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Alfred Dunhill Links Championship 2015Der Old Course in St. Andrews ist einer der exklusivsten Schauplätze auf der European Tour. Nach der Open Championship, die hier nur alle paar Jahre ausgetragen wird, ist es seit einiger Zeit vor allem die Alfred Dunhill Links Championship, die hier jedes Jahr veranstaltet wird. Gespielt wird auf den 3 Top-Plätzen in Schottland, also neben dem Old Course St. Andrews auch auf Carnoustie und Kingsbarns. Der Old Course ist über 500 Jahre alt und Carnoustie entstand 1840. Dagegen ist Kingsbarnes ein moderner Golfplatz, der erst vor 14 Jahren fertiggestellt wurde. Als solcher liegen die Tees 1 und 10 am Clubhouse. Kingsbarnes ist wunderschön und man könnte glauben, dass er älter ist. Typisch schottisch: Für die Herren bietet der Umkleideraumraum (Locker Room) eine wunderbare Aussicht auf den Platz, während die Damen auf den Parkplatz schauen müssen. (Mehr unter Golfreise St. Andrews)Bei der Alfred Dunhill Links Championship handelt es sich um ein Pro Am Turnier, d.h. ein Profi und ein Amateur bilden ein Team für eine gesonderte Teamwertung. Da alle Teilnehmer auf jedem der 3 Plätze spielen müssen, erfolgt der Cut erst am Samstag. Die Finalrunde wird dann traditionell wieder auf dem Old Course ausgetragen. Titelverteidiger ist der Engländer Oliver Wilson, Oliver Wilson, der sich im vergagenen Jahr knapp gegen Rory McIlroy, Tommy Fleetwood und Richie Ramsay behaupten konnte. Zuvor haben sich Spieler wie David Howell, Branden Grace, Michael Hoey, Martin Kaymer, Simon Dyson, Robert Karlsson, Nick Dougherty, Colin Montgomery, Lee Westwood und zweimal Padraig Harrington in die Siegerliste eingetragen. 04.10.2015 Thorbjørn Olesen mit dem größten Erfolg seiner KarriereZweimal schon konnte sich der junge Däne in die Siegerlisten der European Tour eintragen. Das Jahr 2015 fing allerdings nicht besonders gut an. Nach einer langwierigen, drei Monate andauernden Handverletzung zu Beginn des Jahres, meldet sich Thorbjørn Olesen jetzt, nicht ganz ein Jahr nach seinem letzten Sieg beim Perth International, auf der European Tour zurück. Ein Tagesergebnis von 71 Schlägen (-1) reichte dem Dänen für einen recht deutlichen dritten Tour-Titel mit zwei Schlägen Vorsprung auf die zweitplatzierten Amerikaner Brooks Koepka und Chris Stroud, der zum ersten Mal in Schottland am Tee stand.Auf dem Weg zu seinem bestbezahlten Titel - für den Sieg kassierte Olesen gute 700.000 Euro - hatte er dabei einige Unterstützung vom Golfgott. Glücklich gesprungene Bälle, die den tiefen Topfbunkern geschickt aus dem Weg gingen, und in den richtigen Momenten verwandelte Putts hielten den Dänen stets an Position eins des Leaderboards, obwohl er mit Abstand das schlechteste Golf der Woche zeigte. Florian Fritsch, erstmals am Finaltag im letzten Flight, fiel zurück Zum ersten Mal in seiner langjährigen Profikarriere war Florian Fritsch bei der mit fünf Millionen Euro hochdotierten Alfred Dunhill Links Championship am Sonntag in der letzten Gruppe gestartet. Einen nicht ganz unerheblichen Teil sollte dabei sein Amateur-Partner Michael Ballack leisten. Und schaute man in das Gesicht des deutschen Golf-Pros, gelang es "El Capitano" ziemlich gut, Fritsch aufzumuntern. Am Samstag spielte er seine wahrscheinlich beste Profi-Runde mit 8 unter Par und wusste auch genau warum: Er hatte Spaß und war locker wie nie. Ganz unschuldig daran war auch John Daly nicht, der Fritsch ein paar Tipps gab. Von der Lockerheit war am Sonntag leider nichts mehr zu spüren. Hatte er Tags zuvor in Kingsbarns noch sechs Birdies und ein Eagle gespielt, begann er auf dem Old Course mit je zwei Bogeys und Birdies auf den Front Nine. Auch wenn sich sein langes Spiel, bis auf kleine aber teure Fehler, weiterhin sehr solide präsentierte, wollte auf den Grüns wenig fallen. Es fehlte das nötige Quäntchen Glück, vielleicht auch die nötige Lockerheit und Entschlossenheit. Das rächte sich schließlich auf den Back Nine, die der Deutsche nur in drei über Par bewältigte und nach toller Ausgangsposition die Dunhill Links auf dem geteilten 19. Platz abschließt. Auch wenn es für deutlich mehr hätte reichen können, machte er damit einige Punkte im Race to Dubai gut. Die kommende Woche beim British Masters im Woburn Golf Club beginnt er um Position 110 der European Tour-Jahreswertung. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Einen Titel gab es dann aber doch noch für Fritsch zu feiern. Zusammen mit Ballack setzte sich das deutsche Duo in der Pro-Am-Wertung mit einem Gesamtergebnis von 40 unter Par durch. Dabei spielte der ehemalige Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft erneut eine wichtige Rolle. Denn Ballack brachte auf den Löchern 17 und 18 jeweils zwei Netto-Birdies in die Wertung ein, wodurch die Paarung auf der Zielgerade noch an Chris Wood und Mark Madden vorbeizogen. Kaymer kann Old Course nicht nutzen und enttäuscht erneut Mit acht unter Par hatte Martin Kaymer einen guten Grundstein für zwei niedrige Runden und die damit verbundene Titelchance bei der Alfred Dunhill Links Championship gelegt. Anders allerdings als noch 2010, konnte Kaymer auf dem prestigeträchtigen, aber zugleich ohne Wind schutzlosen Old Course keinen Boden gut machen. Ganz im Gegenteil. Nach einer 74 am Samstag gelang es dem Deutschen auch am Sonntag nicht, unter dem Platzstandard zu bleiben. In der Finalrunde musste Kaymer zudem auf die direkte Unterstützung der Familie verzichten. Zusammen mit seinem Vater, dessen Tasche Bruder Philip getragen hatte, verpasste die Kaymer-Kaymer-Paarung den Sprung unter die besten 20 Teams um einen Schlag. Zu wenig rote Zahlen und zu viele Schlagverluste reichten beim Deutschen schlussendlich nur für einen alleinigen 56. Rang. Daran änderte auch das Eagle am fünften Loch nichts. Quelle: Europeantour Mehr auch unter European Tour Final Leaderboard
So war es in der Vergangenheit: Alfred Dunhill Links Championship 2014 Alfred Dunhill Links Championship 2013 Alfred Dunhill Links Championship 2012 Alfred Dunhill Links Championship 2011 Alfred Dunhill Links Championship 2010 Golf-News 2014 • Golf-News 2013 • Golf-News 2012 • Golf-News 2011 • Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (49): Texas WedgeSo nennt man den Putter, wenn man ihn außerhalb des Grüns verwendet. Populär wurde der Ausdruck durch Ben Hogan, zu dessen Zeit die Golfplätze in Texas bekannt für harte und schnelle Fairways waren. Ein zu kurz gebliebener Schlag zum Grün wurde daher besser geputtet als gechippt. Heute sieht man diese Taktik zum Beispiel regelmäßig in St. Andrews, weil ein Putt besser zu dosieren ist als ein Chip. |
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