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Golfschwung Anfängerfehler

Obwohl die unterschiedlichsten Menschen Golf spielen, alle mit ganz verschiedenen Talenten und Vorgeschichten, beim Erlernen des Golfens sind sich die Meisten gleich. Die meisten Abweichungen vom idealen Golfschwung kann man daher durchaus als "klassische Anfängerfehler" bezeichnen. Im Folgenden möchten wir ein paar aufzählen.

1. Griff
Die Reihe der Anfängerfehler fängt beim Griff an. Da wird der Griff zu sehr in die Hand genommen und nicht in erster Linie mit den Finger gehalten (siehe Golfgriff).

2. Stand
Entweder zu breit oder zu schmal aber fast immer mit nach außen zeigenden Fußspitzen. Dabei sollte man in etwa schulterbreit stehen und die Füße parallel senkrecht zur Ziellinie ausrichten.

Überdrehter Rückschwung 3. Ansprechposition
Ein runder Rücken in der Hoffnung, dass man so dem Ball mit dem Kopf etwas näher kommt und das Treffen damit leichter fällt, ist einer der gravierendsten Anfängerfehler. Man muss sich aber die Wirbelsäule als Schwungachse vorstellen und so eine Achse muss einfach gerade sein. Überhaupt sollte man den Körper ein wenig unter Spannung halten. Wer sich wie ein Gummimensch in den Schlag legt, wird nur sehr selten den Ball gut treffen.

4. Hüfte im Rückschwung
Überdrehter Rückschwung Um Spannung beim Rückschwung aufzubauen, darf sich die Hüfte im Rückschwung kaum nach hinten drehen. Beim Anfänger sieht das ganz anders aus. Von soweit hinten wird es schwer - zudem ohne Körperspannung - wieder sauber und mit viel Dynamik an den Ball zu kommen. (siehe Abb. oben oder rechts Markierung Nr.1)

5. Eingeknickter Schwungarm
Jedes Gelenk, dass angewinkelt wird, muss auch sauber wieder in die Ausgangsposition gebracht werden. Das allein ist schon schwierig. Ein eingeknickter Arm löst zu dem die Körperspannung wieder auf. (siehe Abb. oben oder rechts Markierung Nr.2) Wer seine Schultern nicht wie ein Golfpro um 90 Grad zurückdrehen kann, sollte sich mit weniger begnügen. Wenn der Schwungarm gestreckt bleibt sorgt dies auch mit einem geringeren Schwungweg für die unverzichtbare Körperspannung.

6. Schlechte Handgelenkwinkel
Überdrehter RückschwungDer Anfänger führt in der Regel den Golfschläger mit eher gestreckten Handgelenken zurück. Das gilt insbesondere für Frauen, warum auch immer (siehe Abb. rechts). Zwar ist ein weiter Schwungradius gut, aber die zu lang gestreckten Handgelenke führen am Ende des Golfschwungs leider dazu, dass dann die Handgelenke vom Gewicht des Golfschläger einknicken. (siehe Abb. oben Markierung Nr.3) Auch dies reduziert die Körperspannung auf. Schon in der Neun-Uhr-Stellung sollten die Handgelenke im Rückschwung angewinkelt werden. Schaft und Unterarm bilden dabei in etwas einen Winkel von 90 bis 110 Grad. Diesen Winkel unbedingt bis zum Ende des Rückschwungs stabil halten.

7. Falsche Gewichtsverlagerung
Nur wenige Anfänger verstehen es, beim Rückschwung das Gewicht auf den hinteren Fuss zu verlagern. Wer mittig stehen bleibt neigt aber dazu, mit dem Gewicht in den Rücken zu fallen. (siehe Abb. oben Markierung Nr.5) Die Folge ist, dass man nicht mehr sauber durch den Ball schwingen kann. Zu dünn getroffene Bälle sind oft die Folge.

8. Aufrichten im Rückschwung
In Folge einer gerade am Anfang einer Golferkarriere geringen Beweglichkeit in der Wirbelsäule versuchen viele Anfänger durch ein Aufrichten des Oberkörpers den Schläger in die gewünschte Position am Ende des Rückschwungs zu bringen. Dabei wird der Kopf schon durch die linke Schulter nach oben gedrückt. Beim anschließenden Wiederabtauchen trifft man nur sehr selten den Ball optimal. (siehe Abb. Nr.5)
Falsche Schwungebene
9. Falsche Schwungebenen
Genauso wie es nur einen optimalen Golfschläger gibt (Golfschläger Fitting), so gibt es auch nur eine optimale Schwungebene für jeden Golfer. Fehler fangen hier in der Regel schon bei der Ansprechposition und der Kopfhaltung an. Aber auch wenn dies alles korrekt ist, schwingen viele Anfänger zu flach (siehe Bild rechts) oder zu steil.
Das kann gut gehen wenn man durch fleißiges Trainiing letztlich immer wieder den Schlägerkopf sauber an den Ball bringt, wie der Golfpro Jim Furyk, sieht aber in jedem Fall unschön aus.

10. Heranziehen der Arme am Ende des Durchschwungs
Überdrehter RückschwungGefühlsmäßig versucht man einen Slice dadurch zu verhindern, dass man den Schläger bewußt nach links zieht. Dabei knickt der linke Arm wie auf der Abbildung ein. Leider bewirkt diese Bewegung genau das Gegenteil von dem, was man dadurch ereichen möchte. Das Heranziehen des linken Arms kann schon dafür sorgen, dass der Ball nicht mehr optimal getroffen wird, es sorgt aber auf jeden Fall dafür, dass der Schlägerkopf eine Bewegung von Außen nach Innen macht, und dass ist der Hauptgrund für einen Slice. Lassen Sie Ihre Arme beim Finish so lange wie möglich gerade. Versuchen Sie sogar vom Gefühl her mit geraden Armen den Schläger von Innen nach Außen zu schwingen, als ob Sie es vor hätten, den Ball gerade nach Rechts weg zu schlagen.




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Golfschläger für Anfänger

Im Grunde kann ein Anfänger zunächst auf den Kauf eines kompletten Satzes verzichten. Ein Sand Wedge und die Eisen 9 und 7 sind die idealen ersten Trainingsgeräte. Bis man zu einem halbwegs akzeptablen Golfschwung gefunden hat, ist es völlig egal, ob man einen Markenschläger oder einen Schnäppchenschläger spielt.

Sobald man aber schwungtechnisch ein bestimmtes Niveau gefunden hat, merkt man auch die qualitativen Unterschiede zwischen No-Names und Marken-Golfschägern. Es kann dabei nicht oft genug betont werden, dass die Schläger auf den Spieler zugeschnitten werden. Golfschläger-Fitting heißt der Fachbegriff, der dafür steht, dass man den Schläger an seinen Körper und seinen Schwung anpassen sollte und nicht den Schwung an den Golfschläger.

Bei einem Anfänger kann man diese ideale Anpassung natürlich noch nicht vornehmen, weil der Golfschwung erst einmal gefunden und geschult werden muss. Indes sollte aber eine Anpassung an die Körpermaße auf jeden Fall durchgeführt werden. Dieses Vermessen kann von jedem guten Golflehrer oder jedem besseren Golfgeschäft vorgenommen werden.

Ein auf diese Weise dimensionierter Golfschläger kann dann aber für den Anfänger auch eine Hilfe sein, die richtige Ansprechposition zu finden (siehe unten). Setzen Sie dafür die Sohle auf dem Boden auf. Dabei ist es besser den vorderen Abstand des Kopfes vom Boden etwas zu erhöhen, als umgekehrt den Schläger zu senkrecht aufzusetzen. (siehe Skizze)




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Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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