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Anleitung für den optimalen GolfschwungDer Release beim GolfschwungVon vielen Golflehrern zum magischen Moment erklärt, spielt der Release beim Golfschwung inzwischen eine sehr große Rolle - um sich den ganzen Schwung zu versauen.So wie der Release von der PGA-Schule erklärt und umgesetzt wird, erinnert das mehr an Russisch Roulette. Nach der PGA sollen die Hände durch eine überrollende Bewegung den Golfschwung verstärken, d.h. die Schlägerkopfgeschwindigkeit erhöhen. Abgeschaut hat sich das die PGA von Baseballspielern. Da mag das so funktionieren, weil der Baseballschläger rund ist. Es ist völlig egal, wo der Ball mit dem Schläger getroffen wird und wie verdreht er ist. Hauptsache der Ball wird einigermaßen mittig getroffen. Der Golfschläger hat aber eine gerade Schlagfläche und reagiert auf Verdrehungen mit katastrophalen Ergebnissen. Der Ball fliegt entweder komplett seitlich weg oder vollführt Kurven, die nan Slice oder Hook nennt. Warum der PGA-Release ein kompletter Unfug ist, zeigt Ihnen am besten das folgende Video. Mit einem perfekten Timing ist die Welt in Ordnung. Aber wenn man keinen so guten Tag erwisccht hat, ist man mit dem Überklappen der Hände entweder zu langsam oder zu schnell. Das führt dann dazu, dass die Schlagfläche praktisch nie senkrecht (square) zur Ball-Ziel-Linie ist. Das muss er aber sein, um einen sauberen, geraden Ballflug zu ermöglichen. Anstatt die Unterarme für den PGA-Release zu drehen, sollte man lieber eine natürliche Bewegung der Handgelenke vollführen. Eine natürliche Handbewegung ist in diesem Sinne eine Bewegung, wie die Hand sie bei einer Ohrfeige vollführt. In einer anti-autoritären Welt kaum noch eingesetzt, kann man sich aber schon noch etwas darunter vorstellen. Der Vorteil dieser Bewegung beim Golfschwung ist, dass der Schlägerkopf nicht verdreht wird, sondern stets senkrecht zur Ziellinie bleibt - an guten und an schlechten Tagen. Natürlich wird Ihnen diese Bewegung ungewohnt vorkommen. Wie im Übrigen alles, was wir hier in den letzten Kapiteln erklärt haben. Daher möchten wir Ihnen hier auch zeigen, wie Sie diese Bewegung verinnerlichen und trainieren können. Den Schläger mit dieser Handbewgung zum Ball zu führen ist übrigens Bestandteil jedes Schlags beim Golf. Ob Sie den Driver nehmen, ein kurzes Eisen oder gar nur einen Pitch machen wollen. Die Bewegung zum Ball ist immer die gleiche. Selbst beim Chippen kann es von Vorteil sein, keine Putt- sondern eher eine Pitch-Bewegung auszuführen. Weil diese Bewegung mit den Händen so enorm wichtig für den korrekten Golfschwung ist, sorgt man am Besten schon beim Rückschwung dafür, dass hier die richtigen Winkel gesetzt werden. Der einfache und effektive Golfschwung fängt also damit an, womit er letztlich auch aufhört. Der Rückschwung ist damit noch viel deutlicher ein Spiegelbild des Durchschwungs. Dadurch verbessert sich die Wiederholbarkeit und damit die Konstanz. Handgelenkbewegung in Richtung ZielDamit der Schlägerkopf auch wirklich senkrecht (square) an den Ball kommt, darf das Schlägerblatt nicht schon im Rückschwung geöffnet werden. Daher muss die Schlagfläche immer nach unten in Richtung Ball zeigen. Bei der PGA-Schule ist die Schlagfläche in der Neun-Uhr-Position des Schlägers senkrecht zum Boden. Wenn man von dort den Schläger wieder zum Ball führt, erkennt man sofort, dass man mit offener Schlagfläche an den Ball kommt und dadurch mit Sicherheit einen Slice spielen wird.Jetzt könnte man behaupten, die PGA unterrichtet bewusst einen falschen Bewegungsablauf, um sich dauerhaften Unterricht bei den Schülern zu sichern. Aber soweit wollen wir hier nicht gehen. Fakt ist aber, dass nur eine senkrechte Schlagfläche einen geraden Golfschlag zur Folge hat. Der Ball bekommt bei einem sauberen Schlag keinen Seitendrall und wird so auch unempfindlicher gegen Einflüsse des Windes. Zurück zur Handgelenkbewegung: Man nimmt am Besten den Schläger in der Form zurück, wie man ihn im Durchschwung auch wieder zum Ball führen möchte. Wie wir gesehen haben, ist der Golfschwung eine Doppelpendelbewegung, bei der die größte Schlägerkopf dadurch entsteht, dass der möglichst geringe Winkel zwischen den beiden Winkeln, erst spät auf- und damit freigegeben wird. Um genau diesen Winkel geht es, wenn hier empfohlen wird, zunächst den Schlägerkopf zurückzunehmen, während die Arme noch gerade herunterhängen. Dies geht dann nur mit einer Bewegung der Handgelenke. Diese Handgelenkbewegung erfolgt in zwei Schritten. Schritt 1 vollführt die Bewegung aus den Handgelenken ohne Armunterstützung. Beim zweiten Schritt wird der dem Ziel zugeneigte Arm (beim Rechtshänder der linke Arm) soweit vom Körper weg bewegt, bis der Golfschläger die Neun-Uhr-Position erreicht. Dies sorgt dabei für eine weitere Reduzierung des Arm-Schläger-Winkels, also der Winkel, der für die Power beim Golfschwung sorgt. Dieser Winkel wird nun während des Rückschwungs gehalten und verstärkt sich noch ein wenig durch das Gewicht des Schlägerkopfes zu Beginn des Durchschwungs. Sie haben jetzt alles getan, um mit einer hohen Schlägerkopfgeschwindigkeit lange und gerade Golfschläge zu vollziehen. Allerdings müssen Sie den kleinen Winkel zwischen Arm und Schläger so lange wie möglich halten. Leider lösen die meisten Hobbygolfer diesen Winkel schon oberhalb des Kopfes wieder auf. Der Release der Hände erfolgt aber erst kurz vor dem Treffen des Golfballs. Nur das sorgt für maximale Beschleunigung. Die Beschleunigungskräfte des Doppelpendels sind dabei viel größer als es die Schnellkraft des Menschen je schaffen könnte. Die Hände bewegen sich dabei auf gerader Ebene mit der Schwungbewegung. Ein Überklappen der Hände oder jede andere Rundbewegung versaut nur den Schlag und macht aus dem Golf- ein Lotteriespiel. Jetzt fehlt für den perfekten Golfschwung nur noch das Finish. Da der Ball dann lange weg ist, kann ein schlechtes Finish zwar den Golfschlag nicht mehr versauen, aber den Körper unnötig belasten. Da der Golfschwung auch immer für den Körper gesund sein soll, gibt es ein paar Anmerkungen im nächsten Kapitel Gesundes Finish. Demnächst gibt es hier nähere Informationen zum Thema Finish beim Golfschwung. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Golfschwung (1)Der Golfschläger muss sich während des Golfschwungs immer auf einer Ebene befinden und natürlich sollte dies auch die Richtige sein. Kontrollieren Sie Ihre Ansprechposition vor jedem Schlag. Die Unterkante der Schlagfläche muss parallel zum Boden verlaufen und das bei jedem Schläger, und ohne dass für jeden Schläger die Oberkörperbeugung unterschiedlich ist. Kontrollieren Sie dies auch immer wieder vorm Spiegel und beobachten Sie, ob sich der Schläger immer auf einer Linie befindet. |
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