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Open de France ALSTOM 2011Die Open de France ALSTOM fanden auf einem der schönsten Golfplätze der European Tour, dem Le Golf National Golfclub in der Nähe von Paris. Der Platz bietet vielen Zuschauern auf extra angelegten Hügeln Platz. In den USA nennt man setwas Stadium Course. Vor allem die letzten vier Bahnen sind mit viel Wasser anspruchsvoll angelegt.Mit diesem Golfplatz als Austragungsort und viel Begeisterung für das Event im eigenen Land hat Frankreich übrigens den Zuschlag für den Ryder Cup im Jahre 2018 erhalten. Der Platz gilt als schön und schwer und wird daher auch bei diesem Turnier nicht sehr niedrige Scores zulassen. Titelverteidiger bei dem mit 3,0 Mio Euro dotierten Turnier ist der Spanier Miguel Angel Jimenez. Mehr unter European Tour News 30.06.2011 Doppelspitze führt in Paris, vier Deutsche am StartBei der Alstom Open de France sind gleich vier Deutsche am Start. Zu den üblichen drei Spielern mit der europäischen Tourkarte hat sich auch Alex Cejka hinzugesellt, nachdem er schon in München spielte. Danach wird er sich dann aber intensiv um seine Tourkarte für die US-PGA-Tour kümmern müssen.Am ersten Tag blieben immerhin 32 Spieler unter Par. Die besten Runden mit 6 unter Par spielten Richard Green aus Australien und Graeme Storm aus England. Der beste Deutsche war Martin Kaymer, der eine Par Runde spielte. Alex Cejka liegt mit 2 über Par auf dem geteilten 71. Platz und hat damit noch beste Chancen, den Cut zu schaffen. Etwas mehr anstrengen müssen sich Marcel Siem und Florian Fritsch mit 3 über Par auf dem geteilten 90. Platz. 01.07.2011 Kaymer und Siem holen auf, Morrison geht in FührungMarcel Siem hat mal wieder eine starke Runde am Freitag gespielt. Eine 66 spielte sonst nur James Morrison aus England, und der setzte sich mit diesem Ergebnis an die Spitze des Leaderboards. Auch Martin Kaymer spielte mit 69 Schlägen eine gute Runde und liegt damit genauso wie Siem auf dem geteilten 14. Platz. Durch ebenfalls eine 69er Runde hat Florian Fritsch den Cut geschafft und befindet sich zur Halbzeit des Turniers auf den geteilten 43. Platz. Auch am Wochenende noch dabei ist Alex Cejka auf dem geteilten 55. Platz.Am Cut gescheitert ist u.a. Sören Kjeldsen, Darren Clarke, Shiv Kapur, Alvaro Quiros, Francesco Molinari und der Sieger von 2008 Pablo Larrazabal sowie der Titelverteidiger Miguel Angel Jimenez. Leider ist auch Bubba Watson, die Nummer 2 in der aktuellen FedEx-Cup-Wertung, ziemlich deutlich am Cut gescheitert. Er wollte zwar eine andere Kultur und eine neue Spielathmosphäre kennenlernen, beschwerte sich dann aber hinterher über die fotografierenden und anderswie störenden Zuschauer. Das sei er von der PGA Tour in Amerika nicht gewohnt. 02.07.2011 Martin Kaymer stürmt auf Platz 4, Siem stürzt abSo gut Marcel Siem am Freitag spielte, so wenig lief am Moving Day zusammen. Ohne Birdie, vier Bogeys und ein Doppelbogey sorgten für eine 77er Runde und den Absturz auf den geteilten 51. Platz. Nicht viel besser lief esd für Florian Fritsch, der 5 über Par spielte. Der geteilte 62. Platz läßt auf nicht mehr viel hoffen. Alex Cejka konnte durch eine weitere Par-Runde um 19 Plätze auf den geteilten 36. Platz klettern.Die beste Runde des Tages spielte u.a. Martin Kaymer. Seine 67 ließ ihn auf den geteilten 4. Platz landen. Er verbesserte sich damit um 10 Plätze. Das gleich gelang auch Thomas Levet. Drei Schläger Rückstand auf die Spitze geben beiden Spielern noch alle Möglichkeiten. Ebenfalls 4 unter Par spielte Brendan Steele, der sich damit um 42 Plätze verbesserte - der größte Sprung des Tages. 03.07.2011 Lokalmatador gewinnt in Paris, Martin Kaymer auf Platz 4Der Franzose Thomas Levet hat etwas überraschend die Open de France in Paris gewonnen. Begünstigt wurde dies durch das gruselige Gegurke des gesamten Spielerfeldes. Nur ein Spieler konnte im sechziger Bereich scoren. Der Schwede Michael Jonzon verbesserte sich durch seine 68 vom 51. auf den geteilten 15. Platz. Und weil alle bei eigentlich guten Bedingungen mit Sonne und ohne Wind so schlecht spielten, konnte der am Mittag noch führende Mark Foster auch mit einer 74 noch geteilter Zweiter werden. Allerdings ist das schon das zweite Turnier in Folge, bei dem er eine Führung vom Samstag nicht ins Ziel bringen konnte. In Eichenried war es genauso. Immerhin spielte er nicht so schlecht wie sein Flightpartner James Morrison, der nur eine 78 spielte und damit noch geteilter Siebter wurde.Um ein Haar wäre es noch einmal spannend um den Sieg geworden. Der junge Däne Thorbjörn Olesen ging in geteilter Führung mit Levet auf die 18 und musste nur noch einen Ein-Meter-Putt machen, um ins Stechen zu kommen. Das Misslang aber tragischer Weise und so wird der Newcomer auf der Tour zum dritten Mal Zweiter bei einem Turnier in diesem Jahr. Schön war dabei die Reaktion des doppelt so alten Levet, der seinen jungen Kollegen sofort in den Arm nahm und ihm tröstende Worte spendete. Ein echter Sportsmann. Danke schön. Martin Kaymer hat durch einen Wasserball an der Zwei gleich ein Doppelbogey notieren müssen. Auch danach ließ er leider sehr viel liegen, lag aber auch nie so ganz zwingend, um mehr Birdies zu spielen. Insgesamt schaffte er aber 4 Stück bei vier Bogeys und besagtem Doppelbogey. Mit der 73 wurde er am Ende alleiniger Vierter. Alex Cejka hat auf den letzten vier Bahnen vier über Par gespielt und sich damit eine bessere Platzierung versaut. Statt 26. wurde er jetzt geteilter 47. und lag damit um fünf Plätze besser als Marcel Siem, der eine 75 spielte. Einen gruseligen Tag erwischte auch Florian Fritsch, der eine 81 spielte und auf den geteilten 64. Platz rutschte. Die übelste Runde spielte Kenneth Ferrie mit einer 17 über Par (88 Schläge). 6 Bogeys, zwei Doppelbogeys, ein Triplebogey und ein Doppelpar waren dabei. So einen Tag will der bestimmt nicht noch einmal erleben. Das zeigt aber, dass man auf dem künftigen Ryder Cup Platz die Fahnen schon so schwer aufstellen kann, dass einige Profis Amateurergebnisse nach Hause bringen. Mehr unter www.europeantour.com Preisgeld-Liste
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Golfbegriffe (29): InDie zweiten neun Löcher auf einem Achtzehn-Löcher-Kurs nennt man die 'in-nine' (in-neun) - im Gegensatz zu den 'out-nine', bei denen es sich um die ersten neun handelt. Die Bezeichnung stammt von den sogenannten Links-Kursen (vor allem an der Küste), bei denen sich das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt befindet Man spielt also zunächst hinaus, dann wieder hinein - 'out' und 'in'. 'In' gilt natürlich auch für einen Ball, der innerhalb der Platzbegrenzung liegt. |
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