Übersicht News |
Home News European Tour News
Dubai Dessert Classic 2011Die Dubai Dessert Classic sind das älteste der drei arabischen Golfturniere am Anfang der Saison der European Tour. Seit 1989 findet dieses Turnier statt. Ernie Els ist der erfolgreiches Golfer mit drei Siegen bisher (1994,2002,2005). Tiger Woods konnte zweimal gewinnen (2006,2008). Gerade die Teilnahme des Weltranglistenersten belegt, dass in der Vergangenheit ordentliche Antrittsgelder gezahlt wurden. In diesem Jahr sind es auch wieder nur 5 Spieler von der US Tour. Kein Wunder: Parallel läuft das beliebte Pro-Am-Turnier in Pebble Beach. Auch Tiger Woods ist wieder dabei. Nach einer schwachen Saison 2010 und einer mittelmäßigen Vorstellung beim seinem ersten Turnier in diesem Jahr, zählt er nicht zum Favoritenkreis. Mehr Augen richten sich diesmal auf die führenden Golfer in der Welt, Lee Westwood und Martin Kaymer.Die Dubai Dessert Classic finden vom 10. bis zum 13. Februar 2011 im Emirates GC in Dubai statt. Der Platz wurde 1988 eröffnet und von Karl Litten entworfen. Der Platz gilt als anspruchsvoll, aber fair. Der Par72-Championship-Course hat eine Länge von 7.301 Yards (6.677m). Die Grüns bestehen aus einer Mischung von Bermuda-Gras und Poa Trivialis und wurden auf eine Länge Graslänge von 2,85mm gemäht. Das sorgt für eine 11,8 auf dem Stimpmeter. Die Fairways bestehen aus 419-Bermuda- und Rye-Gras und haben wie auch die Abschläge eine Länge von 10 mm. Das Rough wurde in drei Stufen geschnitten. First Cut 32mm, Second Cut 64mm und Rough 75mm (etwas kürzer als im Vorjahr). Der Titelverteidiger ist der Spanier Miguel Angel Jimenez. Das Turnier ist mit insgesamt 2,5 Millionen Euro dotiert. Der Sieger erhält € 301.353. Zu den Favoriten muss man neben Kaymer und Westwood ganz sicher die ehemaligen Sieger McIlroy und Jimenez rechnen. Auch auf den widererstarkten Sergio Garcia und den Südafrikaner Thomas Aiken können Wetten abgeschlossen. Aiken will sich erst nach seinem ersten Turniersieg seine Haare wieder schneiden. Wenn das keine Motivation ist. 09.02.2011 Die ersten drei der Weltrangliste spielen in einem FlightWenn das keine spektakuläre Flightzusammenstellung ist: Lee Westwood, Martin Kaymer und Tiger Woods werden an den ersten beden Tagen zusammen aufteen. Im Vorfeld des Turniers wurde Westwood die sog. "Honorary Life Membership" der European Tour zuteil. Damit darf der Brite auf Lebenszeit auf der europäischen Tour abschlagen. Martin Kaymer, Graeme McDowell und Louis Oosthuizen erhielten das lebenslange Spielrecht bereits im vergangenen Jahr für ihre Major-Siege.Kaymer erklärte in einer Pressekonferenz vor Turnierbeginn, dass er noch nie mit Tiger Woods gespielt habe und sich darauf freut zu erfahren, wie es ist, mit ihm zu spielen. Über die Chance, die neue Nummer 1 in der Welt zu werden, sagte er, dass er in dieser Woche die besseren Aussichten habe als vergangene Woche, denn der Platz liegt ihm deutlich besser als der in Katar. Dem jungen Deutschen würde ein zweiter Platz genügen, wenn Lee Westwood nicht in die Top 10 kommt. Muss sich Kaymer den zweiten Platz teilen, darf Westwood nicht besser als 37ster sein. Auf der anderen Seite kann Gefahr für Kaymer drohen. Wenn Tiger Woods das Turnier gewinnt und Kaymer schlechter als Rang fünf abschneidet, geht der Amerikaner an Kaymer vorbei und ist dann selbst wieder Zweiter. Mit diesen wilden Rechnungen werden wir in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten leben müssen. 10.02.2011 Drei-Gestirn spielt gut, McIlroy besserDie Ergebnisse der drei besten Golfer der Welt können sich sehen lassen. Lee Westwood und Martin Kaymer spielten am ersten Tag im Emirates GC drei unter Par und landeten damit auf dem geteilten zehnten Platz. Dabei hatte vor allem der Deutsche Pech. Sein in Länge und richtig sicher nicht optimale Schlag ins neunte Grün flog zu weit, prallte gegen die Tribüne und rollte dann quer übers Grün bis er ins Wasserhindernis fiel. Die Folge war ein mehr als ärgerliches Doppelbogey. Lange Zeit sah es so aus, als könne Tiger Woods da nicht ganz mithalten. Drei Bogeys und ein Doppelbogey bei nur drei Birdies standen nach 12 Bahnen auf der Scorekarte. Einige hatten schon Angst, er könne den Cut nicht schaffen, aber dann spielte er noch ein Birdie sowie ein Eagle auf der 18. Mit der 71er Runde kam er dann doch noch auf den geteilten 27. Platz.Am besten spielte am Donnerstag Rory McIlroy. Der Sieger aus dem Jahre 2009 spielte in den Morgenstunden eine 65 und eroberte sich damit eine Führung mit zwei Schlägen Vorsprung auf Thomas Aiken und Sergio Garcia. Ebenfalls stark spielten Pablo Martin und das neue Gesicht auf der Tour Victor Dbuisson aus Frankreich. Sie teilen sich den vierten Platz mit vier weiteren Spielern. Marcel Siem spielte ordentlich und erlaubte sich nur ein Bogey bei zwei Birdies. Nach 71 Schlägen liegt er wie Tiger Woods auf Platz 27. 11.02.2011 Tiger Woods begeistert, McIlroy bleibt vorneDas war wieder der alte Tiger. 6 Birdies auf einer bogeyfreien Runde. Mit 6 unter Par, also einer 66er Runde, sprang er 22 Plätze nach vorne auf den geteilten 5. Platz und macht sich so zu einen der heißen Kandidaten im Titelrennen. Fachleute werden aber wohl bezweifeln, dass er noch zwei Runden in dieser Güte spielen kann. Für Martin Kaymer lief es nicht so gut. Vor allem zwei Bogeys hintereinander warfen ihn doch zurück. Am Ende spielte er nur einer 71er Runde und landete damit auf einem geteilten 25. Platz. Auch Lee Westwood war nicht zufrieden, spielte aber immerhin noch 2 unter Par, was für den geteilten 11. Platz reicht. Mit einem Schlag in Führung liegt weiterhin Rory McIlroy, der am Freitag eine 68 spielte. Ob 7 Schläge Rückstand gegen den jungen Nordiren von Kaymer am Wochenende aufzuholen sind, darf bezweifelt werden. Auf eine bessere Runde am Samstag hoffen aber sicher einige Fans des Deutschen.Blut geleckt hat offensichtlich Sergio Garcia. Nachdem schon Gerüchte vom Rückzug aus dem Golfbusiness kursierten, spielt er aktuell so gut wie lange nicht. Mit einem Tagesergebnnis von 5 unter Par teilt sich der Spanier den zweiten Platz mit dem Südafrikaner Thomas Aiken, der mit dem selben Ergebnis ins Clubhaus. Marcel Siem hat am Freitag eine bessere Runde als Kaymer gespielt. Nach 2 unter Par liegt er jetzt auf dem geteilten 27. Platz. Am Cut gescheitert sind nach zwei Runden Edoardo Molinari, Thomas Björn, David Howell, Oliver Wilson, Paul McGinley, Colin Montgomerie und die drei Österreicher Markus Brier, Bernd Wiesberger und Martin Wiegele. 12.02.2011 Spitze schwächelt, Kaymer auchAm Moving Day haben sich die bis dahin führenden Spieler nicht mit Ruhm bekleckert. Keiner konnte unter Par spielen. Rory McIlroy und Sergio Garcia spielten sogar 3 über Par. Dass es auch anders ging zeigten die beiden Alvaros aus Spanien. Alvaro Quiros spielte 4 unter Par und kletterte 23 nach oben, Alvaro Velasco spielte sogar 7 unter Par und kletterte damit um 54 Plätze nach oben. Beide teilen sich den 4. Platz mit Fredrik Andersson Hed, Brett Rumford, Jean-Baptiste Gonnet, Tiger Woods und Sergio Garcia bei 7 unter Par. Garcia hat seine alleinige Führung auf der 17 verspielt, als er seinen Abschlag nach rechts in einen Busch verzog und am Ende ein Doppelbogey spielte.Neben diesen sieben Viertplatzierten machen sich die drei Führenden bei 8 unter Par Hoffnung auf den Turniersieg. Neben Rory McIlroy sind dies Thomas Aiken und Anders Hansen. Komplett aus dem Titelrennen hat sich Martin Kaymer geschossen. Nach 4 Bogeys und absolut birdiefrei kam er ins Clubhaus. Nach dieser 76 findet er sich auf dem geteilten 47. Rang wieder und liegt damit einen Schlag hinter Marcel Siem. Dieser spielte eine 74 und liegt jetzt auf dem geteilten 41. Platz. 13.02.2011 Wie im Vorjahr gewinnt ein SpanierSieger der Dubai Dessert Classic wurde nach einer denkwürdigen Golfrunde der Spanier Alvaro Quiros. Vor allem hatte der stets gutgelaunte Longhitter auch am Finaltag viel Spass. Dabei war seine Scorekarte bunt wie nie. Ein Eagle auf der zweiten Bahn und zwei Birdies auf der3 und der 5 wurden durch ein Triplebogy auf der achten Bahn fast egalisiert worden. Ein Abschlag landete als Steckschuss ganz oben in einer Palme. Aber statt zu verzweifeln schickte er ein Birdie hinterher und krönte seine Tagesleistung mit einem As auf der 11. Zwar hatte die Konkurrenz immer alle Chancen, aber keiner wollte sie so recht nutzen. Zuletzt fehlte Anders Hansen auf der 18 ein besserer Abschlag um auf dem Par 5 ein Birdie zu spielen und noch ins Stehen zu kommen. Die beiden anderen Führenden nach dem dritten Tag, Rory McIlroy (+2) und Thomas Aiken (Par) hatten sehr schnell nichts mehr mit der Entscheidung zu tun. Einen ganz miesen Tag mit jeweils 3 über Par erwischten Tiger Woods, Sergio Garcia und Brett Rumford. Dadurch rutschten sie um 16 Plätze auf den geteilten 20. Rang.Nachdem schon vor dem Start klar war, dass er sein Ergebnis vom letzten Jahr (Platz 4) nicht mehr erreichen konnte, ging es für Martin Kaymer am Sonntag nur noch um Schadensbegrenzung. Mit einer 70er Runde konnte er sich noch an Marcell Siem vorbei auf den geteilten 31. Platz verbessern. Siem spielte 1 über Par und landete damit auf den geteilten 42. Platz. Auf die Weltranglistenspitze hat das Turnier keinen Einfluss nachdem sich die drei besten Spieler der Welt in Dubai nicht mit Ruhm bekleckert haben. Lee Westwood wurde auch nur Fünfzehnter. Mehr unter www.europeantour.com Preisgeld-Liste
EuropeanTour News 2012 • EuropeanTour News 2011 • EuropeanTour News 2010 • EuropeanTour News 2009 EuropeanTour News 2008 • EuropeanTour News 2007 © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
| RSS-Feeds
Sportgate Golf | |||||||||||||||||||||||||||||||
Golfbegriffe (31): Lake BallsIn den USA fing irgendwann jemand an, die in den Tiefen der Flüsse und Teiche auf einem Golfplatz versenkten Golfbälle mit einer Taucherausrüstung herauszuholen, diese zu reinigen und wieder zu verkaufen. Lake Balls sind, weil es sich ja um gebrauchte Golfbälle handelt, meistens recht billig. Je nach Modell und Güte werden Lake Balls zu unterschiedlichen Preisen angeboten. |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Surftipps: MyGolf - Golf Instructor - Mediengolfer - After Work Golf - Golfshop - Clubfitter |