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Cadillac Championship 2011Cadillac Championship 2011 auf dem TPC Blue Monster at Doral in Florida sind das zweite WGC-Turnier des Jahres. Das Cadillac Championship ist ein Golfturnier der World Golf Championship (WGC) Serie und findet im Jahre 2011 vom 10. bis zum 13. März statt. Die 70 besten Golfer von allen großen Golf-Touren sind spielberechtig.Austragungsort ist der TPC Blue Monster nördlich von Miami. Aufgrund der vielen Wasserhindernisse hat er diesen Namen bekommen. Für die Professionals verbreitet er allerdings weit weniger Schrecken. Nachdem Ben Crane, Bubba Watson und Tim Clark absagen mussten, sind in Florida nur noch 66 Spieler am tart. Einen Cut gibt es bei diesem Turnier nicht. Mehr unter http://www.pgatour.com 10.03.2011 Sturm und Gewitter verzögert das Turnier um 2:45 hDas kommt im Frühjahr in Florida auch nicht zu oft vor, dass aufgrund des shlechten Wetters ein Golfturnier unterbrochen werden. In diesem Jahr sorgte ein heftiger Gewittersturm dafür, dass zwei Kameratürme und die Anzeigentafel an der 17 umvielen und z.T. sogar zerstört wurden. Durch die Pause von 2 Stunden und 45 Minuten war es am Donnerstag den meisten Spielern nicht möglich, ihre Runde zu beenden.Für Aufsehen sorgte Vorwochengewinner Rory Sabbatini, der sich (nach Rücksprache) von seinem Flight verabschiedete, vorzeitig seinen Putt versenkte und auf den Abschlag der 18 spurtete. Dort schlug er seinen Ball ab, während der Flight vor ihm noch zu seinen Bällen lief. Kurz darauf ertönte die Sirene, die das Spielende ankündigte. Von da ab, darf jeder Spieler selber entscheiden, ob er das angefangene Loch noch zu Ende spielt. Rory spielte fertig und verschaffte sich damit die Möglichkeit am Folgetag auszuschlafen, während alle anderen, die noch nicht mit der ersten Runde fertig wurden, um kurz vor 6 Uhr aufzustehen hatten. Also ein Rücksichtsloses aber regelkonformes Verhalten des Südafrikaners. Aber beliebt war der Junge auch vorherschon nicht. In Führung lag zum Zeitpunkt des Abbruchs Hunter Mahan. Martin Kaymer lag nur knapp dahinter. 11.03.2011 Hunter Mahan führt vor Martin KaymerBeim zweiten WGC-Turnier kämpfen wieder 66 Spieler um das Preisgeld und einen ordentlichen Batzen Weltranglisten-Punkten. Die Spitze in der Welt kann Martin Kaymer nur Lee Westwood streitig machen. Dafür muss der Engländer aber gewinnen. Danach sieht es gerade nicht aus. Westwood liegt mit Even Par auf dem geteilten 34. Rang. Der junge Deutsche wird dagegen bei 8 unter Par und nur einen Schlag Rückstand mit dem führenden Hunter Mahan in die dritte Runde gehen.Der TPC Blue Monster at Doral verbreitet bei dem Professionals schon lange keinen Schrecken mehr. Auch bei sehr windigen Bedingungen lässt der Platz niedrige Runden zu. Aaron Baddely bleib am Freitag 6 unter Par. Martin Kaymer hat in zwei Runden nur ein Bogey hinnehmen müssen. Und so ist die Spitze des Leaderboards dicht gedrängt und gut ein Dutzend Spieler kommen sicher noch für den Sieg in Frage. Trotz großen Zuschauerzuspruch sind Tiger Woods und Phil Mickelson, die zwei Tage zusammen mit Graeme McDowell spielten, nur noch schmückendes Beiwerk. In der aktuellen Form komme beide für keinen Turniersieg in Frage. Beide liegen wie Retief Goosen bei Even Par auf dem geteilten 34. Platz. 12.03.2011 Kaymer schießt sich raus, Dustin Johnson führtEr spielte zwei Tage so souverän. Auch der Start in die dritte Runde verlief mit einem Birdie vielversprechend. Doch dann folgten für Martin Kaymer auf den ersten neun Löchern ein Doppelbogey auf der 3 und jeweils in Bogey auf der 5 und der 9. Zwar konnte er auf der 12 und der 16 ein Birdie spielen, musste aber auch auf der14 ein Bogey hinnehmen. Mit 2 über Par hat Kaymer sich nicht nur 12 Plätze verschlechtert, sondern mit 7 Schlägen Rückstand überhaupt keine Siegchancen mehr. Nur drei Spieler im gesamten Feld spielten am dritten Tag noch schlechter als der Deutsche. Da hat ihn das Doppelbogey auf der drei die gesamte Runde ruiniert. Das sollte dem besten Golfer der Welt eigentlich nicht passieren. Kaymer hat auf jedenfall noch eine Menge zu lernen.Den Moving Day nutzen vor allem Dustin Johnson und Luke Donald. Der Amerikaner spielte 7 unter Par und liegt nun bei 13 unter zwei Schlge vor dem Engländer, der eine 66 auf dem Pa72-Platz hinlegte. Weiterhin konstant und gut spielen Matt Kuchar und Nich Watne, die sich den zweiten Platz mit Donald teilen. Auf dem geteilten 5. Platz liegen mit auch nur drei Schlägen Rückstand Adam Scott, Rory McIlroy, Francesco Molinari und Hunter Mahan. 12.03.2011 Kaymer enttäuscht erneut, Nick Watney gewinntDa trainiert man jahrelang die Schläge mit den mittleren und langen Eisen, am Ende sorgt aber das Putten für den guten Score. Auch der Sieg bei einem Turnier hängt ganz wesentlich vom Erfolg auf den Grüns ab. Durch sensationelle lange Putts hat sich Nick Watney am Sonntag den Sieg bei der Cadillac Championship gesichert. Fünf unter Par sind aber auch ein sehr gutes Tagesergebnis gewesen. Weil Dustin Johnson nur eine 71 spielte, war der Vorsprung am Ende zwei Schläge und der Sieg für Watney verdient. Ebenfalls 5 unter Par spielte der Däne Anders Hansen und rutschte so noch auf den geteilten dritten Platz, den er sich mit Francesco Molinari teilt.Die besten Runden des Tages spielten Rickie Fowler und Tiger Woods (!) mit 6 unter Par. Fowler wurde damit Achter, Tiger Woods teilt sich den zehnten Platz mit u.a. Padraig Harrington und Rory McIlroy. Der junge Nordire spielte am Sonntag genauso so mäßig wie der immer noch führende der Weltrangliste. Das Wochenende verlief für Martin Kaymer mehr als enttäuschend. Dass er das Turnier dann mit einem Doppelbogey beendete passte absolut uns Bild. Nach seinem souveränen Auftreten in den ersten zwei Runden hatte man schon Hoffnungen für das Masters. Wenn er dort so wie an diesem Wochenende spielt, wird er auch zum vierten Mal den Cut nicht schaffen. Hoffen wir das Beste. Leaderboard nach 4 Runden:
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Golfbegriffe (36): MulliganNach dem Ideengeber, einem Iren namens Ferguson O´Shaugnessy Mulligan, benannter zweiter Schlag, wenn der erste Abschlag misslungen ist. Ein Mulligan ist nur nach vorheriger Absprache bei Freundschaftsspielen erlaubt. Manche Quellen nennen dafür auch einen Kanadier gleichen Namens. |
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