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European Tour Meldungen 2008

10.11.2008

Garcia gewinnt Saisonauftakt, Kaymer teilt 20. Platz

Das erste Europeantour-Turnier der neuen Saison 2009 in Shanghai verlief so, wie es sich Golffans wünschen. Bis zuletzt kämpften gleich mehrere Spitzenspieler um den begehrten Titel. Durch die beste Auftaktrunde spielte Hendrik Stenson lange vorne mit. Hinter ihm schoben sich über die Runden Sergio Garcia, Phil Mickelson, Oliver Wilson und Adam Scott immer wieder mal nach vorne. Am Ende schwächelte Vorjahressieger Mickelson doch zu deutlich. Kein Putt gelang und dann noch ein verzogener Abschlag ins Dickicht, den auch der zweitbeste Golfer der Welt erst beim zweiten Versuch zurück aufs Fairway brachte. Am Ende konnte dann Sergio Garcia noch einmal aufdrehen, schloß zum führenden Oliver Wilson auf und gewann schließlich im Stechen auf dem zweiten Extra-Loch.

Rechtzeitig zum Beginn der neuen Spielzeit erstrahlt auch die Website der EuropeanTour im neuen Glanz. Ob das jedem gefallen wird, bleibt die Frage. Immerhin verbindet man mit dem Golfsport nicht unbedingt die Farbe Blau ...

03.11.2008

Kaymer bei Saisonfinale Zweiter

Das ist sicher der fast perfekte Abschluß für eine großartige zweite Saison auf der Europeantour. Bei der Volvo Masters in Valderama belegte Martin Kaymer am Ende einen geteilten zweiten Platz. Gesucht wurde der Sieger der Order of Merit. In Frage dafür kamen nur noch Robert Karlsson, Padraig Harrington, Lee Westwood und Miguel Angel Jimenez.

Nach der ersten Runde hatte er noch acht Schläge Rückstand auf den Start-Ziel-Sieger Sören Kjeldsen aus Dänemark. Aber das zeichnete den jungen Deutschen immer wieder aus, dass er sich von Runde zu Runde auch steigern kann. Zu oft hat er bislang die Plätze der Europan Tour auch noch nicht gespielt. Da kann man schon mal eine erste Runde zur Eingewöhnung gebrauchen.

Sieger der Order of Merit 2008 wurde der Schwede Robert Karlsson vor Padraig Harrington und Lee Westwood. Martin Kaymer rückte durch seinen 2. Platz Hendrik Stenson noch sehr auf die Pelle, konnte seinen achten Platz aber doch nicht mehr verbessern. Aber 1.794.000 Euro sind auch so ein stolzes Preisgeld für ein Jahr. Glückwunsch.

20.10.2008

Nur eine tolle Runde nicht genug für Kaymer.

Bei der Portugal Masters in Vilamoura konnte der junge deutsche Shooting-Star letztlich nur an einem Tag seine Extraklasse unter Beweis stellen. Dies reichte dann immerhin noch zum geteilten 30. Platz. Ein Ergebnis von 282 Schlägen hätte auch Marcel Siem erreichen können. Leider verhagelte er sich ein besseres Ergenis durch eine 78 am Finaltag. Immerhin haben beide Deutschen die Tourkarte für 2009 in der Tasche. Vielleicht läuft es im nächsten Jahr in Portugal besser.
Sieger wurde Alvaro Quiros aus Spanien vor dem Schotten Paul Lawrie.

07.10.2008

Kaymer verschiebt dritten Toursieg 2008.

Die Fähigkeit immer dann einen Putt zu lochen, wenn es darauf ankommt, das bewundere er an Tiger Woods. So Kaymer vor einigen Wochen in einem Interview. Mit dieser Tiger-Mentalität hätte er am Wochenende seinen bisher größten Sieg feiern können. Aber auf den drei letzten Grüns verschob er jeweils einen mittellangen Putt und gab so Robert Karlsson die Gelegenheit zu einem weiteren Sieg. Der Schwede setzte sich dadurch mit einem Preisgeld von über 550.000 Euro an die Spitze der Order of Merit. Aber auch Kaymer belegt dort jetzt den 8. Platz. Knapp 1,4 Mio. Euro sind für einen so jungen Bursche eine Menge Geld.

Vorwürfe wegen der verschobenen Putts muss er sich gewiß nicht machen. Aus drei bis fünf Metern müssen diese nicht fallen. Aber letztlich unterscheiden sich über solche Putts die Champions von den normalen Golfern. Ärgerlich war im Grunde nur der Pitch auf der 17, der ihm noch so einen langen Putt übrig ließ. Damit büßte er seine Führung ein und konnte auch im Play-Off dem Birdie von Karlsson nichts mehr entgegensetzen.
Trotzdem hat er eine weitere Visitenkarte seines Könnens bei der Alfred Dunhill Links Championship auf den Golfplätzen von St Andrews, Carnoustie & Kingsbarns abgegeben. Spieler wie Marcel Siem oder Ernie Els sind am Cut gescheitert.

02.10.2008

Kaymer greift wieder an.

Nach der Enttäuschung über die verpasste Ryder Cup Teilnahme schlägt der junge Deutsche wieder auf der EuropeanTour auf. Bei der Alfred Dunhill Links Championship auf den Golfplätzen von St Andrews, Carnoustie & Kingsbarns ist das Starterfeld wieder groß und klangvoll. Neben den Deutschen Martin Kaymer und Marcel Siem kämpfen neben der europäischen Spitze auch Weltstars wie Ernie Els und Retief Goosen um das Preisgeld.

Der Start ist Martin Kaymer jedenfalls gelungen. Nach 10 Löchern auf den Platz von Carnoustie liegt er mit 5 unter Par zusammen mit vier anderen Spielern in Führung. Aber das Wochenende ist noch lang.

12.09.2008

Marcel Siem macht erneut auf sich aufmerksam

Nach einer tollen 68 am Freitag liegt Marcel Siem auf dem geteilten 5. Platz bei der Mercedes-Benz Championship im Gut Lärchenhof bei Köln. Auch Martin Kaymer konnte sich vom 46. auf den 23. Platz verbessern. Schlechter lief es am Freitag für Berhard Langer. Nach einer 76er Runde hat er mit dem Ausgang des Turniers nur noch wenig zu tun und fiel vom 7. auf den 35. Platz. Sven Strüver liegt aktuell auf dem 45. Platz.

02.09.2008

Kaymer verpaßt Cut und Ryder Cup!

In Gleaneagles gab es am vergangenen Wochenende für viele Spieler die letzte Chance, sich doch noch einen Startplatz beim Ryder Cup zu erkämpfen. Mit Kaymer hatte beste Aussichten, sich aus eigener Kraft zu qualifizieren. Durch den verpassten Cut gab er dann Oliver Wilson die willkommene Gelegenheit an den jungen Deutschen noch vorbei zu ziehen. Auf den Captains Pick konnte Kaymer eh nie setzen. War doch klar, dass der Engländer Nick Faldo ausschließlich Engländern den Vorzug gibt. Und so ergänzen Ian Poulter und Paul Casey das Feld. Auch der wiedererstarkte Nordire Darren Clarke hatte beim sagen wir mal menschlich und charakterlich ohnehin eher fragwürdigen Faldo keine Chance auf eine Berücksichtigung. Dabei hat Clarke unlängst erst wieder ein Turnier gewonnen. Davon Casey und Poulter nur träumen. Außerdem reicht deren Erfahrung längst nicht so weit, wie die des sympathischen Nordiren. Ein erneuter europäischer Sieg auf amerikanischen Boden ist aber ohnehin eher unwahrscheinlich.

Neben der verpassten Ryder-Cup-Teilnahme von Martin Kaymer gibt es aber auch noch eine positive Meldung vom vergangenen Wochenende. Marcel Siem hatte am Samsstag wieder einen diesewr Tage, an dem er sein ganzen Können unter Beweis stellen konnte. Mit der zweitbesten Runde des Tages verbesserte er sich kurzzeitig auf den dritten Rang. die 72 am Schlußtag war dann wieder ein eher normales Ergebnis. Da auch andere im vorderen Feld nicht besser spielten blieb dem Deutschen am Ende der geteilte 5. Platz. Glückwunsch! Mit den verdienten knapp 68.000 Euro belegt er jetzt den 96. Platz in der Order of Merit.

15.08.2008

Kaymer läuft der Spitze hinterher

Er wollte sich dort, wo er im letzten Jahr fast seinen ersten Turniersieg holte, die nötigen Punkte sichern, um sich wieder in den Kreis der 10 Ryder Cup-Kandidaten zu spielen. Leider entwickelt sich dieses Vorhaben als schwere Prüfung. Ein Spaziergang war in Anbetracht der Konkurrenz auch nicht zu erwarten. Mit 1 unter Par liegt Martin Kaymer aber schon recht deutlich hinter dem Führenden. Ein geteilter 26. Platz wird auch nicht reichen, um Boden im Kampf um die begehrten Ryder Cup-Tickets gut zu machen. Da heißt es am Wochenende Gas geben und kämpfen.

Das deutliche Ausscheiden der beiden anderen Deutschen zeigt zumindest, dass sich der Platz wahrlich nicht einfach spielt. Auf der anderen Seite hat man sich inzwischen fast daran gewöhnt, dass ein Marcel Siem bereits nach zwei Tagen 15 Schläge auf die Spitze verliert. Sven Strüver fehlten für den Cut bei +1 aber auch drei Schläge. In Führung liegt mit 7 unter Par Peter Hanson aus Schweden.

28.07.2008

Siem vier Runden unter Par

Immer direkt nach der Open wird es deutlich ruhiger. Die großen Stars nehmen sich eine Auszeit. Hinzu kommt, dass die Russian Open nicht zu den Vorzeigeturnieren zählen. Da bleiben von Hause aus schon viele weg.
Das gibt anderen die Chance, sich nach vorne zu spielen. Mikael Lundberg siegte zum Beispiel im Le Meridien Moscow CC vor den Toren Moskaus. Auch Marcel Siem konnte dort ein wenig Preisgeld einsammeln. Nachdem er vier Runden lang trotz einiger Doppel-Bogeys unter Par blieb, landete er am Ende auf dem 23. Rang.

Profi Golf vom 20.07.2008

Harrington gewinnt British Open 2008

Natürlich ist dem sympathischen Iren ein zweiter Sieg in Folge absolut zu gönnen, aber der Verlauf des Turniers hat ganz andere Geschichtsmomente zur Folge haben können. Da wäre zum einen das Comeback des David Duval zu nennen, der bei der diesjährigen Open drei tadellose Runden hingelget hat, was ihm in den letzten Jahren eher weniger gelang. Einige werden sich erinnern, dass es mit der Karriere des Amerikaners just nach dem British-Open-Titel steil bergab ging (aktuell 1.087. Platz in der Weltrangliste). Wäre da nicht der stürmische Samstag gewesen und hätte Duval statt der 83 eine 70 gespielt, er wäre mit Harrington ins Stechen gegangen.
Drei Tage lang dominierte der 53-jährige Greg Norman das Feld - mit großer Konstanz und einem souveränen Auftreten. Leider starte er am Finaltag mit drei Bogeys denkbar schlecht. Auch die Schwäche von Harrington zum Ende der ersten neun Löcher konnte er nicht nutzen. Mit viel zu wenigen getroffenen Fairways und vielen verschobenen Putts reichte es nur zur 77. Er wäre der älteste Sieger eines Major-Turniers aller Zeiten gewesen. Was bleibt ist die Gewißheit, dass man mit über 50 noch lange nicht zum alten Eisen gehört und auch den jungen Burschen noch was vormachen kann. Toll!

Unterm Strich war es eine Open Championchip wie man sie sich wünscht, also mit grausam schlechten Wetter und kleinen schlellen Grüns. Dabei spielte auch das Losglück eine gewichtige Rolle für den Ausgang des Turniers. Schon am ersten Tag bedeutet eine frühe Startzeit unverhältnismäßig schlechte Spielbedingungen. Dem zum Opfer vielen z.B. Ernie Els und Phil Mickelson. Mit einer Even-Par-Runde, wie sie am Nachmittag durchaus zu spielen war, hätte es am Ende für einen Sieg (Els) bzw. einen dritten Platz (Mickelson) reichen können. Für Martin Kaymer war das Trunier wieder eine Lehrstunde. Nachdem er anfanfs noch gut mithalten konnte, ging es am Wochenende nur noch bergab. Aber um unter solchen windigen Bedingungen bestehen zu können, benötigt man sicher auch eine Menge Erfahrung. Nach 79 und 77 Schlägen bleib am Ende nur der 80. Platz von 83 Spielern, die den Cut geschafft haben.

Profi Golf vom 18.07.2008

British Open 2008: Comeback der Routiniers

Bei dem bedeutendsten und in der Regel auch schwersten Golfturnier des Jahres kommt man mit jugendlichem Elan meist nicht sehr weit. Auch in diesem Jahr sind Platz und Spielbedingungen wieder so schwer, dass man schon mit der richtigen Strategie an die Aufgabe herangehen sollte. Dabei ist Erfahrung ein unschätzbarer Vorteil. Und so verwundert es nicht, dass das Leaderboard an der Spitze gespickt ist, mit Namen von Spielern, die nicht erst seit gestern aufteen. Rocco Mediate, Robert Allenby, Padraig Harrington und Jim Furyk liegen auf Platz 4 mit 2 über Par aussichtsreich im Rennen. Besondere Erwähnung verdienen aber zwei ehemalige Weltranglistenerste: Greg Norman konnte durch zwei 70er Runden lange Zeit die Führung übernehmen und wurde erst durch K.J. Choi am späten Abend noch überholt.
Der zweite Alt-Star, der auf sich aufmerksam machen konnte, ist David Duval. Einige werden sich erinnern, dass es mit der Karriere des Amerikaners just nach dem British-Open-Titel steil bergab ging. Ohne erkennbaren Grund hat das Schicksal den ehemals besten Golfer der Welt bis auf den aktuell 1.087. Platz in der Weltrangliste nach unten gespült. Aber vielleicht gelingt es ihm, bei eben diesen Turnier wieder ein wenig zurück in die Spur zu finden. Zur Halbzeit liegt er mit 2 über Par auf dem geteilten vierten Platz.

Den größten Sprung auf dem Leaderboard machte Camillo Villegas, der nach einer 76 am Donnerstag eine unglaubliche 65 mit acht Birdies spielte und sich damit um 80 Plätze verbesserte. Alex Cejka hat den Cut leider verpaßt, aber Martin Kaymer hat nach seiner 72 am zweiten Tag (insgesamt 7 über Par) das Ticket fürs Wochenende gezogen. Außerdem am Cut gescheitert: Paul Lawrie, Stewart Cink, Aaron Baddeley, Vijay Singh, Niclas Fasth, Angel Cabrera, Miguel Angel Jimenez (82 am Freitag!) und mit insgesamt 29 über Par John Daly (kein Birdie und 5 über auf der 13!).

Profi Golf vom 22.06.2008

Kaymer: Vom Depp zum Champ an einem Tag

Wenn ein Spieler mit einer 63er Runde sich vom geteilten 10. Platz in die alleinige Führung spielt und diese am Samstag nicht nur verteidigt, sondern auch noch den Vorsprung von 5 auf 6 Schläge ausbaut, spricht man von einer souveränen, abgeklärten Vorstellung. Dieser Spieler ist aber ein 23-jähriger in seinem zweiten Jahr auf der European Tour und heißt Martin Kaymer.
Der Finaltag zeigte aber auch wieder einmal, dass auch 6 Schläge Vorsprung nicht einfach nach Hause zu bringen sind. Zwei Bogeys auf den ersten 9 sollten eigentlich eine Warnung gewesen sein, doch wenn es schon nicht läuft, dann einen Alles-oder-Nichts-Schlag auf der 11 zu machen, ist unerklärlich. Kaymers Schlag aus über 200 Metern aus dem dicken Rough landete im Wasserhindenis. Vorlegen wäre da sicher besser gewesen. Der gedropte Ball landete dann abermals im Wasser und am Ende war die 8 notiert. Aber mit einem schwierigen Par auf der 12 war er wieder in der Spur und sicherte sich mit einem Birdie auf der 18 das Stechen mit dem Dänen Anders Hansen.

Was dann im Stechen geschah, erfordert allen Respekt: Mit einem sehr selbstbewußten aber auch riskanten Drive verschaffte sich Kaymer eine ideale Ausgangsposition. Hansen's Antwort viel entsprechend aus. Nach getroffenem Fairway- und Grünbunker war nicht mal das Par drin. Kaymer verschob den Eagle-Putt nur knapp und beendete das Stechen im Stile eines Großen mit einem Birdie. Glückwunsch! Damit ist er der erste Deutsche, der das von BMW gesponsorte Turnier gewinnen konnte. Bernhard Langer schaffte lediglich fünfmal den 2. Platz.

Wenn ein Golfturnier der European-Tour auf deutschem Boden stattfindet, dann sind auch immer jede Menge Spieler aus Deutschland am Start. Diesmal sogar alle unsere Besten, denn auch Alex Cejka und Bernhard Langer haben die Reise aus den USA angetreten. Hier die Endplatzierungen der Deutschen:
Martin Kaymer 1. Platz
Tino Schuster 16. Platz (war zwischenzeitlich shon Zweiter)
Alex Cejka 16. Platz
Stephan Gross jr. (Am.) 30. Platz
Bernhard Langer 37. Platz

Am Cut gescheitert:
Max Kramer 69. Platz, Marcel Haremza, Christoph Günther 96. Platz,
Marcel Siem 106. Platz, Sven Strüver 121. Platz, Gary Birch jr. 134. Platz,
Sean Einhaus (Am.) 137. Platz, Dennis Küpper 142. Platz,
Richard Porter 150. Platz von 153 Teilnehmern.

Profi Golf vom 08.06.2008

Strüver noch abgestürzt

In diesen Tagen denkt man bei Österreich eher an Fussball denn an Golf. Das scheinen sich auch die besten Golfer Europas gedacht zu haben und sind der Bank Austria GolfOpen in der Nähe von Wien gleich ganz fern geblieben. So verwundert es nicht, wenn ein grausig schwingender Inder mit Jeev Milkha Singh das Turnier gewinnen konnte. Wer aber nach zwei Runden mit 15 unter Par in Führung geht, darf nicht nur am Finaltag Even Par spielen, sondern dabei auch so grausam schwingen, wie er will. Es ist die Saison des Inders mit zahlreichen Top-Ergebnissen und verdient Respekt und Anerkennung. Sven Strüver lag noch am Finaltag auf dem geteilten 11. Platz, stürzte dann aber nach der zweitschlechtesten Runde des Tages noch auf den 61. Platz ab. Bester Deutscher wurde Kariem Baraka auf dem geteilten 45. Platz.

02.06.2008

Siem vor Kaymer!

Nach einer tollen 66 am zweiten Tag konnte sich Martin Kaymer vom geteilten 70. auf den 18. Platz vorarbeiten. Am Samstag lag er nach Birdie und Eagle in Folge schon bei 5 unter Par für den Tag, musste dann aber auf den letzten drei Bahnen zwei Bogeys hinnehmen. Auch am Sonntag gelang ihm nicht mehr der große Sprung nach vorne. Platz 21 ist so für den jungen Deutschen eher eine Enttäuschung, zumal er sich damit immer weiter von den Ryder-Cup-Plätzen entfernt.
Marcel Siem spielt nicht nur ein gutes Turnier, sondern vermochte es sogar, sich jeden Tag zu steigern. Die 66 am Finaltag ließ ihn am Ende vom geteilten 30. auf den 15. Platz nach oben rutschen. Glückwunsch.

26.05.2008

Kaymer am Ende 16. Platz

Nachdem mit einem Ergebnis von 1 unter Par beide deutschen Teilnehmer ganz passabel beim BMW PGA Championship gestartet sind, macht am Ende nur noch Martin Kaymer positiv von sich reden. Leider konnte Siem am Freitag das Niveau nicht halten und ist am Samstag mit 78 Schlägen völlig eingebrochen. Schlechter spielten am Moving Day nur noch vier Golfer. Darunter auch der bis dahin deutlich führende Paul McGinley. Am Ende setzte sich der "Mechanic" Miguel Angel Jimenez im Stechen gegen Oliver Wilson aus England durch. Martin Kaymer landete nach einer konstanten Leistung über alle vier Tage auf dem geteilten 16. Platz und streicht dafür 57.375 Euro ein.

19.05.2008

Kaymer doch noch Zehnter in Irland

Wir haben es geahnt. Trotz schlechten Starts hat sich Martin Kaymer noch auf den geteilten zehnten Platz vorarbeiten können. Hätte er schon am Donnerstag eines der Ergebnisse der Folgetage erzielt, wäre er letztlich der Sieger gewesen. Das höchste Preisgeld bei der Irish Open im Adare Manor Golf Resort sicherte sich der Engländer Richard Finch. Titelverteidiger Padraig Harrington belegte am Ende einen enttäuschenden 31. Platz.

Nachdem Marcel Siem in Italien am vergangenen Wochenende gleich drei Runden hintereinander deutlich unter Par gespielt hat und damit einen verdienten vierten Platz erzielte, startete er auch bei der Irish Open vielversprechend. Nach zwei Tagen belegte er den zweiten Platz. Leider konnte er das Niveau nicht halten und rutschte nach einer 75 am Samstag und einer 81 am Sonntag auf den geteilten 54. Platz ab.

13.05.2008

Siem auf Platz vier!

Nach Runden von 70, 66, 65 und 66 Schlägen belegte Marcel Siem bei der Methorios Capital Italian Open am Ende einen großartigen geteilten vierten Platz. Nur der Engländer Oliver Wilson spielte am Schlußtag besser, aber auch die 64 reichten nicht, um dem führenden Hennie Otto aus Südafrika den Sieg noch streitig zu machen. Mit den für den vierten Platz kassierten 78.450 Euro belegt Marcel Siem jetzt den 90. Platz in der Order of Merit.

28.04.08

Darren Clarke siegt nach langer Durststrecke

Darren Clarke gewann mit einem Birdie am Schlussloch die BMW Asian Open mit einem Schlag Vorsprung. Seit 2003 ist dies der erste Sieg für den beliebten Zigarren-Fan aus Nordirland, der in der Zwischenzeit auf der Weltrangliste auf Rang 236 abgerutscht ist. Martin Kaymer spielte sich in Shanghai mit einer 67 am Sonntag noch unter die besten zehn.

11.02.08

Martin Kaymer in der Weltspitze angekommen

Zwei Wochen nach seinem ersten Sieg auf der European Tour landete er bei den Dubai Desert Classics auf dem zweiten Rang. Am Ende zeigte das Leaderboard ein Bild, an das sich jeder Deutsche nur zu gerne gewöhnen würde. Auf Rang 1 Superstar Tiger Woods und hinter Martin Kaymer der Südafrikaner Ernie Els.

Dass der 23-jährige Deutsche mit -13 nur einen Schlag hinter dem Weltranglistenersten landete, lag an einem sagenhaften Endspurt. Mit zwei Birdies und einem Eagle auf der 18 katapultierte sich Martin Kaymer noch vom sicheren sechsten auf den zweiten Platz. Ernie Els wurde dagegen erneut zur tragischen Figur. Wie schon vor einigen Wochen, als er auf der Schlußbahn mit zwei Schlägen ins Wasser die sichere Zwei-Schläge-Führung noch verspielte, so wurde ihm auch hier das Wasser wieder zum Verhängnis. Mit einem Eagle, wie es Kaymer spielte, hätte er das Turnier gewonnen, mit einem Birdie wie Tiger Woods es spielte, wäre er ins Stechen gekommen. Sein Bogey ließ ihn aber auf Rang 3 zurückfallen. Da bleibt wohl wieder nur der Weg zum Psychologen.

Mit einem Preisgeld in Höhe von € 189.307 belegt der junge Deutsche jedenfalls jetzt einen völlig überraschenden dritten Platz auf der europäischen Order of Merit. Nur Lee Westwood (wurde in Dubai geteilter Zehnter) und Hendrik Stenson (wurde als Titelverteidiger geteilter Sechster) liegen noch vor ihm.

28.01.2008

Adam Scott siegt bei Qatar Masters

Das alleine ist uns eigentlich keinen Bericht wert. Aber die Art und Wiese wie der 27-jährige Australier dies schaffte, ist schon beeindruckend. Mit einer 61 am Sonntag stellte er nicht nur einen neuen Platzrekord auf, sondern überrollte damit die bis dahin führenden Hendrik Stenson, Charl Schwartzel und Johan Edfors. Umso erstaunlicher ist dies, wenn man bedenkt, dass er am Donnerstag noch eine 73 spielte. Zwölf Schläge Unterschied sind also auch bei Professionals von heute auf morgen durchaus möglich.

Nach einer verheißungsvollen ersten Runde am erssten Tag konnte Marcel Siem das Niveau nicht ganz halten und rutschte noch auf den 42. Platz ab. Der Sieger der Vorwoche, Martin Kaymer, verpaßte sogar den Cut. Man kann halt nicht jeden Platz gleich gut spielen.

21.01.2008

Martin Kaymer gewinnt in Abu Dhabi

Er ist erst der sechste Deutsche, der ein Turnier auf der European Tour gewinnen konnte. Die Art und Weise, wie es dem jungen Deutschen jetzt zum ersten Mal in seiner Karriere gelang, läßt ein wenig an Bernhard Langer denken. An den ersten beiden Tagen der Abu Dhabi Golf Championship deklassierte er förmlich die Konkurrenz und lag als Einziger zweistellig unter Par mit sechs Schlägen Vorsprung. Am Moving Day konnte er dann seine Führung behaupten, was ihm am Schlußtag eine Über-Par-Runde erlaubte, um am Ende den Sieg nach Hause zu bringen.
Die auf den letzten 18 Bahnen schon zu merkende Nervosität kam nicht von ungefähr. Mit Lee Westwood und Henrik Stenson waren zwei ernstzunehmende Größen in Reichweite. Stars wie Harrington, Montgomery, Karlsson oder Adam Scott hatten zu diesem Zeitpunkt längst keine Chancen mehr auf den Sieg. Am Ende kam Kaymer auf einem der längsten Golfplätze der Tourgeschichte am Besten klar und krönte seine hervorragende Leistung mit einem Birdie auf dem letzten Loch.

Besser kann man den Titel des "Rookie of the Year 2007" nicht rechtferigen, als mit einem Sieg beim ersten Turnier. Während er in der vergangenen Saison noch die ersten Cuts verpaßt hatte, bedeutet der Sieg jetzt nicht nur ein Preisgeld in Höhe von € 225.421, sondern auch die Tourkarte für die nächsten zwei Jahre. Aber der Deutsche hat längst höhere Ziele: Eine Top10-Platzierung in der Order of Merit ist der Türöffner für die großen Turniere in Amerika.

04.01.2008

Guter Saison-Start für Strüver

Bei der Joburg Open im Royal Johannesburg and Kensington Golf Club belegt Sven Strüver einen geteilten 9. Rang. Mit Runden von 67, 71, 66 & 73 auf dem Par-71-Course spielte sich der Deutsche auf 7 unter Par. Dabei hätte er sich am Finaltag noch fast an die Spitze gespielt. Nach 62 gespielten Löchern lag er auf Rang 2, konnte dann aber kein Birdie mehr spielen und wurde durch 3 Bogeys noch wieder zurückgeworfen. Trotzdem läßt die Top10-Platzierung auf ein gutes Golfjahr für den Hamburger hoffen.

Nachdem nach 72 Löchern Richard Sterne, Magnus Carlsson und Garth Mulroy schlaggleich führten, musste das Stechen über den Sieg entscheiden. Auf dem 2. Extra-Loch setzte sich dann der Südafrikaner Sterne mit einem Birdie durch und kassierte € 174.350.


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Coburn Haskel war 1901 der Erste, der auf die Idee gekommen war, einen Gummifaden so lange um einen Kern zu wickeln bis eine Art Ball entstanden ist. Noch heute besteht der Kern hochwertigen Bälle - wie zum Beispiel die von den Profis bevorzugten Balatabälle - aus so einer Wickelung.

 

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