Ryder Cup

Europa gewinnt denkbar knapp

Nach den deutlichen Siegen in der Session 3 hätte kaum noch einer damit gerechnet, dass es bei den abschließenden Einzeln noch so spannend werden würde. Beide Kapitäne schickten zunächst ihre stärksten Spieler ins Rennen, um schnell Zeichen zu setzen. Die Ausrufezeichen kamen dann aber von den Amerikanern. Steve Stricker setzte sich gegen Lee Westwood durch und Rory McIlroy kam nur zu einem schmeichelhaften Unentschieden. Schon früh wurde auch Martin Kaymer von Dustin Johnson mit 6 & 4 abgeschlachtet, der damit deutlich machte, dass der junge Deutsche nur Majorsieger wurde, weil der Amerikaner damals in einem Bunker seinen Schläger aufsetzte und dadurch das Stechen verpasste.

Ryder Cup - Grün 17

Umkämpft aber eigentlich nie gefährdet war der Sieg von Luke Donald gegen Jim Furyk. Zum Ryder Cup Tier mutierte einmal mehr Ian Poulter und fegte Matt Kuchar vom Platz. Ebenso chancenlos blieben aber auch Francesco Molinari, Peter Hanson, Padraig Harrington und Ross Fisher. Am Ende stand es nach 11 Begegnungen 13,5 zu 13,5. Somit lastete die ganze Verantwortung auf den Schultern von Graeme McDowell. Als dieser dann auf der 15 von 2 auf 1auf zurück fiel, wurde es noch einmal richtig spannend. Doch Hunter Mahan versemmelte dann die nächsten beiden Abschläge und machte es so dem Nordiren einfach, den entscheidenden Punkt zu holen.

Ryder Cup - Grün 16

gestürmtes Grün 17Erwähnen muss man die Leistung von Tiger Woods. Obwohl in der Live-Übertragung selten im Bild spielte er sensationell gut. Insofern musste einem sein Gegener Francesco Molinari leid tun. Dieser spielte 4 unter Par und dennoch war für ihn nach 15 Löchern Schluß, weil der Tiger unglaubliche 9 unter Par lag. Auf dem Platz mehr als überragend.


Ergebnisse

Fr/Sa, 01./02. Oktober 2010

Fourballs (Bestball)
Westwood / Kaymer vs. Mickelson / D. Johnsson (3 & 2)
McIlroy / McDowell vs. Cink / Kuchar (geteilt)
Poulter / Fisher vs. Stricker / Woods (2 auf)
Donald / Harrington vs. Watson / Overton (3 & 2)

Zwischenstand: 1,5 - 2,5

Samstag, 02. Oktober 2010

Foursomes
Molinari / Molinari vs. Z. Johnson / Mahan (2 auf)
Westwood / Kaymer vs. Furyk / Fowler (geteilt)
Harrington / Fisher vs. Mickelson / D. Johnsson (3 & 2)
Jimenez / Hanson vs. Stricker / Woods (4 & 3)
Poulter / Donald vs. Watson / Overton (2 & 1)
McIlroy / McDowell vs. Cink / Kuchar (1 auf)

Zwischenstand: 4 - 6

Sa/So, 02./03. Oktober 2010

Foursomes
Westwood / Donald vs. Stricker / Woods (6 & 5)
McIlroy / McDowell vs. Z. Johnson / Mahan (3 & 1)

Fourballs
Harrington / Fisher vs. Furyk / D. Johnsson (2 & 1)
Jimenez / Hanson vs. Watson / Overton (2 auf)
Molinari / Molinari vs. Cink / Kuchar (geteilt)
Poulter / Kaymer vs. Mickelson / Fowler (2 & 1)

Zwischenstand: 9,5 - 6,5

Mo, 04. Oktober 2010

Einzel
L. Westwood vs. S. Stricker (2 & 1)
R. McIlroy vs. S. Cink (geteilt)
L. Donald vs. J. Furyk (1 auf)
M. Kaymer vs. D. Johnson (6 & 4)
I. Poulter vs. M. Kuchar (5 & 4)
R. Fisher vs. J. Overton (3 & 2)
M. Jimenez vs. B. Watson (4 & 3)
F. Molinari vs. T. Woods (4 & 3)
E. Molinari vs. R. Fowler (geteilt)
P. Hanson vs. P. Mickelson (4 & 2)
P. Harrington vs. Z. Johnson (3 & 2)
G. McDowell vs. H. Mahan (3 & 1)

Endergebnis: 14,5 - 13,5


03.10.2010

Debakel für die Amerikaner

Was sich schon am Samstag abend abzeichnete, wurde am Sonntag dann vollendet: Die Europäer fegten die Amerikaner vom Platz und haben nun neben einem Drei-Punkte-Vorsprung auch in Hinblick auf Moral und Motivation die Pluspunkte auf ihrer Seite. Das erste Opfer der europäischen Offensive war das bis dahin noch ungeschlagene Team Stricker/Woods (diese siegten schon beim Presidents Cup in 4 Begegnungen). Lee Westwood und Luke Donald waren schon nach 5 Löchern 4 auf. Am Sonntag war das Match dann schon auf der 13 beendet. 6&5 lautete das vernichtende Resultat. Auch die beiden Macs aus Nordirland konnten sich souverän durchsetzen. Dabei war es wieder Graeme McDowell, der die Akzente setzte. Danach besiegte Ross Fisher das starke Duo Jim Furyk und Dustin Johnson. Warum in diesem Flight auch ein Padraig Harrington mitspielte, weiß wohl nur Captain Monty. Für das Spielergebnis hat er an keiner Bahn einen Beitrag geleistet. Das wird noch Kommentare in der Presse geben.

In der dritten Session spielte Martin Kaymer mit Ian Poulter. Auch hier musste der junge Deutsche nicht zu oft ins Geschehen eingreifen. War auf den Grüns zum Teil sogar erschreckend schwach. Aber wenn es dann auf ihn ankam, war er zur Stelle. Nachdem die beiden gegen Mickelson und Fowler schon eine Drei-Punkte-Führung wieder verloren, lautete das Endergebnis dann doch 2&1. Noch besser ergänzten sich Hanson und Jimenez und kämpten auf diese Weise das Rookie-Duo Watson/Overton nieder. Eine Enttäuschung waren wiederum die Molinaris. Vor allem Francesco spielte auf den Grüns wie ein Vollpfosten und ließ selbst 1-Meter-Putts zu kurz. Zum Glück pitchte er auf der 18 an die Fahne und versenkte dann doch noch diesen einen Putt. Dadurch konnte ein voller Punktgewinn für die Amerikaner verhindert werden. So blieb der Trostpreis von einem halben Punkt für die sechs Begegnungen der dritten Session.

Ryder Cup - Grün 16

Die entscheidenden Einzel werden jetzt am Montag ausgetragen, nachdem am Sonntag erst ab 13:30 Ortszeit gespielt werden konnte. Die Europäer benötigen noch 5 von 12 möglichen Punkten. Westwood, Donald, McDowell, Fisher und Kaymer sind durchaus Siege zu zutrauen. Von Harrington und den zwei Molinaris sollte man nicht zu viel erwarten. Umgekehrt gibt es auch bei den Amerikanern ziemliche Ausfälle. Mickelson hat noch nicht einen Punkt geholt, Tiger Woods nur Dank seines Partners. Das häßliche Kind, Ricky Fowler, ist auch kaum für einen Sieg gut und Bubba Watson kommt mit seinen Kurven nicht weit, weil die Bälle sofort nach dem Aufkommen liegen bleiben. Europa ist somit klarer Favorit.


02.10.2010

Viel Regen und überraschend starke Amerikaner

Nachdem der erste Tag fast komplett den starken Regenfällen zum Opfer gefallen ist, haben die 24 Spieler am Samstag ein straffes Programm zu absolvieren. Zunächst mussten die ersten vier Fourballs zu Ende gespielt werden. Zu den besten Spielern auf dem Platz entwickelten sich Jeff Overton und Steve Stricker, die mit ihren jeweils blassen Partnern Bubba Watson bzw. Tiger Woods, zwei sichere Punkte eingefahren haben. Überraschend stark spielte auch Lee Westwood nach seiner langen Verletzung. Und wenn er einmal schwächjelte, war Martin Kaymer zur Stelle. Am Ende brachte dieses Erfolgsgespann den ersten Punkt für Europa ins Clubhaus. Ein Totalausfall war, im Grunde wie erwartet, Padraig Harrington. Sollte Europa verlieren, wird sich Captain Monty einiges anhören müssen, warum er mit Paul Casey einen der besten Matchplayer zu Hause ließ und dafür seinen formschwachen Freund Harrington mitgenommen hat. Ein Punkt Vorsprung für die Amrikaner ist aber noch nicht die Welt.

Da auch am Sonntag Regen vorhergesagt wurde, hat man sich auf einen veränderten Spielmodus geeinigt. Ab 10:45 Uhr Ortszeit starten statt vier jetzt sechs Flights, d.h. alle bisher nicht berücksichtigten Spieler kommen zum Einsatz. Für Europa spielen Jimenez und Hanson sowie die Molinaris in einem Flight. Allerdings spielt Padraig Harrington jetzt mit Ross Fisher und Ian Poulter mit Luke Donald zusammen, währensd die Amerikaner ihre Teams unverändert lassen. Stricker und Woods erwiesen sich mal wieder als sicherer Punktelieferant, auch Cink und Kuchar spielten wieder stark. Vor allem als Cink wieder einen Mega-Putt lochte und damit McIlroy entnervte. Statt das Match beenden zu können, verschob der junge Nordire seinen Meter-Putt und versemmelte zudem auf der 18 seinen Schlag ins Grün. So wurde aus dem sicheren Sieg eine Niederlage. Die Molinaris enttäuschten vor allem auf den Grüns. Sehr ärgerlich verlief das Match für Kaymer und Westwood. Ihre Führung von der ersten Bahn gaben Sie bis zur 18 nicht auf. Verpassten es aber auf der 16 und der 17 den Sack zu zu machen. Auf der 18 war dann der Pitch von Kaymer zu kurz, während Furyk seinen Ball einen Meter an die Fahne spielte. Die Punkteteilung fühlte sich daher wie eine Niederlage an. Insgesamt haben die Amerikaner Ihre Führung auf zwei Punkte ausgebaut.

In der dritte Session des Ryder Cups läuft es eindeutig besser für die Europäer. In allen Begenungen führen sie, zum Teil sogar mit vier Schlägen. Am Sonntag morgen geht es um 8:30 Uhr MEZ weiter. Hoffentlich spielt das Wetter mit, denn dann sollten bis 19 Uhr alle Begegunugen durch sein.


01.10.2010

Kaymer im ersten Flight mit Westwood

Erster AbschlagWas im Vorwege schon gemunkelt wurde, wird nun auch Wirklichkeit. Martin Kaymer wird im ersten Flight an der Seite von Lee Westwood versuchen, den Amerikaner den ersten Punkt vor der Nase wegzuschnappen. Sicher keine schlechte Wahl von Captain Montgomery. Der für seine Konstanz bekannte Deutsche kann so Aussetzer des Engländers ausgleichen, mit denen nach seiner langen Verletzungspause immer mal zu rechnen ist. Gegener werden Phil Mickelson und Dustin Johnson sein. Dabei wird vor allem auf Johnson zu achten sein. Mickelson ist weder in Form, noch mag er Golfplätze in Europa. Beim zweiten Flight bekommen es McIlroy und McDowell mit Cink und Kuchar zu tun. Danach folgen Poulter und Fisher gegen Stricker und Woods. Der ruhige Steve Stricker hat sich schon in der Vergangenheit als idealer Partner des Tigers erwiesen. Allerdings hat Stricker auch noch nie ein Match beim Ryder Cup gewonnen. Ian Poulter wird daran nichts ändern wollen.

Martin KaymerIn der letzten Begegnung der Fourballs spielen die erfahrenen Luke Donald und Padraig Harrington gegen die Debütanten Bubba Watson und Jeff Overton. Die Molinari Brüder werden wohl erst am Nachmittag ins Geschehen eingreifen können. Sie haben ja schon im Vorwege verkündet, ihre Begegnungen zu gewinnen. Unter Umständen bilden Sie das erste Team bei den Foursomes am Nachmittag. Wir werden berichten.


29.09.2010

Debütanten-Ball beim Ryder Cup 2010

Gleich 11 Spieler - 6 beim europäischen Team und 5 bei den Amerikanern - spielen in diesem Jahr zum ersten Mal beim Ryder Cup, bringen also keinerlei Erfahrungen mit. Das muss nichts zu sagen haben, aber Erfahrungen sind bei so einem Team-Wettbewerb schon ganz wichtig. Daher haben beide Captain auch erfahrene Spieler gewählt und nicht unbedingt auf Ranglisten geschaut. Auf diese Weise haben Padraig Harrington, Luke Donald, Tiger Woods und Stewart Cink jetzt die Chance erhalten, sich wieder beim Ryder Cup 2010 zu messen.

Heimrecht haben beim 38. Ryder Cup der Geschichte die Europäer. Austragungsort ist das Celtic Manor Resort in City of Newport, Wales. Während für gewöhnlich der Ryder Cup auf altehrwürdigen, von den Profitouren bekannten Plätzen statt findet, erleben wir den Wettstreit der Kontinente diesmal auf einem eigens dafür entworfenen Platz. Auf dem Resortgelände des Celtic Manor Resorts wurde innerhalb von sechs Jahren für eine Summe von ungefähr £ 16 Millionen ein Meisterschaftsplatz erbaut, der von Robert Trend entworfen wurde. Zum Celtic Manor Resort gehören neben zwei luxuriösen Hotels insgesamt drei Golfplätze. Das Ressort liegt im malerischen Flusstal Usk und wurde auf historischem Gelände - einem alten römischen Heerlager - erbaut. Insgesamt finden Spieler wie Zuschauermit dem Celtic Manor Ressort einen Austragungsort in eindrucksvoller Landschaft vor.

Im Vorfeld kam etwas Unmut bei den nicht nominierten auf. Trotz hervorragender Platzierungen in der Weltrangliste und zahlreicher Erfolge fanden Paul Casey und Justin Rose keine Berücksichtigung. Das Problem ist, dass nach deren Meinung das Qualifizierungsgewicht zu sehr auf der European Tour liegt. So vielen z.B. die beiden Turniersiege von Justin Rose auf der US Tour nicht so ins Gewicht. Ob sich am Qualifikationsmodus in Zukunft etwa ändern wird, bleibt abzuwarten.


08.09.2010

Ryder Cup: US-Captain nominiert Tiger Woods

PGA TourDank dreier sechziger Runden und dem Beleg einer ansteigenden Form hat US-Captain Corey Pavin für einige sicher überraschend Tiger Woods doch noch nominiert. In einem Jahr, in dem vor allem die europäischen Golfer auftrumpften, ist es am Ende wahrscheinlich sogar egal, wer für die Amis spielt. Große Siegchancen wird man ihnen nicht einräumen können. Alle per Wildcard nominierten Golfer versprühen nicht gerade Angst und Schrecken. Mit nur 2 Top10s ist der Weltranglistenerste sogar der schwächste Spieler im Team. Stewart Cink hat auch nur 3 Top10-Platzierungen auf der Habenseite. Jungstar Rickey Fowler kommt immerhin auf 5 Top10-Plätze darunter zwei Zweite. Zach Johnson ist der einzige Turiniersieger unter den Wildcards und hat darüber hinaus aber auch nur noch einen dritten Platz geschafft.
Einen festen Platz im Team hatten schon vorher Phil Mickelson, Jim Furyk, Hunter Mahan, Jeff Overton, Steve Stricker und Matt Kuchar. Jungtalent Fowler den Raum zum Erfahrungensammeln zu geben und dafür einen aktuellen Sieger wie Charlie Hoffman zu Hause zu lassen, zeigt in unseren Augen, dass das US-Team selber kaum an einen Sieg glaubt. Gegen Westwood, Jimenez, Kaymer & Co. wird es jedenfalls sehr sehr schwer. Und wenn gar nichts läuft, haben wir immer noch die Molinaris und die Amis nur einen verunsicherten und teamunfähigen Herrn Woods. Seine Ryder Cup Bilanz ist auch nicht die Beste: 10 Siege, 13 Niederlagen und 2 Unentschieden. Wir hätten ihn zu Hause gelassen, aber den Europäern soll es recht sein.


29.08.2010

Das europäische Ryder Cup Team steht

An diesem Wochenende hat der europäische Captain Colin Montgomery sein Mannschaft bekannt gegeben, mit der er den Ryder Cup wieder nach Europa zurückholen will. Bereits über die Ranglisten qualifiziert waren Lee Westwood, Rory McIlroy, Graeme McDowell, Martin Kaymer, Ian Poulter, Ross Fisher, Francesco Molinari, Peter Hanson und Miguel Angel Jimenez. Jetzt kamen die drei Captain's Picks hinzu: Edoardo Molinari, Luke Donald und Padraig Harrington.

Damit ist auch klar, dass so erfolgreiche Golfer wie Justin Rose oder Paul Casey diesmal nicht dabei sind. Sergio Garcia hatt schon im Vorwege erklärt, nicht teilnehmen zu wollen. Man spricht vom Burn-Out-Syndrom. Auch Bernhard Langer war für Monty bis zuletzt ein möglicher Kandidat nach seinen zwei Majortiteln bei den Senioren. Schließlich hat der Harrington wegen seiner Erfahrung, Luke Donald wegen seines dritten Platzes beim Turnier auf dem Austragungsplatz und Edoardo Molinari wegen seines Sieges an diesem Wochenende nominiert. Außerdem haben die italienischen Brüder schon die Team-WM im letzten Jahr zusammen gewonnen, sind bei den Vierern daher wohl einen Bank. Auf jeden Fall sind sie erst das zweite Brüderpaar beim Ryder Cup. Ein schlechtes Team ist das jedenfalls nicht, auch wenn die Hälfte zum ersten Mal teilnimmt. Das US-Team wird erst im September festgelegt.

Weblinks

Offizielle Website des Ryder Cup: http://www.rydercup.com/2010/
Ryder Cup unter PGA.com: http://www.pga.com/rydercup/2010/


Ryder Cup Ergebnisübersicht   -   Ryder Cup 2008   -   Ryder Cup 2006
Ryder Cup 2004   -   Ryder Cup 2002   -   Ryder Cup 1999



Ryder Cup Teams 2010

Team Europa

Captain: Colin Montgomerie
Assistenten:
Thomas Björn, Darren Clarke, Sergio Garcia, Paul McGinley

Spieler Punkte (W-L-H) - WGR:
Lee Westwood - 16,5 P (14-10-5) - 3
Martin Kaymer - Debüt - 5
Rory McIlroy - Debüt - 8
Graeme McDowell - 2,5 P (2-1-1) - 14
Miguel Angel Jimenez - 2 P (2-7-3) - 26
Francesco Molinari - Debüt - 33
Ross Fisher - Debüt - 27
Peter Hanson - Debüt - 42
Ian Poulter - 5 P (5-2-0) - 13
Luke Donald* - 5,5 P (5-1-1) - 9
Edoardo Molinari* - Debüt - 16
Padraig Harrington* - 8,5 P (7-11-3) - 22


Team USA

Captain: Corey Pavin
Assistenten:
Paul Goydos, Tom Lehman, Davis Love III, Jeff Sluman

Spieler Punkte (W-L-H) - WGR:
Phil Mickelson - 13P (10-14-6) - 2
Jim Furyk - 9,5 P (8-13-3) - 6
Steve Stricker - 0,5 P (0-2-1) - 4
Matt Kuchar - Debüt - 10
Hunter Mahan - 3,5 P (2-0-3) - 15
Dustin Johnson - Debüt - 12
Bubba Watson - Debüt - 25
Jeff Overton - Debüt - 49
Stewart Cink* - 6 P (4-7-4) - 35
Tiger Woods* - 10 P (9-13-2) - 1
Zach Johnson* - 2 P (1-2-1) - 18
Rickey Fowler* - Debüt - 32

* Captain's picks
Name - Ryder Cup Points (Win-Lost-Halved) - World Golf Ranking




So war die Qualifikation

Europa-Rangliste 2010

Für den Ryder Cup qualifiziert sind zum Stichtag 29. August die ersten vier Spieler der World-Points-List sowie die besten fünf Spieler der European-Points-List, die sich nicht über die World-Points-List einen Startplatz gesichert haben. Die übrigen drei Plätze darf Kapitän Colin Montgomerie per Wildcard vergeben.

European Points List
Rang Name Punkte
1 Lee WESTWOOD 3,446,137.87
2 Martin KAYMER 2,638,282.58
3 Rory MCILROY 2,368,205.11
4 Graeme MCDOWELL 2,307,041.47
5 Ian POULTER 2,238,874.06
6 Ross FISHER 1,708,614.67
7 Francesco MOLINARI 1,612,747.78
8 Miguel Angel JIMENEZ 1,499,775.38
9 Paul CASEY 1,487,776.86
10 Padraig HARRINGTON 1,486,529.63


World Points List
Rang Name Punkte
1 Lee WESTWOOD 422.01
2 Rory MCILROY 316.95
3 Martin KAYMER 285.42
4 Graeme MCDOWELL 249.35
5 Luke DONALD 231.16
6 Edoardo MOLINARI 218.41
7 Ian POULTER 211.24
8 Padraig HARRINGTON 204.97
9 Justin ROSE 195.74
10 Francesco MOLINARI 172.51
11 Paul CASEY 164.51
12 Miguel Angel JIMENEZ 157.73
13 Ross FISHER 149.90


US-Rangliste 2010

Die Amerikaner haben ihren Qualifizierungsmodus vom letzen Mal beibehalten und damit wiederum dem Captain mehr Nominierungsmöglichkeiten gegeben. Neben der üblichen Geldrangliste der PGA-Tour, über die sich die besten acht einsatzfähigen Spieler direkt qualifizieren, hat der Captain der US-Boys die Möglichkeit vier Spieler selber zu bestimmen. Zu den Captain's picks gehören Tiger Woods, der bekanntlich kein gutes Jahr hatte, und der junge Shooting Star Rickey Fowler.

Rang Name Land Punkte    
1
Phil Mickelson
USA
5.342.500
2
Stewart Cink
USA
4.952.665
3
Kenny Perry
USA
4.480.700
4
Jim Furyk
USA
4.423.892
5
Anthony Kim
USA
4.035.296
6
Justin Leonard
USA
3.379.274
7
Ben Curtis
USA
3.120.061
8
Boo Weekley
USA
2.785.095