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19.08.2011 Platzreife mit Handicap 16Eishockey-Nationalspieler Christoph Schubert von den Hamburg Freezers machte jetzt kürzlich auf Schloss Lüdersburg seine Platzreife mit Handicap 16. Das kommt auch nicht alle Tage vor, dass jemand bei seiner praktischen Platzreife-Runde den Golfball bis zu 280 Meter weit schlägt. Schubert absolvierte über 300 Spiele in der amerikanischen Profiliga NHL für die Ottawa Senators und wohnte dort nur 15 Minuten von einem Golfplatz entfernt. Kein Wunder also, wenn er sich auf ein Handicap von 16 unterspielte. Da man aber in Kanada so etwas wie eine Platzreife nicht kennt, wurde er tatsächlich dazu genötigt, eine solche in Deutschland abzulegen.Das ist nichts anderes als kranker Bürokratismus und peinliche Erbsenzählerei im Namen eine Golfverbandes, der nicht schrecklicher und verkrusteter sein kann. Da ist man dann lieber gegenüber einem anderen Golfverband misstrauisch, läßt aber innerhalb des DGV die schlimmsten Hacker auf den Platz, weil der Unterricht zumeist zu wünschen übrig läßt. Aber das ganze hat System, denn das grausame Treiben der PGA wird nicht nur unterstützt, sondern dadaurch auf die Spitze getrieben, dass derjenige, der das meiste Sponsorengeld mitbringt, den dicksten Platz auf der Website erhält. Den Herrn Vandenberge hat man zwar mittlerweile zum Teufel gejagt, besser wurden die Schwungtipps leider nicht. Das dabei tausende Golfer einen gesundheitsschädlichen Golfschwung gezeigt bekommen, ist den Herren in den Gremien egal. Hauptsache, jeder kann so eine schicke Platzreife-Urkunde vorzeigen. Armes Deutschland. Zum Glück gibt es da in der Nähe von Hamburg einen Golfplatz, der die schnellste Platzreife Deutschlands bietet: Schloss Lüdersburg von Alexander Freiherr von Spoercken. So konnte der Eishockey-Star die lästige Übung schnell hinter sich bringen. Die Pressemittelung sah so aus: Lüdersburg - Solch einen perfekten Platzreife-Absolventen hatte Bruce McAlister, schottischer Golf-Pro auf Schloss Lüdersburg, schon lange nicht mehr. Denn Christoph Schubert, 29, konnte alles, was er lernen sollte, eigentlich schon vorher: Abschläge bis zu 280 Meter weit, präzise Schläge aufs Grün und exakte Putts - das alles in vorbildlicher Körperhaltung. Der Grund für die Golfkenntnisse des jungen Mannes: Schubert ist Eishockey-Profi. Bevor der 110-Kilo-Verteidiger 2011 zu den Hamburg Freezers in die DEL wechselte, absolvierte er mehr als 300 Spiele in der amerikanischen Profiliga NHL für die Ottawa Senators, erreichte mit seinem Team sogar das Stanley-Cup-Finale. In Ottawa, wo der gebürtige Münchner noch immer ein 600-Quadratmeter-Haus besitzt, wohnte er keine Viertel Stunde vom Golfplatz entfernt - und spielte regelmäßig mit Kollegen und Freunden. So brachte er es auf eine beeindruckende Spielstärke und Handicap 16. Nur die Platzreife, den in Deutschland obligatorischen Golfführerschein, hat er in Kanada nie gemacht. "So etwas braucht da niemand", sagt Schubert. "denn in Kanada ist alles viel einfacher: du bezahlst und spielst. Fertig." Damit er aber ab sofort auch in Hamburg seinem Hobby nachgehen kann, hat er jetzt den Golfführerschein auf Schloss Lüdersburg nachgeholt. Die Anlage zwischen Hamburg und Lüneburg ist dafür genau der richtige Ort. Denn auf Schloss Lüdersburg kann man den Golfführerschein innerhalb von nur drei Tagen in einen Intensivkurs ablegen - die schnellste Platzreife in Deutschland. Die Trainingsstunden bei Headpro Bruce McAlister haben Schubert denn auch begeistert. Künftig will er regelmäßig in Lüdersburg auf der Driving Range trainieren und auf den beiden Plätzen Old Course und Lakes Course abschlagen. "Der Mann ist ein Klassetrainer", so Schubert über McAlister, "der sagt ein oder zwei Sätze und schon spielt man besser." Der schottische Pro gab das Kompliment gern zurück: "Normalerweise lernen meine Schüler im Platzreifekurs das kleine ABC des Golf. Christoph aber brauchte nur noch ganz wenig Finetuning." Für die Platzreife-Urkunde, die Schloss-Lüdersburg Hausherr Alexander Freiherr von Spoercken dem Eishockey-Crack persönlich überreichte, bedankte sich Schubert mit einem Freezers-Trikot mit den Unterschriften aller Spieler. Von Spoercken: "Ein sympathischer Junge. Und seine Abschläge sind schon sehr beeindruckend." © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (20): Flag CompetitionEin Zählspiel, bei welchem der Spieler so viele Schläge insgesamt ausführt (z.B. 100 für einen Spieler mit Handicap 28 auf einem Par-72-Platz), wie ihm zustehen. Das Spiel ist dann zu Ende, wenn er diese Schläge gemacht hat, also irgendwo auf dem Parcours. In der Regel ist das ab dem 15. Loch, kann aber auch (bei Unterspielen des Handicaps) auf dem 19. oder gar 20. Loch sein. Die Stelle wird mit einem Fähnchen ("Flag") markiert, das mit seinem Namen beschriftet ist. |
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