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Valero Texas Open 2013

Die Valero Texas Open sind das drittälteste Nicht-Major-Golfturnier der PGA Tour. Der erste Sieger wurde schon im Jahr 1922 ermittelt. In diesem Jahr hat die Valero Texas Open die Rolle mit dem Golfturnier in Houston getauscht. Durch die Terminverschiebungen ist die Veranstaltung auf den TPC San Antonio vom 4. bis zum 7. April 2013 für viele Professionals das Vorbereitungsturnier für das Masters in der kommenden Woche. Wer also den direkten Wettbewerb der Driving Range vorzieht, geht hier an den Start.

Die Valero Texas Open gehören daher nicht zu den best-besetzten Turnieren auf der PGA Tour, aber dennoch kann sich das Feld sehen lassen. Alle Augen werden auf Rory McIlroy starren, der als absolute Nummer im Jahre 2012 in diesem Jahr noch gar nichts gerissen hat und an mancher Cut-Linie gescheitert ist. Ein Sieg würde ihn wieder an Tiger Woods in der Weltrangliste vorbeiziehen lassen. Ob er aber schon so gut mit dem neuen Geschirr, Golfschläger von Nike, spielen kann bleibt abzuwarten.

Aus deutscher Sicht ist das Turnier interessant, weil Marcel Siem dabei ist und versuchen wird, noch ein paar Weltranglistenpunkte zu ergatten, um in die Top-50 in der Welt zu klettern. Die Spielberechtigung für das Masters in Augusta gibt es aber nur noch durch einen Sieg bei diesem Turnier.

Titelverteidiger bei dem mit 6,2 Mio. Dollar dotierten Turnier ist Ben Curtis. Das Turnier wird seit 1922 ausgetragen.

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04.04.2012

Siem startet schwach bei der Texas Open

Jet Lag und die Umstellung auf einen gänzlichen anderen Golfplatz als auf der Europeantour haben dafür gesorgt, dass Marcel Siem nur sehr schwach ins Turnier gestartet ist. Nach 76 Schlägen in Runde 1 muss er sogar um den Cut bangen. Vor allem die zwei Doppelbogeys auf den zweiten 9 Löchern werden ihn ärgern. Zwei seiner immerhin vier Bierdies am ersten Tag spielte er allerdings auf Par3 Löchern. Das wiederholt man auch nicht jeden Tag. Es wird also noch eine schwere Aufgabe, sich im Feld vorzuarbeiten.
In Führung nach der ersten Runde liegen Matt Bettencourt und Peter Tomasulo, deen Namen eher Fachleuten ein Begriff sind. Ob die sich an der pitze halten werden ist schon sehr fraglich. Eine gute 68er Runde hat Padraig Harrington gespielt. Rory McIlroy konnte ein durchwachsene Par-Rude ins Clubhaus bringen.

05.04.2013

Siem nach bester Runde ds Tages schon auf Platz 37

Eine 67 am Freitag konnten genau vier Spieler erreichen. Einer von Ihnen Marcel Siem, der damit nicht nur den Cut geschafft hat, sondern sich enorm auf dem Leaderboard verbessert hat. Sechs Birdies bei nur einem Bogey zeigen ein ganz anderes Bild von dem Deutschen und vor allem, wozu er an einem guten Tag in der Lage ist. Als geteilter 37ster nach zwei Runden ist mit einmal wieder alles drin in Hinblick auf das Masters.
Rory McIlroy konnte sich ebenfalls durch eine 67 ordentlich verbessern. Er liegt jetzt auf dem geteilten 5. Platz. Die Führung mit zwei Schlägen Vorsprung hat der junge Amerikaner Billy Horschel nach einer zweiten 68 übernommen. Hinter ihm rechnet sich vor allem Charlie Hoffman noch Siegchancen aus.

06.04.2013

Horschel bleibt in Führung, Siem arbeitet sich vor

Marcel Siem hat ein weiteres Mal die beste Runde des Tages gespielt und sich damit auf den geteilten zwölften Platz vorgearbeitet. Nach einer 69 liegt er jetzt 6 Schläge hinter dem weiterhin führenden Billy Horschel, aber nur noch vier Schläge hinter den Zweitplatzierten Charlie Hoffman und Jim Furyk.
Auf dem geteilten vierten Platz haben aber auch noch Ryan Palmer, Bob Estes und Rory McIlroy gute Siegchancen. McIlroy scheint sich allmählich mit den neuen Golfschlägern von Nike zurecht zu finden. Die Finalrunde verspricht spannend zu werden. Eine Top10-Platzierung ist für Siem alle mal drin, wenn ihm die Nerven keinen Strich durch die Rechnung machen.

07.04.2013

Martin Laird gewinnt nach Platzrekord die Valero Texas Open

Wenn man jemanden den Turniersieg nicht zugetraut hätte, dann sicher dem Schotten Martin Laird. In diesem Jahr hat er überhaupt noch nichts gerissen und fast immer den Cut verpasst. Auch bei der Valero Texas Open spiellte er bis zur Finalrunde nie unter 70. Den dritten Sie auf der PGA Tour erreichte er aber durch die Einstellung des Platzrekords. 9 unter Par spielte, weil er sich kaum Fehler leistete und so gut wie jeder Putt gefallen ist. Wäre der Schotte nicht, hätte Rory McIlroy seinen ersten Turniersieg der Saison gefeiert. Scheinbar kommt er inzwischen schon besser mit den neuen Schlägern zurecht, auch wenn weiterhin kaum ein Fairway vom Abschlag sauber trifft. Immerhin spielte er das zweitbeste Ergebnis des Tages mit 6 unter Par.

Da wäre auch das Ergebnis von Marcel Siem, wenn er nicht auf der 12 ein ärgerliches Triplebogey hätte hinnehmen müssen. Den Steckschuß im Grünbunker konnte er nur über das Grün hinaus spielen, der Pitch aus dem hohen Bermuda-Gras blieb zu kurz, der erste Putt war zu agressiv und der zweite zu ungenau. Natürlich war die Verägerung beim Deutschen groß, bis hain lag er auf dem geteilten Dritten Platz. Jetzt muss er sich mit dem immer noch guten geteilten zehnten Platz zufrieden geben. Fragen Sie Martin Kaymer mal, wie viele Top10-Platzierungen er auf der PGA Tour erzielen konnte. Lohn der Bemühungen ist ein Scheck über 155.000 Dollar und der 48. Platz in der Weltrangliste. Für das Masters in diesem Jahr kommt das leider zu spät. Da war der Stichtag der 31. März 2013.
Marcel Siem sollte aber sein Auftritt auf einem der schwersten Plätze der PGA Tour Mut machen. Vom Jet-Lag gebeutelt hat er eine miese erste Runde gespielt. Hätte er am ersten Tag nur eine Par Runde gespielt und am Sonntag das Triple-Bogey vermieden, hätte er das Turnier gewonnen. Vielleicht bekommt er schon bald mal wieder eine Einladung für ein Turnier.


Leaderboard nach 4 Runden:

1	Martin Laird	-14	70 71 70 63 - 274
2	Rory McIlroy	-12	72 67 71 66 - 276
T3	Jim Furyk	-11	69 70 69 69 - 277
T3	Charley Hoffman	-11	71 67 70 69 - 277
T3	Billy Horschel	-11	68 68 70 71 - 277
6	K.J. Choi	-9	72 67 72 68 - 279
...
T10	Marcel Siem	-11	76 67 69 69 - 281

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