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Alfred Dunhill Links Championship 2010Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr ist der Old Course in St. Andrews Schauplatz eines bedeutenden Golfturniers der European Tour. Nach der Open Championship - auch British Open genannt - ist es nun die Alfred Dunhill Links Championship, das mit fast 6 Millionen Dollar dotiert ist. Gespielt wird auf den 3 Top-Plätzen in Schottland, also neben dem Old Course St. Andrews auch auf Carnoustie und Kingsbarns. Der Old Course ist über 500 Jahre alt und Carnoustie entstand 1840. Dagegen ist Kingsbarnes ein moderner Golfplatz, der erst vor 10 Jahren fertiggestellt wurde. Als solcher liegen die Tees 1 und 10 am Clubhouse. Kingsbarnes ist wunderschön und man könnte glauben, dass er älter ist. Typisch schottisch: Für die Herren bietet der Umkleideraumraum (Locker Room) eine wunderbare Aussicht auf den Platz, während die Damen auf den Parkplatz schauen müssen. (Mehr unter Golfreise St. Andrews)Bei der Alfred Dunhill Links Championship handelt es sich um ein Pro Am Turnier, d.h. Ein Profi und ein Amateur bilden ein Team für eine gesonderte Teamwertung. Da alle Teilnehmer auf jedem der 3 Plätze spielen müssen, erfolgt der Cut erst am Samstag. Die Finalrunde wird dann traditionell wieder auf dem Old Course ausgetragen. Titelverteidiger ist Symon Dyson, davor trugen sich Robert Karlsson, Nick Dougherty, Colin Montgomery, Lee Westwood und zweimal Padraig Harrington in die Siegerliste ein. 07.10.2010 McIlroy mit Platzrekord bei der OpenMit der Alfred Dunhill Links Championship auf den 3 Top-Plätzen in Schottland, Old Course St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns, beginnt für die europäischen Ryder Cup Helden wieder der Alltag der European Tour. Immerhin sind neben den Spielern Padraig Harrington, Graeme McDowell, Lee Westwood, Martin Kaymer, Ross Fisher, Rory McIlroy, Edoardo & Francesco Molinari sowie Peter Hanson auch Colin Montgomery und seine Vize-Kapitäne Thomas Björn, Paul McGinley und Darren Clarke am Start. Da jeder auf allen drei Plätzen spielt, erfolgt der Cut erst nach dem Samstag.Nach dem ersten Tag liegt Martin Kaymer bei dem mit fünf Millionen US-Dollar dotierten Turnier auf den geteilten elften Platz. Auf dem Par-72-Kurs benötigte er 68 Schläge. Marcel Siem aus Ratingen brauchte einen Schlag mehr. In Führung liegen Lokalmatador Martin Laird, Maarten Lafeber, der Argentinier Ricardo Gonzalez und Ryder-Cup-Vize-Kapitän Thomas Björn mit sechs unter Par. Lee Westwood, der am nächsten Montag Superstar Tiger Woods an der Spitze der Weltrangliste ablösen, wenn er in der Küstenstadt gewinnt oder Zweiter wird, schaffte nur eine 70er Runde. 08.10.2010 Rookie John Parry übernimmt die FührungFür Padraig Harrington, Graeme McDowell, Lee Westwood und Martin Kaymer läuft es auch nach zwei Tagen noch gut. Alle spielen vorne mit. Bei allen anderen Ryder Cup Helden läuft es nicht so gut. Peter Hanson und die Molinaris haben den Cut verpasst. In Führung liegt John Parry, ein auf Position 177 der Weltrangliste liegender Engländer, der den Vivendi Cup in der Woche vor dem Ryder Cup als Rookie gewann. Am ersten Tag spielte er zwei Eagle auf Kingsbarnes spielte und 7 unter Par auf dem Old Course. Mal schauen, ob er sich gegen Kaymer und Westwood behaupten kann. Ach ja: Marcel Siem ist auf den geteilten 27. Platz zurückgefallen.09.10.2010 Parry weiterhin vorn, Kaymer in LauerstellungNachdem sich Parry am Freitag mit der niedrigsten Runde des Turniers, einer 65, einen ordentlichen Vorsprung erspielen konnte, war der Samstag nicht so gut. 71 Schlägen ließen die Konkurreten näher rücken. Allen voran Martin Kaymer und Alvaro Quirros. Zwei Schläge Rückstand sind in einer Finalrunde schnell aufgeholt. Ebenfalls noch gut im Rennen liegen die jungen Engländer Gary Boyd und Danny Willett. Lee Westwood konnte mit einer 66er Runde ebenfalls den Rückstamd verkürzen, benötigt aber schon einen außergewöhnlichen Sonntag, um das Turnier noch zu gewinnen. Marcel Siem ist nach einer 73 auf den geteilten 31. Platz zurückgefallen.10.10.2010 Kaymer siegt zum dritten Mal in FolgeMartin Kaymer hat da weiter gemacht, wo er vor dem Ryder Cup aufhörte: Er hat ein Golfturnier gewonnen. Das ist nach der PGA Championship und der KLM Open der dritte Sieg in Folge. Das gelang zuletzt vor über zwanzig Jahren einem gewissen Nick Faldo - nichts anderes als eine englische Golflegende. Martin Kaymer schreibt also weiter Golfgeschichte. Mit dem Ryder Cup also der vierte Titelgewinn in Folge. Beim Race to Dubai hat der 25jährige Deutsche seinen Vorsprung auf knapp eine Million Euro ausgebaut.Nachdem das Turnier für Padraig Harrington, Graeme McDowell, Lee Westwood, Ross Fisher und Martin Kaymer hervorragend begann, hat nur Kaymer dieses gute Spiel über die vollen vier Runden zeigen können und mit dieser Konstanz das Feld mal wieder übertrumpft. Opfer dieser Konstanz war dabei John Parry. Der junge Engländer, 177. der Weltrangliste, hatte erst vor zwei Wochen den Vivendi Cup in Paris gewonnen. Auch davor spielte der Rookie ganz hervorragend. Für einen weiteren Turniersieg reichte es aber nicht, weil er den guten Runden von 67 und 65 Schlägen, zwei schwächere Runden von 71 und 72 Schlägen folgen ließ. Aber nur ein Spieler im Feld konnte vier Runden lang unter 70 Schläge bleiben: Martin Kaymer. Während er bei der Open das Turnier eher schwach mit allerlei Bogeys beendete, präsentierte sich Martin Kaymer bei der Dunhill wie ein wahrer Champion. Auf einem der schwersten Par 4s, dem Road Hole, spielte er ein überraschendes Birdie, in dem er vom Vorgrün seinen Putt lochte. Mit zwei Schlägen Vorsprung ging es dann auf die 18. Er verzog seinen Abschlag nach links, aber nirgendwo ist das so unwichtig wie in St. Andrews, weil die 1 und die 18 sich ein sehr sehr breites Fairway teilen. Leider rollte der bis auf die Strasse, die an dieser Stelle über den Platz führt. Besser legen ist hier verboten, weil die Strasse Bestandteil des PLatzes ist. Aber auch der Schlag ins Grün vom Asphalt gelang perfekt. Keine zwei Meter von der Fahn entfernte, konnte er ein weiteres Birdie spielen, um am Ende das Turnier mit drei Schlägen Vorsprung zu gewinnen. Ach ja: Marcel Siem hat sich von Runde zu Runde verschlechtert und landete am Ende auf dem geteilten 37. Platz. Mehr auch unter European Tour Final Leaderboard
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Golfbegriffe (37): Muscle-BackIm Gegensatz zu den Cavity-Back-Schlägerköpfen haben die Muscle-Back-Schlägerköpfe keinen Hohlrücken. Diese klassische Form von Eisen wird meist nur von Profi’s gespielt, da sie wenig fehlerverzeihend und somit sehr schwer zu spielen sind. Zudem sind die Köpfe kleiner als bei den handelsüblichen Schlägern für Hobbyspieler. |
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