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AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2017

Pebble Beach National Pro-AmDas AT&T Pebble Beach National Pro-Am findet im Jahre 2017 vom 09. bis zum 12. Februar statt. Der Golfplatz Pebble Beach Golf Links liegt gut 200km, also ca. zwei Autostunden, südlich von San Francisco direkt an der kalifornischen Küste. Der Golfplatz Pebble Beach Golf Links wurde von Jack Neville und Douglas Grant entworfen und am 22. Februar 1919 eröffnet. Die Golfarchitekten haben sich dabei bemüht, möglichst viele Bahnen entlang der steinigen Küstenlinie zu legen. Von der 4 bis zur 10 und dann noch einmal 17 und 18 liegen direkt an der Küste. Mit einem Greenfee von $ 495,- ist Pebble Beach einer der teuersten öffentlichen Golfplätze der Welt.

Pebble Beach National Pro-Am

Der golfverrückte amerikanische Schauspieler und Sänger Bing Crosby kam 1947 auf die Idee ein Pro-Am Tournament in Pebble Beach auszutragen. Heute trägt das Turnier den Namen des Hauptsponsors: AT&T Pebble Beach National Pro-Am. Weil das Teilnehmerfeld für einen Platz zu groß ist, wird das berühmten Pro-Am Turnier immer auf drei Plätzen gespielt. Von Donnerstag bis Samstag spielen immer 156 Professionals mit ebenso vielen Promis an jedem Tag auf einem anderen Platz. Ein Profi und ein prominenter Amateur bilden dabei jeweils ein Team und spielen in einer Teamwertung über drei Tage. Am Finaltag geht es dann nur noch für die Professionals um die Wurst. Die Finalrunde der besten 60 Profis und Schlaggleiche wird immer auf dem Pebble Beach Golf Course gespielt. Ebenfalls am Finaltag spielberechtig sind die 20 besten und schlaggleiche Amateure.

Die beiden weiteren Golfplätze auf denen an den ersten drei Tagen im Jahre 2017 gespielt wird, sind Spyglass Hill Golf Course und der Monterey Peninsula Shore Course. Das waren auch die Plätze in den letzten Jahren, auf der Ecke gibt es aber noch mehr Golfplätze.

Pebble Beach National Pro-Am

Das Teilnehmerfeld ist wie in jedem Jahr hervorragend, was nicht zuletzt auch an dem reizvoll an der Küste gelegenen Golfkurs liegt, der zu den schönsten Plätzen der Welt zählt. Mit Alex Cejka ist nur ein Deutscher in diesem Jahr am Start. Titelverteidiger ist Vaughn Taylor.

Mehr unter http://www.pgatour.com


09.02.2017

Jordan Spieth teilt sich die Führung mit Brandt Snedeker

Aber auch die weniger bekannten Spieler Seung-Yul Noh, Joel Dahmen und Rick Lamb konnten eine 68er Runde spielen. Alllerdings ist nach einem Tag so ein Leaderboard nicht sehr aussagekräftig, weil die drei zu spielenden Plätze unterschiedlich schwer zu spielen sind. Alex Cejka spielte eine 72 und liegt in der Mitte des Leaderboards.

10.02.2017

Jordan Spieth teilt sich die Führung jetzt mit Jason Day

Für die Zuschauer ist es interessant, wenn zwei der besten Golfer der Welt, sich die Führung teilen. Alex Cejka hat eine 66er Runde geschafft und sich damit nach vorne gearbeitet.

11.02.2017

Jordan Spieth behält Führung, Jason Day stürzt ab

Während Spieth mit einer weiteren 65 die Führung behauptet, stürzt Jason Day nach ein 75 regelrecht ab. Dafür wurde Brandt Snedeker zum stärksten Verfolger des Führenden. Nach einer 66 am Samstag hat auch Dustin Johnson wieder Siegchancen. Allerdings sind die eher theoretischer Art, weil Jordan Spieth schon sechs Schläge Vorsprung hat.

12.02.2017

Jordan Spieth schafft Start-Ziel-Sieg mit vier Schlägen Vorsprung

Wenn die Spannung raus ist, spielt man auch nur noch eine 70er Runde. Für Jordan Spieth war das egal, denn so blieben von den 6 eben nur noch 4 Schläge Vorsprung, sein Sieg war aber nie gefährdet. Rookie Kelly Kraft kletterte aber noch auf den zweiten Platz, während sich Brandt Snedeker durch Flightpartner Spieth angesteckt wurde und auch nur ein 70 schaffte. Dustin Johnson beendet das Turnier auf Rang 3. Alex Cejka hätte das Turnier deutlich besser beenden können, aber die 74 vom Samstag war ein heftiger Schlag und durch die 71 am Sonntag ging es um weitere 5 Plätze nach unten. Der geteilte 39. Platz steht dann auch leider für weniger Preisgeld, was der Deutsche auf der PGA Tour dringend benötigt - bei jedem Turnier.

Bei den Amateuren gewann das Gespann Duke/Daly vor Streelman/Fitzgerald. Cejka ist mit seinem Flightpartner am Cut gescheitert.


Leaderboard nach 4 Runden:
1Jordan Spieth-1968 65 65 70 - 268
2Kelly Kraft-1569 70 66 67 - 272
3Dustin Johnson-1470 69 66 68 - 273
4Brandt Snedeker-1368 69 67 71 - 274
..
T39Alex Cejka-472 66 74 71 - 283



Amateur-Leaderboard nach 4 Runden:
1Duke / Daly-3367 61 63 63 - 254
2Streelman / Fitzgerald-3164 66 64 62 - 256
T3Finau / Duhamel-2965 62 66 65 - 258
T3Spieth / Owen-2967 61 62 68 - 260



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So war es in der Vergangenheit:
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2016
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2015
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2013
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2012
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2011
AT&T Pebble Beach National Pro-Am 2010


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Historie

Die bisherigen Sieger

Das Turnier wird seit 1937 veranstaltet und hat seitdem bisher 5 Namen getragen.

Bing Crosby Pro-Am
1937 Sam Snead
1938 Sam Snead 139
1939 E. Harrison 138
1940 Ed Oliver 135
1941 Sam Snead 136
1942 John Dawson
1947 George Fazio
1948 Lloyd Mangrum 205
1949 Ben Hogan 208
1950 Jack Burke, Jr. 214
1951 Byron Nelson 209
1952 Jimmy Demaret 145

Bing Crosby Pro-Am Invitational
1953 Lloyd Mangrum 204
1954 E. Harrison 210
1955 Cary Middlecoff 209

Bing Crosby National Pro-Am Golf Championship
1956 Cary Middlecoff 202
1957 Jay Hebert 213
1958 Billy Casper 277

Bing Crosby National Pro-Am
1959 Art Wall 279
1960 Ken Venturi 286
1961 Bob Rosburg 282
1962 Doug Ford 286
1963 Billy Casper 285
1964 Tony Lema 284
1965 Bruce Crampton 284
1966 Don Massengale 283
1967 Jack Nicklaus 284
1968 Johnny Pott 285
1969 George Archer 283
1970 Bert Yancey 278
1971 Tom Shaw 278
1972 Jack Nicklaus 284
1973 Jack Nicklaus 282
1974 Johnny Miller 208
1975 Gene Littler 280
1976 Ben Crenshaw 281
1977 Tom Watson 273
1978 Tom Watson 280
1979 Lon Hinkle 284
1980 George Burns 280
1981 John Cook 209
1982 Jim Simons 274
1983 Tom Kite 276
1984 Hale Irwin 278
1985 Mark O'Meara 283

AT&T Pebble Beach National Pro-Am
1986 Fuzzy Zoeller 205
1987 Johnny Miller 278
1988 Steve Jones 280
1989 Mark O'Meara 277
1990 Mark O'Meara 281
1991 Paul Azinger 274
1992 Mark O'Meara 275
1993 Brett Ogle 276
1994 Johnny Miller 281
1995 Peter Jacobsen 271
1997 Mark O'Meara 268
1998 Phil Mickelson 202
1999 Payne Stewart 206
2000 Tiger Woods 273
2001 Davis Love III 272
2002 Matt Gogel 274
2003 Davis Love III 274
2004 Vijay Singh 272
2005 Phil Mickelson 269
2006 Arron Oberholser 271
2007 Phil Mickelson 268
2008 Steve Lowery 278
2009 Dustin Johnson 201
2010 Dustin Johnson 270
2011 D.A. Points 271
2012 Phil Mickelson 269

Zu den Mehrfachsiegern zählen Mark O'Meara (5), Sam Snead (3), Jack Nicklaus (3), Lloyd Mangrum, Cary Middlecoff, Tom Watson, Johnny Miller, Davis Love III und Phil Mickelson (2)

Die deutlichsten Siege erzielten Lloyd Mangrum 1948, Cary Middlecoff 1956, Fuzzy Zoeller 1986, Arron Oberholser 2006 und Phil Mickelson 2007 mit jeweils 5 Schlägen. 1981 gab es ein Stechen mit neun Teilnehmern. Arnold Palmer, David Duval und Mike Weir wurden hier zweimal Zweite, konnten das Turnier aber nie gewinnen. Ebenfalls ohne Sieg blieben hier Größen wie Gary Player oder Tom Lehman.





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Der Spieler mit dem niedrigsten Score hat die Ehre und muss (kann) als erster abschlagen. An den darauf folgenden Löchern hat immer der Spieler die Ehre, der das letzte Loch mit den wenigsten Schlägen absolviert hat. Haben alle Spieler den gleichen Score, ändert sich die Reihenfolge beim Abschlag nicht. Man spricht dann von einer Rest-Ehre.

 

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