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Profi-GolfturniereAn gut 46-48 Wochenenden pro Jahr werden Profi-Golfturniere auf den großen Turnierserien gespielt. Mit den steigenden Preisgeldern wird es aber immer schwieriger, Sponsoren für die Turniere zu finden. Einige traditionsreiche Turniere musste daher schon vom Turnierkalender gestrichen werden. Noch haben es die beiden großen Serien US-PGA-Tour und Europeantour immer wieder geschafft, für Ersatz zu sorgen. Ob dies in Anbetracht von Finanz- und Wirtschaftskrisen dauerhaft gelingt, bleibt abzuwarten. Die Termine aller Turniere eines Jahres finden Sie hier:US PGA Tour European-Tour. Einige große Turniere sind aber eine feste Institution und werden sicher auch dauerhaft ausgetragen werden. Dazu gehören vor allem die vier größten und bedeutendsten jährlich stattfindenden Turniere: Die Majors.
Früher gehörten die zwei wichtigsten Amateurturniere (British Amateur und US Amateur) ebenfalls zu den Majors, heute sind die besten Spieler ausnahmslos Profis und die Majors sämtlich Profiturniere. Einige der besten Amateure werden aber immer zu den Turnieren eingeladen. Neues Saisonfinale FedEx CupUm zum einen mehr Spitzengolfer zu regelmäßigen Turtnierteilnahmen zu bewegen und um das Saisonende auch für die Zuschauer attraktiver zu machen, wurde 2007 der FedEx Cup ins Leben gerufen. Sie ist so etwas wie die offizielle Meisterschaft der PGA Tour. Erstmalig wird hierbei beim Golf im Playoff-Stil gespielt. Gesponsored wird die hochdotierte Veranstaltung von FedEx.Beginnend mit der Mercedes Benz Championship im Januar und abschließend mit der Wyndham Championship im August, haben die Golfspieler die Möglichkeit, Punkte bei jedem gespielten Turnier zu sammeln. Ziel ist es, unter die 144 besten Spieler der Punktewertung zu kommen, um für die Teilnahme an den Playoffs berechtigt zu sein. Bei den letzten vier Turnieren (The Barclays, Deutsche Bank Championship, BMW Championship und The Tour Championship) werden dann noch einmsl die meisten Punkte vergeben. Allerdings reduziert sich von Turnier zu Turnier das Spielerfeld bis nur noch die 30 besten starten dürfen. 2008 war der Vorsprung von Vijay Singh so groß, dass ihm beim Finalturnier ein 22. Platz reichte um am Ende als Sieger fest zu stehen. Grund genug, das Regelwerk 2009 wieder zu ändern. Manschaftswettbewerbe Ryder Cup & Presidents CupGolf muss kein Kräftemessen von Individualsportlern ein. Golf ist auch ein großartiger Mannschaftssport. Jedes zweite Jahr treten zum Beispiel die Teams der USA und von Europa gegeneinander an, um den Gewinner des Ryder Cups zu ermitteln. Jedes Team besteht aus zwölf Spielern, es werden sowohl Vierer als auch Einzel gespielt, die Spielform hier ist im Gegensatz zu den Majors das Lochspiel. Gastgeber des Ryder Cup ist ebenfalls die PGA of America.In den Jahren, in denen der Ryder Cup nicht ausgespielt wird, gibt es ein ähnliches, wenn auch weniger prestigeträchtiges Turnier, den sog. President's Cup. Dabei tritt das Team der USA gegen den "Rest der Welt außer Europa" (also Ernie Els, Vijay Singh, Adam Scott, Mike Weir & Co.) an. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (46): Schwung(englisch swing) Damit ist der gesamte Bewegungsablauf beim Schlag eines Balles gemeint. Entscheidend bleibt, dass die Schlagfläche des Schlägerkopfes 'square' an den Ball gebracht wird und im Moment des Ballkontaktes ihre größte Geschwindigkeit erreicht; man kann davon ausgehen, dass es wahrscheinlich keine zwei Menschen gibt, die über genau den gleichen Schwung verfügen. |
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