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US PGA Tour News 2012
09.12.2012
Erfahrung siegt beim Franklin Templeton Shootout
Das Duo Sean O'Hair und Kenny Perry konnte sich beim Turnier in Naples, Florida, mit 31 unter Par gegen Charles Howell III & Rory Sabbatini um einen Schlag durchsetzen. Beim über drei Runden gehenden Turnier wurden Jason Dufner & Vijay Singh gemeinsam Dritte. Für Mark Calcavecchia war Mike Weir ein zu großer Klotz am Bein. mit nur 10 unter Par landeten sie abgeschlagen auf dem 12. Platz.
02.12.2012
Graeme McDowell gewinnt erneut das Turnier des Tigers
Nach 2010 trägt sich nun der Nordire Graeme McDowell ein zweites Mal in die Siegerliste der World Challenge, dem Einladungsturnier vo Tiger Woods. Bei dem von Northwestern Mutual gesponsorten Turnier waren nur 18 Top-Spieler am Start. Zwar war auch in diesem Jahr Tiger Woods immer vorne mit dabei. Der fünfmalige Sieger seiner eigenen Veranstaltung hatte in diesem Jahr aber nie wirklich eine Siegchance. Er wurde am Ende geteilter Vierter neben Rickey Fowler und Jim Furyk. Dritter wurde mit 278 Schlägen Bo van Pelt, der für eine gute Saison weitere 300.000 Dollar Belohnung einstreicht. Ein echter Kandidat für den Sieg war am Ende nur Keegan Bradley, der das Turnier mit 274 Schlägen beendete und für den zweiten Platz eine halbe Million kassierte. Das Doppelte bekam McDowell, der seine Leistung mit einem Birdie auf der 18 krönte und damit einen Drei-Schläge-Vorsprung notierte. G-Mac scheint der Platz aber zu liegen. Schon im Jahr 2009 wurde er Zweiter hinter Jim Furyk.
11.11.2012
Charlie Beljan gewinnt die Children's Miracle Network Hospitals Classic
Der 28-jährige Rookie Charlie Beljan gewinnt die Children's Miracle Network Hospitals Classic trotz zwischenzeitlichen Krankenhausaufenthalt. Durch eine 64 am Freitag setzte sich Beljan an die Spitze des Leaderboards, musste danach aber erschöpft ins Krankenhaus gebracht werden. Etwas angeschlagen und zum Teil wie in Trance verteidigte er dann über 36 Löcher diese Führung. Zwei Schläge hinter ihm landeten Matt Every und Robert Garrigus auf dem geteilten zweiten Platz.
Tommy Gainey, jüngst Sieger auf der Tour und am Sonntag als Fünfter gestartet, stürzte durch eine 76 um 35 Plätze auf dem Leaderboard ab. Eine 77 spielte Alex Cejka und reduzierte sich damit auf sehr schmerzliche Weise seinen Preisgeldscheck. Statt möglicher dreißig gibt es jetzt nur noch neun Tausend Dollar.
28.10.2012
Nick Watney gewinnt mit sensationeller Schlussrunde die CIMB Classic
Kurz vor dem großen WGC Turnier in Mission Hills in der nächsten Woche, hat die US PGA Tour einen Abstecher nach Malaysia gemacht. Bekannteste und aktuell am besten gerankte Teilnehmer waren Tiger Woods und Jason Dufner. Mit einer sagenhaften 61er Runde, also 10 unter Par, hat sich Nick Watney in der Schlussrunde noch an die bis dahin führenden Robert Garrigus und Bo Van Pelt vorbei geschoben. Die haben am Sonntag mit 66 Schlägen keine wirklich schlechte Runde gespielt. Aber wenn einer das Ergebnis vom Donnerstag im Finale um zehn Schläge unterbietet, steht man am Ende mit fast leeren Händen da. Mit einer 62er Runde glänzte auch Carl Petterson, der sich damit um 12 Plätze auf den 7. Platz verbessert hat. Tiger Woods gelang zum Abschluss eine 63 und verbesserte sich damit noch auf den geteilten 4. Platz. Insgesamt waren nur 48 Spieler am Start.
21.10.2012
Tommy Gainey gewinnt mit sensationeller Schlussrunde die McGladrey Classic
Zwei Stunden vorm letzten Flight ist er auf seine Finalrunde gegangen und schnell war klar, dass es für Tommy "Two Gloves" Gainey laufen würde. 4 unter Par lag er bereits nach neun Löchern, doch dann spielte er ab der Elf Birdie, Par, Birdie, Birdie Eagle, Birdie. Beim Eagle lochte er seinen Bunkerschlag auf dem letzten Par 5 ein. Zehn unter Par für den Tag, drei Schläge Vorsprung auf Jim Furyk und Davis Love III., was für eine Vorstellung. Ob die beiden erfahren Profis geschockt waren? Immerhin führte da jetzt jemand, der so gruselig den Golfschläger schwingt, dass man Furyk schon wieder für einen Stilisten halten könnte. Fakt ist, bei Furyk und Love lief nicht mehr so viel zusammen, um diese drei Schläge aufzuholen. Furyk wurde nach einer 69er Runde am Ende Dritter, weil er auch noch David Toms an sich vorbei ziehen lassen musste. Davis Love III. spielte sogar eine 71 und wurde nur geteilter Vierter.
Für Tommy Gainey war es der erste Sieg auf der PGA Tour. Der ehemalige Baseballspieler hat das Tragen zweier Handschuhe von seinem Vater übernommen, von dem er das Golfspielen erlernte. Selbst beim Putten legt er diese nicht ab. Auch der Schwung ist für den Betrachter gewöhnungsbedürftig. Während ein Golflehrer kaum zuschauen mag, haben viele Amateure sicher ihre Freude daran, zeigt es doch, dass man auch mit sehr eigenwilligen Bewegungen noch Erfolg haben kann.
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14.10.2012
Rookie Jonas Blixt gewinnt bei Frys.com Open
Schon im Mai diesen Jahres gelangen dem jungen Schweden drei Top10-Platzierungen. Nach starken Runden in der letzten Woche folgt nun der erste Sieg in seinem Rookie-Jahr. So macht Golf Spaß. Der Sieg kommt nicht von ungefähr. Jonas Blixt ist einer der besten Putter und die Nummer 1 in der Eagle-Statistik. Dabei gehört er nicht zu den Longhittern. Außerdem führt er in der Sand Save Statistik. Das sind überragende Werte. Ein Sieg war da nur eine Frage der Zeit. Mit seinen gerade mal 28 Jahren hat er in diesem Jahr bereits 2,2 Mio Dollar verdient. Respekt!
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07.10.2011
Ryan Moore landet mal wieder einen Sieg auf der Tour
Bei bisher 7 Top10- Platzierungen in dieser Saison bei nur 3 verpassten Cuts, war es längst mal wieder Zeit, einen Sieg zu landen. Seinen letzten Turniersieg feierte er 2009 bei der Wyndham Championship. Der sympathische Amerikaner wird aber stets von einer großen Zahl lautstarker Fans begleitet. Nicht wenige Amerikaner hätten ihn sicher auch gerne beim Ryder Cup gesehen. Wie der Turniersieg beweist, hat Davis Love III. wohl doch nicht das bestmögliche Team zusammen gestellt.
66 Schläge, also 5 unter Par reichten Ryan Moore für den Sieg. Brendon de Jonge schaffte nur eine 67. Etwas enttäuschend verlief die Schlussrunde des jungen Schweden Jonas Blixt. Nach Runden 64, 64 und 66 Schlägen gig am Sonntag nichts mehr zusammen. Er fing mit einem Bogey an und konnte danach nur noch 2 Birdies spielen. Seine Stärke ist eindeutig das Putten. Am Sonntag hat er aber zu wenige Grüns getroffen.
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23.09.2012
Brandt Snedeker gewinnt TOUR Championship und FedEx-Cup
Dass Brandt Snedeker das FedEx-Cup-Finalturnier gewinnen würde, war nach der Runde am Freitag noch niemanden klar. Mit der 64 am Samstag legte er den Grundstein und am Sonntag wollte ihm niemand mehr den Sieg streitig machen. Nur sechs Spieler konnten unter Par spielen. Drei von ihnen, Webb Simpson, Hunter Mahan und Luke Donald, konnten dadurch noch einen Sprung in die Top10 machen. Snedeker genügte eine 68er Runde, um am Ende mit drei Schlägen Vorsprung vor Justin Rose zu gewinnen.
Den dritten Platz teilen sich Luke Donald und Ryan Moore, der lange noch Siegambitionen hatte, dann aber drei Bogeys auf den letzten 3 Löchern spielte. Webb Simpson und Bubba Watson teilen sich Platz 5, während sich Jim Furyk nach einer endlosen Par-Serie noch zwei Bogeys hinnehmen musste und sich nun auf Platz 7 wiederfindet. Tiger Woods hat immerhin noch den geteilten 8. Platz retten können. Nach einer enttäuschenden 74 wurde Rory McIlroy zum Verlierer des Tages und geteilter Zehnter.
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09.09.2012
McIlroy siegt erneut. Triumpf bei der BMW Championship
Mit dem dritten Sieg bei seinen letzten vier Turnier-Teilnahmen zeigt der junge Nordiree, dass er aktuell völlig zu Recht die Nummer 1 in der Weltrangliste ist. Geradezu bedrückend erscheint seine Überlegenheit. 67 Schläge benötigte er am Sonntag und spielte damit von allen Top-Platzierten die beste Runde des Tages. Nur zwei Spieler im Feld waren am Finaltag besser. Tiger Woods konnte mit 68 Schlägen noch am besten mithalten und verbesserte sich dadurch auf den geteilten vierten Platz. Mit seiner vierten Rude unter 70 Schlägen verbesserte sich Lee Westwood auf den zweiten Platz und macht damit den euroäischen Triumpf bei diesem von BMW gesponsorten Turnier perfekt. Teilen muss sich Wesstwood den Platz mit Phil Mickelson, der 70 Schläge auf der Scorekarte notierte. Einen schlechten Tag erwischte leider Vijay Singh. 73 Schlägen ließen ihn auf den achten Platz abrutschen.
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03.09.2012
Rory McIlroy siegt beim zweiten Playoff
Rory McIlroy genügte einer 67er Runde um die deutliche Führung von Louis Oosthuizen gut zumachen, weil der Südafrikaner selber mit 71Schlägen eher enttäuschte. KeineBirdie-Serie wie am Vortag und sogar ein Doppelbogey auf der 5 ließen McIlroy schnell aufholen. Die besten Runden des Tages mit 66 Schlägen Tiger Woods und Phil Mickelson, die sich auf die Plätze drei und vier spielen konnten. Ebenfalls 66 Schläge benötigte auch Adam Scott der sich so noch auf den geteilten 7. Rang vorarbeiten konnte.
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26.08.2012
Nick Watney gewinnt ungefährdet die Barclays
Bedingt durch eine trostlose 75er Runde von Sergio Garcia, hatte Nick Watney am Sonntag leichtes Spiel. Eine 69 reichte dann völlig aus, um mit drei Schlägen Vorsprung vor Brandt Snedeker zu gewinnen. Den dritten Platz bei 6 unter Par teilen sich Garcia und Dustin Johnon. Lee Westwood hat mal wieder ein gutes Turnier gespielt. Nie schlechter als 72, belegt er mit 5 unter Par den geteilten fünften Platz. Luke Donald spielte auch nur zwei Schläge schlechter und wurde dadurch noch geteilter Zehnter. Tiger Woods und Phil Mickelson haben beide nur eine 76 gespielt und sind damit um 28 Plätze auf den geteilten 38. Rang abgestürzt. Auch Vijay Singh hat noch eine schlechte Runde nachgelegt und wurde am Ende nur 42ster, nachdem es nach zwei Runden noch nach einer Top10-Platzierung aussah. Auch Adam Scott und Ernie Els haben keinen guten Finaltag erwischt.
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20.08.2012
Sergio Garcia gewinnt Wyndham Championship
Aus dem lautstarken Jungspanier ist längst ein ruhiger Vertreter geworden. Nach Komplettauszeit und irrsinnig langer Durststrecke von 5 Jahren hat Sergio Garcia mal wieder ein Turnier auf der PGA-Tour gewonnen. Mit der besten Runde des Tages von 66 Schlägen behauptete er seine Führung und konnte den Vorsprung auf Tim Clark sogar auf zwei Schläge ausweiten. Der Amerikaner Bud Cauley wurde Dritter, den vierten Platz teilen sich Chad Campbell, Jimmy Walker und Carl Petterson. Auch der Belgier Nicolas Colsaerts hat wieder einen gten Eindruck hinterlassen und teilt sich den siebten Platz mit Bill Haas. Die Wyndham Championship mussten wegen heftigen Unwetters am Sonntag unterbrochen werden. Der Platz des Sedgefield Country Club in Greensboro, North Carolina, stand stellenweise komplett unter Wasser. Erst am Montag Morgen konnte das Turnier zu Ende gespielt werden. Deutsche Spieler sind nicht am Start gewesen.
Die Wyndham Championship sind vielen besser als Greater Greensboro Classic bekannt. 50 Jahre hieß das seit 1938 ausgetragene Turnier so. Danach wurde der Titel bis zum Jahr 2002 um die Sponsoren K-Mart und Chrysler ergänzt. 2003 erfolgte dann die erste Umbenennung in Chrysler Classic of Greensboro. Seit 2007 schießt jetzt die Hotelkette Wyndham Millionen in das Turnier und sorgt so für das Fortbestehen der Veranstaltung.
12.08.2012
Rory McIlroy gewinnt sein zweites Majorturnier
Der junge Nordire scheint sich mehr und mehr zum Fachmann der großen Turniere zu entwickeln. Von seinen sechs Toursiegen waren jetzt zwei Majortitel dabei. Zusätzlich stehen noch 3 dritte Plätze bei Majors in seiner Vita. Das kann sich sehen lassen. Dagegen warten Luke Donald, Lee Westwood und Sergio Garcia immer noch auf ihren ersten Erfolg. Nachdem diese Saison noch nicht wirklich gut für McIlroy lief, was vier verpasste Cuts belegen, kann er nun nach dem 5. Platz bei der Bridgestone Invitational und dem Sieg bei diesem letzten Major des Jahres 2012 wieder die Spitze der Weltrangliste erobern.
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15.07.2012
Zach Johnson gewinnt John Deere Classic im Stechen
Steve Stricker hätte erneut PGA-Geschichte schreiben können, wenn er das Turnier zum vierten Mal hintereinander gewonnen hätte. Aber ab der 14 ging gar nichts mehr. Drei Bogeys bei nur einem Birdie ließen ihn auf den geteilten fünften Platz abrutschen. Troy Matteson machte es dagegen richtig spannend. Nach einem Doppelbogey auf der 15 konnte er das Malheur durch ein Eagle auf der 17 wieder ausgleichen. Leider hat er bis dahin aber schon zu viele Bogeys notieren müssen, so dass Zach Johnson sich zweitweise an ihm vorbei schieben konnte. Am Ende lagen beide bei 20 unter Par und mussten ins Stechen.
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08.07.2012
Nobody gewinnt auf der US Tour, Woods und Mickelson scheitern am Cut
Ted Potter jr. hat sich im Stechen gegen Troy Kelly durchgesetzt und die Greenbrier Classic in West Virginia gewonnen. Dabei waren mit
Tiger Woods, Webb Simpson, Phil Mickelson, Carl Pettersson, Jim Furyk, Dustin Johnson, Steve Stricker, Bill Haas, Keegan Bradley und Brandt Snedeker hochklassige Spieler am Start. Tiger Woods und Phil Mickelson sind allerdings gemeinsam am Cut gescheitert. Das gab es zuletzt 1993, damals war Tiger Woods allerdings noch Amateur. Auch Jim Furyk schaffte den Cut nicht. Nur Webb Simpson konnte als geteilter Siebter mit seiner Leistung an diesem Wochenende zufrieden sein. Bemerkenswert ist dann noch der geteilte zwölfte Platz von John Daly, der mal wieder eine Einladung auf der US Tour bekam.
01.07.2012
Tiger Woods gewinnt eigenes Turnier - 74. Karrieresieg
Tiger Woods hat in Abwesenheit der gesamten Golfelite mal wieder ein Turnier gewonnen. Um den Titel kämpfte er am Ende nur noch mit Bo Van Pelt. Der spielt zwar gutes Golf, gehört aber nicht zur Top20 in der Welt. Adam Scott war neben Tiger der einzige Top20 Spieler und wurde prompt Dritter. Das Turnier hätte eigentlich Brendon de Jonge gewinnen müssen, spielte aber am Sonntag eine desaströse 77er Runde. Hätte er nur wie an den Tagen zuvor zwei unter Par gespielt, aber so ist es nunmal beim Golfen. So wurde ein unbekannter Billy Hurley III. geteilter Vierter und ein Brian Harman geteilter Elfter.
Das Siegerergebnis von Acht unter Par von Tiger Woods ist nun wirklich kein Resultat, dass überragend aussieht. Im letzten Jahr wäre er damit nur geteilter Sechster geworden. Titelverteidiger Nick Wathney kam 2011 auf 13 unter Par. Die 278 Schläge von Tiger Woods waren mit Abstand das schlechteste Ergebnis, das jemals für einen Sieg bei diesem Turnier reichte. Das sollte auch einmal erwähnt werden, ehe da wieder einige auf die Idee kommen, dass Tiger Woods den Golfsport wieder beherrschen könnte. Von dem Gedaken werden sich seine Fans verabschieden können.
24.06.2012
Mark Leishman schnappt Bubba Watson den Titel bei Travelers Championship weg
Mit einer sensationellen 62 er Runde hat sich der Australier Mark Leishman vom Zwangzigsten auf den ersten Platz katapultiert und dabei Buibba Watson und Charley Hoffman auf den zweiten Platz verwiesen. Eine bogeyfreie Runde mit acht Birdies war das beste, was ein Spieler bei diesem Turnier in vier Tagen zustande gebracht hat. Am Samstag hatte er noch drei Bogeys und ein Doppelbogey auf der Scorekarte. Es war der erste Sieg des Australiers auf der PGA Tour, nachdem er seit 2009 immer wieder einmal mit zweiten und dritten Plätzen auf sich aufmerksam gemacht hat.
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18.06.2012
Webb Simpson gewinnt überraschend die US Open
Der Finaltag war ein zähes Ringen im neblig diesigen Wetter von San Francisko. Erwartungsgemäß haben wieder einmal die Mehrzahl der Spieler mit dem Platz zu kämpfen gehabt. Am besten machte das Webb Simpson. Von niemanden recht beachtet hat er am Wochenende zweimal eine 68 gespielt, also vier unter Par auf diesem schweren Platz. Das hat kein anderer geschafft, insofern ist der Sieg nicht unverdient. Mit einer 67 spielte Michael Thompson, der das Turnier bereits mit einer 66 fulminant eröffnete, die beste Runde des Tages wurde dadurch noch Zweiter.
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10.06.2012
Dustin Johnson meldet sich nach Verletzungspause eindrucksvoll zurück
Dustin Johnson feiert seinen 6. Titel auf der PGA Tour mit seinem Sieg bei der St. Jude Classic in Memphis. Nach fast zehn Wochen verletzungsbedingter Pause ist das sicher ein fulminantes Comeback. Dabei steigerte er sich von Tag zu Tag mit Runden von 70, 68, 67 und schließlich 66 Schlägen. Weil er damit am Sonntag zwei Schläge weniger benötigte als der bis dahinb führende John Merrick, reichte es so zum Sieg.
Immer mal wieder vorne dabei war auch Rory McIlroy, vor allem nach seiner 65 am Freitag. Auch am Finaltag lag er nach vier Birdies zwischenzeitlich ganz vorne, musste dann aber auf den letzten 7 Löchern noch zwei Bogheys und ein Doppelbogey au der 18 hinnehmen. Aber nachdem er zuletzt immer am Cut gescheitert ist, sollte der geteilte 7. Platz ihn zumindest kurz vor den US Open beruhigen. Nur wenige der Top-Spieler haben den Weg nach Tennessee auf ich genommen. Auf die US Open werden sich die meisten ausgiebig vor Ort vorbereiten.
03.06.2012
Tiger Woods feiert 73. Sieg auf der PGA Tour
Mit seinem Sieg beim Memorial hat Tiger Woods nun ebenso viele Titel auf der PGA-Tour gewonnen, wie der Gastgeber dieses Turniers, Jack Nicklaus. Dabei hatte es lange nicht soausgesehen, dass der Tiger die beste Runde des Tages hinlegen würde. Dies gelang ihm aber auch nur, weil er auf den letzten vier Löchern drei Birdies spielte. Besonders sehenswert dabei der eingelochte Chip aus dem Rough um das 16. Grün. Das erinnerte schon fast an die alte Siegermentalität des ehemals besten Golfers. 67 Schläge am Finaltag sorgten für einen Zwei-Schläge-Vorsprung gegenüber Rory Sabatini und Andres Romero. Während Romero durch ebenfalls eine 67 nur um 6 Plätze nach oben kletterte, sprang Greg Owen um 26 auf Platz 9, J.B. Holmes sogar um 36 Plätze auf Rang 13 nach vorne. Es ist nie zu spät für eine gute Runde.
Etwas Aufregung gab es bei diesem Turnier um die frühzeitige Aufgabe von Phil Mickelson, der ohne Verletzung das Turnier nach einer 79 am Donnerstag beendete. Er war vom Kopf her leer, so seine Worte dazu. Erwähnen sollte man auch noch Spencer Levin, der mal wieder eine Führung nach drei Tagen nicht ins Ziel bringen konnte. In Phoenix hatte er sechs Schläge Vorsprung verdaddelt, hier war die Führung allerdings mir einem Schlag deutlich geringer. Trotzdem wäre es für sein Selbstbewußtsein ganz gut, demnächst auch mal ein Turnier zu gewinnen. Dann darf er aber keine 75 mehr am Sonntag spielen.
27.05.2012
Zach Johnson verhindert weiteren Sieg von Jason Dufner
Bei der Crowne Plaza Invitational at Colonial sah es lange so aus, dass Jason Dufner seinen dritten Turniersieg und den zweiten in Folge hätte feiern können. Doch dann spielte er wie schon so oft im letzten Jahr eine schlechte Finalrunde. Zach Johnson genügte eine Par-Runde am Sonntag, um am Ende mit einem Schlag Vorsprung zu gewinnen. Zum Drittplatzierten Tommy Gainey haben die beiden besten Spieler des Turniers in Fort Worth, Texas, vier bzw. fünf Schläge Vorsprung herausspielen können. Dann folgt der wieder erstarkte Jim Furyk und eine fünfköpfige Gruppe auf dem geteilten 5. Platz. Darunter die Top-Spieler der letzten Wochen: Chris Kirk, Harris English, Rickie Fowler, John Huh und Ryan Palmer. Das Turnier war stark besetzt. Nur drei der Top10-Wertung des FedEx-Cups waren nicht am Start.Darunter Bubba Watson, der weiterhin die Zeit bei seiner Familie nutzt.
20.05.2012
Jason Dufner landet zweiten Sieg in vier Wochen
Der Knoten scheint geplatzt. Schon seit knapp zwei Jahren schaute er immer wieder an der Spitze des Leaderbords auf. Jetzt klappt es endlich auch mit dem Siegen. Elf unter Par genügten am Ende für Jason Dufner, um Dicky Pride um einen Schlag auf den zweiten Platz zu verweisen. Den dritten Platz teilen sich Joe Durant, Marc Leishman, Jonas Blixt und J.J. Henry.
Alex Cejka war eben falls bei der HP Byron Nelson Championship am Start. Gleich in der ersten Runde sorgte er für reichlich Aufmerksamkeit. Nach 5 unter Par lag er auf dem geteilten zweiten Platz. Solche Höhenluft bekommt dem in Las Vegas lebenden Deutschen schon lange nicht mehr. Nach Runden von 73 und 76 Schlägen fand er sich am Ende des Leaderboards wieder. Zum Glück konnte er dann am Sonntag die Leistung vom ersten Tag wiederholen. Er kletterte damit immerhin noch auf einen geteilten 29. Rang. Wären die beiden über-Par-Runden nicht gewesen, er hätte um den Sieg mitspielen können.
13.05.2012
Matt Kuchar holt seinen größten Sieg bei der Players Championship
Obwohl er schon an der ersten Bahn ein Bogey hinnehmen musste, ließ sich Matt Kuchar davon nicht beeindrucken. Auch Kevin Na und sein Psycholeidensspiel konnten ihm nichts anhaben. Matt Kuchar ist aber auch einer der nettesten Kerle auf der Tour. Der bleibt eigentlich immer ruhig. So reichte ihm am Ende des Taghes eine 70er Runde, um mit zwei Schlägen Vorsprung das Turnier zu gewinnen. Knapp wurde es nur einmal, als Martin Laird bei 6 unter Par für den Tag lag und sich die Führung bei 12 unter Par mit Kuchar teilte. Durch eine 18 auf dem letzten Loch, schickte der in den USA lebende Schotte, Kuchar dann mit zwei Schlägen Vorsprung auf die 18. Das reichte, auch für das Nervenkostüm, das sympathischen Amerikaners. Mit den Nerven gar nicht klar kam Kevin Na, dem auch das Putt-Glück verließ. Durch eine 76 am Finaltag rutschte er noch auf den geteilten 7. Platz ab.
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06.05.2012
Rickey Fowler mit erstem Turniersieg bei der Wells Fargo Championship
Mit einer 66er Runde am Donnerstag hat er schon gezeigt, dass mit ihm bei diesem Turnier zu rechnen ist. Nachdem Webb Simpson dann durch eine 73 am Finaltag die Tür aufgemacht hat, war der junge Amerikaner zunächst der Führende im Clubhaus, aber noch einige Titelkandidaten auf dem Platz. D.A. Points zum Beispiel, aber auch Rory McIlroy, der erst durh die zweitbese Runde am Samstag den Sprung auf den viertan Platz schaffte. Im Verlauf der Schlussrunde waren dann alle genannten einmal vorne. Die besten Karten hatte zum Schluss D.A. Points, der traf aber auf der 18 nur den Grünbunker und musste ein Bogey hinnehmen. Der Turniersieg musste also durch ein Stechen zwischen Points, McIlroy und Fowler entschieden werden. Alle drei schlugen perfekt ab. McIlroy zimmerte seinen Ball mit dem Holz3 an seinen Konkurrenten vorbei auf gut 300 Meter Länge. Die beste Annäherung spielte aber Rickie Fowler. Knapp einem Meter lag er unterhalb der schwierigen Fahneposition und ließ sich dann diese Chance auch nicht entgehen. Es war für ihn der erste Sieg auf der Tour, entsprechend groß war die Freude.
Die beste Runde am Sonntag spielte Lee Westwood, der sich damit noch auf den geteilten fünften Platz verbessern konnte. Tiger Woods, Henrik Stenson, Trevor Immelman, Retief Goosen, Kyle Stanley, Mark Wilson und Vijay Singh sind übrigens am Cut gescheitert.
28.04.2012
Cejka im Geld in New Orleans
Bei der Zurich Classic of New Orleans hat Alex Cejka endlich mal wieder den Cut geschafft. Er führt sogar. Allerdings nur in zwei Statistiken. Er hat die meisten Birdies und die meisten Bogeys aller Spieler hingelegt. Nach 14 Birdies und 9 Bogeys steht er immerhin bei 5 unter Par auf dem geteilten 31. Platz.
Um den Sieg spielen vor allem Jason Dufner, Russell Knox, Ken Duke, Steve Stricker und vielleicht auch noch Ernie Els. Masters Siegers Bubba Watson ist ebenfalls am Start, wird seinen Titel bei diesem Turnier nicht verteidigen können. Der Linkshänder liegt nur 2 unter Par und ist damit geteilter 63ster.
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22.04.2012
Ben Curtis gewinnt nach 6 Jahren wieder auf der PGA Tour
Das war eine lange Durststrecke, auf der es für Ben Curtis nur darum ging, durchzuhalten. Das hat sich jetzt gelohnt. Nach seinem Sieg bei der Valero Texas Open hat er nun die Tourkarte für zwei Jahre gesichert. Auch das Preisgeld in Höhe von 1,1 Mio. USD kann sich sehen lassen. Dabei hat es lange keinen Spieler mehr gegeben, der mit einem so schlechten Wochenende ein Turnier gewinnen konnte. Trotz der 73 und 72 Schläge konnte ihm am Wochenende keiner den ersten Platz auf dem Leaderboard streitig machen. Das lag vor allem an dem doch recht schwierigen Golfplatz des TPC San Antonio in Texas.
Dem Zweitplatzierten Matt Every gelang nur eine außergewöhnliche Runde. Seine Runde von 63 Schlägen erlaubten ihm aber, anschließende 74, 73 und 71 Schläge zu spielen. Den Sieg verdient hatte eigentlich der junge Amerikaner John Huh, der drei gute Runden mit 68, 67 und 69 Schlägen ins Clubhaus brachte, aber am Donnerstag mit 77 Schlägen eine zu schwere Hypothek mit sich herum schleppte. Aber ein geteilter Zweiter Platz ist ja auch ganz gut.
15.04.2012
Carl Pettersson gewinnt bei der RBC Heritage
Auf dem Harbour Town Golf Links in Hilton Head, South Carolina, starten direkt nach dem Masters üblicher Weise nicht die ganz großen Kracher. Immerhin haben aber Kyle Stanley, Mark Wilson, Brandt Snedeker, Bill Haas und Luke Donald teilgenommen. Allerdings nicht erfolgreich: Der geteilte 37. Platz von Luke Donald wird übrigens nicht ausreichen, um den ersten Platz in der Weltrangliste zu behaupten. Haas scheiterte am Cut, Snedeker wurde 17er, Wilson 24ster und Stanley 60ster. Und so spielten sich andere nach vorne. Durch seine 65 am Freitag und 66 am Samstag lag der in den USA lange lebende Schwede Carl Pettersson schon klar in Führung. Nachdem Colt Knost nicht gewinnen wollte und am Sonntag eine 74 spielte, war der Vorsprung des Siegers auf 5 Schläge angewachsen. Zweiter wurde Zach Johnson, den vierten Platz teilten sich Kevin Stadler und Billy Mayfair.
Natürlich hat auch Alex Cejka die Gunst der schlechten Starterliste nutzen wollen, hat aber nach einer 72 auf dem Par71-Course in Runde 1 nur noch Grütze gespielt. Der Münchner Golfprofi gab zur Halbzeit der zweiten Runde auf, nachdem er auf den ersten neun Löchern drei Bogeys und ein Doppel-Bogey gespielt hat. Der 41-Jährige Wahldeutsche hat wegen seiner Medical Extension jetzt nur noch zwei Turniere, um wenigstens 67.000 Dollar zu verdienen. Da muss man kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass das nichts wird.
08.04.2012
Bubba Watson besiegt Oosthuizen im Stechen und holt ersten Sieg beim Masters
Für Peter Hanson war die Führung in der Finalrunde bei seiner erst zweiten Masters-Teilnahme mental noch zu viel. Entsprechend schwer fand er in die Runde. Nach zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern war er die Führung schnell los. Die gelang Oosthuizen durch einen absoluten Traumschlag auf dem 575 Meter langen Par 5 der Bahn 2. Mit dem langen Eisen haute er den Ball kurz vors Grün, der sprang dreimal auf und fing dann an, wie an der Schnur gezogen Richtung Loch zu rollen. Das unfassbare geschah, der Südafrikaner spielte das erste Albatros in der Geschichte des Turniers auf dieser schweren Bahn. Damit machte er drei Schläge auf einmal gut und war fortan an der Spitze des Leaderboards.
US Master 2012
01.04.2012
Hunter Mahan landet zweiten Sieg in diesem Jahr bei der Shell Houston Open
Mit dem mageren Ergebnis von eins unter Par konnte sich Hunter Mahan am Finaltag den Sieg sichern. Die schlechten Runden von Louis Oosthuizen (75 Schläge) und Brian Davis (74 Schläge) haben ihm den Sieg ermöglicht. Schon morgen fragt danach niemand mehr. Mit einer außergewöhnlichen Runde, hätte man sich hier noch den Sieg holen können. Diese Runde hat aber keiner gespielt. Phil Mickelson hätte z.B. nur sein Ergebnis vom Donnerstag wiederholen müssen. Aber auch er spielte nur 1 unter Par. Mit dem zweiten Sieg in diesem Jahr übernimmt Hunter Mahan nicht nur die Führung in der FedEx-Cup-Wertung, sondern ist nun auch der am höchsten gerankte US-Spieler in der Welt. Er klettert auf den vierten Platz der Weltrangliste und verdrängt damit Martin Kaymer.
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25.03.2012
Tiger Woods triumphiert bei der Arnold Palmer Invitational
Mit einem deutlichen Sieg meldet sich Tiger Woods zurück in den Siegerlisten. Zwei Jahre war er weg vom Fenster. Jetzt hat er sich mit seinem neuen Schwungtrainer zurück gearbeitet. Die ganz großen Kaliber waren allerdings nicht am Start. Wie er sich künftig mit der aktuellen Spitze des Golfsports schlägt, wird vielleicht schon das Masters im April zeigen.
Mit 5 Schlägen Vorsprung setzte sich der Tiger locker gegen Graeme McDowell durch, der sich nach einer eher durchwachsenen Saison 2011 mit dem Wechsel der Schlägermarke jetzt besser arrangiert hat. Dritter wurde Ian Poulter, der wie McGrane am Sonntag nur zwei über Par spielte. Eine abermals enttäuschende Schlussrunde spielte auch Ernie Els. Durch ein Bogey auf der 17 musste er drei über Par auf die Scorekarte schreiben. Der geteilte vierte Platz am Ende hat ihm leider nicht genug Punkte eingebracht, um sich unter die Top 50 der Welt zu verbessern. Genau diesen Platz benötigt er aber, um beim Masters spielberechtigt zu sein. Seit 1994 hat er kein Masters verpasst. Damit das so bleibt, wird er bei der Shell Houston Open in der kommenden Woche weitere Punkte sammeln müssen.
18.03.2012
Cejka scheitert erneut am Cut, Luke Donald gewinnt
Ob es die pure Verzweiflung war oder totale Selbstüberschätzung: Zwei Wochen nachdem er seine letzte Turnierteilnahme wegen Schulterprobleme absagen musste, hat sich Alex Cejka wieder dem Wettbewerb gestelt und ist gescheitert. Dabei geht es für den Deutschen, der aufgrund seiner Medical Exemption innerhalb von 5 Turnieren genug Preisgeld sammeln muss, absolut um die Wurst. Jetzt bleiben Cejka nur noch drei Turniere. Da wird der in Las Vegas lebende Deutsche mehr als ein Wunder benötigen, um das noch zu schaffen.
Bei der Transitions Championship im Innisbrook Resort in Palm Harbor, Florida, hat sich im Stechen mit drei Kontrahenten Luke Donald durchgesetzt. Er konnte als einziger ein Birdie auf dem ersten Extraloch spielen, obwohl sein Abschlg der Schlechteste war. Luke Donald hat damit wieder die Spitze der Weltrangliste übernommen.
Gewinnen musste das Turnier aber eigentlich Ernie Els. Sowohl auf der 15 als auch auf der 16 hatte er gute Birdie-Chancen, um mit zwei Schlägen in Führung zu gehen. Auf den zwei letzten Löchern spielte er dann sogar ein Bogey und verpasste so auch noch das Stechen. Einen schwarzen Tag erlebte Retief Goosen, dem als Führenden nach drei Runden am Sonntag gar nichts mehr gelang. Nach 75 Schlägen rutschter er auf den 20. Platz ab.
04.03.2012
Rory McIlroy gewinnt Honda Classic und ist die neue Nummer 1
Mit 22 Jahren ist Rory McIlroy am Ziel seiner Kindheitsträume angekommen. Durch seinen Sieg bei der Honda Classic ist er ab Montag die neue Nummer 1 der Weltrangliste. Um sich seinen dritten Sieg auf der PGA Tour zu sichern, genügte ihm eine 69 am Finaltag, weil seine schärfsten Verfolger alle nicht besser spielten. Dafür haben sich einige mit einer tollen Schlussrunde nach vorne gespielt. Rickie Fowler konnte sich durch eine 66 um 11 Plätze auf den geteilten 7. Rang verbessern. Lee Westwood gelang ein neuer Platzrekord mit 63 Schlägen und kletterte damit um 23 Plätze auf den vierten Rang. Allerdings hielt er diesen Platzrekord nur einige Minuten. Denn dann spielte Tiger Woods ein Eagle auf der 18. Vier Birdies und ein Eagle zuvor sorgten dann für eine 62er Runde und eine Verbesserung auf den zweiten Platz des Leaderboards.
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27.02.2012
Im Schatten des WGC-Turniers sammeln andere FedEx-Punkte in Mexiko
Während auf der EuropeanTour an diesem Woche spielfrei ist, nutzen auf der US-Tour Spieler aus der zweiten Reihe bei der Mayakoba Golf Classic in Riviera Maya, Mexico, Preisgeld und Punkte für den Fed-Ex-Cup zu sammeln.
Die beste Runde am Donnerstag spielte der eher unbekannte Will Claxton mit 66 Schlägen. Nach einer 83er Runde muss man für die Saison des Schwedens Daniel Chopra die schlimmsten Befürchtungen haben. Zwei berühmte Senioren waren auch am Start. Greg Norman hat mit einer 79 nicht gerade die Runde seines Lebens gespielt und wird den Cut verpassen.
Am Sonntag fegte dann der junge Amerikaner John Huh durchs Feld. 6 Birdies und ein Eagle sorgten für eine 63er Runde und brachten ihn ins Stechen mit dem Routinier Robert Allenby. Der hat seinen schon sicher geglaubten Sieg durch ein Doppelbogey auf dem 72. Loch verspielt. Huh ist zwar bei den ersten Turnieren des Jahres schon hier und da vorne auf dem Leaderboard aufgetaucht, aber einen Sieg hätten ihm nur wenige zugetraut. John Huh aber biss sich durchs Stechen und setzte sich auf dem 8. Extraloch gegen den fast doppelt so alten Australier durch. Für den in New York geborenen Huh ist das der erste Sieg nach nur 5 Turnieren auf der PGA-Tour.
20.02.2012
Phil Mickelson verpasst 2. Sieg in Folge. Haas gewint im Stechen Northern Trust Open
Drei Runden hat der beliebte Lefty das Turnier praktisch dominiert. Mit einer 66 am ersten Tag setzte er sich schon an die Spitze des Leaderboards. Am Finaltag wollte aber bei Phil Mickelson praktisch kein Putt fallen. Dadurch machte er die Tür für Bill Haas auf.
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12.02.2012
Phil Mickelson demoralisiert den Tiger und siegt in Pebble Beach
Schon nach sechs Löchern hat Phil Mickelson dem Südkoreaner Charlie Wi neun Schläge abgenommen. Da auch Tiger Woods bis dahin 1 unter Par für den Tag lag, waren mit einmal die beiden Top-Stars an der Spitze des Leaderboards. Für Tiger Woods war dann aber Schluss mit lustig.
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05.02.2011
Kyle Stanley mit dem Comeback des Jahres
In der letzten Woche noch zum Horst gemacht und drei Schläge Vorsprung auf dem 72. Loch verspielt, hat er jetzt einen noch größeren Rückstand aufgeholt und sich seinen ersten Titel auf der PGA Tour gesichert. Andere hat so eine Niederlage für Jahre gezeichnet. Kyle Stanley zeigte eine andere Reaktion und schiebt nun die Looser-Karte zu Spencer Levin. Der hat in der Finalrunde ganze zehn Schläge auf den Sieger verloren. Dabei hat er gar nicht so schlecht gespielt. Es wollte nur kein Putt fallen. Und da weder Webb Simpson noch Bubba Watson einen guten Sonntag hatten, war der Weg frei für Stanley. Auf Platz zwei landete Ben Crane, der auf der lauten 16., der einzigen Stadion-Golfbahn, ein Bogey hinnehmen musste und damit seine Siegchancen unter lauten Buhrufen begraben konnte.
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29.01.2012
Kyle Stanley macht sich zum Horst - Snedeker gewinnt
Mit 5 Schlägen Vorsprung ist er in die Finalrunde gegangen, spielte schnell zwei Birdies und hatte nach zehn Löchern sogar sieben Schläge auf seinen ärgsten Verfolger. Das war am Finaltag dann nur noch Brandt Snedeker. Zwischenzeitlich kam dann die Nachricht, dass Snedeker auf der 17 ein Bogey hinnehmen musste. Stanley ging also mit der Sicherheit einer 4 Schläge Führung auf den 18. Abschlag und wählte die sichere Variante mit dem Vorlegen auf dem Par 5. Doch während Snedeker im Flight vor ihm aus 80 Metern sicher zum Birdie an die Fahne spielte, verpasste Stanley seinem Ball so viel Spin, dass der Ball vom abschüssigen Grün ins Wasser rollte. Schlag 5 führte er dann von etwas weiter hinten aus und donnerte den Ball auf das hintere, obere Plateau. Von dort brachte er seinen ersten Putt nicht nah genug an die Fahne und verschob den Siegesputt links vorbei. Die 8 bedeutete dann ein Stechen mit Snedeker.
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23.01.2012
Mark Wilson feiert Sieg beim Traditionsturnier
Ohne Sponsor läuft im Sport nichts. Ein neuer Sponsor sichert dabei nicht nur das Event, sondern verhilft dem Turnier gleich zu einem neuen Namen. Hinter der Humana Championship steckt eigentlich das berühmte und gleichermaßen beliebte Turnier von Bob Hope. Die Zeiten einer Bob Hope Chrysler Classic sind aber schon lange vorbei, seit man mit dem Bau amerikanischer Autos kein großes Geld mehr verdienen kann. Mit dem Thema Gesundheit läßt sich in einem Land wie den USA vortrefflich Geld verdienen, nachdem der Staat hier für seine Bürger kaum das nötigste tut. In zusammenarbeit mit der Stiftung von Bill Clinton wurde jetzt ein kleines Museum geschaffen und auch sonst Bob Hope geehrt und in bester Erinnerung behalten. Die Pflege alter Tradition schließt aber den Erhalt des Namens nicht mit ein. Für eine stärkere Werbewirkung heißt das ProAm fortan Humana Championship.
Wie schon im vergangenen Jahr präsentierte sich der Amerikaner Mark Wilson in der frühen Phase der Saison sehr stark. Gespielt wurde wieder auf drei sowohl anspruchsvollen wie schönen Plätzen in La Quinta. Ein Paradies für Golfer zwei Autostunden im Osten von Los Angeles gelegen. Im La Quinta Country Club wird man auch gerne mal auf Deutsch begrüßt, in Sachen Gastfreundschaft macht man denen sicher nichts vor. Wer mal dort auf der Ecke ist, sollte unbedingt einen der vielen Plätze spielen.
Mark Wilson jedenfalls katapultierte sich mit einer 62 am Freitag an die Spitze des Leaderboards. Ben Crane unsd David Toms konnten anfangs noch mithalten, spielten dann aber am stürmischen Samstag zu schlecht. Die Finalrunde gab zwar Johnson Wagner, John Mallinger und Robert Garrigus noch Siegchancen, am Ende musste die sich aber den zweiten Platz mit zwei Schlägen Rückstand teilen.
18.01.2012
Alex Cejka sagt Teilnahme ab
Obwohl er in der Vergangenheit nicht so schlecht beim Turnier in La Quinta ausgesehen hat, kam in diser Woche etwas überraschend die Absage von Alex Cejka. Da er nur fünf Turnier hat, um sich die Tourkarte zu sicher, wollte er hier besser nicht antreten. Er fühlt sich noch nicht wieder in der Verfassung, um vorne bei einem Turnier mitzuspielen. Jetzt könnte man fragen, wann hat er das schon mal auf der US Tour getan? Fakt ist, dass er aufgrund seiner Grasallergie die letzte Saison nicht zu Ende gespielt hat. Statt sich durch die Q-School zu kämpfen, hat er es vorgezogen, mit Hilfe einer "Medical Exemption" in diesem Jahr ein paar Turniere zu spielen. Mal schauen, wann er sich fit genug fühlt, um ein gutes Turnier zu spielen.
16.01.2012
Johnson Wagner gewinnt auf Hawaii
Der Amerikaner zeigte in den letzten Jahren immer sehr schwankende Ergebnisse. Hin und wieder tauchte er aber schon einmal vorne auf dem Leaderboard auf. Der Sieg bei der Sony Open auf Hawaii ist aber sicher der größte Erfolg seiner Karriere. Ob es am Oberlippenbart liegt, dass er jetzt besser trifft? Schön ist es nicht, aber auch beim Golf zählt allein der Erfolg.
13.01.2012
Viele neue Namen, aber alte Sieger
Für den Golffan ist die Winterpause nun vorbei. Bei den Profigolfern startet die neue Saison auf der PGA Tour mit dem Turnier der Vorjahressieger auf Hawaii. Die European Tour nutzt das gute Wetter in Südafrika.
Beim Hyundai Tournament of Champions siegte am Ende souverän Steve Stricker mit 23 unter Par drei Schläge vor dem Schotten Martin Laird. Den dritten Platz teilten sich Webb Simpson und Jonathan Byrd. Die First-Time-Winners der letzten Saison schnitten dagegen nicht so gut ab. Jhonattan Vegas, der vor einem Jahr in der Frühphase der Saison auf sich aufmerksam machte, wurde gar Letzter mit 6 über Par.
Bei der African Open waren gleich ein paar Dutzend eher unbekannte Golfer am Start. Aber auch in Südafrika siegte am Ende Louis Oosthuizen, der zu alter Stärke zurück gefunden hat. Er verwies seine Landsleute Tjaart Van der Walt, Retief Goosen und Jaco van Zyl auf die Plätze. Bester Europäer wurde der Schotte Alastair Forsyth auf Platz 5. Bernd Ritthammer scheiterte als einige Deutscher am Cut.
04.12.2011
Woods kann es doch noch und gewinnt die Chevron World Challenge
Auch in den USA ist am Ende der Saison Zeit für Einladungsturniere. Bei der Chevron World Challenge waren nur 18 Spieler am Start. Vier davon kamen nicht aus den USA. Der Südkoreaner K.J. Choi konnte mit 66 Schlägen die mit Abstand beste Runde spielen, enttäuschte aber nach einer 73 am Freitag. Nach zwei Tagen lag Tiger Woods in Führung, konnte aber auch diese am Samstag nicht behaupten, nachdem auch er nur eine 73 spielte. Die Führung übernahm am Samstag Zach Johnson, die er bis 17. Bahn am Sonntag behielt. Doch dann gelang dem ehemals besten Golfer der Welt ein grandioser Schlußspurt mit zwei Birdies auf der 17 und der 18.
Nach einer Durststrecke von 749 Tagen gelingt Tiger Woods damit der erste Turniersieg. Aber er auch in Zukunft wieder zu einem Top-Spieler mit Siegambitionen werden kann ist damit noch nicht geklärt. Da Feld war mit 18 Spieler sehr reduziert und auch bei diesem Turnier ist es ihm nicht gelungen vier gleich gute Runden zu spielen. Dies wird in Zukunft aber erforderlich sein, um bei der starken Konkurrenz bei den großen Turnieren siegen zu können.
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