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Anleitung für einen effektiveren Golfschwung

Golfschwung der Profis

Golfprofis schwingen völlig anders, als Hobbygolfer. Das liegt vor allem daran, dass PGA-Golflehrer ihren Schülern völlig andere Bewegungsabläufe beibringen. Eine vernünftige Erklärung will einem dafür kaum einfallen, denn die Art und Weise wie Playing Professionals den Schläger schwingen ist nicht nur einfacher, sondern auch effektiver, was zu besseren Ergebnissen führt.

Wir geben hier zunächst einen Überblick über die grundsätzlichen Unterschiede. Dann beschreiben wir, wodurch sich der Bewegungsablauf unterscheidet. Allerdings lässt sich auch eine Tendenz beim Profi-Golfschwung erkennen. Insofern zeigen wir zudem auf, wie der Profi-Golfschwung früher aussah und wie die neuen jungen Superstars Golf spielen. Das ist keine positive Entwicklung. Der perfekte Golfschwung ist die Optimierung des alten Profi-Schwungs. Die neue Schwungtechnik der Profis entfernt sich von dieser idealen Schwungbewegung immer weiter. Eine bedenkliche Entwicklung.




Golfspielen wie ein Profi

Spielen wie ein Pro, welcher Golfer träumt nicht davon? Aber während im Profibereich Runden von unter Par die Regel sind, kämpfen die meisten Amateure mit den Grenzen von 90 oder gar 100 Schlägen pro Runde. Wo Longhitter auf einem Par 5 mit zwei Schlägen das Grün erreichen, brauchen Normalsterbliche eher 5 oder 6 Schläge. In kaum einem anderen Sport liegen zwischen den Darbietungen von Pros und Amateuren solche Welten. Aber was machen die Cracks anders?

Bevor es an die technischen Dinge, sollte angemerkt werden, dass es kaum einen Profi-Golfer gibt, der im Alter von über 20 Jahren mit dem Golfspielen angefangen hat. Die meisten hatten schon im Vorschulalter den ersten Schläger in der Hand. Das hat entscheidende Vorteile. Für kleinere Kinder gibt es zwar spezielle Kinderschläger, diese sind aber dennoch in der Regel im Verhältnis zum Körper eigentlich zu groß. Damit ein Erwachsener unter derselben Bedingungen spielt, müssten seine Schläger doppelt so schwer und bestimmt 15 cm länger sein. Das verlangt eine ganz andere Schwungtechnik. Da hilft nur voller Körpereinsatz. Aus den Armen schwingen geht dann nicht. So lernen es Kinder von Anfang an richtig. Den Schläger schwingt man nicht mit den Armen, sondern man bewegt seinen Körper und die Arme folgen automatisch. Gut, beim Rückschwung muss man schon die Arme aktiv nach hinten und dann anschließend nach oben bewegen, um den Schläger am Ende über dem Kopf und parallel zum Boden zu halten. Das ist aber eher ein Platzieren des Schlägers. Der eigentliche Durchschwung mit der Absicht, den Golfball zu schlagen erfolgt allein durch eine Bewegung des Körpers zum Ziel hin. Die Arme sind dabei äußerst passiv und dadurch eher locker. Golfprofis wissen das und haben es von klein auf gelernt.

Der Golfschwung der Profis hat sich allerdings über die Jahre auch etwas gewandelt. Leider nicht zum Positiven. Es geht um die Art, wie der Körper für den Schwung eingesetzt wird. Der Golfschwung ist heute viel athletischer als im letzten Jahrhundert, insbesondere in der ersten Hälfte. Doch nur weil die Menschen heute leistungsfähiger sind und moderne Trainingspläne haben, ist das nicht unbedingt besser. Als Vorbild für Amateurgolfer tugt der moderne Profi-Golfschwung jedenfals nicht mehr, da er auf Körperspannung und Schnellkraft beruht. Im Amateurbereich liegt das durchschnittliche Eintrittsalter eher jenseits der 40. Da wäre der auf Schnellkraft beruhende Schwung, den die PGA heute unterrichtet keine gute Idee.

Golf ist ein sehr technischer Sport. Es geht mehr um eine saubere, stets wiederholbare Bewegung, denn um irgendwelche Leistungsgrenzen. Wie die jungen Profis zeigen, kann man auch mit reiner Schnellkraft und einer weniger guten Technik sehr weit schlagen. Die Frage ist nur, wie lange. Die Schnellkraft wird nachlassen und der Körper hält diese enormen Belastungen nicht lange durch. Tiger Woods ist das beste Beispiel. Trotz intensiven Trainings im Fitnessstudio hat der moderne Golfschwung seinen Rücken innerhalb von vielleicht zehn Jahren ruiniert. Er hat aber auch mit einer aberwitzigen Geschwindigkeit und Gewalt den Rücken im Schwung verdreht. Das sollte man nicht tun. Das Problem ist nur, dass sich solche Fehler in der Schwungtechnik erst viele Jahre später bemerkbar machen. Dann ist es aber zu spät, wie der Fall Tiger Woods zeigt. Er wird auch seine schlechten Golflehrer im Nachhinein nicht mehr zur Verantwortung ziehen und Schadensersatz fordern können.




Der Unterschied zwischen Profi und Amateur

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Profi und Amateur: Der Amateur schwingt mit den Armen wodurch der Körper im Durchschwung mitgerissen wird. Der Profi schwingt allein mit Hilfe des Körpers, der die Arme dann mitreißt. Dieser kolossale Unterschied sorgt aber schon für die enormen Weitenunterschiede zwischen Profi und Amateur.

Den Amateur erkennt man aber auch an einen unterentwickelten Handgelenkseinsatz. Profis ist über Jahrzehnten eingebläut worden, einen möglichst kleinen Winkel zwischen Schaft und Unterarm zu produzieren und diesen erst kurz vor dem Treffmoment aufzulösen (late release). In der Ansprechposition sind Schaft und Unterarm noch ziemlich gerade auf einer Linie. Am Ende des Rückschwungs steht dann der Schaft über dem Kopf parallel zum Boden. Die Arme werden gerade bei weniger beweglich Menschen aber nicht senkrecht zum Boden sein. Das macht aber auch nichts, denn dann ist der Winkel noch kleiner, was hilfreich ist.

Während sehr viele Amateure diesen Winkel sofort auflösen, noch bevor überhaupt die Arme einen ordentlich Weg zurückgelegt haben, hält der Profi den Winkel. Wenn der Profi mittels Körperrotation die Arme zum Ball hin bewegt, bleibt der Winkel zwischen Schaft und Arm erhalten. Durch die Trägheit das Golfschlägers wird er am Anfang sogar noch kleiner. Bei praktisch jedem Golfer, der den Ruf eines Longhitters hat, wird man das beobachten.

Beide Aspekte des Golfschwungs verdienen eine genauere Betrachtung. Vor allem wenn man als Amateur etwas von der Technik der Pros übernehmen möchte.




Stufe 1

Das Setup

Wer glaubt, nachdem er nun schon einige Jahre spielt, wird er hier zu einem optimalen Ergebnis für sich gekommen sein, kann gehörig auf dem Holzweg sein. Allerdings gibt es hier nicht viel mehr zu sagen als dies schon im Abschnitt "Golfschwung konventionell" getan wurde.

Ein zu schmaler Stand ist genauso ungünstig wie ein zu breiter. Beim schmalen Stand verlieren Sie zu leicht die Balance und die ist nunmal enorm wichtig. Der zu breite Stand verhindert dagegen eine einfache und schnelle Drehung der Hüfte bei gleichzeitiger Gewichtsverlagerung in Richtung Ziel.

Schulterbreit ist eine gute Orientierung. Bei den längeren Schlägern darf es etwas mehr sein, bei den kurzen auch etwas weniger. Der dem Ziel abgewandte Fuß sollte schon senkrecht zur Ziellinie stehen, um mehr Körperspannung im Rückschwung zu ermöglich. Der dem Ziel zugeneigte Fuß kann dagegen mit der Fußspitze ein wenig in Richtung Ziel versetzt werden. Diese leicht offene Position kann eine Erleichterung für das Erreichen der Endposition bedeuten, wenn der Spieler entweder etwas weniger beweglich ist oder aufgrund von Rücken oder Knieproblemen hier ein "Entgegenkommen" benötigt.



Die Basis

Der Griff

Der wichtigste Aspekt beim Golfschwung ist der Griff. Das mag einige überraschen, aber hier darf es keine Abweichungen vom Optimum geben. Wer beim Griff trickst, um damit Fehler beim Schwung auszugleichen, wird nie vernünftig Golf spielen. Leider lassen die meisten PGA Golflehrer hier viel zu viel durchgehen oder schlimmer, empfehlen selber andere Griffhaltungen, um ihrem Schüler und natürlich sich selbst etwas Gutes zu tun. Wer verschafft sich nicht gerne das Image eines Wunderheilers und Schwung-Gurus, der schon nach einer Trainerstunde den Schüler wieder gerade spielen läßt? Diese Erfolge sind aber meistens nicht von Dauer, weil das Problem des fehlerhaften Golfschwungs nicht behoben, sondern durch einen zweiten Fehler (schlechter Griff) überlagert wurde.

Der verbreitetste Fehler ist der zu starke Griff, den man verwendet, um damit etwas gegen den Slice zu tun. Dazu wird beim Rechtshänder die rechte Hand im Uhrzeigersinn um den Schaft gedreht. Man sieht also die Fingernägel und nicht den Knöchel des Zeigefingers. Im Durchschwung, wenn ma sich allso sehr schnell bewegt, geht dann die Hand wieder in die neutrale Position. Das führt dann dazu, dass im Treffmoment die Schlagfläche geschlossen ist.

In großer Geschwindigkeit ist es fast unmöglich, den Schläger verdreht zu halten. Das Verdrehen würde ja auch keinen Sinn machen, wenn es keinen Einfluss auf die Schlagfläche hätte. Der schlechte Griff wirkt sich aber unter Umständen auch auf die Schlägerkopfgeschwindigkeit aus, doch dazu später mehr.

Lassen Sie sich keinen schlechten Griff aufschwatzen!

Im großen und Ganzen wird viel zu selten von Golflehrern auf den Griff geachtet. Natürlich kann man nicht alle PGA Golflehrer kennen. Davon gibt es ja auch über 1.300 in Deutschland. Das vernichtende Urteil über Golflehrer in Deutschland beruht auf eigenen Erfahrungen kombiniert mit dem Unfug, den einige führende Golflehrer auf Schulvideos und im Fernsehen so zum Besten geben. Schließlich geben wir hier damit auch nur das wieder, was mittlerweile viele Playing Pros äußern. Die Profis spielen ganz anders als es Golflehrer ihren Schülern zeigen. Wer schon einmal einen Wettbewerb zwischen einem Teaching und einem Playing Pro erlebt hat, weiß ohnehin, wem eher zu trauen ist. Für Sie stellt sich diese Frage ja zum Glück nicht mehr, denn Sie lesen ja schon die richtigen Seiten zum Thema Golfschwung.

Fortsetzung mit "Bewegungsablauf"




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Golftipp: Training (1)

Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots.

 

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