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Waste Management Phoenix Open 2012Die Waste Management Phoenix Open ist das beliebteste Golfturnier der PGA-Tour - gemessen an den Besucherzahlen. Allein die Bahn 16 hat sich über die Jahre zu einem Stadion entwickelt, in dem mehr als 25.000 Zuschauer Platz finden. Die Spieler müssen durch einwen Tunnel zum Abschlag gehen. Bei dem ca. 150 Meter langen Par 3 werden gute Schläge mit großem Jubel und verpasste Grüns auch mal mit lauten Pfiffen und Buh-Rufen begleitet. Eine Stadion-Atmosphäre, die beim ersten Mal vielen Spielern weiche Knie und Gänsehaut beschert.Der TPC Scottsdale in Arizona ist ein Par 71 mit 7.216 Yards Länge. Wie bei fast jedem Wüstenkurs in Arizona sind die Fairways begrenzt und abseits davon macht man Bekanntschaft mit Kakteen, Steinen und Sand. Die 15 und die 18 verlaufen entlang größerer Wasserhindernisse und erfordern vom Spieler durchaus etwas Mut. Der TPC Scottsdale ist ein öffentlicher Golfplatz. Um den Stadion Course zu spielen muss man allerdings $ 285 berappen. Günstiger ist der zweite Platz. Beim Champions Course beträgt das Greenfee nur $ 133,50. In der Nebensaison wird es günstiger. Mehr unter http://www.tpc.com/scottsdale/. Die Phoenix Open werden seit 1932 ausgetragen. Der erste Gewinner war Ralph Guldahl und kassierte für seinen Sieg $ 600. Der aktuelle Titelsponsor ist die Firma Waste Management, die daür sorgten, dass dieses Turnier auch zu einem der saubersten Turniere der PGA-Historie wurde. Überall wurden Recycling-Container aufgestellt. Wer seinen Müll darin entsorgte wurde mit Gutscheinen und Wertmarken belohnt. Titelverteidiger bei diesem Turnier ist Mark Wilson, der vor allem am Anfang einer Saison zu glänzen weiß. Mehr unter http://www.pgatour.com 02.02.2012 Ryan Palmer und Jason Dufner führen in ScottsdaleBeim lautesten Turnier der PGA Tour haben Ryan Palmer und Jason Dufner nach einer 64er Runde die Führung übernommen. Auf dem TPC Scottsdale wird jedes Jahr bei der Waste Management Phoenix Open ein Volksfest zelebriert. Kaum ein Golfturnier hat mehr Zuschauer. Das liegt vor allem an der berühmten 16. Bahn. Dieses Par 3 mit einer maximalen Länge von 150 Metern ist komplett von Tribünen umgeben. Das einzige Stadion im Golfsport.Mit 65 Schlägen teilen sich Spencer Levin, Bo Van Pelt und Webb Simpson den dritten Platz. Bei 66 Schlägen liegt u.a. Bubba Watson, der sich ein kleines Longhitter-Duell mit Gary Woodland lieferte. Watson hat dabei deutlich mehr Fairways getroffen. Trotz der Längen konnte Woodland daraus kein Kapital schlagen. Ihm gelang nur eine Par Runde. Sehenswert war der Flight aber allemal. Phil Mickelson, der viele Jahre in Phoenix gelebt hat, konte nur 3 unter Par spielen und teilt sich den 21. Platz. 03.02.2012 Spencer Levin spielt tolle 63er RundeWenn man erst einmal einen Lauf hat, dann gelingen auch unmögliche Dinge, wie z.B. auf der schwierigen 17. Bahn den zweiten Schlag einzulochen. Nachdem er vorher schon 6 Birdies gespielt hat, verbesserte er damit sein Gesamtergebnis auf 14 unter Par. Damit hatte er lanmge sogar acht Schläge Vorsprung. Allerdings kamen dann noch ein paar Top-Spieler erst am späten Nachmittag auf den Platz. Schärfster Konkurrent ist Harrison Frazer, der seine zweite Runde aber noch 15 Löchern wegen Dunkelheit abbrechen musste. Aktuell liegt er bei -11, also nur drei Schläge hinter dem Führenden. John Huh und Webb Simpson teilen sich den dritten Platz bei 8 unter Par. Wenn die am Samstag nicht richtig Gas geben, wird das ein langweiliger Finaltag. Das gilt auch für Kyle Stanley, der allerdings in der letzten Woche eine 7 Schläge Führung nicht ins Clubhaus retten konnte und daher grundsätzlich kein Titelkandidat zu sein scheint.Bubba Watson liegt bei 6 unter Par auf dem geteilten 6. Platz. Phil Mickelson tat sich anfangs enorm schwer und musst Bogey und Doppelbogey auf der 5 under 6 hinnehmen. 4 Birdies auf den zweiten neun Löchern sorgten dann noch für eine 70er Runde und den geteilten 22. Platz. Dort finden sich auch seine Flightpartner Dustin Johnson und Rickie Fowler wieder. 04.02.2012 Spencer Levin gelingt alles, vor allem die FührungGerade in letzter Zeit tauchte er immer öfter auf dem Leaderboard der PGA-Tour auf. Zwar gelang Spencer Levin kein Ergebnis wie in Runde 2, aber auch mit einer 68 am Samstag konnte er seine Führung auf sechs Schläge ausbauen. Das so etwas nichts bedeutet hat, Kyle Stanley in der Vorwoche gezeigt, wo er zwischenzeitlich sieben Schläge Vorsprung in der Finalrunde hatte. An zweiter Stelle geht als gefährlichster Verfolger Webb Simpson in die Finalrunde. Sieben Schläger hinter dem Führenden landete Bubba Watson genauso wie John Huh auf dem geteilten dritten Platz. Geteilte Fünfte wurden Kyle Stanley, Ben Crane, Chris Stroud und Greg Chalmers.05.02.2012 Kyle Stanley mit dem Comeback des JahresIn der letzten Woche noch zum Horst gemacht und drei Schläge Vorsprung auf dem 72. Loch verspielt, hat er jetzt einen noch größeren Rückstand aufgeholt und sich seinen ersten Titel auf der PGA Tour gesichert. Andere hat so eine Niederlage wie in Torrey Pines für Jahre gezeichnet. Kyle Stanley zeigte eine andere Reaktion und schiebt nun die Looser-Karte zu Spencer Levin. Der hat in der Finalrunde ganze zehn Schläge auf den Sieger verloren. Dabei hat er gar nicht so schlecht gespielt. Es wollte nur kein Putt fallen. Und da weder Webb Simpson noch Bubba Watson einen guten Sonntag hatten, war der Weg frei für Stanley. Auf Platz zwei landete Ben Crane, der auf der lauten 16., der einzigen Stadion-Golfbahn, ein Bogey hinnehmen musste und damit seine Siegchancen unter lauten Buhrufen begraben konnte.D.J. Trahan konnte sich durch eine 66 auf den vierten Platz verbessern. Den größte Sprung machte Brendan Steel. Seine 64 sorgte für eine Verbesserung um 26. Plätze. Den fünften Platz teilt er sich mit Kevin Na und Bubba Watson. Einer der größten Verlierer der Finalrunde war Phil Mickelson. Er spielte eine enttäuschende 73 und wurde am Ende geteilter 26ster. Leaderboard nach 4 Runden:
Mehr unter http://www.pgatour.com Ältere Turnierergebnisse: Phoenix Open 2011 Phoenix Open 2010 US-PGA-News 2012 • US-PGA-News 2011 • US-PGA-News 2010 US-PGA-News 2009 • US-PGA-News 2008 • US-PGA-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (23): Back NinePlatzunterteilung: Früher wurden Plätze so gebaut, dass man sich beim Spiel der ertsen neun Löcher vom Clubhaus entfernte ("Front Nine") und bei den zweiten neun Löchern wieder in Richtung Clubhaus spielte ("Back Nine"). Daher findet man auch heute noch häufig die Bezeichnung "Out" für die ersten und "In" für die zweiten neun Löcher. Inzwischen werden aber alle Golfplätze so gebaut, dass man sich nach neun Löchern wieder am Clubhaus befindet, um so auch halbe Runden und den Start von zwei Abschlägen (Loch 1 und 10) bei Turnieren zu ermöglichen. |
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