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John Deere Classic 2013Die John Deere Classic finden wie inzwischen jedes Jahr auf dem TPC Deere Run in Silvis, Illinois, statt. Dies ist einer von insgesamt 23 TPC-Plätzen, die selbst von der US-PGA betrieben werden. Alle TPC-Plätze zeichnen sich durch viel Raum für die Zuschauer und stadionartige Naturhänge um die Grüns aus.Viele werden sich an dieses Turnier wahrscheinlich erinnern, weil hier vom Hauptsponsor die normalen Abschlagmarkierungen durch Miniatur-Modelle der Fahrzeuge erstzt werden, die von der Firma John Deere produziert werden. Das sind neben Traktoren auch Bagger und Frontlader. Das ist jedenfalls eine nette Idee. Beim Lieblingsturnier von Steve Stricker ist allerdings Zach Johnson diesmal der Titelverteidiger. Mehr unter http://www.JohnDeereClassic.com 11.07.2013 Zach Johnson und Camillo Villegas in geteilter FührungMit einer 64er Runde zum Auftakt hat Titelverteidiger Zach Johnson gleich allen klar gemacht, dass die Titelvergabe auch in diesem Jahr nur über ihn läuft. Mithalten kann da Camillo Villegas, der nur noch selten solche Ergebnisse ins Clubhaus bringt. Drei Spieler folgen bei 6 unter Par, nämlich Daniel Summerhays, Brendon de Jonge und Matt Bettencourt. Mehrfachsieger Steve Stricker ist nur schleppend ins Turnier gekommen. Eine für ihn auf diesem Platz schwache 67 lässt ihn aber noch hoffen. Ebenfalls auf den geteilten 13. Platz liegt der Amateur Patrick Rogers.12.07.2013 Drei Spieler in geteilter Führung bei der John Deere ClassicPatrick Reed, Zach Johnson und Lucas Glover teilen sich die Führung bei der John Deere Classic auf dem TPC Deere Run in Silvis, Illinois. Matt Jones aus Australien folgt einen Schlag dahinter bei elf unter Par. Um in die geteilte Führung zu gelangen spielten Lucas Glover eine 62 und Patrick Reed eine 63. Steve Stricker, Mehrfachsieger bei diesem Turnier, liegt in Reichweite bei 9 unter Par auf dem geteilten zehnten Platz.Am Cut gescheitert sind mal wieder D.A. Points, Kyle Stanley, John Senden, Jonas Blixt, Mark Wilson, Charley Hoffman, Brendan Steele, Louis Oosthiuzen, Pat Perez und natürlich David Duval, Rory Sabatini, Joe Ogilvy, Jeff Overton und Chris DiMarco. 13.07.2013 Daniel Summerhays nach 62er Runde in FührungMit einer 62 konnte Daniel Summerhays die Führung bei der John Deere Classic übernehmen. Nicht viel schlechter war die 64 des Kanadiers David Hearn, die ihm den zweiten Platz einbrachte. Dritter und damit noch mit Siegchancen ausgestattet ist Titelverteidiger Zach Johnson. Aber auch fast Senior Jerry Kelly mischt noch bei 15 unter Par oben mit. Dagegen ist Steve Stricker, der hier in der Vergangenheit gerne mal gewann, nach einer schwachen 69 auf den 17. Platz zurückgefallen.14.07.2013 Teenie gewinnt bei der John Deere ClassicErst in gut drei Wochen wird Jordan Spieth zwanzig Jahre alt. Der vor kurzem noch beste Amateur der Welt, hat nun auch bei den Profis Geschichte geschrieben. Seit gut 80 Jahren ist er der erste Teenie, der auf der PGA Tour gewinnen konnte. Er ist damit auch der viertjüngste Sieger der PGA-Tour aller Zeiten. Beeindruckend aber auch, wie ihm der Sieg gelang. Gerade auf den zweiten Neun der Schlussrunde konnte er 6 Birdies bei nur einem Bogey spielen. Vor allem gelang ihm ein sehr glückliches Birdie auf der 18, als er aus dem Bunker heraus den Ball an den Stock und von da ins Loch beförderte (siehe Video).Bei Zach Johnson lief dagegen auf den zweiten Neun gar nichts. Hier hat der Titelverteidiger Boden verloren. Durch ein Bogey auf der 18, machte er dann die Tür für Spieth auf. Es ging zusammen mit David Hearn aus Kanada ins Stechen. Dort wollte keinem der Spieler ein Birdie gelingen. Nach bereits vier gespielten Extra-Löchern ging es wieder auf die 18. Dort semmelten alle drei Spieler ihren Abschlag rechts ins Rough mit sehr viel Gehölz im Weg. Hearn hatte ein Baum sogar getroffen und hatte den eitesten Weg zur Fahne. Er konnte aus dem Rough nur vorlegen. Johnson lag direkt inter einem Baumstamm. Der Versuch, in einer Kurve um alle Bäume herum zu kommen, endete mit einem Abpraller, der im Wasser landete. Die beste Lage hatte Spieth, der musste aber auch mit einem 7er Eisen den Ball in Richtung Grüm punchen. Das gelang ihm aber fast perfekt. Der Ball rollte knapp am Loch vorbei. Den Rückputt spielte er 30 Zentimeter ans Loch und sicherte sich damit das Par und den Sieg. Für den jungen Burschen bedeutet dieser Titel nicht nur einen Preisscheck in Höhe von knapp einer Millon Dollar. Er hat damit die Tourkarte bis 2015 sicher, darf am Wochenende zur Open nach Schottland und im nächsten Jahr zum Masters, um nur einige der mit einem Sieg bei diesem Turnier verbundenen Vergünstgungen zu nennen. Vielleicht die Geburtsstunde eines neuen Golfhelden? Mit 19 Jahren waren weder Phil Mickelson noch Tiger Woods bereits Sieger eines Profiturniers. Leaderboard nach 72 Löchern:
Mehr unter http://www.pgatour.com So war es in den letzten Jahren: John Deere Classic 2012 John Deere Classic 2011 John Deere Classic 2010 John Deere Classic 2009 Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (14): DameIm deutschsprachigen Raum verwendeter umgangssprachlicher Ausdruck für einen missglückten Abschlag eines männlichen Spielers, wobei der Ball nicht einmal über die Abschlaglinie des kürzesten Damen-Abschlages fliegt. Wird auch als "Girlie" oder "Lady" bezeichnet. Üblicherweise lädt der Spieler, der die "Dame" gespielt hat, die Mitspieler seines Flights nach der Runde auf ein Getränk im Clubhaus ein. |
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