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Omega Dubai Dessert Classic 2013Die Dubai Dessert Classic sind das älteste der drei arabischen Golfturniere am Anfang der Saison der European Tour. Seit 1989 findet dieses Turnier statt. Ernie Els ist der erfolgreiches Golfer mit drei Siegen bisher (1994,2002,2005). Tiger Woods konnte zweimal gewinnen (2006,2008). Gerade die Teilnahme des Weltranglistenersten belegt, dass in der Vergangenheit ordentliche Antrittsgelder gezahlt wurden. In diesem Jahr sind keine aktuellen Top-Spieler der US Tour dabei.Die Dubai Dessert Classic finden vom 31. Januar bis zum 03. Februar 2013 im Emirates GC in Dubai statt. Der Platz wurde 1988 eröffnet und von Karl Litten entworfen. Der Platz gilt als anspruchsvoll, aber fair. Der Par72-Championship-Course hat eine Länge von 7.301 Yards (6.677m). Die Grüns bestehen aus einer Mischung von Bermuda-Gras und Poa Trivialis und wurden auf eine Länge Graslänge von 2,85mm gemäht. Das sorgt für eine 11,8 auf dem Stimpmeter. Die Fairways bestehen aus 419-Bermuda- und Rye-Gras und haben wie auch die Abschläge eine Länge von 10 mm. Das Rough wurde in drei Stufen geschnitten. First Cut 32mm, Second Cut 64mm und Rough 75mm (genauso wie im Vorjahr). Der Titelverteidiger ist der Spanier Alvaro Quiros, der anscheinend seine besten Ergebnisse in den arabischen Wüstenstaaten erzielt. Das Turnier ist mit insgesamt 2,5 Millionen Euro dotiert. Der Sieger erhält € 301.353. Zu den Favoriten kann man aktuell nur schwer einen Spieler zählen. Als zumindest stark muss man die Schotten Stephen Gallagher und Scott Jamieson rechnen. Martin Kaymer startet in diesem Jahr nicht in dieser Wüste. Da er die Tourkarte in den USA erstmals hat, versucht er sich unweit seines Zweitwohnsitzes bei Phoenix Open. Aus Deutschland sind aber trotzdem drei Spieler am Start: Marcel Siem, Maximillian Kieffer und Moritz Lambert. 31.01.2013 Kieffer stark, Siem gut bei Dubai Dessert ClassicSchon im letzten Jahr spielte Siem stark. Diesmal gelang ihm in Runde 1 eine 68, also vier unter Par. Das reicht aktuell aber nur für den geteilten 22. Platz. Besser spielte überraschend Maximillian Kieffer, der 6 unter Par blieb und damit auf dem geteilten sechsten Platz sensationell gut ins Turnier gekommen ist. Dabei drehte er erst auf den zweiten neun Löchern richtig auf.Da spielte er sechs Birdies und ein Bogey. Etwas enttäuschend verlief die Runde für Moritz Lambert. Nach einer 75er Runde hat er kaum noch eine Chance, den Cut zu schaffen.Die Führung hat nach einer unglaublich guten 62er Runde Richard Sterne aus Südafrika übernommen. Zehn Birdies gelingen einem nicht all zu oft. Spektakulärer war die Runde des Schotten Stephen Gallagher. Zwei Bogeys, sieben Birdies und zwei Eagle sorgen für eine 63 und damit den zweiten Platz. Erstaunlich ist auch die 67 des US-Veteranen Mark O'Meara. Mal sehen, wer zwei niedrige Runden hintereinander spielen kann. 01.02.2013 Sterne bleibt vorn, Kieffer jetzt FünfterMan kann einfach keine zwei 62er Runden in Folge spielen. Mitunter ist die nächste Runde sogar deutlich schlechter. So erging es auch Richard Sterne, der am Freitag auf 70 Schläge kam. Völlig begeistert muss man von dem Auftritt von Maximillian Kieffer sein. Der junge Deutsche hat eine bogeyfreie 68er Runde gespielt und sich damit um einen Platz auf dem Leaderboard verbessert. Vor ihm liegen auf dem geteilten zweiten Platz zwei ebenfalls junge Burschen mit Thorbjörn Olesen und Tommy Fleetwood und dem erfahrenen Stephen Gallagher.Marcel Siem kam über eine Par-Runde nicht hinaus. Er rutschte damit um 29. Plätze auf den geteilten 51. Rang. Besser machte es der Österreicher Bernd Wiesberger. Nach neun Löchern lag er noch jenseits des Cuts. Doch dann drehte er auf und beendete den Tag bei 4 unter Par an 42. Stelle. Am Wochenende frei hat dagegen Moritz Lampert, der ähnlich wie Ritthammer im letzten Jahr, völlig chancenlos in diesem Klassefeld auf den schwierigen Plätzen der Europeantour ist. In den USA hat man schon die Q-School abgeschafft. Wenn es in Europa auch wieder nur Lucky-Winner gibt, die über die Saison überhaupt keinen Cut schaffen, wird das Qualifikationsturnier auch hier sicher bald abgeschafft werden. 02.02.2013 Gallacher übernimmt Führung in Dubai, Kieffer hält Rang 7Mit einer 62er Runde hat der Schotte Steven Gallacher die Führung in Dubai übernommen. Dabei gelangen ihm zwei Eagle auf den Par 5 Löchern der zweiten Neun. Auf der 18 hat er dafür allerdings aus dem Grünbunker eingelocht. Aber ohne Glück spielt man keine zehn unter Par. Er geht nun mit drei Schlägen Vorsprung auf Richard Sterne in die Schlussrunde.Maximillian Kieffer zeigt sich bislang unbeeindruckt und bleibt nach einer 69er Runde auf dem geteilten siebten Platz. Marcel Siem war sogar noch einen Schlag besser und verbesswert sich dadurch auf den geteilten 31. Platz. 03.02.2013 Gallacher zieht Sterne den Zahn. Sieg nach über 8 JahrenEs ist erst der zweite Toursieg für den Schotten, der zum ersten Mal 2004 bei der Dunhill Links Championship triumphierte. Am Ende sicherte er sich den Sieg mit einem perfekten Schlag aus dem Rough. Bis dahin wollte weder ihm noch Konkurrent Richard Sterne aufregendes gelingen. Auf der 16. Bahn landeten dann beide Drives links im Rough in ca. 100 Meter Entfernung. Sterne traf allerdings seinen Ball zu fett und blieb mit seinem Ball zwei Meter zu kurz auf dem Fairway. Gallacher dagegen traf seinen Ball perfekt, spielte ihn nicht nur dicht an die Fahne, sondern der Ball rollte sogar ins Loch. Ein Eagle auf einem Par4 und das bei der schlechten Ausgangslage. Sterne war geschockt, pitchte zu kurz und verschob auch noch den anschließenden Putt. Drei Schläge auf einem Loch zu verlieren ist bitter und war natürlich die Entscheidung.Für die beiden Deutschen verlief die Finalrunde enttäuschend. Kieffer spielte eine 74 und rutschte damit um 10 Plätze auf den geteilten 17. Rang. Marcel Siem kam auch über eine Par Runde nicht hinaus und teilt sich nun den 37. Platz. Mehr unter www.europeantour.com Preisgeld-Liste
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Golfbegriffe (35): MastersDas bedeutendste Golfturnier der Welt findet jedes Jahr in Augusta im Bundestaat Georgia statt. Das Masters ist das einzige von den vier Major-Turnieren, das immer auf dem gleichen Platz ausgetragen wird. Das Masters in Augusta ist ein Einladungsturnier, über dessen Teilnehmer das Club-Komitee entscheidet. Der Platz selbst ist ein Parkkurs ohne Roughs. Die Grüns gelten als die schnellsten der Welt. Der Vorjahressieger streift traditionell dem aktuellen Sieger das grüne Clubjacket über. Der Höhepunkt einer Golferkarriere. |
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