch ein Bogey auf der 16. Drei Schläge Rückstand auf den Flightpartner waren dann auf den letzten beiden Löchern nicht mehr aufzuholen, zumal Willett kalt wie eine Hundeschnauze blieb. Keine Fehler und damit ein ungefährdeter erster Majorsieg für den jungen Engländer. Für Lee Westwood blieb wieder nur der zweite Platz bei einem Major. Seit 69 Starts wartet er jetzt schon auf seinen ersten Sieg.Für Jordan Spieth hat sich das Training mit seinem Schwungcoach drei Stunden vor dem Start nicht ausgezahlt. Zu viele kleine Fehler im langen Spiel und dadurch schlechte Lagen haben eine Titelverteidigung verhindert. Aber auch die anderen Favoriten taten sich schwer. Rory McIlroy und Jason Day wurden geteilte Zehnte, Dustin Johnson machte zu viele kleine Fehler, wurde ber damit immer noch geteilter Vierter. Bubba Watson verbesserte sich durch eine 71 immerhin noch auf den geteilten 37. Platz. Für Bernhard Langer lief in der Finalrunde nicht viel zusammen, nach einem schlechten Start gelang ihm auf der gesamten Runde kein einziges Birdie. Trotzdem ist sein geteilter 24. Rang für einen 58-jährigen ein herausragendes Ergebnis. Bernd Wieberger wurde geteilter 34. und Martin Kaymer beendete das Turnier nach einer Par-Runde auf dem geteilten 49. Platz. Mehr unter http://www.majorschampionships.com. Leaderboard nach 72 Löchern:
Als bester Amateur wurde Bryson DeChambeau geehrt. Mehr unter http://www.majorschampionships.com So war es in der Vergangenheit: Masters 2014 - Masters 2013 - Masters 2012 - Masters 2011 - Masters 2010 - Masters 2009 Golf-News 2014 • Golf-News 2013 • Golf-News 2012 • Golf-News 2011 • Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (16): EisenEin Schläger, der früher immer einen Schlägerkopf aus Eisen hatte. Heute werden auch andere Metalle und Legierungen verwendet. Es gibt 11 verschiedene Eisen von Sandwedge, Wedge über Eisen 9 bis 1. Da nur maximal 14 Schläger mitgeführt werden dürfen, hat ein Spieler durchschnittlich 9 Eisen dabei. Die restlichen Schläger sind Hölzer und der Putter. Lange Eisen sind 1-4, mittlere 5-7 und kurze 8 und 9. Bei der Wahl der richtigen Schläger ist das wichtigste Element der Schlägerschaft (Elastizität, Länge und Material). |
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