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Masters

Das US-Masters oder "The Masters Tournament", wie es offiziell heißt, ist das jüngste der vier Major-Golfturniere und wird seit 1934 ausgetragen. Weil es das einzige Major-Turnier ist, dass immer auf demselben Golfplatz ausgetragen wird, ist der Veranstalter stets der Augusta National Golfclub in Augusta (Georgia). Im Gegensatz zu den anderen Major-Turnieren ist das Masters ein reines Einladungsturnier, über dessen Teilnehmer das Club-Komitee entscheidet. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von formalen Einladungskriterien, die sicherstellen, dass immer die weltbesten Spieler an den Start gehen können.

Der Platz selbst ist ein Parkkurs ohne Roughs. Die Grüns gelten als die schnellsten der Welt. Berühmt ist der Platz zum einen durch den Eisenhower-Tree auf der Bahn 17 und dem Amen Corner, also jene Ecke des Golfplatzes, an dem sich für gewöhnlich am Finaltag der Ausgang des US Masters Tournament entscheidet. Der Amen Corner erstreckt sich von der zweiten Hälfte des 11. Loches bis zur ersten Hälfte des 13. Loches.

Mit dem Masters verbindet man automatisch immer das "Green Jacket". Dieses grüne Sakko wurde 1937 eingeführt. Die Clubmitglieder sollten es während des Masters-Turniers tragen, damit die Zuschauer schnell einen Ansprechpartner finden konnten, um Fragen klären zu können. Seit 1949 erhält der Gewinner des Turniers ein "Green Jacket", das in diesem Fall dann nicht für eine reguläre Clubmitgliedschaft steht, aber eine lebenslange Startberechtigung für das Masters beinhaltet.
Um die Bedeutung dieses Green Jacket aufzuwerten streift es der Vorjahressieger dem aktuellen Sieger über. Interessanter Weise dachte man dabei zunächst nicht an die Möglichkeit, dass der Vorjahresgewinner auch der aktuelle Gewinner sein könnte. Jack Nicklaus zog sich bei seiner erfolgreichen Titelverteidigung 1966 daher das Green Jacket auf Vorschlag von Bobby Jones selber an. Bei den Wiederholungssiegen von Nick Faldo (1989 und 1990) und Tiger Woods (2001 und 2002) übernahm dann der Clubvorsitzende die assistierende Aufgabe.

Ein Sieg beim Masters gilt neben dem Sieg bei ener British Open als absoluter Höhepunkt einer Golferkarriere. Bernhard Langer hat seinen großen Ruhm in den USA seinem zweifachen Titelgewinn zu verdanken. Hier eine Aufstellung der bisherigen Sieger beim Masters.

Jahr Sieger
2009 Angel Cabrera
2008 Trevor Immelman
2007 Zach Johnson
2006 Phil Mickelson
2005 Tiger Woods
2004 Phil Mickelson
2003 Mike Weir
2002 Tiger Woods
2001 Tiger Woods
2000 Vijay Singh
1999 Jose Maria Olazabal
1998 Mark O'Meara
1997 Tiger Woods
1996 Nick Faldo
1995 Ben Crenshaw
1994 Jose Maria Olazabal
1993 Bernhard Langer
1992 Fred Couples
1991 Ian Woosnam
1990 Nick Faldo
1989 Nick Faldo
1988 Sandy Lyle
1987 Larry Mize
1986 Jack Nicklaus
1985 Bernhard Langer
1984 Ben Crenshaw
1983 Seve Ballesteros
1982 Craig Stadler
1981 Tom Watson
1980 Seve Ballesteros
1979 Fuzzy Zoeller
1978 Gary Player
1977 Tom Watson
1976 Raymond Floyd
1975 Jack Nicklaus
1974 Gary Player
1973 Tommy Aaron
1972 Jack Nicklaus
1971 Charles Coody
1970 Billy Casper
1969 George Archer
1968 Bob Goalby
1967 Gay Brewer, Jr.
1966 Jack Nicklaus
1965 Jack Nicklaus
1964 Arnold Palmer
1963 Jack Nicklaus
1962 Arnold Palmer
1961 Gary Player
1960 Arnold Palmer
1959 Art Wall, Jr.
1958 Arnold Palmer
1957 Doug Ford
1956 Jack Burke, Jr.
1955 Cary Middlecoff
1954 Sam Snead
1953 Ben Hogan
1952 Sam Snead
1951 Ben Hogan
1950 Jimmy Demaret
1949 Sam Snead
1948 Claude Harmon
1947 Jimmy Demaret
1946 Herman Keiser
1945 Not played
1944 Not played
1943 Not played
1942 Byron Nelson
1941 Craig Wood
1940 Jimmy Demaret
1939 Ralph Guldahl
1938 Henry Picard
1937 Byron Nelson
1936 Horton Smith
1935 Gene Sarazen
1934 Horton Smith








Wußten Sie es schon?

Den ersten Golfschlag auf dem Mond spielte Alan Shepard (Apollo 14, 1971). Durch den Astronautenanzug behindert konnte er nur einhändig schlagen, im zweiten Versuch gelang ihm immerhin ein Schlag von mehr als 350 Metern Länge. Er benutzte dafür ein Eisen 6.


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