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US Open 2010Die US Open finden im Jahre 2010 in Pebble Beach, Californien, vom 17. bis zum 20. Juni statt. Der Golfplatz Pebble Beach Golf Links liegt gut 200km, also gut zwei Autostunden, südlich von San Francisco direkt an der kalifornischen Küste. Der Golfplatz Pebble Beach Golf Links wurde von Jack Neville und Douglas Grant entworfen und am 22. Februar 1919 eröffnet. Die Golfarchitekten haben sich dabei bemüht, möglichst viele Bahnen entlang der steinigen Küstenlinie zu legen. Von der 4 bis zur 10 und dann noch einmal 17 und 18 liegen direkt an der Küste. Mit einem Greenfee von $ 495,- ist Pebble Beach einer der teuersten öffentlichen Golfplätze der Welt.Pebble Beach ist 2010 schon - wie jedes Jahr - Austragungsort des vom amerikanischen Schauspieler und Sänger Bing Crosby ersonnenen Pro-Am Turniers gewesen. Während bei diesem Turnier immer auf drei Plätzen gespielt wird, werden die US Open ausschließlich auf dem Platz von Pebble Beach gespielt. Während im Februar Fairways und Grüns eher weich sind und die Bälle nicht weit rollen lassen, spielt sich Pebble Beach im Juni deutlich schwerer. Außerdem hat die USGA wieder für gnadenlos tiefes Rough gesorgt. Niedrige Scores sind also nicht zu erwarten. Wenn dann noch ein kräftiger Wind weht, sind Runden unter Par kaum noch zu erwarten. Auch 2010 haben es wieder über 9.000 Amateure versucht, ins Starterfeld zu kommen. 15 Amateure haben es am Ende geschafft. Aber auch Profigolfer sind nicht zwangsläufig dabei. Wie sich das 156 Spieller starke Feld zusammen setzt, kann man unter US Open nachlesen. In diesem Jahr konnte sich auch Alex Cejka bei einem Qualifikationsturnier in Ohio über zwei Rundenm mit einem Ergebnis von sagenhaften Neun unter Par einen Startplatz sichern. Martin Kaymer it aufgrund seiner Weltranglistenposition sowieso dabei. Titelverteidiger bei dem mit 7,5 Mio Dollar dotierten Turnier ist Lucas Glover, der sich 2009 mit zwei Schlägen Vorsprung vor Phil Mickelson, David Duval und Ricky Barnes durchsetzen konnte. Seit nunmehr 40 Jahren hat kein Europäer mehr dieses Turnier gewinnen können. Der letzte europäische US-Open-Sieger war der Engländer Tony Jacklin, der damals mit einen Rekordvorsprung von 7 Schlägen sich den Titel sicherte. Mehr unter http://www.majorschampionships.com/usopen 18.06.2010 Cejka auf schwer zu spielenden Platz vorne dabeiNur wenige Spieler konnten mehr Birdies als Bogeys spielen. Alex Cejka gehört zu diesem kleinen Kreis und liegt mit 1 unter Par auf dem geteilten 4. Platz. Nur Paul Casey, Brendon de Jonge und Shaun Micheel waren noch einen Schlag besser. Die drei über Par für Martin Kaymer sehen zwar auf den ersten Blick nicht sehr berauschend aus, aber auf dem schweren Platz von Pebble Beach ist er damit noch im vorderen Bereich des Leaderboards auf dem geteilten 47. Platz zusammen mit Tiger Woods. Schlechter waren zum Beispiel Phil Mickelson (75), Retief Goosen (75) oder Camillo Villegas (78).19.06.2010 Mickelsons Tag, aber Cejka noch dranNach einem eher verunglückten ersten Tag mit 4 über Par dreht der Publikumsliebling am Freitag wieder richtig auf. 6 Birdies und nur ein Bogey sorgten für das beste Tagesergebnis dieses Turniers und einen Sprung auf den geteilten zweiten Platz. Vor ihm liegt nur noch Graeme McDowell bei drei unter Par, der mit einer 68er Runde auch keinen schlechten Tag erwischte. Ebenfalls drei unter Par spielte Ernie Els und liegt damit ebenso auf dem zweiten Platz wie Ryo Ishikawa und Dustin Johnson. Vor allem Johnson ist bei diesem Turnier viel zu zutrauen, nachdem er das Pro Am an gleicher Stelle die letzten beiden Jahre gewinnen konnte.Auch Alex Cejka konnte am Freitag überzeugen und liegt nach einer 72 und Even Par insgesamt auf dem geteilten sechsten Rang. Hoffentlich kann er diesmal auch am Wochenende so gut spielen. Martin Kaymer hat sich durch eine Par-Runde auf den geteilten 16. Platz verbessert und ist damit ebenfalls am Wochenende ebenfalls ein Kandidat für eine gute Endplatzierung. Graeme McDowell hat übrigens durch seine gute Runde am Freitag und ein Gesamtergebnis von 3 unter Par gleich 24 Spieler nach Hause geschickt. Bei der US Open gibt es nämlich die Regelung, dass die 60 Besten und Schlaggleichen und diejenigen, die zehn Schläge schlechter als der Führende sind, am Wochenende weiter aufteen dürfen. Der Cut liegt somit bei 7 über Par. 20.06.2010 Dustin, Tiger und zwei DeutscheDie US Open in Pebble Beach nehmen einen durchaus interessanten Verlauf. Zum einen hat sich Dustin Johnson, der die letzten beiden Pro Ams an gleicher Stelle gewinnen konnte, an die Spitze des Leaderboards gesetzt. Seiner 66er Runde konnte der bis dahin führende Nordire Graeme McDowell nichts entgegensetzen. Zum anderen spielte sich mit dem selben Tagesergebnis Tiger Woods durchs Spielerfeld und liegt jetzt nach seinen 5 unter Par auf dem dritten Platz. Dabei zeigte er wieder jene Schläge ins Grün, die ihn einst so berühmt machten. Ob das nun aber schon das Ende des Krisenlochs ist oder nur ein kurzes Aufleuchten seines Könnens, wird der Sonntag zeigen.Wann hat es das überhaupt mal gegeben, dass zwei Deutsche Spieler am Finaltag unter den Top10-des Leaderboards zu finden sind. Alex Cejka liegt nach einer 74er Runde auf dem geteilten 7. Platz. Leider hat er einige kurze Putts nicht Lochen können. Martin Kaymer erwischte einen noch besseren Tag und spielte nur 1 über Par, was ihn auf den geteilten 10. Platz klettern ließ. Zum Führenden sind es aber 9, bzw. 10 Schläge Rückstand, so dass die beiden Deutschen mit dem Titel nichts zu tun haben werden. Auch für Ernie Els und Phil Mickelson wird es bei insgesamt 1 über Par schwierig, um den Sieg noch mitzuspielen. Aber man hat beim Golf schon so viel erlebt ... 21.06.2010 Graeme McDowell siegt für Europa, zwei Deutsche auf Platz 8Der Sieger der US Open 2010 in Pebble Beach ist Gaeme McDowell. Somit hat nach 40 Jahren endlich mal wieder ein Europäer dieses Major-Turnier gewinnen können. Der mit drei Schlägen am Sonntag Mittag noch führende Dustin Johnson erwischte einen Horrorstart in die letzte Runde. Mit einem Triple- und einem Doppelbogey auf der zweiten bzw. dritten Bahn, war die Führung schnell dahin. Erholt hat er sich von diesem Unglück nicht mehr und konnte nicht ein einziges Mal an die Leistung der ersten drei Tage anknüpfen. Auch für Tiger Woods verlief der Sonntag enttäuschend. Sein gutes Spiel vom Samstag war somit doch noch die Ausnahme und wir werden noch ein wenig Geduld haben müssen, bis wir den alten Tiger wiedersehen.So war es der Tag des Nordiren Graeme McDowell, der zwar auch drei Schläge über Par blieb, aber eben unaufgeregt sein Spiel durchgezogen hat. Nur die wenigsten Spieler konnten eine Runde unter Par hinlegen. Matt Kuchar gelang dies und belegte nach seiner 68 den geteilten 6. Platz. Erwähnen muss man aber unbedingt auch Gregory Havret aus Frankreich, der ein grandioses Turnuier spielte und gerade auch in der Schlussrunde durch ein solides Spiel überzeugte. Nachgerade einmal einer Top10-Platzierungh auf der European Tour in dioesem Jahr, muss man es nervlich erst einmal verarbeiten, bei einem Majorturnier Siegchancen zu haben. Dustin Johnson ist daran immerhin zerbrochen. Auch die beiden Deutschen spielten eine ordentliche Schlussrunde. Für Martin Kaymer war zwischenzeitlich nach drei Birdies in Folge sogar mehr drin, aber die schweren zweiten neun Löcher in Pebble Beach bescherten auch ihm noch drei Bogeys. Am Ende landeten sowohl Kaymer als auch Cejka auf einem großartigen geteilten 8. Platz. Das bedeutet nicht nur eine Menge Preisgeld, sondern auch die Qualifikation für das nächsten Majorturnier in den USA. Leaderboard nach 72 Löchern:
Mehr unter http://www.majorschampionships.com/usopen Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (3): BalataGummiähnliches Material für Golfbälle. Balata ist weicher als die normalerweise übliche Außenhaut aus dem Kunststoff Surlyn. Meistens verwenden die Pro`s Bälle mit einer Balata-Haut, weil sie glauben , damit mehr Gefühl zu haben. Für Anfänger und Spieler mit hohem Handicap ist dieser Ball nicht gedacht, da ein unkorrektes Treffen mit dem Schläger schnell einen Riß in der Außenhaut verursacht. |
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