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Zweier-Spiele

Bei einem Zweier spielt ein Golfspieler gegen einen anderen Spieler. Neben Lochwettspiel oder Zählspiel gibt es folgende Variante, die für Abwechslung sorgen sollen:

Bindfadenwettspiel
Flaggenwettspiel
Bisques-Zweier
Bids
Bingo Bango Bongo
Sunningdale-Zweier
Zweier mit Lochvorgabe beim Spielbeginn
Distanzspiel (Yardages)
Up and down




Bindfadenwettspiel
Jeder Spieler bekommt gemäß seiner Vorgabe ein angemessenes Stück Bindfaden. Bewärt hat sich 1 Meter pro Vorgabenschlag. Der Spieler kann jetzt den Bindfaden dazu benutzen, den Ball von einer schlechten Lage um eine Stück seines Bindfadens umzulegen. Das verbrauchte Stück Bindfaden wird nach Gebrauch abgeschnitten, bis der Vorgabe-Bindfaden verbraucht ist. Danach wird normal im Zählspiel weitergespielt.

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Flaggenwettspiel
Das Flaggenwettspiel ist ein Zählspiel, bei dem jeder Spieler so viele Schläge zur Verfügung hat wie die Summe aus seiner Vorgabe und dem jeweiligen Platzstandard. Bei einem Handicap von 20 und einem Par 72 Kurs ergibt sich eine Schlagzahl von 92. Hat ein Spieler seine Schläge verbraucht, steckt er eine kleine Flagge an die Stelle, wo sein letzter Ball zum liegen gekommen ist. Hat er die Runde bereits nach 90 Schlägen beendet, kann er auf der Bahn 1 seine beiden verbleibenden Schläge machen. Sieger ist der Spieler, der am weitesten gekommen ist.

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Bisques-Zweier
Die Vorgabe wird nicht wie üblich auf die Löcher verteilt, sondern jeder Spieler kann nach Abschluss eines Lochs (vor dem Abschlagen der Gegner am nächsten Loch) frei wählen, ob er für das abgeschlossene Loch einen oder mehrere Bisques (Vorgabeabschlag) einsetzt.

Vorgabe: Die Anzahl der Bisques beträgt 3/4 des Unterschieds der Spielvorgaben der Gegner (ab 0,5 aufgerundet) für die 18-Löcher-Runde.

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Bids
Parallel zu einem anderen Spiel ist in Großbritannien das zusätzliche Spiel um Bids üblich. Danach wird je eine Einheit fällig für: Birdies (oder besser), Sandies (aus dem Bunker mit einem weiteren Schlag ins Loch, soweit par oder besser abgespielt wird), Greenies oder Ouslems (für denjenigen, der auf einem Par-3- Loch am nächsten zur Fahne auf dem Grün liegt, soweit par oder besser abgespielt wird; gelingt dies keinem Spieler, wird die Einheit auf dem nächsten Dreierloch zusätzlich ausgespielt, sog. Carry-over) und Ferrets (für von außerhalb des Grüns eingelochte Bälle, soweit par oder besser gespielt wird). Auf einem Loch ist eine Kumulation von Bids, z. B. von Birdies und Sandys, möglich. Bei einem Vierball zählen die Bids beider Partner.

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Bingo Bango Bongo
Diese Spielvariante wird gelegentlich auch als Bingle Bangle Bungle bezeichnet. Bei diesem Spiel ist die Einhaltung der Spielreihenfolge sehr wichtigt. Denn hier erhält der Spieler Punkte nach folgenden Kriterien.
Ein Punkt für den Spieler, der seinen Ball als erster auf dem Grün platziert, ein Punkt für denjenigen, der mit seinem Ball am nächsten zur Fahne liegt, nachdem alle Bälle auf dem Grün gelandet sind und ein Punkt für den Spieler, der seinen Ball als erster einlocht (alternativ: der mit den wenigsten Schlägen einlocht).

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Sunningdale-Zweier
Ein Spieler erhält jeweils am nächsten Loch einen Schlag Vorgabe, sofern bzw. so lange er nach dem vorausgehenden Loch "2 down" oder schlechter lag; im Übrigen gibt es keine Handicap-Vorgaben. Soll bei Gleichstand am Schluss der festgesetzten Runde bis zur Entscheidung gespielt werden, so geschieht dies nach der Regel 2–4, wobei eine Vorgabe nicht mehr zur Wirkung kommt.

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Zweier mit Lochvorgabe beim Spielbeginn
Das Spiel beginnt mit einem vereinbarten Spielstand, z. B. "4 auf" für den schwächeren Gegner, nach freier Vereinbarung; sonst gibt es keine Vorgaben. Soll bei Gleichstand am Schluss der festgesetzten Runde bis zur Entscheidung gespielt werden, so geschieht dies im Zählspielverfahren.

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Distanzspiel (Yardages)
Bei diesem Spiel wird Lochweise gezählt. Wer an einem Loch das beste Netto-Ergebnis erzielt hat, darf sich die Länge des Loches als Punkte gut schreiben. Bei geteilten Löchern werden keine Punkte vergeben. Sieger ist am Ende der mit den meisten Punkten. Alternativ kann eine Strecke definiert werden (z.B. zwei Kilometer). Wer als erster die für diese Strecke erforderlichen Meter erreicht hat, ist der Sieger.

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Up and down
Ein sehr schräges Spiel ist das "Up and down", weil hier nur einen Punkt bekommt, wer das Grün einer Golfbahn regulär nicht trifft (mit dem ersten Schlag beim Par3, mit dem zweiten beim Par4 und mit dem dritten beim Par5), aber dennoch das Loch gewinnt. Wer ein "Green in Regulation" trifft, hat ein Loch automatisch schon verloren. Dieses ist ein Spiel für zwei gute und praktisch gleich starke Spieler.

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Mehr Abwechslung

Golf Spielformvarianten

Kein anderer Sport ermöglicht so hervorragend ein Miteinander auch unterschiedlich starker Spieler wie das Golfen. Durch das Handicap eines jeden Spielers sind die Netto-Ergebnisse fair miteinander vergleichbar. Aber immer nur Lochwettspiel oder nach Stableford-Punkten ist auf Dauer etwas langweilig. Dabei gibt es eine Vielzahl interessanter Golfspielformen, die Sie unbedingt bei Ihren nächsten Zweier- oder Vierer-Flights einmal ausprobieren sollten.

Unterscheiden lassen sich diese Spielformen nach der Zahl der teilnehmenden Spieler:

Zweier-Spiele

Dreier und Dreiballspiele

Vierer-Spiele

Im angelsächsischen Raum ist eine Golfrunde immer auch gerne mit einer Wette oder einem Einsatz verbunden. Auch wenn nicht alle so wettbegeistert sein mögen, so sorgt doch die eine oder andere Ergänzung (z.B. zur Ermittlung desjenigen, der die Getränke im Anschluß an die Runde zahlt,) für etwas mehr Anspannung und die Notwendigkeit erhöhter Konzentration beim Spiel. Und das ist auch eine gute Übung, um anstehende Turniere besser zu spielen.

Spielerweiterungen
    (Spiele mit Einsatz - Golfwetten)




Nachgehakt

Aktuelle Umfrage Spielformen

Haben Sie schon einmal auf einer privaten Runde eine dieser Spielformen gewählt und wenn ja, welche am häufigsten?
Nein, keinen davon.
Klassischer Vierer
Auswahl-Drive
Chapman Vierer
Sunningdale-Zweier
Dreiball mit Punktwertung
Dreiball Chairman
Kicker (No Alibis)
Bestball - Aggregat
Bestball - Schlechtestball
Bisques-Vierer
Six Six Six
Nassau
Syndikat


Nein, keinen davon.
250
 Stimmen250
 Stimmen17%
Klassischer Vierer
319
 Stimmen319
 Stimmen21.69%
Auswahl-Drive
197
 Stimmen197
 Stimmen13.39%
Chapman Vierer
285
 Stimmen285
 Stimmen19.37%
Sunningdale-Zweier
36
 Stimmen36
 Stimmen2.45%
Dreiball mit Punktwertung
75
 Stimmen75
 Stimmen5.1%
Dreiball Chairman
24
 Stimmen24
 Stimmen1.63%
Kicker (No Alibis)
11
 Stimmen11
 Stimmen0.75%
Bestball - Aggregat
184
 Stimmen184
 Stimmen12.51%
Bestball - Schlechtestball
22
 Stimmen22
 Stimmen1.5%
Bisques-Vierer
6
 Stimmen6
 Stimmen0.41%
Six Six Six
21
 Stimmen21
 Stimmen1.43%
Nassau
24
 Stimmen24
 Stimmen1.63%
Syndikat
13
 Stimmen13
 Stimmen0.88%

1
 Stimmen1
 Stimmen0.07%

1
 Stimmen1
 Stimmen0.07%

1
 Stimmen1
 Stimmen0.07%

1
 Stimmen1
 Stimmen0.07%

Stimmen: 1471 (100%)



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Golfbegriffe (44):  Schaft

Der Schaft ist das Verbindungsstück zwischen Schlägerkopf und Griff (aus Stahl oder Graphit). Die Schäfte von Schlägern wurden bis in die zwanziger Jahre ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, das durch seine Langfaserigkeit über eine besondere Zähigkeit verfügte. Danach setzte sich mehr und mehr der Stahlschaft durch und wird auch heute noch von den meisten Profis bevorzugt. In den achtziger Jahren begann der Erfolg der Kunststoff-Schäfte. Entscheiden ist bei einem Schaft nicht nur die gesamte Flexibilität. Je nach Bedarf oder persönlicher Vorliebe verschiebt sich der besonders flexible Teil des Schaftes nach oben oder nach unten.

 

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