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Gap-Wedge
Ein Gap-Wedge dient dazu präzise Annäherungsschläge aus geringen Entfernungen zwischen 80 und 120 Metern auszuführen. Da zwischen Pitching-Wedge und Sandwedge vom Loft her eine große Lücke von in der Regel 8 Grad klafft, haben viele Golfspieler ein Gap-Wedge im Bag um diese Lücke zu schließen. Das Gap-Wedge hat in der Regel ein Loft von 52 Grad.

Gastspieler
Mit Gastspieler wird ein Golfer bezeichnet, der in einem fremden Golfclub spielt. Die allermeisten Golfclubs sind offen für Gastspieler, da diese gegen Greenfee spielen und damit eine wichtige Einnahmequelle darstellen.

Gegen Par
Gegen Par ist eine Wettspielart beim Golf, bei der man gegen den Platz, das heißt gegen das Par des Platzes spielt.

Gelbe Pfosten
Sie zeigen an, dass sich hier ein frontales Wasserhindernis (Meer, See, Teich, Fluss, Graben) befindet. Das Hindernis befindet sich innerhalb der von den gelben Pfosten gesetzten Linien - das bedeutet, daß beispielsweise auch die Uferböschung dazu gehört. Und innerhalb eines Hindernisses darf man keine Probeschläge durchführen. Sonderregeln beachten.

Geöffnet
1. Beim Stand, wenn die Fußspitzen und der Körper nicht parallel zur Ziellinie, sondern links etwas zurückgezogen sind (beim Rechtshänder) 2. Beim Schwung, wenn Handgelenk und/oder Schlägerkopf in Bezug auf die Schwungebene nach außen gedreht werden/wird.

Geschenkt
Bei einem Lochwettspiel kann man seinem Gegner den letzten Schlag (Putt) schenken, weil man davon ausgeht, dass er sowieso eingelocht wird (siehe Gimme). Der Schlag muss natürlich gezählt werden. Schenken darf aber nie bei einem vorgabewirksamen Turnier im Zählspiel- oder Stableford-System erfolgen.

Geschlossener Schwung
Das linke Handgelenk und/oder Schlagfläche werden aus der Schwungebene heraus nach innen gedreht, also zugemacht

Geschlossener Stand
Beim Rechtshänder bedeutet das, dass der rechte Fuß und die rechte Körperseite von der Ballziellinie zurückgenommen werden, also nicht parallel zu ihr stehen.

Getroffene Grüns
Bekannter ist der englische Ausdruck Greens in Regulation. Wird ein Grün in der für diese Golfbahn vorgesehenen Schlagzahl erreicht spricht man von Green in Regulation. Dies ist immer dann der Fall, wenn das Grün mit zwei Schlägen unter Par erreicht wurde, d.h. ein Par 3 mit einem Schlag, ein Par 4 mit 2 Schlägen und ein Par 5 mit 3 Schlägen.

Gimme (Gimmie)
Dieses aus dem Englischen übernommene Wort gehört inzwischen auch auf deutschen Golfplätzen zum Standard. Es bedeutet, dass man dem Mitspieler auf dem Grün seinen letzten Putt schenkt. Aus welcher Distanz, hängt ganz von Lust und Laune ab. Aber: Ein Gimme ist nur im Lochwettspiel möglich, beim Stableford-Zählspiel ist Schenken nicht erlaubt.

Ginty
Der Ginty ist ein Utility-Holzschläger, der auch heute noch verkauft wird. Obwohl Holz längst als Schlägermaterial ausgedient hat, wird hier Holz für den Schlägerkopf mehrfach verleimt. Die Schlagfläche hat einen auffällige roteFarbe bekommen. Die Sohle ist nicht flach sondern stark gewölbt und wirkt wie ein Kiel beieinem Boot. Der Ginty verspricht eine größere Fehlerverzeihung und große Schlagweiten auch bei schwierigen Ball-Lagen.

Girlie
siehe Dame

Given
Der englische Ausdruck für ein "Geschenkt" im Lochwettspiel. Hier kann man seinem Mitspieler den letzte Putt schenken, wenn man ohnenhin davon ausgehen kann, dass dieser gelocht wird.

Golfausweis
Eine Plastikkarte des DGV, die belegt, dass man im Deutschen Golfverband organisiert ist. Der Golfausweis enthält folgende sichtbare Angaben: Name, Heimatclub, Mitgliedsnummer, Clubnummer, Handicap des Golfers am Jahresanfang. Der Golfausweis muss bei einem fremden Club vorgezeiugt werden, wenn man als Gastspieler dort aufteen möchte.

Golfbag
Ein Golfbag ist eine Golftasche zum Transportieren der gesamten Golfausrüstung auf dem Golfplatz.

Golfball
Golfbälle gibt es 2-, 3- und Mehrschalenbälle: Balata-Ball - dieser Ball hat einen liquiden Kern, der mit einem dünnen Gummiband umwickelt ist. Durch die weiche (elastische) Schale vermittelt dieser Ball besonders viel Gefühl bei kurzen Schlägen und Putts (dieser Ball wird von Profis bevorzugt). Surlyn-Ball - der zwar auch gewickelt ist, aber eine härtere Schale hat und der Two-piece-Ball - der aus zwei gegossenen Hartplastikhälften besteht.
Ein zugelassener Golfball muss folgende Normen erfüllen:
· Gewicht nicht mehr als 45,93 gr
· Mindestdurchmesser 42,67 mm
· Anfangsgeschwindigkeit nicht mehr als 76 m/sec
· Gesamtlängenstandard 205 m im Flug und 23-27m im Rollen.
Dem Durchschnittsgolfer mit mittlerem bis höherem HCP sei der 2-Teile-Ball mit Surlyn-Schale empfohlen (ist haltbarer und bringt mehr Weite). Von der Kompression her bevorzugen Spieler mit niedrigem HCP 100-er und mit höherem HCP 90-er Bälle.

Golfbesteck
Golfbesteck ist eine andere, eher unübliche Bezeichnung für einen Golfschlägersatz.

Golfcart
Ein Golf-Cart ist das gegen eine Gebühr zu nutzende Golfauto (in der Regel Elektrocarts).

Golf Course
English für Golfplatz.

Golfer
Golfer bezewichnet nicht nur einen Golfspieler, sondern auch ein bei Golfern sehr beliebtes Getränk: Eine sehr erfrischende Mischung aus Grapefruitsaft und Mineralwasser.

Golfführer
Ein Golfführer ist ein Nachschlagewerk für Golfplätze einer bestimmten Region. Neben den Platzdaten bekommt daraus Informationen wie Anschrift, Telefon, Greenfeekosten und Wegbeschreibung. Ein Golfführer wird auch Golf-Guide genannt.

Golfhase/Golfhäschen
Als ein Golfhäschen bezeichnen männliche Golfer gerne ein hübsche, meist zierliche Golferin. Mit dem auf einigen Golfplätzen heimischen Meister Lampe hat dieser Ausdruck aber auch gar nichts zu tun.

Golflehrer
In jedem Golfclub gibt es mindestens einen Golflehrer auch Pro genannt. Diese auch Teaching-Professionals genannten Golflehrer sind in der Regel im Golflehrerverband der PGA Deutschland organisiert. Inzwischen gibt es neben den Golflehrern in den Golfclubs auch zahlreiche unabhängige Golfschulen.

Golfplatz
Ein Golfplatz besteht aus mehreren Golfbahnen. Auf einem "normalen" Golfplatz gibt es 18 Golfbahnen. Das war nicht immer so. Aus dem Jahre 1764 stammt der erste dokumentierte Score für eine Golfrunde mit einem Wert von 121 Schlägen auf dem damals 22 Golfbahnen umfassenden Golfplatz von St. Andrews. Erst einige Jahre später wurde die Zahl der Golfbahnen auf 18 reduziert und als Länge für eine Golfrunde ins Regelbuch des Golfsports geschrieben. Eine halbe Runde verläuft über 9 Bahnen. Die Zahl der Spielbahnen einer Golfanlage ist aus diesem Grund fast immer durch 9 teilbar. Es gibt also Plätze mit 9, 18, 27, 36 usw. Spielbahnen.

Golfschuhe
Golfschuhe haben in der Sohle kleine Metallspikes, um einen besseren Stand während des Schlages zu gewährleisten (heute nicht mehr auf allen Plätzen zugelassen, deshalb setzen sich Schuhe mit Softspikes immer mehr durch).

Gooseneck
Eine besondere Bauart von einem Putter. Hierbei sitzt der Schaft ganz auf der einen Seite der Schlagfläche. Der Schlägerkopf sieht aus wie die abgeknickte Verlängerung des Schaftes und erinnert an einen Gänsekopf, woher der Schläger seinen Namen hat.

Grain
Richtung der Grashalme auf dem Grün. Wird der Ball mit dem Strich geputtet, läuft er schneller als gegen den Strich. Der Grain wird meist durch den Schnitt verursacht.

Grand Slam
Der Gewinn der vier Majors, der wichtigsten Turniere der Golfprofessionals, in einem Jahr.

Graphit
Mittlerweile das am meisten verwendete Material für Schlägerschäfte. Gegenüber den früheren Holz- oder vor allem von Professionals gespielten Stahlschäften zeichnen sich die Graphitschäfte durch geringeren Verschleiß, geringeres Gewicht und größere Flexibilität aus. Dadurch sind auch mit niedrigeren Schlägerkopfgeschwindigkeiten größeren Weiten zu erzielen. Allerdings zu Lasten der Genauigkeit.

Grasbunker
Bunkerähnliches Hindernis, welches aber mit Gras bewachsen ist.

Grasfäule
Nachdem Winter weisen viele Grüns braune Flecken auf. Diese nennt man Grasfäule. Dies können Frostschäden sein, aber auch eine unsachgemäße Düngung oder durch das Vertikutieren zur falschen Zeit kann Grasfäule begünstigen. In der Regel sind diese braunen Flächen Ende Mai wieder zugewachsen.

Green
Im Regelbuch gibt es dafür folgende schöne Formulierung 'Grün ist die gesamte Fläche des zu spielenden Lochs, die zum Putten besonders hergerichtet und von der Spielleitung sonst wie entsprechend gekennzeichnet ist. Ein Ball befindet sich auf dem Grün, wenn er das Grün berührt.' Ende des Zitats.

Green in Regulation
Wird ein Grün in der für diese Golfbahn vorgesehenen Schlagzahl erreicht spricht man von Green in Regulation. Dies ist immer dann der Fall, wenn das Grün mit zwei Schlägen unter Par erreicht wurde, d.h. ein Par 3 mit einem Schlag, ein Par 4 mit 2 Schlägen und ein Par 5 mit 3 Schlägen.

Green Jacket
Bei einem der bedeutendsten Golfturnieren der Welt, dem US-Masters, überreicht bereits seit 1949 der Vorjahressieger dem aktuellen Sieger ein grünes Jacket. Es ist dabei eine Tradition, dass der Gewinner des Vorjahres dem aktuellen Gewinner bei der Siegeszeremonie ins Jacket hilft. Dabei übersah man zunächst die Möglichkeit, dass der Vorjahresgewinner auch der aktuelle Gewinner sein kann, so dass sich Jack Nicklaus bei seiner erfolgreichen Titelverteidigung 1966 das Jacket auf Vorschlag von Bobby Jones selber anzog. Bei den Wiederholungssiegen von Nick Faldo und Tiger Woods übernahm dann der Clubvorsitzende die assistierende Aufgabe.
Während der entscheidenden Phase des Turniers werden für alle möglich erscheinenden Sieger von den Mitgliedern Green Jackets in einer passenden Größe bereitgehalten, so dass die Siegerehrung zeitnah stattfinden kann. Anschließend wird der Sieger vermessen und erhält ein maßgeschneidertes Sakko, das er für ein Jahr mit nach Hause nehmen darf. Danach wird es im Clubhaus verwahrt und steht ihm bei Besuchen jederzeit zur Verfügung.

Greenfee
Die Gebühr, die man zu entrichten hat, wenn man auf einem fremden Platz spielen möchte.

Greenkeeper
Die wichtigen Personen, die den Platz pflegen, Rasen mähen, Bunker pflegen und die Fahnenpositionen auf den Grüns umstecken.

Greensome
Besondere Art des Vierers, bei dem ein Paar nach dem Abschlag die Bälle auswählt und dann wie im Vierer abwechselnd schlägt.

Griff
Der Griff ist einer der wichtigsten Faktoren beim Golfschwung, da er den Kontakt vom Spieler zum Schläger herstellt. Der Griff kann oftmals über Erfolg und Misserfolg eines Schlages bestimmen. Es gibt zwei Hauptarten (siehe Overlapping und Interlocking).

Griffdruck
sollte ungefähr den Aufwand erbringen, als wollte man eine Türklinke herunterdrücken. Ein zu fester Griff führt zur Versteifung.

Groovers
Groovers oder auch Grooves sind die Rillen im Schlägerblatt. Sie dienen hauptsächlich dazu, das Gras beim Treffmoment zu brechen und den Ballflug zu stabilisieren. Sie dürfen nicht breiter als 0,9mm und nicht tiefer als 0,5mm sein. Auch der Abstand voneinander ist genau geregelt. Man unterscheidet zwischen U-förmige und V-förmige Grooves.

Gross Score
Bruttoergebnis. Die Gesamtzahl der Schläge, die für eine Runde benötigt wurde, vor Abzug des Handicaps.

Ground under repair
Englische Bezeichnung für "Boden in Ausbesserung"

Grün (Green)
sind die sensibelsten Flächen auf dem Golfplatz, zum Putten besonders hergerichtet (besonders kurz gemäht, gesonderter Aufbau). Pitchmarken und Spikespuren ausbessern, mit Locheinsatz und Lochfahne pfleglich umgehen.

Grün lesen
Ein Grün muss nicht absolut eben sein. Schrägen und kleine Hügel sind sogar eher die Regel. Der Ball wird daher gerade bei großen Distanzen nicht schnurgerade laufen, sondern eher in einer Kurve. Um das Ausmaß dieser Unebenheiten zu erkennen und um dadurch die ideale Puttlinie zu erahnen, muss man das Grün lesen. Viele Golfspieler gehen dafür sogar in die Hocke.



Grünanfang
Mit Grünanfang wird immer die Seite des Grüns bezeichnet, die dem Abschlag zugewandt ist. Bei Par 4 und Par 5 Bahnen beziehen sich die Entfernungsangaben auf dem Platz (und im Birdie-Book) immer auf den Grünanfang. Nur bei Par 3 Löchern misst man bis zur Grünmitte. Grünbunker
Bunker(Sandhindernis) direkt am oder nah am Grün.

Gutty
1848 wird der Featherie durch den weiter fliegenden und billiger herzustellenden Guttapercha Ball abgelöst. Der "Gutty" ist eine Zufallsentwicklung von Dr. Paterson an der Universität St. Andrews, der das Gummimaterial eigentlich für andere Dinge verwenden wollte. Der Gutty war der erste Ball, der industriell in großen Stückzahlen produziert werden konnte. Er wurde aus einem kautschukähnlichen Material gefertigt und sorgte auf Grund seiner Härte, für einige Veränderungen im Schlägerbau. Auch der Golfschwung musste dem neuen Ball angepasst werden. Der dem Gutty eigene flachere Ballflug zwang die Golfer steiler zu schwingen.




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