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Dynamisches Golfschläger FittingBeim Golfschläger Fitting geht es um die Anpassung der Schläger an einen Golfspieler. Neben den Körpermaßen spielt natürlich auch der praktizierte Golfschwung eine Rolle. Faktoren wie Ansprechhaltung, Schwungebene und Schwungwinkel werden hier berücksichtigt. Nicht jeder ist gleich beweglich. Der eine schwingt etwas steiler, der andere etwas flacher. Nun ist es nicht die Aufgabe eines Clubfitters, den Golfschwung seines Klienten zu korrigieren. Was ein Golflehrer unter Umständen über Jahre nicht geschafft hat, wird man beim Clubfitting nicht in fünf Minuten erreichen. Der Clubfitter macht somit eine Momentaufnahme des aktuellen Golfschwungs. Nun wird allerdings der Einfluß eines schlechten Schwungs viel weniger ins Gewicht fallen, als die Körpermaße an sich. Das dynamische Fitting ist im Grunde auch nur eine Bestätigung der Werte, die man beim statischen Fitting bereits erhalten hat.Bestimmung des optimalen Lie-Winkels Es reicht nicht, den Schläger einfach nur aufzusetzen und die Ansprechposition einzunehmen. Auch wenn die Ansprechhaltung ganz gut aussieht, kann der Golfschwung den Schläger ganz unterschiedlich an den Ball bringen. Erst beim Schlagen von Bällen bekommt man die korrekten Informationen zum Bestimmen des Lie-Winkels. Das dynamische Fitting kann daher entweder von einem Golflehrer vorgenommen werden oder in einem guten Golfshop mit einer Demobox. Charakteristisch ist das Anbringen eines Klebestreifens an der Sohle des Eisenschlägers. Dann muss der Golfspieler auf eine Kunststoff-Platte schlagen. Das kann man mit oder ohne Ball machen. Der Bodenkontakt auf der Kunststoff-Platte verursacht Spuren am Klebestreifen. Diese sollten in der Mitte der Schlagfläche liegen. Abweichungen zeigen an, dass der Lie-Winkel angepasst werden muss. Ist der Lie-Winkel des Schlägers zu flach, wird der Schwung eine Spur weiter vorn hinterlassen, ist der Lie zu steil befindet sich die Spur näher am Schaft, also an der Ferse des Schlägerkopfes. Führen Sie diese Ermittlung des Lie lieber mehrmals durch, um beim Ergebnis auf Nummer sicher zu gehen. Schon ein um 2 Grad falscher Lie kann verheerende Auswirkungen auf Ihr Spiel haben. Lie-Winkel selber testenOb Sie Probleme mit dem Lie-Winkel haben, können Sie ganz leicht selber feststellen. Wenn Ihre Golfschläger nach dem Training auf der Driving-Range (mit Rasenabschlägen) so aussehen, wie auf unserem Bild, dann ist alles in Ordnung. Zumindest schlagen Sie gleichmäßig mit der gesamten Sohle Ihre Divets aus dem Boden. Wären Ihre Schläger zu flach, würde Ihr Schlägerblatt eine dreieckige blanke Fläche aufweisen - als Zeichen dafür, dass Sie mit der vorderen Ecke in den Boden eindringen und dadurch vermutlich jeden Ball nach rechts verschlagen (Linkshänder nach Links).Der Lie-Winkel hängt auch ein wenig mit der Schlägerkopfgeschwindigkeit zusammen. Der Schaft steckt einseitig auf der Fersenseite im Schlägerkopf. Diese einseitige Gewichtsverteilung führt bei einem schnellen Golfschwung dazu. dass sich der Schaft ein wenig durchbiegt. Diese durch Fliehkräfte entstehende Veränderung des Lie-Winkels kann aber schon 1 bis 2 Grad ausmachen. Bei der Anpassung des Lie-Winkels geht es um Größenordnungen von maximal 3 bis 6 Grad je nach Hersteller. Man sollte daher unbedingt zusätzlich einen Golfschwung-Test machen, der dann auch die Schlägerkopf-Geschwindigkeit feststellt. Neben der Korrektur des Lie-Winkels geht es hierbei aber vor allem um die Ermittlung des optimalen Schaftes. Arten des Golfschäger Fittings Das statische Fitting Der Schwung-Test Die Ballflug Computer-Analyse © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Griff (1)Die Schlagfläche muss beim Golfschwung immer gerade sein, wenn man den Ball geradeaus spielen möchte. Um dies zu gewährleisten müssen natürlich alle Bausteine des Golfschwungs zusammenpassen. Eine besondere Bedeutung hat dabei aber der Griff. Nur ein neutraler Griff und eine neutrale Stellung des linken Handgelenks (beim Rechtshänder) führen zu einer absolut senkrechten Stellung der Schlagfläche zur Ziellinie. Achten Sie daher darauf, dass wirklich beide Handballen der linken Hand auf dem Griff liegen und Sie den Schläger praktisch nur mit den Fingern halten. Im Unterarm dürfte dieser Griff eine leichte Spannung verursachen. Halten Sie diese unbedingt. |
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