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US PGA Tour Meldungen 2008

08.09.2008

Irgendwann kommt das Wochenende ...

... an dem einfach alles stimmt. Für einen aufstrebenden Jungprofi, der bislang tageweise sein Können aufblitzen liess, kommt es darauf an, einmal an vier Spieltagen eine konstant gute Leistung zu zeigen. Das war in den letzten Monaten für Camillo Villegas nie der Fall. An einem Tag Platzrekord und dann am Finaltag der Einbruch. Der 26-Jährige aus Medellin kam in der Saison 2006 auf die PGA Tour und spielte seitdem schon bei vielen Turnieren um den Sieg mit. Bei der BMW Championship hat es jetzt endlich funktioniert. Selbst die längsten Putts vielen und das an allen vier Tagen. Mit Runden von 65, 66, 66 und 68 Schlägen lag er am Ende mit zwei Schlägen vor Dudly Hart und mit drei vor Jim Furyk und anthony Kim. Kurz vor dem FedEx-Finale hat Villegas nun den zweiten Platz in der Gesamtwertung erobert. Neben dem Siegerscheck über 1,26 Millionen winken also weitere Dollars vom Toursponsor FedEx.

Mit 10.000 Punkten Vorsprung führt in der Gesamtwertung Vijay Singh. Auf Platz drei befindet sich der Spanier Sergio Garcia. Aber Jim Furyk und Mike Weir können sich noch Hoffnungen machen. Ein spannendes Finale wird es allemal.

02.09.2008

Vijay unbesiegbar.

Auf der PGA Tour hat bei der Deutsche Bank Championship Vijay Singh gezeigt, dass er aktuell nur schwer zu schlagen ist. Die Finalrunde am Montag war geradezu eine Demonstration. Sein langes Spiel war schon immer eine Augenweide, wenn dann auch noch die langen Putts fallen, geht es für den Rest des Feldes nur noch um Rang 2. Fünf Schläge Vorsprung auf den zweitplatzierten Kanadieer Mike Weir machen den Mann von den Fidschi Inseln zum absoluten Top-Favoriten auf den FedEx-Cup-Scheck - zumal er als anerkanntes Arbeitstier auch am kommenden Wochenende aufteen wird.

11.08.2008

Harrington mit historischem Sieg

Der Ire Padraig Harrington ist der erste Europäer, dem ein Sieg bei der PGA Championchip gelingt. Außerdem gehört er jetzt zu dem erlesenen Kreis derer, die in einem Jahr sowohl British Open als auch das letzte Major des Jahres gewinnen konnten. Das schafften vor ihm nur Walter Hagen, Nick Price und Tiger Woods.

Leider ist damit durch zwei Bogeys auf den letzten drei Bahnen Sergio Garcia wieder einmal knapp an einem Major-Sieg vorbei geschrammt. Dadurch wird Harrington wohl auf Lebzeiten kein Freund des Spaniers mehr werden. Am Ende waren es auch wieder die schwachen Putts. Im entscheidenden Moment konnte Garcia das Birdy auf der 16 nicht kontern, obwohl er dichter zum Loch lag. Leider schließt sich unter Druck im Treffomoment immer wieder die Schlagfläche seines Putters.

Das gute Abschneiden der Europäer rundet Hendrik Stenson mit einem geteilten vierten Platz ab. Die besten Amerikaner waren am Ende Ben Curtis als geteilter Zweiter Steve Flesh als sechster und Phil Mickelson auf Rang sieben. Das sollte uns Mut für den bevorstehenden Ryder Cup machen.

09.08.2008

Cejka verletzt, Kaymer scheitert am Cut

Er hat sich riesig auf die Teilnahme bei der diesjährigen PGA Championship gefreut. Eine Muskelverletzung im Arm verhindert jetzt leider, dass Alex Cejka als zweiter deutscher Spieler beim letzten Major des Jahres um Dollars und Weltranglistenpunkte kämpft.

Martin Kaymer hat ein weiteres Mal auf amerikanischen Boden sicher viel gelernt aber am Ende nichts gewonnen. Nach Runden von 5 und 9 über Par war der Cut auch beim letzten Major des Jahres eine überwindbare Hürde. Das sagt aber nichts über die Qualität des jungen deutschen Talents aus. Auch ein Colin Montgomery (mit +20!), Lee Westwood (+15), der Sieger der Vorwoche Vijay Singh (+12) oder der Masters-Sieger Trevor Immelman (+13) haben am Wochenende frei.

Alle noch im Feld verblieben 73 Spieler kämpfen derweil mit dem Wetter. Sturm und Gewitter haben nicht nur für Unterbrechungen gesorgt, sondern auch das Leaderboard kräftig durcheinander geworfen. Während der Schwede Robert Karlsson vom ersten auf den 26. Platz am Freitag nach hinten geweht wurde, konnte sich Hendrik Stenson mit zwei soliden Runden an der Spitze behaupten. Er liegt zur Zeit nur zwei Schläge hinter dem führenden J.B. Holmes aus den USA. Noch im Rennen um den Sieg dabei Ben Curtis, Justin Rose, Padraig Harrington und Sergio Garcia.

03.08.2008

Vijay Singh gewint sein erstes Turnier 2008

Und dann auch noch die Bridgestone Invitational, ein mit über 8 Mio. Dollar dotiertes Turnier der WGC-Kategorie. Ein solches Turnier dieser Serie konnte der 45-jährige von den Fidschi-Inseln in seiner Karriere noch nicht gewinnen. Dabei war es lange sehr eng und auch seine schärfsten Konkurrenten Phil Mickelson und Lee Westwood hatten ihre Siegchancen. Letztlich machten aber alle genug Fehler, um Singh trotz wieder auftretender Puttprobleme einen Schlag Vorsprung ins Ziel retten zu lassen.

Martin Kaymer verbaselte ein besseres Ergebnis als einen geteilten 68. Platz durch zwei Aussetzer am Freitag. Ausgerechnet auf den Par-5-Bahnen spielte er eine 7 und eine 9 (!). Hätte er nur diese Bahnen wie am Donnerstag gespielt, wäre es eine Top20-Platzierung geworden. Golf wird aber nicht im Konjunktiv gespielt. In Anbetracht der bisher nicht gerade berauschenden Leistungen auf amerikanischen Boden, muss man für das europäische Ryder Cup Team geradezu hoffen, dass sich in den nächsten Wochen noch andere in den Ranglisten nach vorne spielen. Westwood, Clarke, Casey, Jimenez, Stenson aber auch Poulter haben gezeigt, dass sie auf amerikanischen Plätzen bestehen können. Einen weiteren Beleg dazu, können Sie beim letzten Major des Jahres liefern.

28.07.2008

First-Time-Winner Chez Reavie

Immer direkt nach der Open wird es deutlich ruhiger. Die großen Stars nehmen sich eine Auszeit. Hinzu kommt, dass die Canadian Open nicht zu den Vorzeigeturnieren zählen. Da bleiben von Hause aus schon viele weg.
Auf der US Tour gab es mal wieder einen First-Time-Winner. Chez Reavie spielte im letzten Jahr noch auf der Nationwide Tour und konnte jetzt durch eine überzeugende Leistung den größten Siegerscheck seines Lebens einstreichen. Mit drei Schlägen Vorsprung siegte er vor Billy Mayfair und Sean O'Hair. Alex Cejka lag nach zwei Runden noch ganz aussichtsreich im Rennen. Durch zwei 73er Runden blieb am Ende nur der geteilte 58. Platz.

14.07.2008

Dritter Sieg für Kenny Perry 2008

Zur Zeit sicher der konstanteste Golfer auf der Welt. Zum dritten Mal in diesem Jahr gewinnt damit der US-Amerikaner ein Turnier auf der US-Tour und liegt damit quasi in der FedEx-Cup-Wertung vorne, da der noch führende Tiger Woods in diesem Jahr kein Turnier mehr spielen wird. Die ursprüngliche Motivation des 46jährigen Perry, war die Teilnahme am diesjährigen Ryder Cup, der direkt vor seiner Haustür ausgetragen wird. Schön für Ihn, wenn dann auch noch mehr drin ist.

Der Verlauf der John Deere Classic war aber auch wieder ein Musterbeispiel dafür, dass Golfen in erster Linie mit dem Kopf gespielt wird. Immer wieder mal tauchen aus den Niederungen der Ranglisten Spieler auf den vorderen Positionen auf. Hier waren es Brad Adamonis und Jay Williamson, die bis zum Stechen zumindest eine Hand am Siegerpokal hatten. Über eines muss man sich im Klaren sein: Golf spielen können alle Pros auf den Touren dieser Welt. Über Sieg oder Versenkung im hinteren Feld entscheidet oft nur das Gefühl und nicht das Können.
Im Stechen kam dann aber ein weiteres Siegermerkmal zum Tragen: Erfahrung. Kenny Perry war der einzige, der auf der 18 das Grün mit dem zweiten Schlag traf. Seine Kontrahenten landeten mit ihren Schlägen im Wasser. So war es ein leichter Sieg, der schon in weite Ferne zu rücken schien, als Perry völlig unerklärlich am Sonntag zwei kurze Chips auf der 16 und der 18 meterweit über das Loch hinaus prügelte. Aber auch das ist Golf: Nobody is perfect!

06.07.2008

Cejka geteilter Neunter bei der AT&T National

Nach einer 66er Schlussrunde (4 unter Par bei 7 Birdies und 3 Bogeys) konnte sich Alex Cejka bei der AT&T National in Bethesda noch vom 16. auf den 9. Platz verbessern. Leider wollten am zweiten Turniertag nicht die Putts fallen, die ihm am ersten Tag noch glückten, sonst hätte es auch durchaus zum ersten Turniersieg auf der US PGA Tour für den Deutschen reichen können. Aber auch diese Top-10-Platzierung bringt ihn der Tourkarte für 2009 ein gewaltiges Stück näher.

16.06.2008

Kaymer schaffte den Cut bei den US Open

Aufgrund seiner Top50-Position in der Weltrangliste war Martin Kaymer als einziger Deutscher startberechtigt für die US Open im Torrey Pines Golf Course in der Nähe von San Diego. Nachdem seine ersten Auftritte auf amerikanischen Boden schon nach zwei Tagen beendet waren, hat er sich inzwischen besser auf die veränderten Bedingungen eingestellt und an die Athmosphäre gewöhnt. Mit einer starken 70er-Runde am Freitag schaffte er den Sprung auf den geteilten 22. Platz. Zwischenzeitlich lag er sogar schon auf dem 19. Platz eher er durch eine 77er Runde an Sonntag noch auf den geteilten 53. Platz abstürzte.
Sieger wurde - nicht ganz überraschend - Tiger Woods. Dabei zeigte der Weltranglistenerste des öfteren ein Schmerz verzerrtes Gesicht, was deutlich machte, dass auch an ihm eine Knie-Operation nicht spurlos vorrübergeht. Mit atemberaubend sicheren Putts und einer gehörigen Portion Glück kam er während des gesamte Turniers immer wieder zurück und konnte sich mit einem Birdie auf der letzten Bahn in das Stechen retten, dass ihn zusammen mit Rocco Mediate am Montag über weitere 19 Bahnen führte. Am Ende siegte er, weil er es durch sein längeres Spiel einfach etwas leichter hatte.

08.06.2008

Cejka stark bei der Stanford St. Jude Championship

In der letzten Woche hat er noch pausiert, um sich auf das Turnier an diesem Wochenende vorzubereiten, und scheinbar war das die richtige Entscheidung. Nach drei 69er Runden lag Alex Cejka bei der Stanford St. Jude Championship auf dem geteilten 2. Platz. Doch der Finaltag fing grausam fürden Deutschen an: 2 Bogeys und ein Doublebogey nach 7 Bahnen. Aber Cejka hat gelernt zu kämpfen und spielte nach diesem Schock noch vier Birdies. Verdienter Lohn war dann der geteilte 4. Platz. Zum Sieg fehlte war es nur ein Schlag zu viel und etwas Glück. Das Turnier war die letzte Gelegenheit, sich für die US-Open zu qualifizieren und genau diese Startberechtigung wollte Cejka sich erarbeiten. Sieger in Memphis wurde nach dem Playoff Justin Leonhard.

26.05.2008

Cejka auf Platz 26

Der erste Turniertag verlief schon für Alex Cejka großartig. Nach einer 67 bei der Crowne Plaza Invitational in Fort Worth, Texas, belegte er den geteilten 5. Platz. Nach einem kleinen Hänger in Runde 2 fand der Deutsche aber mit einer neuerlichen 67 am Samstag zurück in die Spur und schaffte nach einer 71 am Sonntag den geteilten 26. Platz. Das Preisgeld von 43.310 $ dürften die erfolglosen letzten Wochen ein wenig ausgleichen. Den Sieg errang Phil Mickelson mit 14 unter Par vor Rod Pampling und Tim Clark mit 13 unter Par. Beeindruckend war aber, wie es der beliebte Amerikaner schaffte, das Stechen zu vermeiden. Sein verzogener Abschlag lag inmitten unzähliger Bäume, ein direkter Weg zum Grün schien nicht zu existieren. In Hangabwärtslage schlug er dann den Ball kurzerhand durch die Bäume und direkt an die Fahne. Aber: Liebe Kinder, bitte so etwas zu hause nicht selber versuchen. Das schafft nur die Nummer zwei der Welt.

13.05.2008

Langer am Ende noch weg geweht

Nachdem bei der Players Championchip auf dem TPC Sawgrass in Ponte Vedra Beach (Florida) das Geschehen fast die gesamte Zeit vom 44-jährigen Paul Goydos und dem 48-jährigen Kenny Perry bestimmt wurde, siegte am Ende hat doch wieder die Jugend. Nach einem großartigen Turnier über drei Tage verabschiedete sich am Sonntag schon sehr früh Kenny Perry aus dem Titelrennen und belegte nach 81 Schlägen am Ende den geteilten 15. Platz. Dort fand sich auch Bernhard Lager wieder, der ebenfalls mit dem starken Wind am Schlußtag nicht so zurecht kam.

Souveräner zeigte sich Paul Goydos, der sich auch aus schwierigen Situationen immer wieder befreite. Er sah schon wie der sichere Sieger aus, als ihn ein Bogey auf der letzten Bahn ins Stechen mit Sergio Garcia zwang, der gerade gegen Ende des Turniers zur Hochform auflief. Beim Showdown auf dem berühmten Inselgrün der 17. Bahn behielt Garcia die Nerven unnd legte seinen Ball so dicht an die Fahne, wie keiner vor ihm an diesem Tag.
Neben den sagenhaften 1,7 Mio. Dollar Preisgeld dürfte sich der junge Spanier aber auch über die Rückkehr unter die Top 10 der Weltrangliste gefreut haben.

05.05.2008

Ein neuer Star oder Eintagsfliege?

Der erst 22-jährige Amerikaner Anthony Kim gewann mit fünf Schlägen Vorsprung die Wachovia Championship in einer derart überzeugenden Weise, dass schon viele in ihm einen neuen Golfstar sehen. Selbst gestandene Profis sind schon mit einer deutlichen Führung im Rücken am Finaltag noch eingebrochen. Nicht so Kim: Mit vier Birdies auf den Frontnine konnte er seinen Vorsprung sogar auf sieben Zähler ausbauen. Dass sich dann doch noch zwei Bogeys eingeschlichen haben, trübt die Vorstellung aber nicht.
Auch der ehemalige British Open Sieger von 2003 meldete sich bei diesem Turnier zurück. Ben Curtis sicherte sich mit einer tollen 65er Runde am Sonntag noch den zweiten Platz. Nach seinem Major-Sieg war es lange ruhig um ihn geblieben.

28.04.08

Adam Scott siegt am Wochenende

Auf der PGA-Tour musste Alex Cejka erneut am Wochenende zuschauen. Auch in diesem Jahr verpasste er in Texas den Cut. Sieger bei der Byron Nelson Championship in Irving wurde im Stechen der Australier Adam Scott, der am dritten Extra-Loch einen Putt aus über 16 Metern verwandelte. Glückloser Zweiter wurde der junge Amerikaner Ryan Moore, der mit einen drolligen Golfschwung große Präzision bewies, am Ende aber denkbar knapp scheiterte.

14.04.08

Immelman siegt in Augusta

Zwar spielte Tiger Woods über vier Tage sehr beständig, aber leider auch nicht überragend. Weder die langen Schläge noch das Putten wollte ihm so recht gelingen. So konnte sich am Ende trotz einer 75er Schlußrunde Trevor Immelman das grüne Jacket des Siegers überstreifen. Drei Tage lang war der Südafrikaner der führende Spieler im Feld, weil er neben einigen Birdies auch nie mehr als ein Bogey je Runde spielte. Am Sonntag wehte dann der Wind wo heftig, dass niedrige Runden kaum mehr zu spielen waren. Vor allem zeigten doch einige um den Titel spielende Profis etwas Nerven auf den Grüns. So verwundert es nicht, dass ein Miguel Angel Jimenez mit einer 68 die beste Runde des Tages spielte und sich durch diese streßfreie Runde um 25 Plätze auf den 8. Platz nach vorne arbeitete.

Bernhard Langer und Martin Kaymer scheiterten beide am Cut und waren am Wochenende nicht mehr dabei. Während das für Langer fast erwartet wurde, weil dem deutschen Senior einfach die nötige Länge in den Schlagen fehlt, verlief es für Kaymer denkbar knapp. Er war auf einem guten Weg, den schlechten ersten Tag (4 über Par) zu korrigieren, als ihm auf der 15 ein langer Chip über das Loch hinaus ins Wasser rollte. Trotz eines Birdies auf der schweren Bahn 18 konnte er dieses Doppelbogey nicht mehr korrigieren und wurde am Ende mit 4 über Par geteilter 46ster.

25.03.08

Der Tiger gewinnt nicht immer

Alle, die schon mal damit geliebäugelt haben darauf zu wetten, dass Tiger WoodsPricing-Golfers-Wares Sep-07 in diesem Jahr bei jedem Start auch das Turnier gewinnt, sind am vergangenen Wochenende bereits ausgebremst worden. Geoff Ogilvy beendete die Siegesserie von Tiger Woods. Im Grunde hat er sie selber beendet, aber auch der weltbeste Golfer muss dann und wann einmal anerkennen, dass da einer auch mal besser gespielt hat. Bei der World Golf Championships im Doral Golf Resort in Florida siegte der junge Australier vor Jim Furyk, Retief Goosen und Vijay Singh.
Der deutsche Shooting-Star Martin Kaymer war ebenfalls am Start, konnte aber die gute Leistung vom ersten Tag, als er mit einer 68er Runde auf dem geteilten neunten Rang lag, an den Folgetagen nicht wiederholen. Am Ende landete er auf dem geteilten 57. Platz von 79 gestarteten Spieler.

17.03.08

Cejka mit der nächsten Top10-Platzierung

Auch bei der Arnold Palmer Invitational im Bay Hill Club in Orlando konnte Alex Cejka mit einer guten Leistungen den Sprung unter die Top10 schaffen. Mit den $ 164.000 hat er jetzt schon über $ 420.00 in diesem Jahr verdient. Das sind fast 50 Prozent der letzjährigen Gewinnsumme. Damit ist der Deutsche auf einem sehr guten Weg so früh wie nie die Tourkarte zu sichern. Und wer weiß, vielleicht gelingt ihm in diesem Jahr noch der lang ersehnte Sieg auf der US PGA-Tour.

03.03.2008

Alex Cejka überzeugt bei der Honda Classic

Mit Runden von 69, 71, 68 und 70 Schlägen landete der in Las Vegas lebende Golfer mit deutschem Paß auf dem geteilten 7. Platz. Dies ist die erste Top-10-Platzierung in diesem Jahr und brachte Cejka im Kampf um die Tourkarte einen Scheck in Höhe von $ 160.000 ein. Insgesamt hat Cejka 2008 damit schon $ 256.069 verdient (69. Rang) und 1.103 FedEx-Cup-Punkte gesammelt (67. Rang).
Nachdem ihm in den letzten Jahren leidige Rückenprobleme nicht richtig in Form kommen ließen, scheint die Saison 2008 einen völlig anderen Verlauf zu nehmen. Die Fähigkeit zu besseren Ergebnissen besitzt Cejka allemal. Vielleicht gelingt ihm ja in dieser Saison der erste Turniersieg auf der PGA-Tour.

Gewinner der Honda Classic wurde nach einem tollen Start in die Finalrunde Ernie Els. Als Achter gestartet spielte er auf den ersten Neun 4 unter Par und konnte sich damit in Führung bringen. Es war übrigens der erste Sieg von Ernie Els seit dem Jahre 2004. Aber dazwischen lag ja auch die Knieoperation des in zwischen wieder auf Rang drei der Weltrangliste geführten sympathischen Südafrikaners.

18.02.2008

Phil Mickelson greift 2008 wieder an

Sehr zuversichtlich äußerte sich der Weltranglistenzweite in einem Interview bezüglich der Saison 2008. Das Training mit Butch Harmon hat seinem Schwung mehr Konstanz und Kontrolle gebracht. Dabei wurde mal wieder der Rückschwung verkürzt (auch Mickelson neigte zum Überdrehen) und zum Ausgleich für mehr Explosivität im Durchschwung gesorgt. Im Ergebnis wird sich der Amerikaner weniger Gedanken über den Golfschwung machen müssen.

Das man so Turniere gewinnen kann, zeigt er gleich am Wochenende im Riviera Country Club in Los Angeles. Dort wo weder er noch Tiger Woods oder Vijay Singh gewinnen konnte, steuerte er am Sonntag einem sicheren Sieg entgegen, nachdem sein Hauptkontrahent gegen Ende der Runde alle seine guten Serien zerschoss (214 Bahnen ohne Dreiputt, 56mal in Folge aus 2 Metern eingelocht). Die Aussicht auf einen ersten Turniersieg läßt halt so manche Hand zittern.

Alex Cejka belegte nach einer guten 68 am ersten Tag am Ende dann doch nur einen geteilten 36. Platz. Mit $ 50.000 ist er aktuell der 123. der Money List. Ausbaufähig.

07.01.2008

Chopra gewinnt auf Hawaii

Bei der Mercedes-Benz Championship gewinnt der Schwede Daniel Chopra nach einem spannenden Stechen gegen den Ami Steve Stricker am 4. Extra-Loch. Zuvor blieben schon einige seiner starken Putts an der Lochkante liegen. Man kann so getrost von einem verdienten Sieg sprechen, vor allem weil Steve Stricker den Schwung der letzten Bahnen (6 unter Par auf den letzten 9 Löchern) nicht mit ins Stechen nehmen konnte.

Der Sieg auf Maui bescherte dem nun zweifachen PGA-Tour-Sieger neben 1,1 Millionen US-Dollar auch einen garantierten Startplatz beim Masters in Augusta.


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