golf for business



Golfausr�

Golflehrer

    Übersicht Golfschule

Home Golfschule Gesund Golfen Golf-Physiotherapie Fehlerquellen beim Golfschwung

Häufige Fehlerquellen beim Golfschwung

Golfphysiotherapeutisch analysiert:
"Kopf still halten" beim Auf- und Abschwung, "Kopf unten halten" beim Treffmoment und Durchschwung


von Dieter Hochmuth

Immer mehr Personen wechseln aus den verschiedensten Gründen zum Golfsport. Viele können ihre oft jahrzehntelang ausgeübte Sportart aufgrund von Verletzungen oder entstandenen Abnutzungserscheinungen in Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln nicht mehr ausüben. Spätestens nach der ersten Trainingsstunde mit dem Golf-Pro (Golflehrer) wird bewußt, daß es gar nicht so leicht ist, den vor ihm liegenden ruhenden Ball mit einem harmonischen Bewegungsablauf zu treffen. Aus golfphysiotherapeutischer und biomechanischer Sicht soll nachfolgend in Theorie und Praxis eine Analyse des individuellen Golfschwungs bzw. eine Erklärung, warum es nach der Golfrunde oder auf der Driving Range (Übungswiese) einmal hier und einmal da "zwickt".

Aus golfphysiotherapeutischer und biomechanischer Sicht soll nachfolgend in Theorie und Praxis eine Analyse des individuellen Golfschwungs bzw. eine Erklärung ermöglicht werden, warum es nach der Golfrunde oder auf der Driving Range einmal hier und einmal da zwickt.

Abb. 1: Wird versucht, beim Aufschwung den Kopf still zu halten, sind folgende fehlgeleiteter Kettenreaktionen vorprogrammiert:



Wenn bei der Einleitung des Aufschwungs die Arme dominant werden, ergibt sich in der linken Schulter eine starke Seitneigung nach vorne unten, ein sogenanntes "Abtauchen".

Das rechte Bein wird dabei häufig durchgestreckt (b), dadurch wird ein Beckenschiefstand eingeleitet. Das rechte Becken steigt an (c), und die Schulterdrehung wird eingeschränkt. Die Folge ist ein Verlassen der Drehachse. Der Golfspieler verlagert sein Gewicht zu sehr nach rechts, die Folge ist ein Ausbrechen auf der Fußaußenkante nach rechts (d).

Abb. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, daß der Golfspieler durch das Verlassen der Drehachse das Körpergewicht auf die linke Seite (a) verlagert anstatt auf die rechte Körperseite, so daß ein sogenanntes Reverse Pivot(b) entsteht. Eine Lateralflexion der Hüfte/Rumpf nach links ist die Folge (c). Durch das starre Fixieren des Golfballes mit den Augen kommt es zur Lateralflexion der Halswirbelsäule nach links (d).



Abb. 3: Sehr häufig ist eine weitere Kettenreaktion von nicht biomechanisch optimierten Bewegungen: ein Verlassen der Körperwinkel von Sprung-, Kniegelenken und Becken (Hüftgelenken). Dadurch geht der Proband mit seinem Körper senkrecht nach oben (a). Der Ball wird immer noch starr fixiert (b).



Abb. 4: Er muss also nach Ende des Aufschwungs wieder in die verlassene Körperhöhe zurück, um den Ball zu treffen. Die Gewichtsverlagerung von der rechten zur linken Körperseite findet nicht statt (a). Das Becken kann dadurch nicht vor der Schulter zum Ziel gedreht werden. Die Folge ist wiederum, dass die Arme stark eingesetzt werden (b), um auf den Ball zu schlagen. Durch die unterlassene Gewichtsverlagerung nach links entsteht eine starke Seitneigung (Lareralflexion) im Rumpf (LWS und BWS) (c), auch Shiften genannt (d). Der Proband "steht sich selbst im Wege". Dadurch überholen Arme und Schläger das Becken und den Schultergürtel.





>> Lesen Sie hier weiter: Fehlerquellen beim Golfschwung 2





Dieter Hochmuth Über den Autor:
Dieter Hochmuth
Präsident der European Association GolfPhysioTherapy e.V.
Gründer des Ersten Institutes für golfspezifische Fortbildungen
Sportphysiotherapie & Biomechanik Sportmed-Pro.eu
Head-Instructor Golf-Physio-Trainer®
Sportphysiotherapie des DOSB (Liz. seit 1980)
jahrzehnte lange Erfahrung in Amateur- und Profisport
Fußball-Tennis-Golf (Fußball-Bundesliga, ATP-Tour Tennis, Golf)





Anzeige




© 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
    © 2020 golf for business           Home      Seite druckennach oben


Verwandte Seiten:

Golfschl㦥r
Golfschl㦥r-Fitting
Golfliteratur
Trainingsger㳥


powered by DailyGolf

Golfschule, Golfschwung, Golftraining

 


Nachgehakt

Aktuelle Umfrage Golfverletzungen

Haben Sie Schmerzen beim Golfspielen? Wenn ja, wo liegen diese Schmerzen hauptsächlich?
Ich bin beschwerdefrei.
Nackenschmerzen.
Probleme im Schulterbereich.
Schmerzen im unteren Rücken.
Ellenbogen.
Handgelenk.
Hüftgelenk.
Knieprobleme.
Andere Probleme.


Ich bin beschwerdefrei.
131
 Stimmen131
 Stimmen7.51%
Nackenschmerzen.
105
 Stimmen105
 Stimmen6.02%
Probleme im Schulterbereich.
327
 Stimmen327
 Stimmen18.74%
Schmerzen im unteren Rücken.
509
 Stimmen509
 Stimmen29.17%
Ellenbogen.
222
 Stimmen222
 Stimmen12.72%
Handgelenk.
149
 Stimmen149
 Stimmen8.54%
Hüftgelenk.
83
 Stimmen83
 Stimmen4.76%
Knieprobleme.
111
 Stimmen111
 Stimmen6.36%
Andere Probleme.
108
 Stimmen108
 Stimmen6.19%

Stimmen: 1745 (100%)


Golftipp

Akribisch den Golfschwung verbessern!

Der Golfschwung ist einer der kompliziertesten Bewegungsabläufe im Sport. Vor allem weil man in einer vorgebeugten Haltung agiert, was keiner anderen Bewegung im täglichen Leben gleicht, ist das Risiko durch eine falsche Ausführungen sich Verletzungen zu zu ziehen relativ groß. Nur die akribische Arbeit am korrekten Schwung mit auf den jeweiligen Spieler angepassten Golfschlägern sorgt dafür, dass sich keine Beschwerden eistellen und man über viele Jahre Spaß an diesem wunderbaren Sport hat.




 Wichtige Links


 Offizielle Golf-Websites
 Deutscher Golf Verband
 myGolf
 PGA of Germany

 Informationen und Equipment
 Golf Tips Magazin
 Golfforum.de
 SAM PuttLab
 SWINGANALYSER 2000 plus
 P3ProSwing Analyzer

 Golfschulen in Deutschland
 David Leadbetter Golf Academy
 Oliver Heuler
 Marco Schmuck
 Golfschule Stefan Quirmbach
 Golfakademie Margarethenhof
 The Golffactory
 (Jugend-)Camp of Excellence
 Golflounge Academy, Hamburg
 Golfprofessor Uli Gr�d
 Easy Golf
 Golfschule Steven Rogers, Allg㳼/a>
 
Golfschule Muschler, Kempten
 Golfschule Andreas Strandberg, Sylt
 Golfschule Dr. Hefermann, Heidelberg
 Marc M�Dargusch Golf
 Golfschule Ken Williams
 Stuart Allan

 International
 German Golf Academy
 PGA Professional
 David Leadbetter Golf Academy
 Butch Harmon, Las Vegas
 Hank Haney, Texas
 Rick Smith, Michigan
 Jim McLean, Miami
 Michael Hebron
 Toski-Battersby Golf Learning Center
 Ritson-Sole Golf School
 Daryl Frank Golf Academy
 Golfschule Michel Monnard, Mallorca
 Mallorca Golfworld




GolfportalGolfmagazin
Private Greens















Putter

Golftipp: Putten (3)

Wie jeder Schlag beim Golfen so erfordert auch das Putten einen harmonischen Schwungrhythmus. Vermeiden Sie schnelle kurze Bewegungen. Diese sind nicht zu kontrollieren. Der Golfschwung beim Putten hört auch nicht beim Ball auf. Schwingen Sie langsam zurück und beschleunigen Sie dann den Schlägerkopf durch den Ball. Dabei sollten Sie ein Drittel der gesamten Schwungbewegung nach hinten ausführen und zu zwei Drittel des Schwunges den Schlägerkopf über die Ballage hinaus in Richtung der Ziellinie führen.

 

  Impressum      Datenschutz      Mediadaten      Golfredaktion

Surftipps:   MyGolf  -  Golf Instructor  -  Golfschl㦥r  -  Carport  -  Golfshop     35 User online

home
Sitemap

Lexikon
golf for business
golf for business
Golfschule GolfFitness


Golf Fitness
Golf bei Facebook
Golf bei Twitter