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Gold Putter Vault

Der Gold Putter Vault ist ein Tresorraum gefüllt mit goldenen bzw. vergoldeten Puttern und damit der wahrscheinlich teuerste PR-Gag der Golfgeschichte. So tief in die Tasche greift übrigens der Schlägerhersteller PING aus Arizona.

PING verleiht allen Tour Staff Spielern eine goldene Nachbildung ihres Putters als Gratulation und Danke Schön für einen Tour Siegen. Diese Tradition began in den 1960er Jahren als PING Gründer Karsten Solheim einen Weg suchte um die Professionals zu belohnen, die einen PING Putter auf dem Weg zu ihren Siegen nutzten. Seine Lösung war, ihnen eine gravierte goldene Nachbildung ihres Siegputters zu verleihen. Spieler, die ein Major gewinnen, erhalten einen Putter aus purem Gold und Spieler, die ein reguläres Tour Event gewinnen, einen mit Gold überzogenen Putter.

Von Anfang an began Karsten dabei zwei Versionen der Putter für jeden Sieg zu erstellen. Einer war für den Spieler, der andere wurde im sog. Gold Putter Vault im PING Hauptsitz in Phoenix eingeschlossen.

Karsten wusste zu dieser Zeit noch nicht, dass er damit den Grundstein legte, für etwas, dass heute als Fort Knox des Golfsports bekannt geworden ist. Der erste goldene Putter im Putter Vault war das Model 69 um den Sieg von Jo Barnum bei der 1962 Cajun Classic zu feiern. Seitdem wächst die Sammlung stetig. Zurzeit sind etwas über 2500 vergoldete Putter für reguläre Toursiege und zusätzliche 53 Putter aus purem Gold, die PING Putter Siege bei Majors feiern, im Putter Vault vereint.



Neue Putter werden fast wöchentlich der Sammlung hinzugefügt, da viele Top-Spieler weltweit PING Putter bei ihren Siegen verwenden. Putter ist auch so ziemlich das einzige, was PING in erstklassiger Weise bauen kann. Bei den übrigen Golfschlägern tut man sich jedenfalls deutlich schwerer, was unsere PING-Story beweist.

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