Golf // Golf Lexikon
Golf Lexikon T
Takeaway Als Takeaway wird im Englischen der Beginn des Rückschwungs bezeichnet. Taktik Beim Golfspiel ist die Einhaltung einer gewissen Taktik je Loch der Garant für ein konstant gutes Spiel. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es verschiedene Wege gibt eine Golfbahn zu spielen. Anfänger wie Tour-Pros sollten versuchen durch eine gute Taktik Schläge einsparen, und nicht durch ein wildes Drauflosdreschen die Kontrolle über Zielgenauigkeit und ihren Gesamt-Score verlieren. Teaching Pro Golflehrer, der vorwiegend das Golfspiel unterrichtet und aus den Unterrichtsgebühren seinen Unterhalt bestreitet. Tee Dieser Begriff hat zwei Bedeutungen: Einmal wird damit der Abschlag bezeichnet, markiert durch farbige Markierungen und andererseits der kleine Holz- oder Plastikstift, den der Spieler benutzt, um den Ball am Abschlag (und ausschließlich dort, falls es die Platzregel nicht anders besagt) aufzuteen und abzuschlagen. Tee-Markers Weiss - Champion Herren Gelb - Standard Herren Schwarz - Champion Damen Rot - Standard Damen Tee Up Englische Bezeichnung für das Aufteen des Balles am Abschlag. Teetime Abschlagszeit, die vom Sekretariat vorgegeben wird. Bei stark frequentierten Plätzen und Turnieren (Startzeit). Texas Wedge So nennt man den Putter, wenn man ihn außerhalb des Grüns verwendet. Populär wurde der Ausdruck durch Ben Hogan, zu dessen Zeit die Golfplätze in Texas bekannt für harte und schnelle Fairways waren. Ein zu kurz gebliebener Schlag zum Grün wurde daher besser geputtet als gechippt. Heute sieht man diese Taktik zum Beispiel regelmäßig in St. Andrews, weil ein Putt besser zu dosieren ist als ein Chip. Thin Bezeichnung eines Balles, der mit dem Schlägerkopf zu hoch getroffen wurde und damit keine Höhe bekommt. Man spricht von zu dünn getroffen. Three Jack Drei Schläge zum Einlochen. Tie Englische Bezeichnung für ein "Unentschieden", d.h. wenn zwei oder mehr Spieler zum Turnierende das gleiche Resultat aufweisen. Danach folgt meist das Stechen. Tierspur ist jeder Haufen oder Gang, der durch ein Erdgänge grabendes Tier verursacht wurde. Tiger Tee Umgangssprachliche Bezeichnung für das Champion-Tee (in Deutschland weiße Abschlagsmarkierungen). Der noch hinter dem Herren-Tee angesiedelte Abschlagplatz, von dem aus die sehr guten Spieler abschlagen. Spieler die hier abschlagen, nennt man auch "Tiger". Tigerline Extrem weiter und riskanter Schlag in direkter Linie - meist bei einem Dogleg - wo andere Spieler den sicheren, aber längeren Weg entlang des Fairways vorziehen. Der Begriff hat nichts mit Tiger Woods zu tun, sondern ist älteren Ursprungs. Tip Unteres Ende des Schafts, welches in den Schlägerkopf eingeklebt wird. Toe Der am weitesten vom Schaft entfernte Teil des Schlägerkopfes (Schlägerspitze). Token Bedeutet im englischen tokenmoney = Ersatzgeld oder Notgeld. Token erhält man gegen Bargeld an der Rezeption eines Golfclubs und man verwendet sie am Golfballautomaten an der Driving-Range. Die meisten Golfballautomaten nehmen mitlerweile 1-Euro- oder 2-Euro-Münzen anstatt der Token. Topdressing In Verbindung mit diesen mechanischen Lüftungs- und Lockerungsmaßnahmen wird zur Verbesserung der Rasentextur das so genannte Topdressing (Absanden) vorgenommen. Mittels Topdresser werden 1-3 l/m² scharfer gewaschener Fluss-Sand der Körnung 0-2 mm durch Einbürsten und Abschleppen in die Filzschicht und die entstandenen Hohlräume geharkt.siehe auch Aerifizieren. Toppen Toppen ist der Ausdruck dafür, wenn der Ball beim Schlag nur an der Oberkante getroffen wird und wegrollt bzw. sehr flach fliegt. Topspin bezeichnet den Vorwärtsdrall des Balles. Torque Verwindung des Schafts um seine Längsachse. Torsion Damit ist die seitliche Verwindung des Schaftes während des Treffmoments gemeint. Durch die modernen Materialien wird die Verwindung schon wesentlich verringert. Tot Ein Ball liegt "tot" an der Fahne, wenn er so nahe zum Loch gespielt wurde, dass er normalerweise mit dem nächsten Schlag auf jeden Fall eingelocht wird. Trailing Edge Hintere Kante der Sohle im Schlägerkopf (vorwiegend bei Sand Wedges). Trajectory Die Flugbahn des Golfballes wird auch Trajectory (engl.) genannt. Je nach Spielstärke wird eine hohe oder niedrige Flugbahn bevorzugt. Mit unterschiedlichen Gewichtsverteilungen innerhalb des Balles und diversen Dimplemustern versuchen die Hersteller die Trajectory zu beeinflussen. Trap Amerikanische Bezeichnung für Sandbunker. Treffmoment Der Millisekundenbruchteil, in dem das Schlägerblatt den Ball trifft. Triple Bogey Der Tripie Bogey ist nichts weiter als drei Schläge über Par gespielt. Dieser nicht oft benutzte Ausdruck klingt aber fachmännischer, als wenn man schlechthin 'Drei über Par' sagt. Trolley Das Wägelchen, mit dem man sein Bag transportiert. Auch Caddie-Car genannt. Troubleshot Ein Troubleshot ist ein Schlag aus einer schwierigen Lage. Trouble Hölzer Die Hölzer sind mit Rillen, Kufen etc. versehen, um aus misslichen Lagen gute Schläge zu ermöglichen. Neu auf dem Markt sind so genannte Rescue-Schläger. Eine Mischung aus Holz- und Eisenschlägern. Turf Grasfläche der Spielbahn. Two-Piece-Ball Der Two-Piece-Ball besteht aus zwei Teilen: Dem Kern und der Schale. Zurzeit ist die Two-Piece-Variante der Standart für den Mittelklasseball. © 2007 |