golf for business



Golfausrüstung

Golf Hall of Fame

    Übersicht Fachwissen

Home Fachwissen Golf Hall of Fame Golflegenden Ben Hogan

Ben Hogan

William Ben Hogan wurde am 13. August 1912 in Stephenville, Texas, geboren. Der amerikanische Golfer verstarb am 25. Juli 1997 in Fort Worth, Texas. Ben Hogan gilt als einer der größten Spieler aller Zeiten. Sein Golfschwung wird als der perfekte Bewegungsablauf angesehen und hat noch heute großen Einfluß auf die Golfschwung Theorie. Erstaunlich ist dies, weil er wie ein Rechtshänder golf spielte, obwohl er eigentlich Linkshänder war. Auch sein erster Golfschläger war der eines Linkshänders. Er wechselte erste später die Ausrichtung. 1954 gründete Ben Hogan eine Firma, die hochwertige Golfschläger herstellt. Die Marke "Ben Hogan" gibt es noch immer, spielt aber auf dem Golfmarkt keine große Rolle.

Ben Hogan zählte natürlich zu den ersten Golfern, die 1974 in die neugeschaffene World Golf Hall of Fame aufgenommen wurden.

Ben Hogan's Werdegang

Im Alter von elf Jahren arbeitete Ben Hogan als Caddy im Glen Garden Country Club, weil es der Familie zu dieser Zeit finanziell nicht sehr gut ging. Ebenfalls zu dieser Zeit war auch Byron Nelson, einer seiner späteren Kontrahenten auf dem Golfplatz, dort Caddy. Im Januar 1930 spielte er sein erstes Turnier als Golfprofi, die Texas Open in San Antonio. Das war ein halbes Jahr vor seinem 18. Geburtstag. Die ersten Jahre als Golfprofi waren hart. Ben Hogan gewann erst im Jahre 1940 sein erstes Golfturnier. Das lag auch daran, dass er in den ersten Jahren unter einen fürchterlich Hook litt. Erst nach sehr langen anstrengenden Jahren bekam er das in den Griff.

In seiner langen Karriere von 1930 bis 1959 erreichte Ben Hogan 68 Turniersiege, 64 davon auf der US-PGA-Tour. Dabei wurde seine Karriere nicht nur durch den zweiten Weltkrieg, sondern auch durch einen schweren Autounfall im Februar 1949 unterbrochen. Bei dem Unfall stieß er mit seinem PKW frontal mit einem Greyhound-Bus zusammen. Diverse Brüche und Rippenprellungen ließen ihn erst nach 59 Tagen das Krankenhaus verlassen. Auch wenn ihm seine Ärzte wenig Hoffnung machten, wieder Golf zu spielen, kam er mit eisernen Willen wieder zurück. Hilfe bekam er dabei von Mike Austin, der als Kinesiologe mit Hilfe der Wissenschaft den Golfschwung neu definierte. Mit Hilfe von Mike Austin versuchte Hogan ein Mittel gegen seine häufige Hook-Tendenz zu finden und mehr Länge in seine Schläge zu bekommen.

Das erfolgreichste Jahr in der Karriere von Ben Hogan war 1953. Er gewann fünf von sechs Turnieren an denen er teilnahm und die ersten drei Majorturniere des Jahres (der sog. "Hogan Slam"). Alle vier Majors zu gewinnen, war ihm nicht möglich, weil die PGA Championship zeitgleich mit der British Open statt fand. In Carnoustie hat er ja gewonnen und niemand hatte einen Zweifel, dass er den Grand Slam geschafft hätte, wenn es denn 1953 möglich gewesen wäre. Nach 1949 nahm er an der PGA Championship nicht mehr teil, weil er nach seinem Unfall nie mehr als 18 Löcher am Tag spielen wollte. Die PGA Championship war damals ein Match-Play-Turnier, bei dem des öfteren zwei Matches am Tag zu spielen waren.

Ben Hogan's Golfschwung

Seit der Zeit von Ben Hogan verbringen immer mehr Golfprofis sehr viel Zeit auf der Drivingrange, um ihren Schwung zu verbessern. Das Ben Hogan Zitat "Jeder Tag, den man nicht auf der Driving Range mit Üben verbringt, bedeutet ein Tag mehr beim Streben ein großer Golfer zu werden" zeigt seine ehrgeizige Einstellung zu diesem Sport. Selbst hat er viele Jahre damit verbracht, unterschiedlichste Theorien und Methoden auszuprobieren, bis er bei dem Schwung angelangt war, der ihn erfolgreich und berühmt machte.

Hogan's später Golfschwung produzierte den berühmten "Hogan Fade", ein flacher Ballflug mit einer Tendenz von Links nach Rechts. Dieser Ballflug war das Ergebnis eines Draw-typischen Schwungs in Verbindung mit einem "schwachen" Griff. Beides Methoden, um einen Hook zu vermeiden.

Hogan werden einige Geheimnisse für einen perfekten Golfschwung nachgesagt. Das erste Geheimniss ist eine Handgelenksbewegung, die an der Wurf eines Base- oder Schlagballes erinnert. Das zweite Geheimnis ist die Bewegung seines rechten Knies, mit dem er den Schwung in Gange brachte. Außerdem ließ er sich einen weiteren Stollen in seine Golfschuhe einbauen, um einen noch stabileren Stand zu haben und sich besser abstoßen zu können.

Five Lessons: The Modern Fundamentals of Golf

Hogan glaubte, dass ein solider, wiederholbarer Golfschwung nur von einigen wenigen essentiellen Elementen abhängt. Sein Buch "Five Lessons: The Modern Fundamentals of Golf" ist das meist gelesene Golfbuch der Welt und inspieriert auch nach Jahrzehnten immer noch wissbegierige Golfer. Ben Hogan gilt in den USA als der beste "Ball Striker" aller Zeiten. Letztlich begründete auch sein Eisenspiel seine Erfolge. Auf den Grüns tat er sich dagegen immer schwer. Putten war nicht sein Ding.




Die Erfolge des Ben Hogan

Major Championship Siege 9
Masters:
U.S. Open:
British Open:
PGA:
1951, 1953
1942, 1948, 1950, 1951, 1953
1953
1946, 1948

Andere bedeutende Turniersiege
PGA TOUR Siege:
Ryder Cup:
Ryder Cup Captain:
PGA Player of the Year:
Vardon Trophy:
Leading Money Winner:
Bob Jones Award:
68
4 - (3-0-0) 1947,1951
1947,1949,1967
1948, 1950, 1951, 1953
1940, 1941, 1948
1940, 1941, 1942, 1946, 1948
1976











Anzeige
Krank Fairwayholz
© 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
    © 2020 golf for business           Home      Seite druckennach oben


Verwandte Seiten:

Golfplatz
Golfgeschichte
Golfregeln
Golfliteratur


powered by DailyGolf

Golf Fachwissen

 


Links

Ben Hogan im Internet

http://de.wikipedia.org http://www.golflegends.org


















Viva con Agua



 Wichtige Links


 Weiterführende Informationen
 Golf.de
 Deutsches Golf Archiv
 Deutsches Golfmuseum
 Golfika
 Wikipedia



GolfportalGolfmagazin
Private Greens













Golfbegriffe (14):  Dame

Im deutschsprachigen Raum verwendeter umgangssprachlicher Ausdruck für einen missglückten Abschlag eines männlichen Spielers, wobei der Ball nicht einmal über die Abschlaglinie des kürzesten Damen-Abschlages fliegt. Wird auch als "Girlie" oder "Lady" bezeichnet. Üblicherweise lädt der Spieler, der die "Dame" gespielt hat, die Mitspieler seines Flights nach der Runde auf ein Getränk im Clubhaus ein.

 

  Impressum      Datenschutz      Mediadaten      Golfredaktion

Surftipps:   MyGolf  -  Golfbekleidung  -  Deutschland spielt Golf  -  Golfshop  -  Golf App     7 User online

home
Sitemap

Lexikon
golf for business
golf for business
Golf Fachwissen


Golffakten
Golf bei Facebook
Golf bei Twitter