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THE TOUR Championship 2014THE TOUR Championship ist das große Finale des FedEx-Cups. Spielberechtigt sind nur die bis dahin 30 besten Golfer der FedEx-Cup-Punktewertung. In diesem Jahr wird es um die Frage gehen, ob zwei junge, mit noch nicht so vielen Erfolgen in ihrer bisherigen Karriere, die Gunst der Stunde nutzen können, oder ob diese in Anberacht der größten Gewinnsumme im Sport völlig nervös zusammenbrechen. Billy Horschel und Chris Kirk sitzt nämlich Rory McIlroy im Nacken, und der hat überhaupt keine Probleme damit,große Turniere zu gewinnen und fette Preisgelder einzusacken. Allgemein gibt man den ersten fünf im FedEx-Cup-Ranking eine Siegchance. Demnach sind auch Bubba Watson und Hunter Mahan mit von der Partie. Aber gerade der Letztgenannte müsste schon etwas besonderes ins Frühstücksmüsli mixen, um hier ernsthaft eine Rolle zu spielen.Ohne Tiger Woods und Phil Mickelson erleben wir ein Turnier ohne Publikumsmagneten. Ob sich die Amerikaner für den aktuell besten Golfer Rory McIlroy erwärmen können oder doch eher für die heimischen Nobodys, bleibt abzuwarten. Titelverteidiger ist Henrik Stenson - der hat das Finale in diesem Jahr verpasst. Erstmals in seiner Karriere hat es Martin Kaymer in das Finale geschafft. Er hat aber als 14. in der Gesamtwertung überhaupt keine Chance den ganz fetten Scheck einzusacken, aber auch bei diesem Turnier allein gibt es einbe Menge Geld zu gewinnen. Vor allem kann man wieder wichtige Erfahrungen sammeln. Gespielt wird wieder auf den East Lake Golf Club, der im Jahre 1904 eröffnet wurde. East Lake ist der Heimatclub des legendären Bobby Jones und auch der älteste Golfplatz in der Region Atlanta. Über die Jahre wurden in East Lake 21 regionale und 21 nationale Golfchampions gekürt. Der Platz war Austragungsor von 17 Major Championships einschließlich der 1950 ausgetragenen U.S. Women's Amateur Championship. 1963 wurde hier der Ryder Cup ausgetragen. 2005 machte man schließlich East Lake zum dauerhaften Ort für "THE TOUR Championship presented by Coca-Cola". Wie inzwischen üblich, so hat auch hier der bekannte Platzarchitekt Rees Jones den Platz durch Umbaumaßnahmen verlängert und dem Spielvermögen der Profis angepasst. Herausgekommen ist jetzt ein 7.154 Yards Par-70-Kurs. 72 Bunker und drei Wasserhindernis sind dabei im Spiel und verlangen von den Spielern hohe Aufmerksamkeit. Der Sieger bei dem mit 8 Mio. Dollar dotierten Turnier erhält einen Scheck über $ 1.440.000. Mehr unter http://www.pgatour.com Hole 17 am frühen Morgen 11.09.2014 Durch Ranking beflügelt: Horschel und Kirk mit bester RundeMit einer 66er Runde haben sich Billy Horschel und Chris Kirk als Führende in der Gesamtwertung auch gleich beim aktuellen Turnier an die Spitze des Leaderboards gesetzt. Sie bestätigen damit ihre aktuelle Top-Form und senden ein Signal an den Rest des Feldes: so einfach werden die beiden nicht die Hand vom Pott nehmen. Die Folgenden aben dasverstanden geben sich aber auch noch keine Blöße. Bubba Watson, Jim Furyk und Jason Day haben mit 67 Schlägen die zweitbeste Runde des Tages gespielt. Alle unter den Top10 der Gesamtwertung und damit voller Hoffnung.Martin Kaymer fand nur sehr schwer in das Turnier. Zwar lag er nach dreiLöchern 1 unter Par und war gute Dinge, dch dann folgten drei Bogeys und ein Doppelbogey und damit der Absturz auf dem Leaderboard. Mit dem Birdie auf der 9 konnte er sein Spiel wieder festigen und nach zwei Birdies auf der 14 und der 15, sah es scon wieder besser aus. Aber mit jeweils einen Bogey auf den letzten beiden Bahnen, gingen es dann wieder steil bergab. Dabei kann er gar nicht so unzufrieden mit seinem Spiel sein. Nur auf den Grüns ist mal wieder wenig zusammen gelaufen. Da hat er wenigsten drei Schläge verspielt. So reicht es nur für den 25. Rang auf dem Leaderboard. Hole 17 am Nachmittag 12.09.2014 Billy Horschel hat jetzt McIlroy im NackenMit erneut 66 Schlägen hat sich Billy Horschel souverän an der Spitze gehalten. Wenn man sechs Birdies spielt, ist es eben egal, wenn man auch noch 2 Bogeys auf der Scorekarte hat. Eine bessere Runde mit 65 Schlägen spielte nur Rory McIlroy, der sich damit auf den geteilten zweiten Platz bei diesem Turnier nach vorne geschoben hat. Auch ein Sieg in der Gesamtwertung ist nun wieder möglich. Allerdings hat er genauso wie Jason Day und Chris Kirk jetzt zwei Schläge Rückstand auf den Führenden.Verabschiedet aus dem Rennen um den Sieg hat sich Bubba Watson. Zwar hat er wieder bemerkenswerte Abschläge von z.T. über 350 yards Länge gezeigt, aber daraus nie Kapital schlagen können. Er war fast auf jeder Bahn 40 bis 50 yards länger als sein Flightpartner Jim Furyk. Nur der lag auch aus der größeren Distanz fast immer dichter an der Fahne. Natürlich ist es schön, auf einem 391 yards langem Par 4 nur noch 40 Yards zur Fahne zu haben. Aber wenn man diese Distanz nicht beherrscht und dann zu kurz bleibt und us dem Bunker das Bogey hinnehmen muss, darf man schon mal nach der Spielstrategie fragen. Ein Eisen 3 und ein volles Wedge wäre sich besser gewesen. Für Martin Kaymer ging es nach einem Birdie auf der ersten Bahn und zwei Bogeys auf den folgenden Löchern gleich wieder in die falsche Richtung. Es brauchte wieder die neunte Bahn, um mit einem Birdie wieder bei Even Par für den Tag zu liegen. Dabei gab es auf den Bahnen dazwischen reihenweise gute Chancen, ein Birdie zu erzielen, weil er den ganzen Tag durch hervorragende Eisenschläge glänzte. Auch die meisten Abschläge, lagen gut bis sehr gut, auch wenn er nicht jedes Faiway getroffen hat. Was sich vom Vortag gehalten hat war die bisweilen schwache, um nicht zu sagen verzweifelte Vorstellung auf den Grüns. Dabei konnte man, in der Verlängerung der Puttlinie stehend oft sehen, dass da ein Break war, den Kaymer unterschätzt hat. Vielleicht sollte hier der Caddy mehr helfen. Aber offensichtlich gibt es da bisher eine Übereinkunft, dies nicht zu tun. Schade. Aber beim Putten braucht es oft nur einen Lauf. Wenn Martin Kaymer diese Gefühl noch bekommt, ist auf diesem Platz, der ihm vom Layout her absolut liegt, noch eine sehr niedrige Runde möglich. Am Freitag spielte er noch ein Birdie auf der 14 und konnte auf den letzten beiden Bahnen immerhin ein Sandy-Par ins Clubhaus retten. Er verbesserte sich durch diese 69 um 6 Plätze auf den geteilten 19. Rang. 13.09.2014 Horschel und McIlroy jetzt gleichaufWetterbedingt konnte diesmal die dritte Runde gepflegt am frühen Nachmittag gestartet werden. Am Vortag war es die Gewitterwarnung, die für eine frühe Startzeit sorgte. Wirklich ausgeschlafen wirkte Martin Kaymer gerade nicht. Sechs Bogeys bei nur drei Birdies musste er notieren. Dabei überwog am Freitag noch die Hoffnung, hier noch etwas reißen zu können. Aber wenn man weniger Fairways und Grüns trifft und beim Puutten auch das Wunder ausbleibt, ist der 21. Rang in der Gesamtwertung noch ganz gut. Zumindest ist dieserWert besser, als seine Platzierung in irgendeiner Statistik der PGA-Tour. In der Putt-Statistik liegt er auf Position 114.An der Spitze des Leaderboards hat sich nicht viel getan. McIlroy hat zu Billy Horschel aufgeschlossen und damit beste Siegchancen. Solide wie ein Uhrwerk hat sich Jim Furyk auf die dritte Position nach vorne gearbeitet. Er könnte am Sonntag für eine Überraschung sorgen. Auf dem geteilten vierten Platz mit drei Schlägen Rückstand zur Spitze tummeln sich Rickey Fowler, Jason Day und Justin Rose. Die beste Runde des Tages erzielte Gary Woodland mit einer 63. Er kletterte damit vom 25. auf den 13. Rang. 14.09.2014 Horschel ist der aktuell heißeste Golfer und 11,4 Mio. Dollar reicherDas war nicht unbedingt zu erwarten, dass Billy Horschel sich keine Blöße gibt und sich McIlroy durchsetzen wird. Aber nach zwei Birdies auf der 4 und der 5 war McIlroy wohl so geschockt dass er auf dem Par3 der 6 ein Doppelbogey hinnehmen musste. Als er auf der 9 ein Bogey folgen ließ, war der Ausgang in der Geamtwertung des FedEx-Cups praktisch schon entschieden. McIlroy wäre bei einem Sieg durch gewesen. Jim Furyk und alle anderen hätten bei einem eigenen Sieg Horschel nicht an zweiter Stelle gebrauchen können. Im Verlauf der Finalrunde gelang es aber nur Furyk für kurze Zeit in geteilte Führung mit Horschel zu kommen. Doch dann beendete er das Turnier mit zwei Bogeys. Durch den Endspurt des jungen Nordiren mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern, lagen am Ende zwei Spieler auf dem zweiten Rang. den vierten Platz teilten sich Chris Kirk, Jason Day und Justin Rose. Die besten Runden des Tages mit 66 Schlägen spielten Sergio Garcia und Brendon Todd. Der Spanier verbesserte sich damit auf den geteilten neunten Platz.Martin Kaymer hat die dritte 73er Runde gespielt und das Turnier als geteilter 23ster beendet. In der Gesamtwertung des FedEx-Cups ist er damit um zwei Plätze auf den 16. Platz abgerutscht. Das hat sich der junge Deutsche sicher anders vorgestellt. Aber wer mit einem Spiel von 48% getroffenen Fairways zufrieden ist, wird nicht wirklich von der Stelle kommen. An guten Tagen und gleichzeitig Fehlern der Konkurrenz ist Martin Kaymer weiterhin in der Lage mal einen Sieg einzufahren. Aber grundsätzlich ein Titelkandidat bei jedem Auftritt zu sein, davon ist er weit entfernt. Ob Billy Horschel zukünftig zu den Titelkandidaten zu zählen ist oder ob er genauso wie Bill Haas in der Folgezeit im Spielerfeld untergehen wird, muss die Zeit zeigen. Für den werdenden Vater sind die 11,4 Mio. Dollar aber sicher ein ganz besonders passendes Preisgeld. Leaderboard nach 72 Löchern:
Mehr unter http://www.pgatour.com So war es in der Vergangenheit: Tour Championship 2013 Tour Championship 2012 Tour Championship 2011 Tour Championship 2010 Tour Championship 2009 Golf-News 2011 • Golf-News 2010 • Golf-News 2009 Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (9): Calamity Jane PutterBezeichnung für einen schlichten Offset-Blade-Putter, der Berühmtheit erlangte, weil Bobby Jones mit diesem Putter von 1920 an 10 Jahre lang seine größten Erfolge erzielte. Ab 1926 spielte er mit einem Duplikat des Originals. Nach dem Ende seiner Karriere schenkte Bobby Jones das Duplikat dem USGA Museum. Das Original befindet sich im Augusta National Golf Club. Nach dem Ende seiner Karriere wirkte Bobby Jones noch als Berater des Schlägerfabrikanten Spalding, der in den Jahren von 1932 bis 1973 noch diverse Calamity Jane Modelle entwickelte. |
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