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BMW International Open 2009Die BMW International Open finden auch im Jahre 2009 wieder im Golfclub München-Eichenried in der Nähe von Ismaning, also nördlich von München statt. Der Platz würde für dieses Golfturnier abermals ein wenig umgebaut, um es den Profis noch ein wenig schwieriger zu machen.Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Top-Profis für die BMW International Open in München Eichenried vom 25. bis zum 28. Juni gemeldet. Dazu zählen Paul Lawrie, Hendrik Stenson, Colin Montgomery, Miguel Angel Jimenez, Retief Goosen, Luke Donald, Rory McIlroy, Niclas Fasth und John Daly. So eine Golfturnier-Woche fängt in der Regel mit Proberunden am Dienstag und einem ProAm-Turnier am Mittwoch an. Dass überhaupt gespielt werden konnte, war den Platzverantwortlichen um den Turnierdirektor der European Tour, Mike Stewart, zu verdanken. Denn noch am Dienstag waren 65 Liter Regen pro Quadratmeter herunter gekommen. Platzarbeiten waren da natürlich unmöglich. "Wir haben dann am Mittwoch um vier Uhr morgens angefangen", sagte Course Manager Andrew Kelly, "es hat immer noch geregnet, aber zum Glück nicht mehr so stark." Mit fünf Pumpen wurde das Wasser vom Kurs und aus den Bunkern befördert. Aufgrund der immer noch schwierigen Bedingungen durften die Profis und Amateure beim Pro-Am mit Besserlegen spielen. Eine Entscheidung, ob diese Erleichterung auch auf der ersten Turnierrunde zur Geltung kommt, wird die European Tour kurz vor Spielbeginn treffen. Die Wetterprognose sagt für den Donnerstag nur gelegentliche Schauer voraus. Titelverteidiger bei dem mit 4,0 Mio Euro dotierten Turnier ist der Deutsche Martin Kaymer, der sich 2008 damit als erster Deutscher überhaupt in die Siegerliste eintragen konnte. Damit gelang ihm im letzten Jahr das, was Bernhard Langer fünfmal knapp verpasste. Beide werden auch in diesem Jahr versuchen, den Siegerpokal in Deutschland zu lassen. Aber auch diese deutschen Golfer wollen sich an die Spitze des Leaderboards setzen: Alex Cejka, Marcel Siem, Florian Fritsch, Max Kramer, Sven Strüver, Tino Schuster, Richard Porter, Daniel Froreich, Marcel Haremza, Martin Keskari (Am) und Stephan Gross jr. (Am). Mehr unter http://www.europeantour.com 24.06.2009 Echte Profis trotzen jedem WetterEs war ein sportlicher Flight, der sich heute Mittag um 12.30 Uhr am Abschlag bei der BMW International Open zusammen fand. Titelverteidiger Martin Kaymer lud Ex-Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn, Ski-Ass Felix Neureuther und BMW Sauber F1 Team Fahrer Nick Heidfeld zu einer Golfrunde beim traditionellen Pro-Am-Turnier ein.Bevor es auf die Runde ging, gab der derzeit beste deutsche Golfprofi seinen Mitspielern noch einige wertvolle Tipps. So korrigierte er beispielsweise die Schwunghaltung von Neureuther und Heidfeld. Im Gegensatz zu den Gelegenheitsspielern Neureuther und Heidfeld ist Kahn ein passionierter Golfer, der zwei bis drei Mal die Woche trainiert und sich inzwischen Handicap 7 erarbeitet hat. Zu den weiteren prominenten Teilnehmern beim Pro-Am zählten unter anderem der Schweizer Ex-Botschafter Thomas Borer Fielding, der ehemalige Skisprung-Olympiasieger Dieter Thoma, Musikmanager Thomas Stein und Christian Geistdörfer, als Co-Pilot von Walter Röhrl einst zweimal Weltmeister im Rallyesport. 25.06.2009 Langer mit guter Runde in München gestartetMit einer wirklich guten 68er-Runde, also 4 unter Par, startete Bernhard Langer am 25. Juni einen erneuten Versuch, das von BMW gesponsorte Turnier in Eichenried zugewinnen. Fünfmal war er schon Zweiter, es wird also Zeit. Einen ersten deutschen Sieg beim heimischen Golfevent geschafft hat im vergangenen Jahr Martin Kaymer. Beim Aufeinandertreffen der deutschen Golfgenerationen startete dieser aber eher enttäuschend mit nur 1 unter Paar. Der Rückstand auf den führenden Retief Goosen beträgt somit schon sieben Schläge.Das Wetter zeigte sich wie schon in den letzten Wochen in München nicht von seiner besten Seite. Immer wieder raubten Regenschauer Spielern wie Zuachauern den Spaß am Sport. Für Freitag ist aber eine leichte Wetterbesserung vorhergesagt. 26.06.2009 Titelverteidiger am Cut gescheitertNachdem von so vielen Seiten von einer Titelverteidigung gesprochen wurde, nicht zuletzt vom Spieler selbst, ist das Ausscheiden von Martin Kaymer schon eine herbe Enttäuschung. Als Titelverteidiger will man wenigstens bis zum Schluß mitkämpfen. Aber zu keiner Zeit versprühte er Spielfreude und Selbstbewußtsein, die Grundvoraussetzung für gutes Golf. Aber wie soll da auch Freude aufkommen, wenn absolut kein Putt fallen will. Er hat ja gar nicht mal schlecht gespielt, aber ohne Glück geht es manchmal auch nicht. Vielleicht versöhnt ein wenig das Birdie auf der 18, dem Loch, an dem er sich letztes Jahr den Titel holte. Für Kaymer hatte München im Jahre 2009 jedenfalls nichts mit "Pleasure" zu tun.Retief Goosen hat sich die Führung nicht nehmen lassen. Die Spitze ist allerdings zusammengerückt. Zehn Spieler sind nur 4 Schläge auseinander. Als geteilter Achter hat dabei Bernhard Langer durchaus noch Siegchancen. Nur zwei Deutsche haben den Cut geschafft. Neben Langer ist dies Max Kramer, dem das sicher nicht jeder zugetraut hätte. Um eine Schlag hat Alex Cejka den Cut verpasst. Alle anderen Ergebnisse sind dann schon fast zum Gruseln. Aber muss auch nicht alles nachvollziehen können. Wie z.B. einer guten 72 eine miese 80 am zweiten Tag folgen konnten. Warum Marcel Siem Tin-Cup spielte und auf der 16 das 292 Meter entfernte Grün per Drive erreichen wollte und gleich zwei Bälle raus slicete. Mit drei Birdies hätte er noch den Cut geschafft. Eines hat er auf der 17 gespielt, doch mit dem Bogey auf der 16 ging dann wirklich nichts mehr. Für den Veranstalter BMW und alle ausstellenden Firmen auf dem Gelände ist so etwas eine Katastrophe. Mit nur noch zwei deutschen Spielern im Feld, werden sicher nicht mehr ganz so viele Zuschauer den Weg nach Eichenried auf sich nehmen. 27.06.2009 Retief Goosen in München weiter vornEine ganze Klasse besser als der Rest des Teil-nehmerfeldes spielt der Südafrikaner Goosen. Dabei strahlt er jede Menge Selbstbewußtsein und Ruhe aus. Ohne die unnötigen Bogeys auf der 13 und der 18 wäre seine Führung noch deut-licher ausgefallen. So sind es immerhin noch zwei Schläge. Es wäre schon eine sehr große Überraschung, wenn er sich die Führung noch nehmen ließe. Aber es wäre auch nicht das erste Mal für ihn, eine sichere Führung am Sonntag noch zu verspielen.Ebenfalls sehr überzeugend spielte Bernhard Langer. Am Samstag blieb er bogeyfrei bei sieben Birdies. Allerdings hat er vom Abschlag einfach nicht die Längen, um sich noch mehr Birdie-Chancen zu erarbeiten, was bei seiner aktuellen Form sonst möglich gewesen wäre. Seine Präzision und die hohe Qualität seiner Putts sorgen für einen erfreulichen zweiten Platz und damit die Chance nach fünf zweiten Plätzen, das Turnier doch noch einmal zu gewinnen. Die Unterstützung der Zuschauer ist ihm gewiß. Diese sind allerdings am Samstag nicht so zahlreich erschienen, wie es sich die Veranstalter gewünscht haben. Heftige Regenfälle in der Nacht und am Vormittag setzen praktisch alle Parkplätze unter Wasser. Sinnvolle Alternativen gab es nicht und so parkten die Autos kilometerlang entlang der Feldwege. Solche Märsche sind für viele nichts. Daher war auch das Interesse an den in vielen kleinen Zelten angebotenen Golfartikeln und -reisen nicht sehr groß. Neben dem Wetterfaktor spielte sicher auch der Eintrittspreis, der an den ersten beiden Tagen noch nicht erhoben wurde, eine Rolle. 28.06.2009 Dougherty gewinnt BMW International OpenNick Dougherty war am Sonntag einfach nicht zu schlagen. Retief Goosen und Bernhard Langer, die drei Tage lang souverän spielten und zurecht an der Spitze des Leaderbards standen, gelang am Finaltag fast nichts. Zu wenige Fairways getroffen, kaum Birdie-Möglichkeiten und wenn dann mal ein guter Schlag gelang, wurde der Putt nicht gelocht.Ganz anders dagegen der 27-jährige Engländer: Bei seinem dritten Toursieg gelangen Dougherty auf den ersten beiden Bahnen gleich zwei Birdies. Nach sechs Löcher lag er bei 6 unter Par. Dieser schnellen Führung liefen die erfahrenen Goosen und Langer vergebens hinterher. Es gibt so Tage, an denen nichts läuft. Eine 64 am Finaltag war für Dougherty am Ende aber auch nötig, weil sich ein junger Argentinier mit einem Albatros auf der letzten Bahn auf 21 unter Par katapultierte. Rafa Echenique spielte am Sonntag eine 62. Natürlich ist ein Albatros immer ein Glücksschlag, aber die 10 unter Par zeigen, dass da schon ein Könner am Werk war. Mehr unter http://www.europeantour.com Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (35): MastersDas bedeutendste Golfturnier der Welt findet jedes Jahr in Augusta im Bundestaat Georgia statt. Das Masters ist das einzige von den vier Major-Turnieren, das immer auf dem gleichen Platz ausgetragen wird. Das Masters in Augusta ist ein Einladungsturnier, über dessen Teilnehmer das Club-Komitee entscheidet. Der Platz selbst ist ein Parkkurs ohne Roughs. Die Grüns gelten als die schnellsten der Welt. Der Vorjahressieger streift traditionell dem aktuellen Sieger das grüne Clubjacket über. Der Höhepunkt einer Golferkarriere. |
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