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BMW Championship 2009Die BMW Championship ist das letzte Playoff-Turnier des FedEx-Cup-Finales. Spielberechtigt sind nur die bis dahin 70 Besten der Punktewertung. Diese wiederum kämpfen an vier Tagen um die besten 30 Plätze um sich für die Tour Championship in Atlanta zu qualifizieren.Das Turnier findet 2009 auf dem Platz des Cog Hill Golf & Country Clubs in Lemont, Illinois, statt. Im Tal des Des Plaines River im Südwesten Chicagos liegt Cog Hill und begeistert Golfer bereits seit dem Jahr 1927. Die Golfanlage befindet sich im Privatbesitz und verfügt über vier 18-Loch-Kurse, die alle öffentlich spielbar sind. Dies gilt auch für den weltbekannten Kurs Nr. 4, den Meisterschaftsplatz "Dubsdread". Der Platz wurde wie so üblich erst im Jahr 2008 durch den bekannten Platzarchitekten Rees Jones umgebaut und ist ein 7.386 Yards Par-71-Course. Der Sieger bei dem mit 7,5 Mio. Dollar dotierten Turnier erhält einen Scheck über $ 1.300.000. Titelverteidiger ist Camillo Villegas, der damit im Jahre 2008 gleich seinen ersten Turniererfolg auf der PGA-Tour feiern konnte. Das Turnier hat eine lange Geschichte als Western Open. Der erste Sieger war 1916 Walter Hagen, der diesen Triumpf insgesamt fünfmal feiern konnte. Viermal schon konnte sich Tiger Woods in die Siegerliste eintragen, was wohl auch dazu führte, dass dieses zu den Lieblingsturnieren des Weltranglistenersten gehört. Die Top 70 der FedEx-Cup-Wertung haben sich für die BMW Championship qualifiziert. Damit haben u.a. diese namhaften Golfer das zweite Playoff nicht überlebt: Brett Quigley, D.A. Points, Boo Weekley, Mathew Goggin, Lee Janzen, Briny Baird, Vijay Singh, Scott McCarron, J.J. Henry, Fred Couples und Justin Rose. Mehr unter http://www.pgatour.com 10.09.2009 Marino und Sabatini in FührungBeim dritten Playoff des Jahres hatten Steve Marino und Rory Sabatini den besten Start. Der Amerikaner Marino erlebt überhaupt einen sehr erfolgreichen Spätsommer, denn so oft war er bisher nicht auf den Leaderboards so weit oben zu finden. Der Südafrikaner Sabatini dürfte einige Wut im Bauch haben, nachdem der vom Presidents Cup Captain reg Norman trotz guter Leistungen keine Einladung erhielt und stattdessen der in diesem Jahr grottenschlechte Adam Scott berücksichtigt wurde. Vielleicht bringt ihn die Wut ja im FedEx-Cup nach vorne.Einen schwachen Start legte Steve Stricker hin, der sich mit 1 über Par im hinteren Teil des Felds wiederfindet. Die schlechteste Runde spielte Longhitter J.B. Homes mit 78 Schlägen. Dass man auch als Weitenjäger noch gutes Golf spielen kann zeigte Bubba Watson mit einer 69. 11.09.2009 Mark Wilson und Tiger Woods in FührungMit insgesamt 7 unter Par zeigt der Weltranglistenerste, dass die beiden ersten Playoffs kein Zeichen von Schwäche waren. Dort hatte er vor allem auf den Grüns Probleme. Bei der BMW Championship im Cog Hill Golf & Country Club in Lemont, Illinois, läuft es deutlich besser und die Putts fallen wieder. Ebenfalls stark spielt auch der junge Amerikaner Mark Wilson, der immerhin in diesem Jahr bereits ein Turnier gewinnen konnte.Unverändert stark spielt auch wieder Padraig Harrington, der mit einem Schlag Rückstand den dritten Platz einnimmmt. Wenn er diesmal ohne Blackout durch die verbleibenden Runden kommt, ist er ein klarer Titelkandidat. Ebenfalls 6 unter Par haben Rory Sabatini, der gerade für den Presidents Cup nicht berücksichtigt wurde, sowie Bo Van Pelt und Marc Leishman. 12.09.2009 Tiger Woods deklassiert das FeldNun spielte er schon an den ersten beiden Tagen sehr gut. Aber wenn es dann mal richtig rund läuft, ist der Platzrekord in Gefahr. 62 Schläge lassen das Feld erschüttern, zumal kein anderer Spieler auch nur annähernd so gut war. Wenn dann auch noch der stärkste Widersacher im Kampf um den FedEx-Cup Tiger Woods schon als Turniersiegeer ausruft, weiß man, was die Stunde gschlagen hat. In der Tat muss man kein großer Prophet sein, um eine solche Prognose abzugeben, denn schließlich hat der Tiger einen Vorsprung von sagenhaften 7 Schlägen.Das zweitbeste Ergebnis am Moving Day erzielten mit 66 Schlägen Brandt Snedeker (Sprung von 8 auf 2), Matt Kuchar (von 13 auf 4) und John Senden (von 19 auf 6). Überraschend gut dabei ist auch Marc Leishman aus Australien, der erst durch ein Eagle auf der 18 am Finaltag des letzten Turniers die Qualifikation schaffte. Nach 68 Schlägen liegt er jetzt bei 9 unter Par auf den geteilten zweiten Platz. Auch Steve Stricker hat am Samstag endlich wieder besseres Golf gespielt. Die ersten beiden Runden waren mit 72 bzw. 73 Schlägen auch wirklich nicht gut. Die Führung in der esamtwertung, die hnenhin nur einen Punkt betrug, wird er jetzt schon sicher an Tiger Woods wieder abgeben. Eines ist jetzt bereits klar: Mit dem Tipp "Tiger Woods gewinnt den FedEx-Cup" ist nicht mehr viel Geld zu gewinnen. 13.09.2009 Tiger Woods mit ungefährdeten SiegJim Furyk hat es passende umschrieben. Es war eine doppelte Veranstaltung: Tiger Woods hat sein eigenes Turnier gespielt und alle anderen hatten einen Kampf um Platz 2. Als "Ultimate winning machine" wurde der Tiger dann auch auf der Website der PGA bezeichnet. Mit seinen entspannten 3 unter Par konnte er am Ende seinen Vorsprung vor den Zweitplatzierten auf 8 Schläge steigern.Mit einer 66er Runde konnte sich Jim Furyk vom 8. auf den 2. Platz verbessern. Diesen teilt er sich mit Marc Leishman, der sich mit seinen beiden letzten Auftritten für den Titel "Rookie of the year" ernsthaft beworben hat. Eine Katastrophen-Runde spielte Brandt Snedeker. 2 über Par nach der 17 Bahn war schon nicht so gut. Ein Bogey auf der 18 hätte aber wenigstens die Qualifikation für das Tour-Finale bedeutet. Der erste Putt lief dann zu weit über das Loch. Der 1-Meter-Rückputt lippte nach rechts aus und der entnervte Reflexputt danach landete wieder neben dem Loch. Ein Triple Bogey sorgte für den Absturz von 2 auf Platz 10. Der finanzielle Schaden dürfte aber im sechsstelligen Bereich liegen. Dafür fliegt jetzt John Senden zum Finale nach Atlanta. Mehr unter http://www.pgatour.com Golf-News 2010 • Golf-News 2009 • Golf-News 2008 • Golf-News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (37): Muscle-BackIm Gegensatz zu den Cavity-Back-Schlägerköpfen haben die Muscle-Back-Schlägerköpfe keinen Hohlrücken. Diese klassische Form von Eisen wird meist nur von Profi’s gespielt, da sie wenig fehlerverzeihend und somit sehr schwer zu spielen sind. Zudem sind die Köpfe kleiner als bei den handelsüblichen Schlägern für Hobbyspieler. |
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