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BMW International Open 2010Die BMW International Open finden auch im Jahre 2010 im Golfclub München-Eichenried in der Nähe von Ismaning, also nördlich von München statt. Der Platz würde für dieses Golfturnier abermals ein wenig umgebaut, um es den Profis noch ein wenig schwieriger zu machen.Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Top-Profis für die BMW International Open in München Eichenried vom 24. bis zum 27. Juni gemeldet. Dazu zählen Paul Casey, Robert Karlsson, Colin Montgomery, Ernie Els, Alvaro Quiros, Charl Schwartzel, Paul Lawrie, Ross Fiasher, Niclas Fasth und Nick Faldo. So eine Golfturnier-Woche fängt in der Regel mit Proberunden am Dienstag und einem ProAm-Turnier am Mittwoch an. Zum Glück spielt in diesem Jahr das Wetter mit und der Platz präsentiert sich in einen guten, um nicht zu sagen, einfach zu spielenden Zustand. Allerdings wirft die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika auch auf dieses Turnier seinen Schatten. Um das Achtelfinalspiel Deutschland gegen England nicht zu verpassen, wird die Finalrunde früher gestartet als sonst üblich. Nachdem er im letzten Jahr etwas blass blieb und am Cut scheiterte, will in diesem Jahr Martin Kaymer erneut den Titel holen. Allerdings ist das Feld bei dem mit 4,0 Mio Euro dotierten Turnier auch in diesem Jahr wieder hochkarätig. So ganz einfach wird es für den jungen Deutschen nicht werden. Erfreulich ist aber auch, dass 15 deutsche Golfer zum Teilnehmerfeld gehören. Das sind zwei mehr als im Vorjahr. Mehr unter http://www.europeantour.com 24.06.2010 Durchwachsener Start für KaymerNachdem er erst am letzten Wochenende im kalten Kalifornien bei der US Open glänzte, kam der junge Deutsche in München nicht wirklich gut ins Turnier hinein. Zu viele Fehler, wie er selber im Anschluss einräumte, ließen das angestrebte Ziel des Titelgewinns schon jetzt unwahrscheinlich erscheinen. Auch nicht besser spielte Alex Cejka, der ebenfalls in Pebble Beach geteilter Achter wurde. Bester Deutscher war nach dem ersten Tag Marcell Siem, der eine 69 spielte. Nur einen Schlag schlechter spielte Bernhard Langer, der sich nachwievor einer großen Fangemeinde erfreuen kann.Die beste Runde mit 64 Schlägen spielten Bradley Dredge und Peter Whiteford. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Cut bei 3 unter Par liegen wird. Für die übrigen deutschen Teilnehmer unter Umständen eine zu große Hürde. Um den Cut am Freitag kämpfen Maximillian Kieffer, Stephan Gross jr., Nicolas Meitinger, Florian Fritsch, Sven Strüver, Constantin Schwierz, Alexander Knappe, Jochen Lupprian, Christopher Trunzer, Arwed Fischer und Tino Schuster. 25.06.2010 Bradley Dredge führt, aber Wochenende mit 4 deutschen SpielernAuch in diesem Jahr wird es bei der BMW International Open in München-Eichenried keine erfolgreiche Titelverteidigung geben. Dem Engländer Nick Dougherty ereignete jetzt dasselbe Schicksal, wie im letzten Jahr Martin Kaymer: Er scheiterte am Cut. Dafür kommt der Waliser Bradley Dredge bisher mit dem Platz am Besten zurecht. 13 unter Par nach zwei Tagen lassen an der Tauglichkeit des Platzes für so ein Turnier zweifeln. Dagegen haben sich Stars wie Ernie Els, Sergio Garcia und Darren Clarke nicht von ihrer besten Seite zeigen können und haben jetzt am Wochenende frei.Zur Freude des Münchner Publikums sind an den nächsten beiden Tagen immer noch vier deutsche Spitzengolfer zu bewundern. Den besten Eindruck hinterließ Alex Cejka bei 6 unter Par. Einen Schlag dahinter Bernhard Langer und Martin Kaymer. Nach einem schwächeren zweiten Tag folgt bei insgesamt 4 unter Par Marcel Siem. Es braucht aber schon einen ganz außergewöhnlich guten Tag, damit noch ein Deutscher in den Titelkampf eingreifen kann. 26.06.2010 Bradley Dredge nicht zu stoppenBradley Dredge ist bei der BMW International Open in München-Eichenried nicht zu stoppen. Der Waliser verteidigte auch am dritten Turniertag seine Führung bei Deutschlands einzigem Profiturnier. Nach 64 Schlägen zum Auftakt und 67 in der zweiten Runde spielte er am Samstag erneut eine 67. Mit insgesamt 198 Schlägen (18 unter Par) liegt er nun drei Schläge vor Ross Fisher (England) und Simon Thornton (Irland). Für Marcel Siem, Bernhard Langer und Martin Kaymer lief es nicht so gut. Nur Alex Cejka hat nach einer 67er Runde noch leichte Siegchancen. Als geteilter 15. muss Cejka allerdings sieben Schläge auf Dredge aufholen. Aber vielleicht fängt der Waliser ja doch noch an Bogeys zu spielen. Martin Kaymer fing mit vier Birdies auf den ersten elf Bahnen gut an, musste dann aber noch zwei Bogeys hinnehmen, ehe er am letzten Loch noch einen Birdie spielte. Dabei nahm er auf der 18 für den zweiten Schlag auf der Par-5-Bahn den Driver um den Ball über 263 Meter Richtung Grün zu spielen. Das Risiko hat sich gelohnt, das Birdie wurde gespielt. Langer und Siem spielten am Samstag nur eine Par-Runde und blieben im hinteren Feld des Leaderboards.27.06.2010 Newcomer Horsey profitiert vom Untergang des Bradley DredgeDie BMW International Open 2010 ist mit einem dramatischen Finale zu Ende gegangen. Bradley Dredge, der das einzige deutsche Profiturnier auf der European Tour seit der ersten Runde angeführt hatte, erlebte auf den letzten neun Löchern einen Zusammenbruch, wie man ihn sonst nur von Alex Cejka kennt. Nutznießer war der junge Engländer David Horsey, der damit seinen ersten Sieg auf der European Tour feiern konnte. Für den 25-Jährigen aus Stockport war es der erste Triumph überhaupt auf der European Tour. "Das ist unglaublich", sagte er, nachdem er den Siegerscheck über 333.330 Euro entgegen genommen hatte. "In meinen wildesten Träumen hätte ich nicht gedacht, dieses Turnier zu gewinnen." Horsey überwand damit auch seine Erfahrung von der BMW Italian Open, wo er Anfang Mai seine Siegchance durch einen Bogey am letzten Loch vergeben hatte. Heute behielt er die Nerven und spielte zum Abschluss einen Birdie.Zweiter wurde sein Landsmann Ross Fisher, der sich mit einem Eagle auf der 18 noch auf den zweiten Platz vorschob und damit sein Preisgeld mehr als vervierfachte. Geteilter Dritter wurde nach einer erneut guten 67er Runde Alex Cejka. Hätte er nicht unterm dem Jetlag am Donnerstag noch zu leide ngehabt, der Sieg wäre ihm nicht zu nehmen gewesen. Entsprechend zufrieden war er mit seinem Spiel. Die insgesamt 51.500 Zuschauer an den fünf Tagen (inkl. ProAm am Mittwoch) erlebten ein Turnier der Außenseiter. Stars wie Ernie Els oder Sergio García scheiterten schon am Cut und auch Martin Kaymer konnte sich den Traum von seinem zweiten Heimsieg bei der BMW International Open nicht erfüllen. Eine 69er-Runde und der geteilte 21. Platz im Endklassement bedeuteten jedoch einen versöhnlichen Abschluss. Seine zahlreichen Anhänger begeisterte der Weltranglisten-Elfte dadurch, dass er sich auf der letztn Bahn nach dem letzten Fairwayschlag vor dem Weg zum Grün ein Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft überzog. Aufgrund der Fussball-WM hatte die Finalrunde früher begonnnen und endete schließlich auch rechtzeitig um 15:45 Uhr. Danach schauten Spieler wie Fans auf dem Fairway und der gesamten Anlage den WM-Klassiker Deutschland gegen England. Alex Cejka hat dabei gut Lachen, aber auch Paul Casey sieht nicht wirklich leidend aus. Am Ende hatten die Deutschen in Südafrika die Nase deutlich vorn und schickten die Tommys mit ihrer höchsten WM-Niederlage überhaupt nach Hause. Fußball ist eben kein Golf. Aber im nächsten Jahr siegt ja vielleicht wieder ein Deutscher in Eichenried. Nicht unerwähnt bleiben soll der erste Höhepunkt des Tages: Der Franzose Jean-François Lucquin schaffte an der Bahn 17 ein Hole-in-One, was bei diesem Turnier mit einem PKW des Hauptsponsors belohnt wird. Das 168 Meter lange Par 3 wird übrigens nur bei diesem Turnier eingesetzt. Für die Clubmitglieder ist dieses Loch das ganze Jahr über nicht zu spielen. Da hat sich der Pflegeaufwand auf dem "Dornröschen"-Loch (clubinterne Bezeichnung für dieses Par3) ja gelohnt. Ein Hole-in-One gelang übrigens in der 22-jährigen Geschichte des Turniers damit erst zum zweiten Mal. Da wird es BMW verkraften, einen 535i im Wert von rund 80.000 Euro an den glücklichen Spieler zu übergeben. Das abschließende Leaderboard nach 72 Löchern:
Mehr unter http://www.europeantour.com Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (53): VorgabenumrechnungDie DGV-Stammvorgabe (z.B. 17,4) ist zukünftig vor einer Runde in die DGV-Spielvorgabe umzurechnen. Denn die Höhe der DGV-Spielvorgabe hängt stets davon ab, wie leicht oder schwer der Platz ist. D.h. auf schweren Plätzen wird man mit einem höheren, auf leichten Plätzen mit einer niedrigeren Vorgabe spielen. Konkret umgerechnet wird die Spielvorgabe wie folgt:Spielvorgabe = Stammvorgabe * Slope/113 - Course-Rating + Par |
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