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Waste Management Phoenix Open 2015

Die Waste Management Phoenix Open ist das beliebteste Golfturnier der PGA-Tour - gemessen an den Besucherzahlen. Allein die Bahn 16 hat sich über die Jahre zu einem Stadion entwickelt, in dem mehr als 25.000 Zuschauer Platz finden. Die Spieler müssen durch einen Tunnel zum Abschlag gehen. Bei dem ca. 150 Meter langen Par 3 werden gute Schläge mit großem Jubel und verpasste Grüns auch mal mit lauten Pfiffen und Buh-Rufen begleitet. Eine Stadion-Atmosphäre, die beim ersten Mal vielen Spielern weiche Knie und Gänsehaut beschert.

Phoenix Open

Der TPC Scottsdale in Arizona ist ein Par 71 mit 7.216 Yards Länge. Wie bei fast jedem Wüstenkurs in Arizona sind die Fairways begrenzt und abseits davon macht man Bekanntschaft mit Kakteen, Steinen und Sand. Die 15 und die 18 verlaufen entlang größerer Wasserhindernisse und erfordern vom Spieler durchaus etwas Mut. Der TPC Scottsdale ist ein öffentlicher Golfplatz. Um den Stadion Course zu spielen muss man allerdings $ 290 auf den Tisch legen. Günstiger ist der zweite Platz. Beim Champions Course beträgt das Greenfee nur $ 133,50. In der Nebensaison wird es günstiger. Mehr unter http://www.tpc.com/scottsdale/.

Die Phoenix Open werden seit 1932 ausgetragen. Der erste Gewinner war Ralph Guldahl und kassierte für seinen Sieg $ 600. Der aktuelle Titelsponsor ist die Firma Waste Management, die daür sorgten, dass dieses Turnier auch zu einem der saubersten Turniere der PGA-Historie wurde. Überall wurden Recycling-Container aufgestellt. Wer seinen Müll darin entsorgte wurde mit Gutscheinen und Wertmarken belohnt.

Titelverteidiger bei diesem Turnier ist Kevin Stadler, der sich im letzten Jahr knapp gegen den Kanadier Graham DeLaet durchsetzen konnte. Als besondere Attraktion hat sich Tiger Woods angekündigt und wird sicher weitere Zuschauer anlocken. Mit dem Sieg wird er nichts zu tun haben. Hier hat er noch nie gewonnen, was vor allem an den wenigen Teilnahmen lag. Vor allem ist er aktuell nicht wettbewerbsfähig. Da gewinnt schon eher Phil Mickelson. Es wäre sein vierter Sieg. Wahrscheinlich wird aber einer der jungen Wilden gewinnen.

Mehr unter http://www.pgatour.com


Für die berühmte 16, dem Par3 mit den Tribünen, gibt es einen Live-Stream für jedermann. Hier kann man sich die Auftritte aller Spieler ansehen und sich einen Eindruck von der Atmosphäre verschaffen: http://pgatour.cbssports.com/live/index.html


29.01.2015

Ryan Palmer führt in Scottsdale

Nach 5 Birdies und einem Eagle hat Ryan Palmer die Führung bei der Phoenix Open übernommen. Das Turnier auf dem TPC Scottsdale gilt als das lauteste auf der gesamten Tour. Einige Spieler bleiben diesem Ort daher gerne fern. Auch Tiger Woods hat das jahrelang getan. In diesem Jahr ist er nun wieder dabei, hat aber nicht gerade geglänzt. Nur vier Fairways hat er getroffen, die meisten Abschläge weit nach rechts verzogen. Fünf über Par lag er schon, eher er sich geen Ende der Runde nach auf 73 Schläge verbessern konnte. Rang 104 lassen aber wenig Hoffnung für den Cut aufkommen.
Besser stehen Bubba Watson, Keegan Bradley und Neuling Daniel Berger da. Nach 65 Schlägen liegen sie auf dem geteilten zweiten Platz. Mit Jon Rahm ist auch ein Amateur im Feld. Der junge Spanier studiert mittlerweile in den USA und wird vom Bruder von Phil Mickelson trainiert. Aktuell teilt er sich bei 1 unter Par den 42. Rang.

30.01.2015

Martin Laird übernimmt die Führung nach zweiter 66

Auch in Scottsdale kann es mal regnen. Das ist sehr selten und paassiert dann auch nur im Winter, aber den haben wir ja aktuell. Bei nasskaltem Wetter taten sich die meisten Spieler schwerer als am Vortag. Einige Spieler mussten sogar strömenden Regen erdulden. Unbeeindruckt davon schaffte Martin Laird eine zweite 66, als Schotte kennt er sich mit so einem Wetter ja auch gut aus. Weiter vorne mit dabei ist der Rookie Daniel Berger aus Florida. Nach einer 65 spielte er am Freitag eine 69. Weiterhin gut im Rennen liegen Bubba Watson, Ryan Palmer und Robert Streb.

Die Liste der am Cut gescheiterten Spieler ist bei desem Turnier lang und voller bekannter Namen. Gary Woodland, Jason Dufner, Phil Mickelson, Gonzalo Fdez-Castano, Padraig Harrington, Padraig Harrington und Tiger Woods. Vor allem Tiger Woods enttäuschte mit dem letzten Platz im Feld maßlos. Die Rundee am Freitag war mit 11 über Par die schlechteste Golfrunde seiner gesamten Profi-Laufbahn.

31.01.2015

Martin Laird bleibt vorne

Martin Laird rettet die Führung mit einer 68 am Moving Day. Di Konkurrenz hat abr aufgeholt. Den zweiten Platz teilen sich Brooks Koepka, Zach Johnson und Hideki Matsuyama. Einen Schlag dahinter machen sich Ryan Palmer und der junge Jon Rahm auch noch Hoffnungen. Das ist übrigns ein intzeressanter Junge. Jon Rahm stammt aus Bilbao studiert aber schon einige Zeiot in den USA. Er ist der einzige Amateur im Feld, die Nummer der 3 der Amateur-Weltranliste und überzeugt durch großartiges Golf. Da wird am Montag so mancher Manager bei ihm anrufn und ihm den Abbruch seines Studiums schmackhaft machen.

01.02.2015

Brooks Koepka holt ersten Sieg auf der PGA Tour

Auf der Europeantour war Koepka im vergangen Jahr bei der Turkish Airlines Open bereits erfolgreich. Angefangen hat er noch auf der europäischen Challenge-Tour. Jetzt lässt er seinen ersten Sieg auch auf der PGA Tour folgen. Der Longhitter haute im Schnitt 310 yards weit und hat 75% der Grüns getroffen. Er fing mit 4 Bogeys und einer Par-Runde an, ließ eine 68 folgen und schoss sich mit einer 64 in die Top10 des Turniers. Am Finaltag war es ein Eagle auf der 15, da ihm die Führung bescherte. Mithalten konnte zunächst nur Martin Laird. Auf der 17 donnerte Koepka seinen Abschlag hinter das Grün und konnte immerhin noch Par spielen. Laird verzog sein Holz3 weit nach rechts ins Gelände. Mit etwas Glück platzierte den zweiten Ball noch gut auf dem Grün, brauchte dann aber drei Putts. Auf der 18 verzog Laird dann den nächsten Abschlag ins Wasser. Das war im Grunde der Sieg für den 24jährigen Amerikaner.
Den zweiten Platz teilen sich Bubba Watson, Ryan Palmer und Hideki Matsuyama. Auf dem fünften Platz landeten am Ende Jon Rahm und Martin Laird. Das Finale dieses Turnier haben übrigens nur noch wenige Zuschauer verfolgt. In Phoenix findet in diesem Jahr auch der Super-Bowl statt. Da waren auch die Verbliebenen sicher alle froh, dass es zu keinen Stechen kam.


Leaderboard nach 4 Runden:
1Brooks Koepka71 68 64 66 - 269
T2Bubba Watson65 71 69 65 - 270
T2Ryan Palmer64 72 68 66 - 270
T2Hideki Matsuyama69 71 63 67 - 270
T5Martin Laird66 66 68 72 - 272
T5Jon Rahm (a)70 68 66 68 - 272



Mehr unter http://www.pgatour.com



Ältere Turnierergebnisse:
Phoenix Open 2013
Phoenix Open 2012
Phoenix Open 2011   Phoenix Open 2010


US-PGA-News 2014   •   US-PGA-News 2013   •   US-PGA-News 2012   •   US-PGA-News 2011   •   US-PGA-News 2010
US-PGA-News 2009   •   US-PGA-News 2008   •   US-PGA-News 2007



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Historie

Die bisherigen Sieger

Das Turnier wird seit 1932 unter verschiedenen Namen veranstaltet.

1932 Ralph Guldahl 285
1933 Harry Cooper 281

Phoenix Open
1935 Ky Laffoon
1939 Byron Nelson 198
1940 Ed Oliver 205
1944 Harold McSpaden
1945 Byron Nelson
1946 Ben Hogan
1947 Ben Hogan
1948 Bobby Locke 268
1949 Jimmy Demaret 278

Ben Hogan Open
1950 Jimmy Demaret 269

Phoenix Open
1951 Lew Worsham 272
1952 Lloyd Mangrum 274
1953 Lloyd Mangrum 272
1954 Ed Furgol 272
1955 Gene Littler 275
1956 Cary Middlecoff 276

Phoenix Open Invitational
1957 Billy Casper 271
1958 Ken Venturi 274
1959 Gene Littler 268
1960 Jack Fleck 273
1961 Arnold Palmer 270
1962 Arnold Palmer 269
1963 Arnold Palmer 273
1964 Jack Nicklaus 271
1965 Rod Funseth 274
1966 Dudley Wysong 278
1967 Julius Boros 272
1968 George Knudson 272
1969 Gene Littler 263
1970 Dale Douglass 271
1971 Miller Barber 261

Phoenix Open
1972 Homero Blancas 273
1973 Bruce Crampton 268
1974 Johnny Miller 271
1975 Johnny Miller 260
1976 Bob Gilder 268
1977 Jerry Pate 277
1978 Miller Barber 272
1979 Ben Crenshaw 199
1980 Jeff Mitchell 272
1981 David Graham 268
1982 Lanny Wadkins 263
1983 Bob Gilder 271
1984 Tom Purtzer 268
1985 Calvin Peete 270
1986 Hal Sutton 267
1987 Paul Azinger 268
1988 Sandy Lyle 269
1989 Mark Calcavecchia 263
1990 Tommy Armour III 267
1991 Nolan Henke 268
1992 Mark Calcavecchia 264
1993 Lee Janzen 273
1994 Bill Glasson 268
1995 Vijay Singh 269
1996 Phil Mickelson 269
1997 Steve Jones 258
1998 Jesper Parnevik 269
1999 Rocco Mediate 273
2000 Tom Lehman 270
2001 Mark Calcavecchia 256
2002 Chris DiMarco 267
2003 Vijay Singh 261

FBR Open
2004 Jonathan Kaye 266
2005 Phil Mickelson 267
2006 J.B. Holmes 263
2007 Aaron Baddeley 263
2008 J.B. Holmes 270
2009 Kenny Perry 270
2010 Hunter Mahan 268
2011 Mark Wilson 266
2012 Kyle Stanley 269





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Vor allem in Englisch sprechenden Ländern wird beim Golf gern und reichhaltig gewettet, d.h. in einer etwas leichteren Sprache gezockt. Obwohl beim Golf die Spielleidenschaft ausdrücklich abgelehnt wird, bedarf es gerade bei Anfängern einer gewissen Einsicht, dass sie das Zocken erst dann nicht mehr mitmachen, wenn sie schon erhebliche Summen verloren haben.

 

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