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US Open 2009Die US Open finden im Jahre 2009 im Bethpage State Park Golfclubs in Farmingdale, New York, statt. Auf dem Public Golf Resort dient der Black Course als Spielwiese für die Profis. Schon ab 15 US-Dollar kann man im Beth-page State Park eine Runde Golf spielen. Frühes Schlangestehen sichert die Startzeit, eine Voranmeldung ist nicht möglich. Allerdings werden Amateur- und Freizeitgolfer vor dem Spielen auf dem Black Course auf einem Schild gewarnt. Er gilt als besonders schwierig und ist daher nicht für jeden zu emfehlen.Über 9.048 Amateure haben es im Jahre 2009 versucht, sich über Qualifikationsturniere in das Teilnehmerfeld zu spielen. 15 Amateure haben es am Ende geschafft. Aber auch Profigolfer sind nicht zwangsläufig dabei. Wie sich das 156 Spieller starke Feld zusammen setzt, kann man unter US Open nachlesen. Alex Cejka ist zum Beispiel bei einem Qualifikationsturnier der Profis gescheitert. Titelverteidiger bei dem mit 7,5 Mio Dollar dotierten Turnier ist Tiger Woods, der sich 2008 erst am Montag im Stechen gegen Rocco Mediate durchsetzen konnte. Das ist übrigens die Besonderheit der US Open: Haben zwei oder mehr Spieler nach 72 Löchern gleichviele Schläge benötigt, gehen sie nicht in ein Stechen bis ein Spieler sich gegen die Mitstreiter durchgesetzt hat (Sudden Death), sondern sie müssen am Montag über eine komplette 18-Loch-Runde den Sieger ermitteln. Erst danach würde es im Sudden-Death-Verfahren weitergehen. Mehr unter http://www.majorschampionships.com/usopen 18.06.2009 US Open nach heftigen Regenfällen abgebrochenNur für drei Stunden konnte am ersten Tag der US Open gespielt werden. Dann zwangen starke Regenfälle die Organisatoren, die 109. Austragung dieses Major-Turniers zu stoppen. Bis dahin wurden vom ersten Flight 11 Löcher gespielt. Martn Kaymer bewältigte die ersten Neun und spielte dabei neben 8 Pars nur ein Bogey. In Führung liegen vie Spieler mit jeweils 1 unter Par. Aber wirklich aussagekräftig ist das noch nicht. Erst die Hälfte des Spielerfeldes konnte auf dem Black Course des Bethpage State Park Golfclubs in Farmingdale, New York, an den Start gehen.19.06.2009 Glover entreißt Weir die FührungDer Kanadier Mike Weir kam in der ersten Runde der US Open mit den Gegebenheiten am Besten zurecht und stellte mit einer 64 sogar den Platzrekord ein. Er gehörte aber zu den Spielern, die am Freitag nach einer kurzen Pause gleich noch einmal aufteen mussten. Der Regen am Donnerstag und der angekündigte Regen ür die nächsten Tage, läßt da keine Gemütlichkeit aufkommen.13 Löcher schaffte Lucas Glover am reitag bius zum Einbruch der Dunkelheit. Mit 5 Birdeys und bogeyfrei setzte er sich damit an die Spitze des Leaderboards, weil Mike Weir gleichzeitig auf seinen neun Löchern trotz kontrollierten Spiels zwei Bogeys hinnehmen musste. Martin Kaymer gelang in seiner ersten Runde nicht ein einziges Birdie. Vier Bogeys und ein Doppelbogey sorgten dann aber für ein Abrutschen auf den geteilten 101. Platz. Dort befindet er sich in guter Gesellschaft. Padraig Harrington, Justin Rose, D.J. Trahan und Ben Crane spielten auch nicht besser. Aber auch Tiger Woods war mit seiner Runde nicht zufrieden. Mit 4 über Par liegt er genau auf der Cut-Linie. 20.06.2009 Kaymer scheitert am CutFür Martin Kaymer hat sich die Teilnahme an der US Open zumindest finanziell nicht gelohnt. Nach 6 über Par am ersten Tag konnte er sein Gesamtergebnis in der zweiten Runde nur um einen Schlag verbessern. Das war unterm Strich ein Schlag zu wenig. Ebenfalls nicht mehr dabei sind so namhafte Spieler wie David Toms, Luke Donald, Miguel Angel Jimenez, Brandt Snedeker, Darren Clarke oder Paul Casey.Eine überraschend starke Vorstellung lieferte bisher David Duval ab. Der ehemals beste Golfer der Welt war vor Jahren in ein tiefes Leistungsloch gefallen und sorgte schon bei der British Open 2008 kurz für aufsehen. Mit 3 unter Par ist er aktuell geteilter Vierter. In Führung liegt Ricky Barnes vor Lucas lover und Mike Weir. Am späten Samstag Nachmittag sollen noch so viele Löcher wie möglich gespielt werden, damit die Spieler am Sonntag nicht volle 36 Löcher spielen müssen. al schauen wie das Wetter so mitspielt. 21.06.2009 Entscheidung erst am MontagNachdem auch am Sonntag heftige Regenfälle den Platz unter Wasser setzten und einen Start nicht vor 12 Uhr zuließen, war schnell klar: Die letzte Runde der US Open wird erst am Montag zu Ende gespielt. Immerhin wuden noch am Sonntag alle Spiele in ihre Finalrunde geschickt. Die meisten Löcher - nämlich zehn - spielten Rory McIlroy und der kanadische Amateur Nick Taylor. Diese waren schon als erste in die dritte Runde gestartet. Eine neue Zusammenstellung der Flights, wie sonst üblich, kann bei so eine Hängepartie nicht durchgeführt werden.In Führung liegt immer noch Jimmy Barnes, der in den letzten Jahren relativ wenig von sich Reden machte. Die US Open sollten sein Turnier werden. Nur ein Bogey auf den ersten beiden Runden und nach Birdie sowie Eagle nach vier Löchern in der dritten Runde bei 11 unter Par mit 6 Schlägen Vorsprung ausgestattet, war dann doch schnell die Leichtigkeit dahin. Immer häufiger musste er sich aus Roughlagen quälen und verschob auch kurze Putts. Nach einem Bogey auf der ersten Bahn der Finalrunde hält er nur noch die geteilte Führung. Lucas Glover hat zwar auch keine Bäume ausgerissen, aber spielte gerade zuletzt deutlich konstanter. Mit fünf Schlägen noch nicht völlig chancenlos sind an dritte Stelle Phil Mickelson, Hunter Mahan und immer noch David Duval. Am Ende wird derjenige Siegen, der sich in einen Lauf spielt. Premiere überträgt live ab den späten Nachmittag. 22.06.2009 Lucas Glover gewinnt US OpenAm Ende setzte sich dann doch Lucas Glover durch. Allerdings nicht weil er eine so überragend gute Runde spielte, sondern weil alle anderen Titelaspiranten auf den letzten Bahnen doch noch Federn lassen mussten. Dabei kam richtig Spannung auf als Phil Mickelson 3 Schläge auf zwei Bahnen aufholte und mit einmal die Führung mit Glover teilte. Als beide einen Schlag verloren und David Duval seine Putts lochte und drei Birdies in Folge spielte, waren sogar drei Spieler in Führung. Das Birdie auf der 16 sicherte Lucas Glover dann den Sieg.Somit reichte eine 73er Runde für den Sieg, vor allem weil Ricky Barnes die Leichtigkeit der ersten 45 Löcher verlor und in der Finalrunde 76 Schläge brauchte. Phil Mickelson war dicht dran und erzielte zum fünften Male einen zweiten Platz bei einer US Open. Freuen kann man sich mit David Duval. Der 882. der Weltrangliste überzeugte über vier Runden und läßt seine Fans hoffen, dass er 2009 wieder in die Spur findet. Vielleicht sorgt er schon bei der British Open im Juli wieder für Aufsehen. Leaderboard nach 72 Löchern:
Mehr unter http://www.majorschampionships.com/usopen Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (9): Calamity Jane PutterBezeichnung für einen schlichten Offset-Blade-Putter, der Berühmtheit erlangte, weil Bobby Jones mit diesem Putter von 1920 an 10 Jahre lang seine größten Erfolge erzielte. Ab 1926 spielte er mit einem Duplikat des Originals. Nach dem Ende seiner Karriere schenkte Bobby Jones das Duplikat dem USGA Museum. Das Original befindet sich im Augusta National Golf Club. Nach dem Ende seiner Karriere wirkte Bobby Jones noch als Berater des Schlägerfabrikanten Spalding, der in den Jahren von 1932 bis 1973 noch diverse Calamity Jane Modelle entwickelte. |
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