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European Tour News 2013

09.12.2013

Wochenende der Routiniers: Björn und Jimenez siegen

Bei der Nedbank Golf Challenge in Sun City, Südafrika, setzte sich die Erfahrung von Thomas Björn gegen ein sehr starkes Teilnehmerfeld durch. Den zweiten Platz teilen sich Sergio Garcia und Jamie Donaldson vor dem besten Spieler des Jahres Hendrik Stenson. Es folgen Brendon de Jonge, Charl Schwartzel, Justin Rose und Ryan Moore. Ein deutscher Spieler war auch am Start. Martin Kaymer belegte einen soliden geteilten 16. Platz und kassierte dafür immer noch € 64.423, während Björn unfassbare € 795.338 erhielt.
Auch in Hong Kong wurde ein Europeantour Event gespielt. Dort wurde nur ein Fünftel des Preisgeldes verteilt. Im Stechen setzte sich dabei Miguel Angel Jimenez durch, der damit eine neue Bestmarke für das höchste Alter bei einem Turniersieg auf der Europeantour aufstellte. Seinem Bidie auf dem ersten Extraloch geschlagen geben mussten sich Stuart Menley aus Wales und der Thailänder Prom Meesawat. Bei dem Turnier mit vielen Nobodies belegte Alex Cejka einen goten 12. Platz. Dabei wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn er eine bessere Schlussrunde gespielt hätte. So verlor er nach einer 71er Runde fünf Plätze und kassiert statt der möglich 40.000 nur etwas über 14.000 Euro.


11.11.2013

Victor Dubuisson schnappt Woods und Rose den Sieg weg

Am Ende war es wohl die etwas schwächere Auftaktrunde, die Justin Rose und Tiger Woods den Sieg kosteten. So spielten sich Victor Dubuisson und Jamie Donaldson noch an den Favoriten vorbei. Dabei hatte Woods am sehr windigen zweiten Tag mit einer 63 gezeigt, dass er durchaus zum Siegen in die Türkei geflogen ist. Eine 63 spielte aber auch der junge Franzose am Samstag und ging damit in Führung. Ebenfalls mit einer 63 zog dann auch noch Donaldson vorbei. Ian Poulter fiel am Sonntag von zweiten auf den geteilten 5. Platz zurück. Mit der zweitbesten Runde des Tages kletterte Bernd Wiesberger noch um 14 Plätze auf den siebten Platz, den er sich u.a. mit dem immer noch führenden im Race to Dubai teilt. Hendrik Stenson spielte am Ende ein solides Turnier, konnte aber an die Leistung seiner 64 aus Runde 1 danach nicht mehr anknüpfen. Er hat nun aber besste Aussichten, den zweiten großen Geldtopf in der Saison zu gewinnen.
Bester Deutscher wurde Maximilian Kieffer bei 14 unter Par geteilter Achtzehnter. Hätte er nicht eine 73 am Freitag gespielt, wäre sogar ein Top10-Ergebnis drin gewesen. Martin Kaymer hat solider aber nicht außergewöhnlich gut gespielt. Bei 13 unter Par teilt er sich den 25. Platz. Marcel Siem hat nur am Finaltag geglänzt und mit einer 66 sich vom 53. auf den 42. Platz verbessert.


21.10.2013

David Lynn siegt beim Portugal Masters, Kaymer wird Dreizehnter

Beim ISPS HANDA Perth International im Lake Karrinyup CC in Perth, Australien, erreichte der junge Südkoreaner Jin Jeong seinen ersten Sieg auf der Euopeantour. Gu möglich, dass wir den Asiaten jetzt häufiger auch in Europa sehen werden. Im Vorbeigehen gelang der Sieg allerdings nicht. Mit dem Engländer Ross Fisher musste er sogar ins stechen gehen, setzte sich aber bereits am ersten Extraloch durch.
Der Golfreisende Dustin Johnson belegte am Ende den geteilten 12. Platz. Sein Landsmann Bo Van Pelt wurde achtzehnter. Deutsche Spieler waren nicht am Start.


13.10.2013

David Lynn siegt beim Portugal Masters, Kaymer wird Dreizehnter

Beim Portugal Masters auf dem Oceanico Victoria Golf Course an der Algarve hat sich überraschend David Lynn den Sieg geholt. Durch die beste Runde des Tages mit 63 Schlägen konnte er einen riesigen Sprung um 15 Plätze nach vorn machen. Um sieben Plätze auf den zweiten Platz ist Justin Walters aus Südafrika geklettert. Der nach drei Tagen führende Paul Waring gelang am, Sonntag nur eine Par Runde. Auch für Hennie Otto und Jamie Donaldson reichte es nicht mehr für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Den dritten Platz holte sich der Schotte Stephen Gallagher.
Martin Kaymer hat ein solides, gleichmäßiges Turnier gespielt. Das ist ihm in diesem Jahr auch noch nicht so oft gelungen. Mit dreizehn unter Par landete er ber 5 Schläge hinter dem Sieger auf dem geteiltem 13. Rang. Den hätzte er sich mit Marcel Siem teilen können, wenn der nicht auf den letzten beiden Löcher ein Bogey gespielt hätte. So bleibt für Siem nur der geteilte 17. Platz und 6.500 Euro weniger Preisgeld gegenüber den 31.400 Euro von Martin Kaymer. Glatte 17.000 Euro nimmt Maximilian Kieffer mit für einen geteilten 26. Platz. Dabei war der junge Deutsche mit einer 65 und Platz 1 nach dem ersten Tag denkbar gut gestartet.


29.09.2013

David Howell siegt nach langer Durststrecke

Sieben Jahre musste David Howell auf einen Sieg warten. Im Jahre 2006 gelangen ihm zuletzt zwei. Dazwischen einige schlimme Jahre mit mäßigem Erfolg und entsprechend geringen einnahmen. 2009 kamen gerade einmal 141.490 Euro zusammen. Vorbei die Sorgen. Nach diesem Sieg hat er in diesem Jahr bereits mehr als eine Million verdient. An seiner Tourstaistik kann man aber auch wunderbar erkenne, dass man schon auf eine durchschnittliche Schlagzahl von 70 kommen muss, um einer gute Saison zu spielen. In den letzten Jahren lag die bei 71,07 bis 73,47.
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22.09.2013

Julien Quesne gewinnt OPEN D'ITALIA

Bei der 70° OPEN D'ITALIA LINDT gewinnt der junge Franzose Julien Quesne in seiner zweiten Saison das zweite Turnier. Im Golf Club Torino setzte er sich bei 12 unter Par mit einem Schlag Vorsprung gegen David Higgins und Steve Webster durch. Aussichtsreich in den Finaltag sind allerdings der Australier Marcus Fraser und der Belgier Nicolas Colsaets gegangen. Während Fraser mit 74 Schlägen heftig abstürzte, konnte Colsaerts nach einer 72 immerhin noch den geteilten vierten Platz retten.
Nach der ersten Runde lag Maximilian Kieffer noch in Führung. Etwas vergleichbares wie die 65er Runde gelang ihm danach aber nicht mehr. Nach Runden von 72, 72 und 71 Schlägen beendet er das Turnier als geteilter Vierzehnter und kassiert dafür € 22.500. Moritz Lampert ist bei 8 über Par am Cut gescheitert.


15.09.2013

Joost Luiten gewinnt im Stechen gegen Jimenez

Es sah schon nach einem Sieg des Spaniers aus, vor allem, weil man dem jungen Holländer so viel Nervenstärke vor heimischen Publikum nicht zugetraut hat. Aber letztlich machte Jimenez die unnötigen Fehler, die ihn schließlich ins Stechen brachte. Das Feld war da bereits um drei Schläge distanziert. Auf dem ersten Extra-Loch, der 18. Bahn, war es dann auch wieder Jimenez, der as Bogey spielte und daurch den Sieg des jungen Holländers möglich machte. Er wird es verschmerzen können.
Mehr unter KLM Open 2013


25.08.2013

Tommy Fleetwood holt sich den Sieg bei der Johnnie Walker Championship

Der erst 22jährige Engländer Tommy Fleetwood sichert sich überraschend seinen ersten Europeantour Erfolg in Gleneagles. Ein schöner Kontrast zum Vorjahr. Da siegte der Routinier Paul Lawrie aus Schottland, der sich in diesem Jahr mit Rang 28 begnügen musste. Einfach war es allerdings. Fleetwood musste sich dazu im Stechen gegen Stephen Gallacher und Ricardo Gonzales durchsetzen. Das gelang schon auf dem ersten Extraloch mit einem Birdie.
Die beiden deutschen Teilnehmer bei der Johnnie Walker Championship auf dem Golfcourse des Gleneagles Hotel in Perthshire, Schottland, scheiterten leider am Cut. Moritz Lampert fehlte bei 2 unter Par nach zwei Runden nur ein Schlag. Maximilian Kieffer verfehlte das Wochenende gleich um 5 Schläge und dürfte damit sein Fans ziemlich enttäuscht haben.
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14.07.2013

Phil Mickelson holt ersten Sieg in Schottland

Außer bei seinen Majortiteln hat Phil Mickelson noch nie ein Europeantour-Event gewonnen. So oft kommt der Heimatverbundene Amerikaner auch nicht auf den alten Kontinent. Für die Open macht er dann schon diese Ausnahme und weil er sich immer eine Woche vor einem Major Wettkampfhärte bei einem Turnier sucht, gehört nun auch die Scottish Open zu seinem Programm. Der Lefty ist jedenfalls für die Open gerüstet. Mit dem Turnier auf dem Castle Stuart Golf Links in Inverness hat er auch seinen ersten Sieg auf einem echten Links Course gefeiert.
Marcel Siem hat sich mit einer tollen 69er Schlussrunde noch auf den geteilten zehnten Platz vorgearbeitet und kassiert dafür immrhin noch 66.710 Euro. Und für sein Selbstvertrauen war diese Vorstellung auch nicht schlecht. Vielleicht geht ja was in der nächsten Woche.

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07.07.2013

Graeme McDowell siegt nach sehr guter Schlussrunde in Paris

Von den Führenden am letzten Tag hat nur eine Graeme McDowell eine wirklich gute Vorstellung abgeliefert. Mit einer 68er Runde hat er sich dann aber gleich 4 Schläge Vorsprung verschafft und souverän eine halbe Milion Preisgeld verdient. Richard Sterne konnte mit seiner Par-Runde am Sonntag immerhin noch den zweiten Platz halten.

Martin Kaymer hat ebenfalls eine Par-Runde am Sonntag gespielt und damit am Ende den geteilten 13. Platz geschafft. Für Siege kommt der Deutsche eh nicht mehr in Frage, da muss man sich am Ende auch mit solchen Platzierungen zufrieden geben. Besser als sein 70. Platz aus dem Vorjahr war es allemal. Warum Kaymer jetzt wieder eine Turnierpause einlegt, wird auch sein Geheimnis bleiben. Die drei anderen Deutschen, die hier am Cut gescheitert waren, versuchen es am kommenden Wochenende noch einmal bei der Scottisch Open.

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30.06.2013

Paul Casey meldet sich zurück und gewinnt in Irland

Mit einem überraschenden Sieg bei der Irish Open meldet sich Paul Casey nach langer, verletzungsbedingter Durststrecke zurück. Der Sprung auf die oberste Stufe des Siegetreppchens gelang ihm durch die beste Finalrunde des gesamten Feldes bei 67 Schlägen. Ohnenhin blieben nur 20 der 72 Spieler an diesem Tag unter Par. Eigentlich hätte der Sieg zwischen dem Holländer Joost Luitten und dem Spanier Pablo Larrazabal ausgespielt werden müssen, aber beide versagten in der Finalrunde, wie es so oft beim Golf geschieht. Aus Spanischer Sicht zumindest erfreulich die Platzierungen von Alvaro Quiros und Altmeister Jose-Maria Olazabal, die sich den fünften Platz mit drei weiteren Spielern teilen.
Die beiden bestplatzierten im Feld, Rory McIlroy und Graeme McDowell haben überraschend den Cut nicht geschafft. Das Schicksal teilten Ssie mit Moritz Lambert. Am Wochenende dabei war Maximilian Kieffer - allerdings so gruselig schlecht, dass ihm am Ende nur der letzte Platz und ein "Taschengeld" von knapp 3.000 Euro blieb.


23.06.2013

Ernie Els feiert ersten Sieg in Deutschland, Kaymer wird Vierter in Eichenried

Bei der 25. BMW International Open hat der Süd-afrikaner am Sonntag seinen ersten Turniersieg in Deutschland errungen. Nach der Schlussrunde des Jubiläumsturniers im Golfclub München Eichenried lag Els mit 18 unter Par an der Spitze des Leaderboards. Ein Tap-in zum Birdie auf dem Schlussloch brachte ihm den Sieg sowie ein Preisgeld von 333.330 Euro ein - und verhinderte das achte Stechen der Turniergeschichte mit einem alten Bekannten: Auf Platz zwei verpasste Thomas Björn (Dänemark, -17) seinen dritten Triumph bei der BMW International Open nach 2000 und 2002 nur knapp. Letztlich war es das überflüssige Doppelbogey auf der 14, das den Sieg kostete.

Lange hatte auch der Franzose Alexander Levy (-16) seinen ersten Sieg auf der European Tour vor Augen gehabt, fiel jedoch nach vier Bogeys auf der zweiten Neun noch auf Rang drei zurück. Martin Kaymer (-15) und Marcel Siem (-13) waren ebenfalls noch mit Chancen auf den Heimsieg in den Schlusstag gegangen und bildeten einen gemeinsamen Flight. Siem musste sich nach einer 71er-Runde mit dem geteilten zehnten Platz zufriedengeben. Kaymer erreichte mit drei unter Par am Sonntag den geteilten vierten Rang.

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19.05.2013

Peter Uhlein gewinnt Madeira Islands Open

Für den Amerikaner Peter Uhlein hat sich der Ausflug auf die Atlantik-Insel gelohnt. Das sehen die meisten europäischen Spitzengolfer anders und bleiben dem Event einfach weg. So hat sich auf der portugieischen Insel ein buntes Spielerfeld zusammen gefunden, um das spärliche Preisgeld untereinander auf zu teilen. Leer ausgegangen sind dabei die beiden Deutschen. Während es bei Moritz Lampert gleich nach freiem Wochenende aussah, hat Max Glauert in Runde 1 eine tolle 69 hingelegt. Als geteilter Siebter gingen dann mit ihm erst die Phantasien und dann die Nerven durch. Am Freitag spielte er 14 Schläge schlechter und rutschte durch die 83, der schlechtesten Runde aller Teilnehmer, auf den geteilten 126. Platz. Schade, aber hoffentlich lehrreich.

05.05.2013

Brett Rumford siegt zum zweiten Mal in Folge

Der Australier Brett Rumford hat sein Siegesgefühl der letzten Woche ungehemmt zu den Volvo China Open mitnehmen können. Diesmal brauchte er auch kein Stechen, um als Sieger fest zu stehen. Mit 16 unter Par hatte er am Ende vier Schläge Vorsprung auf den Finnen Mikko Ilonen. Der am Donnerstag noch führende Holländer Robert-Jan "Ich schlag dann mal den Kragen hoch" Derksen hat somit erwartungsgemäß keinen Toursieg landen könen. ie niedrigste Runde spielte übrigens Ilonen mit einer 63 am Freitag. Gegen die Konstanz von Rumford war das aber nicht genug, um mehr als die zwischenzeitliche Führung heraus zu hlen.
Deutsche Spieler waren im Binhai Lake Club auch am Start. Moritz Lampert teilt sich den 33. Platz mit dem Österreicher Markus Brier, der damit auf weitere Einladungen hoffen kann. Bei Maximilian Kieffer ist seit seiner knappen Niederlage im Stechen der Wurm drin. Er verpasste den Cut überdeutlich und findet sich am Ende des Leaderboards zwischen gefühlten hundert Chinesen wieder.


28.04.2013

Brett Rumford siegt durch Eagle im Stechen Ballentine's Championship

Der Australier Brett Rumford hat durch ein Eagle auf dem ersten Extra-Loch die Birdies seiner beiden Kontrahenten ziemlich schlecht aussehen lassen. Damit müssen sich Marcus Fraser und Peter Whiteford mit der Hälfte des Peisgeldes zufrieden geben. Den Sieg verspielt hat am Sonntag Alexander Noren, der in der Schlussrunde 74 Schläge hinnehmen musste.
Deutsche Spieler waren in Seoul nicht am Start. Der Österreicher Bernd Wiesberger wurde am Ende geteilter Einunddreißigster. Martin Wiegele ist am Cut gescheitert.


21.04.2013

Maximilian Kieffer scheitert knapp nach Mammut-Stechen

Neun Extra-Löcher brauchte es, bis sich Maximilian Kieffer gegen den Franzosen Raphael Jacquelin geschlagen geben musste. Nach drei Extra-Löchern musste sich bereits Felipe Aguilar aus Chile aus dem Kampf um den Sieg verabschieden. Das Stechen hat aber auch Kieffer seine aktuellen Grenzen aufgezeigt. Aus hundert bis hundertzwanzig Metern konnte er nie den Ball so dicht an die Fahne spielen, wie der Franzose aus zwanzig bis dreißig Metern größerer Entfernung. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Jaquelin mit einem Birdie auf der 18 durchsetzen konnte. Ein Stechen über neun Löcher hat es seit 1972 nicht auf der Europeantour gegeben. Der zweite Platz bei der Open de Espana ist aber auch so der bisher größte Erfolge für den erst 22 Jahre alten Kieffer.
Seinen bisher größten Scheck konnte auch Moritz Lambert einstreichen. Der junge Deutsche belegte den geteilten 27. Platz und sollte aus diesem Ergebnis Selbstvertrauen für die kommenden Turniere ziehen. Die beiden noch am Samstag in Führung liegenden Schotten, haben einen schwarzen Sonntag erlebt und spielte eine Runde mit 76 bzw. 78 Schlägen.


31.03.2013

Siem mit Start-Ziel-Sieg bei der Trophée Hassan II

Bei Marcel Siem scheint seit letzter Saison der Knoten geplatzt zu sein. Jede Runde hat er bei der Trophée Hassan II in Agadir, Marokko, mit einem Bogey begonnen, doch während er früher schnell den Faden verloren hat, weiß er jetzt um seine Spielstarke und lässt sich auf seinem Weg nicht mehr beirren. In Runde 1 folgte nach dem Bogey auf der Zwei ein Eagle und zwei Birdies. Die Basis für den Erfolg. Als er dann den ersten Tag mit Eagle und Birdie beschloss, war die großartige 64er Runde perfekt. Die am Donnerstag erspielte Führung von drei Schlägen sollte er später nicht mehr einbüßen.
Mehr unter Joburg Open 2013


24.03.2013

Thailänder gewinnt die Maybank Malaysian Open

Manchmal gibt es gute Gründe, von einem Golfturnier nicht intensiver zu berichten. Zum Beispiel wenn der Sieger Kiradech Aphibarnrat heißt: Ein fast unaussprechlicher und kaum minder schwer zu schreibender Name.
Am Samstag musste das Golfturnier wetterbedingt frühzeitig abgebrochen werden. Und weil niemand am Montag in Malaysia nachsitzen wollte, wurde das Turnier auf 54 Löcher verkürzt. Das kam dem Thailänder sicher etwas entgegen. Drei gute Runden spielen sich leichter als vier gute Runden in Folge. Weil Charl Schwartzel am Sonntag sogar schlechter als Aphibarnrat spielte und Edoardo Molinari und Anders Hansen mit 67 und 66 Schlägen zwar stark spielten, aber zu viel Rückstand hatten, konnte der Thailänder seinen ersten Sieg auf der Europeantour verbuchen.
Bei der Maybank Malaysian Open auf dem Golfplatz des Kuala Lumpur G&CC war nur ein deutschsprachiger Golfer am Start. Bernd Wiesberger beendete das Turnier nach eine Par-Runde am Sonntag als geteilter 33ster im Feld.



17.03.2013

Thomas Aiken gewinnt Avantha Open in Indien

Auf der Europeantour triumphiert ein weiteres Mal ein Golfer aus Südafrika. Das ist nicht ungewöhnlich und lässt über die Saison auch wieder nach. Aber ein wenig hat man dann doch gehofft, dass die europäischen Golfer eine größere Rolle spielen würden. David Horsey wurde als geteilter Sechster zum besten Europäer. Auf Platz Neun folgen dann zwei Franzosen und ein weiterer Engländer.
Maximilian Kieffer, der einzige Deutsche im Teilnehmerfeld, hat durch eine 71er Finalrunde erneut am Sonntag eine mögliche Top10-Platzierung verspielt. Auf den Grüns fielen einfach viel zu wenige Putts, so dass er sich mit dem geteilten 23. Platz und € 18.450 Preisgeld zufrieden geben muss.


03.03.2013

Dawie van der Walt siegt bei Tshwane Open

Beim letzten Gemeinschaftsturnier der Sunshine Tour mit der Europeantour siegte der Südafrikaner Dawie van der Walt vor seinen Landsleuten Darren Fichardt und Louis de Jager. Van der Walts Sieg bei 21 unter Par kam vor allem deswegen zustande, weil seinem schärfsten Konkurrenten nach drei Birdies auf den ersten 5 Löchern danach kein weiteres gelang. Darren Fichardt ist aber nach seinem Sieg bei der Africa Open jetzt mit dem zweiten Platz in der Rangliste noch ein weig geklettert. Von den sechs führenden beim Race to Dubai kommen vier aus Südafrika. Fichard hat jetzt diesen sechsten Platz inne.
Maximilian Kieffer, der einzige Deutsche im Teilnehmerfeld, hat durch eine 67er Finalrunde noch einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht. Als geteilter 27. nimmt er über EUR 13.000 mit in die Heimat. Er liegt jetzt auf dem 49. Platz beim Race to Dubai und damit nur zwei Plätze hinter Marcel Siem.


17.02.2013

Darren Fichardt feiert Heimsieg bei Afrika Open

Bei der Africa Open im East London GC hat sich der Südafrikaner Darren Fichardt am Ende gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Begünstigt wurde der Sieg vor allem durch die schwache Schlussrunde seines Landsmannes Jaco Van Zyl. Durch eine 73 verlor er zwei Schläge auf den Sieger und muss sich zudem den zweiten Platz mit dem Franzosen Gregory Bourdy teilen. Der nach zwei Runden noch deutlich führende Brasilianer Adilson Da Silva hat am Wochenende nichts mehr getroffen und findet sich auf dem geteilten 12. Platz wieder.
Maximilian Kieffer hat in der Finalrunde wieder einmal die Chance auf eine Top10-Platzierung verspielt. Nach einer 74, seiner schlechtesten Runde bei diesem Turnier, rutschte er auf den geteilten 27. Platz. Moritz Lampert hat auch bei dieser Veranstaltung wieder am Wochenende zusehen müssen. 78 und 75 Schläge reichen bei keinem Profiturnier der Welt für eine gute Platzierung. Selbst bei diesem wahrlich nicht gut besetztem Turnier ist er damit nur geteilter 142. im Feld. Hoffentlich hat er gute Sponsoren, die ihm diese sinnlosen Turnierteilnahmen finanzieren.


10.02.2013

Richard Sterne siegt mit Rekordergebnis

Schon in der vergangenen Woche hat der Südafrikaner überzeugen können, fand dort aber noch seinen Meister. Bei der Joburg Open hat ihm aber niemand mehr den Titel streitig gemacht. Ganz im Gegenteil. Mit 27 unter Par und sieben Schlägen Vorsprung siegt er mit Rekordergebnis vor seinem Landsmann Charl Schwartzel. Chancenlos waren auch Felipe Aguilar, George Cotzee und Ricardo Santos auf dem geteilten dritten Platz. Der am Samstag noch Co-Führende Trevor Fisher jr. war in der Finalrunde zu aufgeregt und vergeigte alle Chancen durch eine 73er Runde. Ihm bleibt der geteilte sechste Platz.
Maximilian Kieffer konnte sich durch eine 69 noch auf den geteilten 29. Platz verbessern. Das reicht für eine Preisgeld in Höhe von € 11.076. Schade, dass er Freitag und Samstag nur Par spielen konnte. Da war bei diesem Turnier deutlich mehr drin.
Mehr unter Joburg Open 2013


03.02.2013

Gallacher zieht Sterne den Zahn. Sieg nach über 8 Jahren

Es ist erst der zweite Toursieg für den Schotten, der zum ersten Mal 2004 bei der Dunhill Links Championship triumphierte. Am Ende sicherte er sich den Sieg mit einem perfekten Schlag aus dem Rough. Bis dahin wollte weder ihm noch Konkurrent Richard Sterne aufregendes gelingen. Auf der 16. Bahn landeten dann beide Drives links im Rough in ca. 100 Meter Entfernung. Sterne traf allerdings seinen Ball zu fett und blieb mit seinem Ball zwei Meter zu kurz auf dem Fairway. Gallacher dagegen traf seinen Ball perfekt, spielte ihn nicht nur dicht an die Fahne, sondern der Ball rollte sogar ins Loch. Ein Eagle auf einem Par4 und das bei der schlechten Ausgangslage. Sterne war geschockt, pitchte zu kurz und verschob auch noch den anschließenden Putt. Drei Schläge auf einem Loch zu verlieren ist bitter und war natürlich die Entscheidung.
Für die beiden Deutschen verlief die Finalrunde enttäuschend. Kieffer spielte eine 74 und rutschte damit um 10 Plätze auf den geteilten 17. Rang. Marcel Siem kam auch über eine Par Runde nicht hinaus und teilt sich nun den 37. Platz.
Mehr unter Omega Dubai Dessert Classic 2013



26.01.2013

Chris Wood setzt sich in Qatar durch

Sie spielten zwar eine besser Schlussrunde als Chris Wood und bereiteten sich schon auf ein Stechen vor, aber am Ende bleibt Sergio Garcia und George Coetzee nur der geteilte zweite Platz. Der 25-jährige Engländer spielte nämlich einen sensationellen zweiten Schlag auf der 18. Der brachte ihn so dicht an die Fahne, dass er mit dem folgenden Putt zum Eagle einlochte und damit an den beiden Führenden im Clubhaus noch vorbei zog. Chris Wood feiert damit seinen ersten Erfolg, nachdem er schon dreimal in seiner jungen Karriere den zweiten Platz erringen konnte.

Martin Kaymer hat in der Finalrunde immerhin noch eine 70 gespielt und sich damit auf den geteilten 9. Platz verbessert. Da er sich diesen Platz mit sechs anderen Spieler teilen muss, ist letztlich auch das Preisgeld nicht sehr hoch. Seine 33.073 Euro sind dann aber immer noch besser, als die 10.260 Euro von Marcel Siem. Der verbesserte sich durch eine 68 noch auf den geteilten 42. Rang.
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20.01.2013

Wenn zwei nicht wollen/können, freut sich der Dritte

Der schon nach der ersten Runde führende Waliser Jamie Donaldson hat sich den Sieg in Abu Dhabi gesichert. Es wurde ihm aber auch leicht gemacht. Justin Rose kam so gar nicht in die Runde, dümpelte ewig bei Even Par herum. Da war dann Landsmann David Howell schon an ihm vorbei gezogen. Das Siegen hat der aber über die Jahre verlernt. Durch ein Bogey auf der 12 und ein Triple-Bogey auf der 13 war die Führung aber schnell wieder weg. So reichte Donaldson eine 68 um sich gegen die beiden Zweiten Justin Rose und Thorbjörn Olesen durchzusetzen. Martin Kaymer hat sich durch den Absturz von Howell noch auf den geteilten 6. Platz verbessert. Nach dem Birdie auf der 15 kam leider nichts mehr, aber ein guter Saison-Start ist es für den Deutschen trotzdem.
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