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Qualifying School 2011 der European TourWer noch nie in der ersten Liga der europäischen Golfer gespielt hat und es über die Challenge Tour nicht geschafft hat oder seine Spielberechtigung verloren hat, muss in die Qualifying-School. Bei der Qualifying School kämpfen jedes Jahr über 900 hoffnungsvolle Golfprofessionals um am Ende lediglich 30 Plätze, die zum Spiel auf der European Tour berechtigen. Dabei veranstaltet die PGA jährlich im Herbst mehrere Qualifikationsturniere, die PGA European Tour Qualifying School in drei Qualifying Stages.Die erste Runde (First Stage) findet Mitte September bis Anfang Oktober in mehreren Ländern statt, um die Reiseanstrengungen für die Spieler niedrig zu halten. Die zweite Runde (Second Stage) wird dann Anfang Dezember wetterbedingt auf fünf verschiedenen Plätzen in Spanien ausgetragen. Am Wochenende darauf geht es dann ins Finale, in der Regel ebenfalls in Spanien. First Qualifying StageBei der ersten Runde der Qualifying School gibt es auch ein Turnier in Deutschland. Austragungsort war der Scandinavian Course in Fleesensee. Von den 14 deutschen Startern kamen nur 7 unter die Top 20 und konnten sich somit für die zweite Runde qualifizieren.Section B - Fleesensee - 20. - 23. Sep 2011
Second Qualifying Stage - 02. bis 05. Dez. 2011Bei der zweiten Runden der Q-School waren insgesamt 12 Spieler aus Deutschland, 4 Österreicher und 4 Schweizer am Start. Aufs Siegertreppchen schaffte es keiner. Die beste Platzierung gelang HP Bacher aus Österreich mit Platz 5 in Alicante. Achter am selben Orte wurde sein Landsmann Uli Weinhandl. In Murcia konnte Sebastian Buhl immerhin den geteilten neunten Platz erkämpfen, was Maximilian Kiefer auch in Cartagena gelang. Dort wurde der in Hamburg aufgewachsene Engländer Ben Parker Siebter (seine Schwester Florentyna spielt ja bereits erfolgreich bei den Damen). Glückwunsch Ben, da hat sich das Trainingslager in Australien ja bezahlt gemacht.Auch Golf-Opa Sven Strüver kann den Traum vom Turniergolf noch nicht ganz abschütteln. Mit 14 über Par hat er zwar das mit Abstand schlechteste Ergebnis aller Deutschen hingelegt, aber bei weitem nicht das schlechteste Ergebnis der Second Stage. Sogar 12 Spieler waren bei den 4 Turnieren schlechter als der Fast-Senior aus Hamburg. Jetzt bleibt zu hoffen, dass der sympathische Sven nicht daraus ableitet, es im nächsten Jahr noch einmal zu versuchen. Irgendwann müssen die miesen Ergebnisse auch bei ihm die Erkenntnis bringen, dass er zu Golf auf höchstem Niveau nicht mehr in der Lage ist. Da scheint es auch keinen Sinn zu machen, auf das 50. Lebensjahr und damit das Eintrittsalter für die Seniorentour zu warten. Costa Ballena Ocean Club, Jerez, Spanien
Las Colinas G & CC, Alicante, Spanien
El Valle Golf Resort, Murcia, Spanien
South Course, La Manga Club, Cartagena, Spanien
Final Qualifying StageFür das Finaltunier in Girona, Spanien, sind insgesamt fünf Deutsche qualifiziert. Dies sind:Sebastian BUHL und Maximilian KIEFFER über die Q-School, Nicolas MEITINGER und Bernd RITTHAMMER über die Challenge Tour und schließlich Florian FRITSCH als gescheiterter Spieler der European Tour. Für Österreich haben es HP BACHER, Uli WEINHANDL und Florian PRAEGANT ins Final geschafft. Martin ROMINGER ist der einzige Schweizer. Die stärkste Nation stellen die Engländer mit 39 Spielern. Insgesamt sind es 156 Spieler, die sich dem finalen Kampf um die ersten 30 Plätze stellen. 12.12.2011 Halbzeit bei der Final Stage der Qualifying-SchoolNach drei von sechs Runden beim Abschlussturnier der Qualifying-School liegt Bernd Ritthammer immer noch gut im Rennen. Als geteilter Fünfzehnter hat er von den fünf Deutschen im Feld noch die besten Karten. Aber sechs Runden sind ein weiter strapaziöser Weg. Da kann noch viel passieren. Das haben gerade die Deutschen gezeigt. Durch eine tolle 66 konnte sich Sebastian Buhl um 25 Plätze verbessern und hat wieder Kontakt zu den Top 30 aufgenommen. Dafür ging es nach einer 71er Runde für Nicolas Meitinger um 29 Plätze nach unten. Noch schlimmer erwischte es Maximilian Kieffer, der in diesem Jahr schon bei der Schüco Open überzeugen konnte. Mit einer 76 ging es jetzt allerdings erst einmal um 66 Plätze in den Keller. Nun war seine Runde auch so schon schlecht, aber nach dem Doppelbogey auf der 18 hat er nun 6 Schläge Rückstand auf einen Platz, der die Tourkarte bringt. Das kann man aber in drei Runden noch gut machen, vor allem wenn man acht Birdies spielt, wie am zweiten Tag.Florian Fritsch, der sich erst im letzten Jahr über die Q-School für die European Tour qualifizieren konnte, hatte einen gruseligen Start. 75 und 73 Schläge waren deutlicgh schlechter als seine ordentlichen Leistungen in diesem Jahr auf der Tour. Die 69 m dritten Tag lässt wieder ein wenig Hoffnung aufkommen. Er verbesserte sich zumindest um 43 Plätze und hat noch acht Schläge Rückstand. 13.12.2011 Nur noch zwei Deutsche bei der Qualifying-SchoolNach vier von sechs Runden beim Abschlussturnier der Qualifying-School gibt es leider einen Cut. Dem sind gleich drei deutsche Hoffnungsträger zum Opfer gefallen. Den totalen Absturz erlebte Nicolas Meitinger. Nach drei guten Golfrunden zerbröselte er mit einer 77er Runde alle Chancen auf die Tourkarte und stürzte auf den Leaderboard um 46 Plätze ab. Florian Fritsch konnte seine beiden ersten schwachen Runden nicht mehr ausgleichen. Nach einer 68er Runde landete er ebenfalls auf einem 101. Platz. Seinen Katastrophentag erlebte Maximilian Kieffer bereits am Montag. In der vierten Runde war bis zur 12 noch alles in Ordnung. Er lag bei fünf unter Par und damit innerhalb des Cuts. Doch dann folgten Doppelbogey und Bogey sowie ein Birdie auf der 15 und ein weiteres Bogey auf der letzten Bahn. Als geteilter 83ster hat er damit den Cut um drei Schläge verpasst.Eine hervorragende Ausgangsposition hat dagegen Bernd Ritthammer. Er spielte seine zweite 68er Runde und verbesserte sich damit auf den geteilten sechsten Platz. Dort hat er ein Polster von fünf Schlägen. Mehr darf er gegenüber der Konkurrenz nicht verlieren, will er sich die Tourkarte sichern. Nach seiner tollen 66 am Montag wurde Sebastian Buhl in Runde vier durch eine 74er Runde auf den grausamen Boden der Realität zurückgeworfen. Als geteilter 61ster ist er um vier Schläge ins Hintertreffen geraten. Noch dabei ist auch der in Hamburg aufgewachsene Engländer Ben Parker, der seiner Schwester Florentyna in die erste Lige im Golf folgen will. Aber auch er muss drei Schläge aufholen. 15.12.2011 Bernd Ritthammer schafft die Qualifying-SchoolJetzt waren wir drauf und dran, Bernd Ritthammer eine rosige Zukunft in Aussicht zu stellen, so souverän war sein Auftreten bei der Final Stage der Qualifying-School. Vor allem die 67 am Mittwoch mit sechs Birdies, einem Eagle bei nur 3 Bogeys war überzeugend. Leider ist Golf in erster Linie Kopfsache, fragen Sie mal Sven Strüver. 77 Schläge in der letzten Runde sind dann doch ein deutliches Zeichen für schwache Nerven. Die muss er in den Griff bekommen, wenn er sich die Tourkarte im nächsten Jahr sichern will. Auch wenn er von Platz 2 auf 14 abgerutscht ist, Bernd Ritthammer ist der einzige Deutsche, der die Qualifying School gemeistert hat.Sebastian Buhl hat nach zwei mäßigen Runden über Par eine 69 am letzten Tag gespielt. Damit ist er um 19 Plätze nach oben geklettert. Der 38. Platz sind aber nicht genug für die Tourkarte. Zwei Birdies haben am Ende gefehlt. Ihm gelang aber nur eines auf den zweiten neun Löchern. Immerhin ist er aber noch an dem in Hamburg aufgewachsenen Engländer Ben Parker vorbei gezogen. Der zeigte auch deutlich Nerven und spielte zum Abschluß der Qualifying School nur eine 74 und eine 75. Sieger des Turniers wurde der Engländer David Dixon vor seinen Landsleuten Sam Hutsby, Andy Sullivan und Richard Bland. Dagegen sind alte bekannte Golfprofis wie Maarten Lafeber (NL), Paul Broadhurst (ENG), Emanuele Canonica (ITA), Anthony Kang(USA), Jeppe Huldahl (DEN), Alastair Forsyth (SCO), Joakim Haeggman (SWE) und Nick Dougherty ((ENG) gescheitert. Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (24): GrooversGroovers oder auch Grooves sind die Rillen im Schlägerblatt. Sie dienen hauptsächlich dazu, das Gras beim Treffmoment zu brechen und den Ballflug zu stabilisieren. Sie dürfen nicht breiter als 0,9mm und nicht tiefer als 0,5mm sein. Auch der Abstand voneinander ist genau geregelt. Man unterscheidet zwischen U-förmige und V-förmige Grooves. |
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