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KLM Open 2010

European TourDie KLM Open sind schon seit vielen Jahren das wichtigste Golfturnier in den Niederlanden. Nach vier Jahren auf dem Kennemer Golf & Country Club in Zandvoort, kehrt die KLM Open in diesem Jahr wieder auf dem Platz des Hilversumschen Golf Clubs zurück. Hilversum war zuvor schon 15 mal der Austragungsort für dieses seit 1972 existierende Turnier.

Auch wenn sich das Preisgeld von Jahr zu Jahr steigerte, zählen die KLM Open nicht zu den großen Turnieren der European Tour. Das Feld ist nie so stark wie bei anderen Turnieren. Dennoch haben sich bereits namhfte Spieler in die Siegerliste eintragen können. Zu ihnen zählen neben Bernhard Langer auch Miguel Angel Jimenez, Lee Westwood, Darren Clarke, Colin Montgomerie, Jose Maria Olazabal und Seve Ballesteros. Die KLM Open sorghten aber auch immer für Überraschungssieger. So feierte Gonzalo Fernandez-Castano hier 2005 seinen ersten Sieg auf der Tour. Auch mit den Siegern Tobias Dier und Sven Strüver hat im Vorwege niemand gerechnet. Insgesamt gab es schon 5 deutsche Siege.

Titelverteidiger bei dem mit 1,8 Mio Euro dotierten Turnier ist der Engländer Simon Dyson, der das Turnier nach 2006 ein zweites Mal gewinnen konnte.

Mehr unter http://www.europeantour.com


09.09.2010

Colsaerts führt nach einer 62 in Hilversum

Die KLM Open in Hilversum waren immer schon ein gutes "Pflaster" für Überraschungssieger. Immerhin haben sich auch schon einige Deutsche in die Siegerliste eintragen können. Bernhard Langer gewann hier 1984, 1992 und 2001, Sven Strüver 1997 sowie Tobias Dier 2002. In diesem Jahr kommt nur Martin Kaymer als deutscher Sieger in Frage, denn die anderen Deutschen Spieler Marcel Siem, Sven Strüver und Kevin Berger erwischten keinen so guten Start und müssen am Freitag um den Cut kämpfen und benötigen dann auch noch Schützenhilfe von den anderen Spielern.
Eine fast perfekte erste Runde spielte der 28jährige Belgier Nicolas Colsaerts. Dabei erzielte er 6 seiner 8 Birdies auf den zweiten neun Löchern. Eine ebenfalls beachtliche 64 spielten der Inder Shiv Kapur und der Engländer Kenneth Ferrie. Martin Kaymer liegt nach einer 67 auf dem geteilten 17. Platz und hat damit noch alle Möglichkeiten.

10.09.2010

Shiv Kapur führt bei KLM Open

Obwohl die Zeichen auf Kampf standen und ein konzentriertes und vor allem gutes Golf erforderten, spielten sowohl Sven Strüver als auch Kevin Berger am Freitag einen verdammten Murks und landeten mit 10 bzw. 17 über Par schließlich am Ende des Leaderboards. Marcel Siem ist nach seiner 75 vom Donnerstag zur zweiten Runde gar nicht erst angetreten.
Nach seiner fast perfekten Runde am Donnerstag, spielte Nicolas Colsaerts am Freitag nur eine Par-Runde. So konnte der Inder Shiv Kapur aufschließen, der seiner 64 eine 68 folgen ließ. Martin Kaymer liegt nach zwei 67er Runden auf dem geteilten 6. Platz und hat damit noch alle Möglichkeiten am Wochenende.

11.09.2010

Martin Kaymer übernimmt die Führung in Hilversum

Martin Kaymer gewinnt die KLM OpenMit zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern schob sich der junge Deutsche an die Spitze des Leaderboards. Bis dahin lebte der Tag von der außergewöhnlichen Runde des Fabrizio Zanotti aus Paraguay. 8 Birdies und 3 Bogeys spielte der 279. der Weltrangliste. Nach dem Endspurt von Kaymer muss er sich nun den zweiten Platz mit dem Schweden Christian Nilsson teilen. auf den geteilten 4. Platz liegen nach einer Par-Runde Shiv Kapur und Nicolas Colsaerts. Zu ihnen gesellte sich noch Gonzalo Fernandez-Castano.
Da bleibt nur, Martin Kaymer für die Finalrunde fest die Daumen zu drücken. Aber das wäre schon ein tolle Sache, wenn er nach seinem Majortitel (Sieg bei der PGA Championship) gleich das erste Turnier auf der Europeantour gewinnt.

12.09.2010

Martin Kaymer gewinnt die KLM Open

Martin Kaymer gewinnt die KLM OpenMit der Souveränität eines Weltstars siegte Martin Kaymer nun zum dritten Mal in diesem Jahr. Dabei waren bei ihm gar keine Zauberschläge oder Spektakel zu sehen. Er spielte einfach 4 grundsolide Runden, in denen er wenig Fehler machte und dort, wo es realistische Birdie-Chancen gab, diese auch nutzte. Somit stehen für ihn am Ende zwei 67er und zwei 66er Runden zu buche. Mit 14 unter Par gleich vier Schläge Vorsprung am Ende. Er wurde damit seiner durch seine Weltranglistenposition (Rang 6) verbundene Favoritenrolle vollauf gerecht. Mit der € 300.000 Siegprämie baut er seine Führung beim Race to Dubai weiter aus.
Mit jeweils einem Birdie auf der 18 konnten sich Christian Nilsson und Fabrizio Zanotti noch gemeinsam auf den geteilten zweiten Platz verbessern und müssen daher ihr Preisgeld nur untereinander aufteilen und nicht noch mit den vier Spielern bei 9 unter Par teilen. Beidenhaben sich damit auch die Tourkarte für 2011 gesichert.

Mehr unter www.europeantour.com


Preisgeld-Liste

1 KAYMER Martin GER-1467 67 66 66 - 266€ 300,000
2 NILSSON Christian SWE-1068 65 68 69 - 270€ 156,340
2 ZANOTTI Fabrizio PAR-1068 68 65 69 - 270€ 156,340
4 FDEZ-CASTAÑO Gonzalo ESP-966 69 67 69 - 271€ 70,830
4 HORSEY David ENG-967 67 69 68 - 271€ 70,830
4 LARA José Manuel ESP-967 68 71 65 - 271€ 70,830
4 OOSTHUIZEN Louis RSA-973 67 66 65 - 271€ 70,830
8 AGUILAR Felipe CHI-869 69 68 66 - 272€ 40,440
8 COLSAERTS Nicolas BEL-862 70 70 70 - 272€ 40,440
8 MOLINARI Francesco ITA-868 71 67 66 - 272€ 40,440





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Geschichte

Die bisherigen Sieger

Mit je drei Siegen sind Bernhard Langer und Seve Ballesteros die erfolgreichsten Teilnehmer.

2009 Simon DYSON
2008 Darren CLARKE
2007 Ross FISHER
2006 Simon DYSON
2005 Gonzalo FDEZ-CASTAÑO
2004 David LYNN
2003 Maarten LAFEBER
2002 Tobias DIER
2001 Bernhard LANGER
2000 Stephen LEANEY
1999 Lee WESTWOOD
1998 Stephen LEANEY
1997 Sven STRÜVER
1996 Mark MCNULTY
1995 Scott HOCH
1994 Miguel Angel JIMÉNEZ
1993 Colin MONTGOMERIE
1992 Bernhard LANGER
1991 Payne STEWART
1990 Stephen MCALLISTER
1989 José Maria OLAZÁBAL
1988 Mark MOULAND
1987 Gordon BRAND JNR
1986 Seve BALLESTEROS
1985 Graham MARSH
1984 Bernhard LANGER
1983 Ken BROWN
1982 Paul WAY
1981 Harold HENNING
1980 Seve BALLESTEROS
1979 Graham MARSH
1978 Bob BYMAN
1977 Bob BYMAN
1976 Seve BALLESTEROS
1975 Hugh BAIOCCHI
1974 Brian BARNES
1973 Doug MCCLELLAND
1972 Jack NEWTON




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Golfbegriffe (44):  Schaft

Der Schaft ist das Verbindungsstück zwischen Schlägerkopf und Griff (aus Stahl oder Graphit). Die Schäfte von Schlägern wurden bis in die zwanziger Jahre ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, das durch seine Langfaserigkeit über eine besondere Zähigkeit verfügte. Danach setzte sich mehr und mehr der Stahlschaft durch und wird auch heute noch von den meisten Profis bevorzugt. In den achtziger Jahren begann der Erfolg der Kunststoff-Schäfte. Entscheiden ist bei einem Schaft nicht nur die gesamte Flexibilität. Je nach Bedarf oder persönlicher Vorliebe verschiebt sich der besonders flexible Teil des Schaftes nach oben oder nach unten.

 

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